Brainstorming Wing Commander

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Also alles in allem finde ich die Idee saugeil.

Wie gesagt hatten wir bei uns früher auch schonmal angetestet und es ist nur daran gescheitert weil Munchkin A (Der ne Null in Computerspielen war) es seinem Ego nicht bebringen konnte das er nu grad aus dem Dunkelfalken geschossen wurde.

Also wenn du Spieler hast die darüber hinwegsehen und der Editor halt Möglichkeiten der Schwierigkeit-Einstellung bietet und jeder seinen ... weiß gar nicht was da minimal Anforderungen waren... also auf einem 200er Pentium müßte das ding auf jeden Fall laufen und die Kisten findet man eigtl immer.

Also das alles zusammengenommen stelle ich mir das sehr spaßig vor... frage mich jetzt allerdings warum das noch Niemand vermarktet hat.
Na egal. Also Kleinanzeige starten und Spieler mit eigenem Rechner suchen...:D

GdJ
 
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Das Problem sind nicht die Minimal-Anforderungen. Ich fürchte auf einem P200 wäre WC Armada schon unspielbar schnell, und abgesehen davon war es ein DOS-Spiel wenn ich mich richtig erinnere. Beste Alternative wäre ein aktueller Rechner mit DOS-Emulator, damit habe ich aber keine Erfahrung.

Ein Freund von mir hat Armada, ich werde mich da mal schlau machen.
 
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Academy oder Armada? Hat dazu jemand eine Idee? Informationen? Links? Ein gutes Gedächtnis?

mfG
bvh
 
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Bevor b_u_g sich als Entdecker eines innovativen neuen Rollenspielmechanismus' fühlt:
Den Ansatz die Auswirkungen eines Computerspiels aufs Spiel einwirken zu lassen gibt es bereits in manchen Cyberpunk-Larp-Regelwerken wo Matrixszenen dadurch simuliert werden dass sich der Netrunner durch den Level eines Egoshooters kämpfen muss :p
 
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tobrise schrieb:
Das Problem sind nicht die Minimal-Anforderungen. Ich fürchte auf einem P200 wäre WC Armada schon unspielbar schnell, und abgesehen davon war es ein DOS-Spiel wenn ich mich richtig erinnere. Beste Alternative wäre ein aktueller Rechner mit DOS-Emulator, damit habe ich aber keine Erfahrung.
Vega Strike ist ein Open Source-Weltraumspiel. Neben vielen verschiedenen Mods, unter anderem Star Trek und Star Wars, gibt es auch ein Wing Commander und Privateer Remake. Das Programm läuft auf allen gängigen Betriebssystemen und hat nur minimale Hardwareanforderungen.
Am Multiplayer-Modus wird noch gearbeitet, soll aber schon zu 60% fertig sein.

So kann man sich wenigsten 3,25"-Disketten, Emulatoren und Raubkopien sparen.
 
AW: Wing Commander

Bevor b_u_g sich als Entdecker eines innovativen neuen Rollenspielmechanismus' fühlt:
Den Ansatz die Auswirkungen eines Computerspiels aufs Spiel einwirken zu lassen gibt es bereits in manchen Cyberpunk-Larp-Regelwerken wo Matrixszenen dadurch simuliert werden dass sich der Netrunner durch den Level eines Egoshooters kämpfen muss

Irgendwie beutelt mich da die Diskrepanz zwischen Charakterfähigkeit und Spielerfähigkeit. Joe "Icebrecher" McCool ist der beste Matrixcowboy diesseits von Chiba. Sein Spieler, Karl-Heinz "Gichtfinger" McTattrig allerdings hat bei Egoshootern die Überlebenschance einer Nacktschnecke in einem Salzfaß.

(Nein, nicht "They fight crime!")

Irgendwie werde ich da regeltechnisch nicht warm mit, vom (weitestgehend) neutralen Standpunkt eines Dauer-SLs aus.

-Silver
 
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@Silver:
Ich halte es auch nicht für den sinnvollsten Regelmechanismus seit Entdeckung der Kämpferschutz(TM), aber es ist ein Mechanismus der bereits existiert.

Allerdings ist Cyberspace generell etwas das man im Larp nur schwer simulieren kann wenn man sich nicht darauf beschränken will fantasytypische Rätsel mit Accounts und Passwörtern statt zusammensteckbaren Artefakten umzusetzen und nur Leuten mit einem umlackierten Keyboard unter dem Arm erlaubt auf diese Form von Plot-Schnitzeljagd zu gehen.
 
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Antalas schrieb:
Vega Strike ist ein Open Source-Weltraumspiel. Neben vielen verschiedenen Mods, unter anderem Star Trek und Star Wars, gibt es auch ein Wing Commander und Privateer Remake. Das Programm läuft auf allen gängigen Betriebssystemen und hat nur minimale Hardwareanforderungen.
Am Multiplayer-Modus wird noch gearbeitet, soll aber schon zu 60% fertig sein.

So kann man sich wenigsten 3,25"-Disketten, Emulatoren und Raubkopien sparen.

Ist das nicht sowas wie Eve? Nur das man nicht online sein muß um zu spielen? Obwohl ich mir sowas in der heutigen Zeit nicht vorstellen kann. Da verdient doch dann keiner...:D

GdJ
 
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Skyrock schrieb:
Allerdings ist Cyberspace generell etwas das man im Larp nur schwer simulieren kann wenn man sich nicht darauf beschränken will fantasytypische Rätsel mit Accounts und Passwörtern statt zusammensteckbaren Artefakten umzusetzen und nur Leuten mit einem umlackierten Keyboard unter dem Arm erlaubt auf diese Form von Plot-Schnitzeljagd zu gehen.

Korregiere mich, wenn ich mich irre...
aber hatte B_u_G nicht gemeint nur die Raumkampfsequenzen per Rechner zu realisieren?

Aber eine lustige Vorstellung so im Augenkrebs-erzeugenden-großpixel-Doom 1 alles über den Haufen zu ballern um Schnitzeljagdmäßig ne Lösung zu bekommen.:]
Aber wenn so der Cyberspace aussieht würd ich den Anbieter würgen... LOL

GdJ
 
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Josh schrieb:
Korregiere mich, wenn ich mich irre...
aber hatte B_u_G nicht gemeint nur die Raumkampfsequenzen per Rechner zu realisieren?
Hat er gemeint, aber inzwischen sind wir zu Computerspieleinsatz in Rollenspiel im weitesten Sinne abgeschweift :D
 
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Ist das nicht sowas wie Eve? Nur das man nicht online sein muß um zu spielen? Obwohl ich mir sowas in der heutigen Zeit nicht vorstellen kann. Da verdient doch dann keiner...

Nein, EVE hatte ein Benutzerinterface. Vega Strike hat "sowas ähnliches". Nebenbei bemerkt erinnert es eher an Privateer oder Elite denn an EVE. Macht euch aber nicht gleich vor Freude in die Hosen, die Steuerung läßt schwer zu wünschen übrig und das Benutzerinterface läßt das von X² richtig anheimelnd erscheinen.

Silver, besteigt an dieser Stelle wieder seinen Paraniden-Träger.
 
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Skyrock schrieb:
Bevor b_u_g sich als Entdecker eines innovativen neuen Rollenspielmechanismus' fühlt:

So hätte ich mich wenn dann vor ein paar Jahren gefühlt, als diese Idee zum ersten Mal durch mein Gehirn schwebte...

...und ich glaube selbst zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich bereits mit Computerintegration nicht nur im LARP- sondern auch im Pen und Paper Bereich des Cyberpunkgenres auseinandergesetzt. Allerdings ist meine Erinnerung etwas trübe, was das angeht. ;)

mfG
bvh
 
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Computerintegration gibt es schon länger. Schon 1989 wurde in Hardwired vorgeschlagen BASIC-Listings ins Netrunning einzubinden und damit das Programmieren zu einem Teil des Spiels zu machen.
Für SR gibt es auch den einen oder anderen Matrixsimulator.

Aber Computerspiele einbinden? Das ist mir im P&P-Bereich neu.
 
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Mir nicht. ;)

Speziell die Einbindung von Wing Commander ist mir zuvor allerdings nicht untergekommen. Ich will zwar nicht ausschließen, dass auch diese Idee jemand vor mir gehabt hat (sowohl vor der Eröffnung dieses Threads, als auch vor der ursprünglichen Eingebung), aber zumindest ist mir davon nichts bekannt.

Auf ein angesprochenes Problem, und zwar das Herausreissen aus dem Rollenspiel, durch den Wechsel an den Computer, möchte ich noch einmal kurz eingehen, mir ist dazu nämlich noch ein Gedanke gekommen. Ich frage mich nämlich, ob man diesen negativen Effekt nicht eventuell unterbinden kann, indem man den Wechsel gewissermaßen ins Rollenspiel integriert - während des Wechsels von Spieltisch zu Computer, den Wechsel der Piloten von Briefingraum zu Cockpit ausspielt, und so sozusagen die Ähnlichkeiten dieser beiden Situationen, der realen und der gespielten, auszunutzen versucht.

mfG
bvh
 
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So, jetzt hab ich mich noch mal schlau gegoogelt. Es gab sowohl ein WC Academy als auch ein WC Armada. Bei ersterem konnte man eigene Missionen stricken, letzteres war auf Multiplayer-Kämpfe ausgerichtet. Mein Freund besitzt Armada.

Eine ähnliche Kombination könnte ich mir auch für Battletech/Mechwarrior vorstellen. Da gibt es ja auch diverse PC-Umsetzungen der Gefechte. Weiss irgend jemand ob man dabei eigene Missionen stricken kann? Beim Uralt-Mechwarrior 1 konnte man seine eigene Lanze mit 5 Mechs und 4 Piloten verwalten.
 
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blut_und_glas schrieb:
Es ist ein anderes Gefühl, ob ich verzweifelt an meinem Joystick zerre, um nicht mit voller Wucht auf die Flanke eines Grosskampfschiffes zu krachen, oder ob ich dafür ein paar W6 über den Tisch kullern lasse und das Ergebnis nachschlage.

Keine Frage, aber das liegt auch am SL. Bei Star Wars D6 jedenfalls haben meine Spieler die W6 ganz schön verzweifelt kullern lassen, und gerade Raumgefechte gingenn in einem irren Tempo und ohne lsnges Blättern vor sich.


AAS
 
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Raben-AAS schrieb:
Keine Frage, aber das liegt auch am SL.

Nicht ganz...

Bei Star Wars D6 jedenfalls haben meine Spieler die W6 ganz schön verzweifelt kullern lassen

...denn auch diese Verzweiflung hier ist eine andere Art von Verzweifelung. Man sollte meiner Meinung nach den Einfluss der verwendeten, hm, Medien nicht unterschätzen. Ich kann eine Schatzkarte stimmungsvoll beschreiben, ich kann ein Handout vorbereiten - das kann beides gut oder schlecht sein, es ist aber in jedem Fall anders. Mit Würfeln und Joystick sieht es da meiner Theorie nach ebenso aus.

mfG
bvh
 
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Andere Frage gibt Wing Commander vom Hintergrund so viel her?
Finde ich nicht, das ist doch genauso gestrickt wie jede andere Weltraumkampf-Simulation auch. Vor allem frage ich mich was man da groß zwischen den Flugeinsätzen machen will? Große Plots kann man da doch gar nicht machen, da die Piloten immer in Alarmbereitschaft sein müssen. Das legt den Fokus auf die Fliegerei schon fast fest und alles andere wird zum netten Beiwerk, mehr aber auch nicht. Und so Plots wie Land- bzw Heimaturlaub ziehen den Fokus von den Raumschlachten völlig ab. Da ich mir nicht vorstellen kann, daß man wenn man nicht im aktiven Dienst ist in die Verlegenheit kommt in einem Kampfflieger zu sitzen.

Ich sehe hier nicht eine Problem bei der Verbindung von PC und Rollenspiel, sondern bei der Kombination von WC und Rollenspiel. Ich glaube nicht, daß man bei WC einen vernünftigen Plot hinbekommt, der sowohl den Feindflug als auch das Rollenspiel genügend Anteile bietet, eines von beiden muß immer zurücktreten. Und ich denke diese Einschränkung wird auf die Dauer langweilig. Oder es endet in Situationen, die krampfhaft konstruiert wirken, um beides unterzubringen. Z.B. "Ihr fliegt jetzt noch einen Einsatz und dann habt ihr eine Woche Dienstfrei auf Planet XY!" Spätestens, wenn so ein Aufhänger zum dritten mal kommt werden die Spieler doch auch sagen: "Können wir den Einsatz nicht als erledigt überspringen und gleich zum eigentlichen Abenteuer übergehen?"
 
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Noch nie einen Kriegsfilm oder (besser?) eine militärische Fernsehserie gesehen? ;)

Noch nie Star Wars mit einem X-Wing Piloten als Charakter gespielt?

Keine Truppe von Soldaten in einem Fantasy Spiel?

Same shit, different game.

mfG
bvh
 
AW: Wing Commander

Bug, es geht hier doch nicht um Chars mit militärischen Hintergrund im allgemeinen, sondern ich meine WC speziell. Und was ich so von WC kenne ist da nicht viel freie Zeit zwischen den Einsätzen. Es geht hier ja nun auch nicht, um irgendwelche Infantristen oder so, sondern um Elite-Kampfpiloten.

Und nein ich habe noch nie einen X-Wing Piloten bei Star Wars gespielt oder einen Soldaten in einem Fantasy Spiel.
Das höchste der Gefühle war mal ein bei Deadlands ein Gunslinger, der von der Milz der CSA zwangsverpflichtet wurde und später von den Texas Rangern zwangsverpflichtet wurde.
 
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