Cry
Aus der Asche
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Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
- Ersteller Son-of-Dorn
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Halloween Jack
aka Alpha Rivale Dick Justice
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Der Spielleiter bastelt sich doch nicht etwa unantastbare NPCs?
Der Spielleiter bastelt sich doch nicht etwa unantastbare NPCs?
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Jeder darf seinen Charakter so gut optimieren wie er kann und möchte, und mit den gut optimierten Charakteren wird dann anständiges Charakterrollenspiel betrieben.
Dann könntet ihr das doch 50/50 mischen. Das geht. Das geht wirklich. Machen wir auch so.
Jeder darf seinen Charakter so gut optimieren wie er kann und möchte, und mit den gut optimierten Charakteren wird dann anständiges Charakterrollenspiel betrieben.
OffTopicoh oh cry... ich sehe da ein verfassungsfeindliches Symbol. Also nicht, dass MICH das stören würde. Aber die Admins sicher.
Son-of-Dorn
Kaputte Dienerdrohne
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Als wir von Sr zu DSA4 (oder war es damals die 3.?) wechselten wechselte auch der Spielleiter. Nach nem Halbem jahr als er mit dem sutdium fertig war, und mit der arbeit anfing, konnte er den SL posten nicht mehr so gut ausüben wie er wollte/hatte keine zeit mehr. Also wechselten wir wieder zum alten spielleiter (der jetzige) welcher aber in der hoffnung, das ein anderer den job übernimmt, seinen Charakter noch mitspielt (das schon seit jahren).
Als wir von Sr zu DSA4 (oder war es damals die 3.?) wechselten wechselte auch der Spielleiter. Nach nem Halbem jahr als er mit dem sutdium fertig war, und mit der arbeit anfing, konnte er den SL posten nicht mehr so gut ausüben wie er wollte/hatte keine zeit mehr. Also wechselten wir wieder zum alten spielleiter (der jetzige) welcher aber in der hoffnung, das ein anderer den job übernimmt, seinen Charakter noch mitspielt (das schon seit jahren).
Cry
Aus der Asche
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Ah. Verstehe. Hätte mich nämlich entsetzt, wenn der den jetzt als SL gebaut hätte. Dennoch würd ich bei Spielleiterwecshel evtl. alle neu bauen lassen. Aber ist schwer von außen zu beurteilen, wie verbunden die Spieler ihren Charakteren sind.
Ich würde halt, wenn der SL wechselt, alle Charaktere austauschen.
Ah. Verstehe. Hätte mich nämlich entsetzt, wenn der den jetzt als SL gebaut hätte. Dennoch würd ich bei Spielleiterwecshel evtl. alle neu bauen lassen. Aber ist schwer von außen zu beurteilen, wie verbunden die Spieler ihren Charakteren sind.
Ich würde halt, wenn der SL wechselt, alle Charaktere austauschen.
OffTopic@RockyRaccoon: Ja, eben jenes Symbol ist mir auch aufgefallen, daher hab ich mich mal selbst zensiert, weil ich auf den ersten Blick dachte, es wäre nur die Person klar zu erkennen.
mitochondrial shintoist
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Warum, sollte so ein Wechsel notwendig/sinnig sein?
Warum, sollte so ein Wechsel notwendig/sinnig sein?
Nogger
Neuling
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Nogger
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Weil manche SLs ihren heißgeliebten Ex-SC nicht zum storyfördernden NSC, sondern zur Mary Sue machen. Und weil im Kindergarten alle weinen, wenn einer 'nen größeren Lutscher hat.
Und wer's mal wieder verrallt: Irony!!!
Weil manche SLs ihren heißgeliebten Ex-SC nicht zum storyfördernden NSC, sondern zur Mary Sue machen. Und weil im Kindergarten alle weinen, wenn einer 'nen größeren Lutscher hat.
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Halloween Jack
aka Alpha Rivale Dick Justice
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Wenn's einem die Spieler abkaufen, ist das Problem gar nicht so groß.
Wenn's einem die Spieler abkaufen, ist das Problem gar nicht so groß.
Cry
Aus der Asche
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Weil ich mit gewechseltem SL sicher ohnehin nicht mehr die selbe Storyline bespiele, warum also nciht gleich bei 0 anfangen?
Weil ich mit gewechseltem SL sicher ohnehin nicht mehr die selbe Storyline bespiele, warum also nciht gleich bei 0 anfangen?
Nogger
Neuling
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Wie kommst Du denn darauf? Wieso sollte sich die Storyline ändern, nur weil der SL wechselt?
Wie kommst Du denn darauf? Wieso sollte sich die Storyline ändern, nur weil der SL wechselt?
Cry
Aus der Asche
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Weil ein SL die Storyline entwickelt, ihre Grundausrichtung definiert, allen NPCs Leben einhaucht und somit immer ein Stück seiner Persönlichkiet in allen NPCs, Quests und Subplots ist - es ist illusorisch zu glauben, dass jemand anderes meinen NPC-Kanon einfach übernehmen könnte. Oder ich auf der Basis der Kampagne eines anderen ein neues Kapitel aufsetze.
Das ist mir persönlich zu viel Flickwerk. Das kann man machen, ich verzichte.
Weil ein SL die Storyline entwickelt, ihre Grundausrichtung definiert, allen NPCs Leben einhaucht und somit immer ein Stück seiner Persönlichkiet in allen NPCs, Quests und Subplots ist - es ist illusorisch zu glauben, dass jemand anderes meinen NPC-Kanon einfach übernehmen könnte. Oder ich auf der Basis der Kampagne eines anderen ein neues Kapitel aufsetze.
Das ist mir persönlich zu viel Flickwerk. Das kann man machen, ich verzichte.
mitochondrial shintoist
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Setzt diese Sichtweise nicht irgendwie voraus, das die schon bestehenden Charaktere nur innerhalb der Storyline des vergangenen SLS interessant sind/funktionieren?
Wenn man das aber nun anders sieht. Wenn Charaktere in ihrer Zusammensetzung als Gruppe schon einen eigenen Wert haben und nicht nur durch den Plot definiert werden, dann machen sie in ner neuen Storyline innerhalb derselben Spielwelt prinzipiell erstmal genausoviel Sinn. Eventuell sogar mehr, wenn man mal keinen Bock darauf hat, den ganzen Lernen-wir-uns-kennen-Scheiss nochmal abzuhalten.
Gerade, wenn die SCs noch nicht lange gespielt wurden, weil der EX-SL seinen Posten überraschend verlassen musst (war hier IIRC die vorausgesetzte Prämisse), scheint es so doch viel einfacher.
Setzt diese Sichtweise nicht irgendwie voraus, das die schon bestehenden Charaktere nur innerhalb der Storyline des vergangenen SLS interessant sind/funktionieren?
Wenn man das aber nun anders sieht. Wenn Charaktere in ihrer Zusammensetzung als Gruppe schon einen eigenen Wert haben und nicht nur durch den Plot definiert werden, dann machen sie in ner neuen Storyline innerhalb derselben Spielwelt prinzipiell erstmal genausoviel Sinn. Eventuell sogar mehr, wenn man mal keinen Bock darauf hat, den ganzen Lernen-wir-uns-kennen-Scheiss nochmal abzuhalten.
Gerade, wenn die SCs noch nicht lange gespielt wurden, weil der EX-SL seinen Posten überraschend verlassen musst (war hier IIRC die vorausgesetzte Prämisse), scheint es so doch viel einfacher.
Cry
Aus der Asche
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Sicher, man kann die bestehende Gruppe übernehmen. Dann ist man halt gezwungen, ähnliches zu machen, wie der vorhergegangene NPC. Ich sag ja nicht, dass es unmöglich ist, ich sage nur: Wäre ich der Nachfolge-SL würde ich wahrscheinlich lieber frische Charaktere haben. Da sieht man dann, im Gespräch mit der Gruppe, wie insgesamt alle am glücklichsten werden. Wenn partout alle ihre Charaktere behalten wollen, spuck ich sicher keinen fünf Spielern ins Gesicht und zwing sie neue Charaktere zu bauen. In der Regel habe ich aber eine grobe Idee, was ich vorhätte, kann das den Spielern unterbreiten und ihnen erklären, warum dafür eine neue Gruppe nett wäre.
Optional: Dem geschiedenen SL und nun frischem Spieler einen Charakter aufschwätzen, der die gesamte Gruppenausrichtung verändert, sodass es zur geplanten Kampagne passt.
Wie gesagt, es muss alles nicht sein. Es wäre mir als SL halt lieber, der eine Runde übernimmt. Man muss das nicht so machen. Es ist halt in meinen Runden 'normal', dass ein SL-Wechsel in 75+ % der Fälle einen Charakterwechsel mit sich zieht.
Sicher, man kann die bestehende Gruppe übernehmen. Dann ist man halt gezwungen, ähnliches zu machen, wie der vorhergegangene NPC. Ich sag ja nicht, dass es unmöglich ist, ich sage nur: Wäre ich der Nachfolge-SL würde ich wahrscheinlich lieber frische Charaktere haben. Da sieht man dann, im Gespräch mit der Gruppe, wie insgesamt alle am glücklichsten werden. Wenn partout alle ihre Charaktere behalten wollen, spuck ich sicher keinen fünf Spielern ins Gesicht und zwing sie neue Charaktere zu bauen. In der Regel habe ich aber eine grobe Idee, was ich vorhätte, kann das den Spielern unterbreiten und ihnen erklären, warum dafür eine neue Gruppe nett wäre.
Optional: Dem geschiedenen SL und nun frischem Spieler einen Charakter aufschwätzen, der die gesamte Gruppenausrichtung verändert, sodass es zur geplanten Kampagne passt.
Wie gesagt, es muss alles nicht sein. Es wäre mir als SL halt lieber, der eine Runde übernimmt. Man muss das nicht so machen. Es ist halt in meinen Runden 'normal', dass ein SL-Wechsel in 75+ % der Fälle einen Charakterwechsel mit sich zieht.
mitochondrial shintoist
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Fällt mir vermutlich schwer, mir das vorzustellen, da ich in 90% meiner Runden ständig wechselnde SLs habe (sprich: jeder darf mal ran).
Aber ja, stimmt schon, da machen manche NSCs teilweise merkliche charakterliche Änderungen durch (gerade bei einem SL erkläre ich mir das dann immer so, dass die bekannten NSCs gerade nen schlechten Tag haben ).
Fällt mir vermutlich schwer, mir das vorzustellen, da ich in 90% meiner Runden ständig wechselnde SLs habe (sprich: jeder darf mal ran).
Aber ja, stimmt schon, da machen manche NSCs teilweise merkliche charakterliche Änderungen durch (gerade bei einem SL erkläre ich mir das dann immer so, dass die bekannten NSCs gerade nen schlechten Tag haben
).
Nogger
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Achja, ich vergaß - es gibt ja auch die SLs bei denen sich die Gruppe auf den SL einstellt und nicht andersrum.
Klar, wenn man's so sieht. Ich persönliche sehe es eher andersrum, die Charaktere definieren, was gespielt wird. Ansonsten könnte ich mich auch nicht regelmäßig mit irgendwelchen anderen Spielern als SL in der selben Gruppe abwechseln.
Achja, ich vergaß - es gibt ja auch die SLs bei denen sich die Gruppe auf den SL einstellt und nicht andersrum.
Klar, wenn man's so sieht. Ich persönliche sehe es eher andersrum, die Charaktere definieren, was gespielt wird. Ansonsten könnte ich mich auch nicht regelmäßig mit irgendwelchen anderen Spielern als SL in der selben Gruppe abwechseln.
Cry
Aus der Asche
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Achso, wir haben halt zwei Spieler, die, glaube ich, Niemand leiten sehen will. Die wollen auch nicht. Sind mehr so die passiveren Spielertypen. Nicht total apathisch, aber die sind nicht gerade diejenigne, die das Heft selber in die Hand nehmen. Sie haben ihre Momente, aber die sind meist unterstützender Natur. Dadurch leiten eigentlich immer die selben Pappenheimer - und das in sehr langsamer Zirkulation. (Wir spielen auch eher selten.)
Sprich: Erstens wechselt der SL selten, zweitens sind die drei Leute, die ab und an leiten, alle fundamental unterschiedlich. Ich neige zu eigenartigem Detailfokus und Twists, ein Kumpel neigt zu Vanilla-Quests und ein dritter geht auf Grit, Noir und Goth Chic wann immer er kann.
Das zieht meist einfach eine komplette Neuausrichtung mit sich.
Achso, wir haben halt zwei Spieler, die, glaube ich, Niemand leiten sehen will. Die wollen auch nicht. Sind mehr so die passiveren Spielertypen. Nicht total apathisch, aber die sind nicht gerade diejenigne, die das Heft selber in die Hand nehmen. Sie haben ihre Momente, aber die sind meist unterstützender Natur. Dadurch leiten eigentlich immer die selben Pappenheimer - und das in sehr langsamer Zirkulation. (Wir spielen auch eher selten.)
Sprich: Erstens wechselt der SL selten, zweitens sind die drei Leute, die ab und an leiten, alle fundamental unterschiedlich. Ich neige zu eigenartigem Detailfokus und Twists, ein Kumpel neigt zu Vanilla-Quests und ein dritter geht auf Grit, Noir und Goth Chic wann immer er kann.
Das zieht meist einfach eine komplette Neuausrichtung mit sich.
So isses bei uns ja auch. Geht nicht wirklich. Muss aber auch nicht. Wir spielen eh nie allzu lange das selbe System.Nogger schrieb:
Halloween Jack
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Ich bin kein großer Fan von Persönlichkeitswandlungen bei NPCs. Gerade bei Spielleitern, die selbst sehr charakteristische NPCs basteln und spielen, wirkt es auf mich...sagen wir mal "unsportlich", sie dann ebenfalls darstellen zu wollen.
Ich bin kein großer Fan von Persönlichkeitswandlungen bei NPCs. Gerade bei Spielleitern, die selbst sehr charakteristische NPCs basteln und spielen, wirkt es auf mich...sagen wir mal "unsportlich", sie dann ebenfalls darstellen zu wollen.
mitochondrial shintoist
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AW: Wie wichtig darf einem Rollenspiel werden?
Kann alles funktionieren. Bei einem spontanen Ausfall eines Spielers haben wird sogar gemeinschaftlich zwischendurch mal seinen SC dargestellt. Einige der da gefallenen Aussagen (war in der Downtime, also nichts welt- oder charakterbewegendes) hat der Spieler sogar später übernommen, als wir ihm davon erzählten. Auch ehemalige SCs (die zu NSCs geworden sind) wurden in Anwesendheit der vorherigen Spieler selbiger schon von SLs zur vollen allgemeinen Zufriedenheit dargestellt. Klappt (und empfiehlt sich) aber natürlich nicht bei jedem SC/NSC.
Kann alles funktionieren. Bei einem spontanen Ausfall eines Spielers haben wird sogar gemeinschaftlich zwischendurch mal seinen SC dargestellt. Einige der da gefallenen Aussagen (war in der Downtime, also nichts welt- oder charakterbewegendes) hat der Spieler sogar später übernommen, als wir ihm davon erzählten. Auch ehemalige SCs (die zu NSCs geworden sind) wurden in Anwesendheit der vorherigen Spieler selbiger schon von SLs zur vollen allgemeinen Zufriedenheit dargestellt. Klappt (und empfiehlt sich) aber natürlich nicht bei jedem SC/NSC.
