Wie arbeitet der Sheriff?

AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Ich finde daran wiederum illusorisch, daß kaum ein Charakter weiß "Oh, jetzt darf ich aber nur einen Blutpunkt trinken, sonst fällt das auf!".
Da Charaktere nicht um diese Werte wissen und durchaus auch mal mehr trinken (müssen), sei es durch Disziplinseinsatz, Heilen von Wunden oder zum Ghule durchfüttern, geht diese Rechnung in meinen Augen nicht auf. Zumal die blutgebundene Herde ja auch erhalten werden will und Ghule anfangen, sich komisch zu verhalten. Das dürfte Familie/Freunden/Arbeitskollegen etc.pp. auffallen. Also nix mit Unauffälligkeit.

Gerade junge Charaktere haben sich meiner Meinung nach noch nicht so gut unter Kontrolle, daß sie (regeltechnisch gesehen), das so gut abschätzen können, wieviel sie trinken, ohne dem Menschen zu schaden. Dazu kommt das Tier, was ebenfalls seinen Tribut fordert.
Und alte Kainskinder werden eher die Hölle in Bewegung setzen, als daß sie sich aus ihren eigenen angestammten Domänen fortbewegen und in einer fremden Stadt untertauchen müssen.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Woher weiß der Sheriff denn überhaupt, dass neue Vampire in der Stadt sind? Auspex 2 hin oder her - es gibt ja wohl mehr als eine Möglichkeit in die Stadt zu gelangen.

Der Sheriff hat die Möglichkeit Hilssheriffs zu ernennen womit zumindest ein paar der Möglichkeiten in die Stadt zu gelangen wegfallen könnten.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Das hat was mit der Ursprungsfrage zu tun ? ^^
Sehr viel.
Sheriff X in München kennt Sabbat-Vampir Y aus Mailand oder Blutjagd-Opfer Z aus Hamburg?
Unwahrscheinlich.
1. Mailand ist beimir nicht mehr Sabbat - wie bei jedem der entweder den Metaplot mitgemacht hat oder (wie ich) erst nach Giangaleazzos überlaufen das erste V:tM-Buch gekauft hat. Dieser wurde somit zu einer lebenden Legende. Wenn Z=Giangaleazzo wird Sheriff X in München (ich nenne ihn "Jegor") diesen mit Sicherheit kennen.
Da ich gerade erst vor ca. einen Monat ausgerechnet meine SCs (aus München) nach Mailand geschickt habe, kann ich insgesamt zu deiner Frage nur sagen:
BAM! Ja, zum Teufel, die kennen da jeden der was zu sagen hat.
(mann, hast du ein pech genau die beiden städte zu nennen ;))

2. Vampire sind ein elitärer Kreis. Genau wie der Bürgermeister von München den von Hamburg zumindest vom Hörensagen kennt (und zumindest weiß wie der aussieht) gehe ich davon aus, dass die Kommunikation zwischen den Domänen wenigstens so gut ist, dass man den anderen klar macht, wie der Blutgejagte überhaupt aussieht.
"Er hat 3 Ahnen getötet - mit einem Zahnstocher. Tötet ihn, wenn ihr ihn seht, aber wir verraten euch nicht wie er aussieht." finde ich etwas doof.

3. Ich habe nicht von jedem Sabbat-Mitglied geredet,aber den alten Erzfeind könnte man schon wiedererkennen.

Die beste Erklärung die ich bisher für das Auffinden von Vampire gehört habe, waren 'schwarze' Infrarot-Kameras, d.h. Infrarotkameras die nicht der sterblichen POlizeibehörde unterstehen sondern direkt von den Vampiren bezahlt und bemannt werden an allen Knotenpunkten. Wenn man aber von nur 6-9 Knotenpunkten ausgeht, jeder mit mehreren Kameras (sagen wir 4), kommt man pro Tag auf 288 bis 432 Stunden Material das gesichtet werden muss, dass dauert wenn man es ordentlich machen will ungefähr ein Viertel der Zeit die man aufgenommen hat... wenn es also funktioniert läuft es eher auf Mister X hinaus. Du weißt das vor 2 Tagen ein Vampir da und da. Und wenn du Pech hast sind die Aufnahmen nicht mal gut genug um rauszufinden ob es ein Fremder Vampir war.

Ähm... die Idee ist... ähm... vielen dank, trotzdem.

In einer Stadt gibt es Gegenden, in denen sich leichter jagen läßt als in anderen (Clubs, betrunkene Menschen auf den Straßen, etc.). Dort wird also verstärkt patrouilliert. Da der Sheriff angehalten ist, "seine" Leute aus der Domäne zu kennen, würden fremde Blutsauger irgendwann auffallen. Sollte sich der Neuankömmling woanders ernähren, wird es in den meisten Fällen Auffälligkeiten geben (Einbrüche, nächtliche Überfälle, etc.), die durch entsprechende Kontakte bei Polizei und Krankenhäusern bemerkt werden können.
Dazu kommt, daß fast alle Gebiete die Domäne irgeneindes Kainskindes darstellen - und diese höllisch darauf aufpassen, daß niemand in ihren Gebieten wildert. Wenn sie das also spitzkriegen sollten, werden sie so ziemlich alles daran setzen, daß diese Wilderei aufhört.

Ja, so in etwa hab ich mir das auch vorgestellt - nur mit weniger Patrouille und mehr Kontakten

Vega schrieb:
Der Sheriff hat die Möglichkeit Hilssheriffs zu ernennen womit zumindest ein paar der Möglichkeiten in die Stadt zu gelangen wegfallen könnten.
Und dies stehen dann die ganze Nacht am Bahnhof rum?
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Ich finde daran wiederum illusorisch, daß kaum ein Charakter weiß "Oh, jetzt darf ich aber nur einen Blutpunkt trinken, sonst fällt das auf!".
Da Charaktere nicht um diese Werte wissen und durchaus auch mal mehr trinken (müssen), sei es durch Disziplinseinsatz, Heilen von Wunden oder zum Ghule durchfüttern, geht diese Rechnung in meinen Augen nicht auf. Zumal die blutgebundene Herde ja auch erhalten werden will und Ghule anfangen, sich komisch zu verhalten. Das dürfte Familie/Freunden/Arbeitskollegen etc.pp. auffallen. Also nix mit Unauffälligkeit.

Gerade junge Charaktere haben sich meiner Meinung nach noch nicht so gut unter Kontrolle, daß sie (regeltechnisch gesehen), das so gut abschätzen können, wieviel sie trinken, ohne dem Menschen zu schaden. Dazu kommt das Tier, was ebenfalls seinen Tribut fordert.
Und alte Kainskinder werden eher die Hölle in Bewegung setzen, als daß sie sich aus ihren eigenen angestammten Domänen fortbewegen und in einer fremden Stadt untertauchen müssen.
Das ist das 1x1 für einen Vampir. Du weisst SEHR schnell wieviel du mindestens trinken musst und du wirst auch recht schnell herausfinden können wie sehr das schadet und wie lange der Schaden braucht um 'zu heilen'.
Was das Ghoulargument angeht:
Es sind keine Ghoule bzw. es müssen keine sein. Ghoule sind Leute mit einem BP in System. Blutsgebunden heisst erstmal nur ein Blutsband haben und das lässt sich mit minimalen Blutmengen aufbauen.
Was das merkwürdige Verhaltenb angeht: Hey, dann ist die 36-jährige Single-Frau halt vollkommen besessen von ihrem neuen Lover. Da wird sie in einer Stadt von 3 Mio nicht die einzige sein.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Das ist doch mal alles viel zu verallgemeinert.

Ein Vampir mir Überleben 5 und Heimlichkeit 5 der Verdunklung besitzt findest du sicher nicht in drei Tagen

Ein Vampir der gar nicht weiß was er da tut wird früher oder später einem Kontakt man in die Hände geraten und Futter für einen einigermaßen passablen Prinzen sein.

Das Vampire ein Elitärer Kreis sind halte ich für Schwachsinn. Das man Prinzen vom aussehen her einigermaßen kennt ist noch in Ordnung, aber mehr als eine "grobe Beschreibung" von einem X-belibigen Vampir in Hamburg bei dem eine Blutjagd ausgerufen worden ist,.. mein bitte, woher soll die kommen? Macht die Camarilla seid neuestem Fotodokumentation? Weißt du wieviele Domänen es gibt in Deutschland? Und da willst du jeden Vanpir vom aussehen her kennen?
ABer vieleicht gibt es ja bei dir auch einen Jährlichen Stammtisch an dem sich die gesamte Gesellschaft trifft und mitteinander Blut trinkt und sich "kennen" lernt.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Und dies stehen dann die ganze Nacht am Bahnhof rum?

Wo sie rumstehen und aufpassen oder "Streife laufen" kannst du dir aussuchen Ioelet :rolleyes:

Ich wollte damit nur sagen das es durchaus möglich ist ein paar lücken zu schließen z.B. einen Bahnhof.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Das ist das 1x1 für einen Vampir. Du weisst SEHR schnell wieviel du mindestens trinken musst und du wirst auch recht schnell herausfinden können wie sehr das schadet und wie lange der Schaden braucht um 'zu heilen'.
Was das Ghoulargument angeht:
Es sind keine Ghoule bzw. es müssen keine sein. Ghoule sind Leute mit einem BP in System. Blutsgebunden heisst erstmal nur ein Blutsband haben und das lässt sich mit minimalen Blutmengen aufbauen.
Was das merkwürdige Verhaltenb angeht: Hey, dann ist die 36-jährige Single-Frau halt vollkommen besessen von ihrem neuen Lover. Da wird sie in einer Stadt von 3 Mio nicht die einzige sein.

Ergänzend vieleicht noch hinzuzufügen das ein Vampir sich immernoch über Tiere sich ernähren kann. Was oftmals vergessen wird. Also kann er auch Menschen nur als "Nahrungsergänzung" verwenden was die Problematik noch weiter nach unten schraubt. Ist zwar nicht das beste Blut aber wenn man es auf Heimlichkeit anlegt,..
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

... und du wirst auch recht schnell herausfinden können wie sehr das schadet und wie lange der Schaden braucht um 'zu heilen'.

Wie und woher? Wie soll man jemandem ansehen, ob er Blut spenden war (außer er kommt bleich aus dem Saal) oder ob er das vor drei Tagen war oder erst wieder in 80 Tagen gehen darf? Die Anzahl der im Opfer verbliebenen Blutpunkte lassen sich also wie von außen feststellen? Erschöpfung, Schwäche, etc. können auch von anderen Einflüssen herrühren.

Und ok, als Neugeborener wird man nach der ersten Halbleiche sicher vorsichtiger sein, aber bis dahin kann es schon zu spät sein.

Ich denke, mit dem Blutsband kommen ein paar Dinge mehr als nur "verrückt nach einem Lover sein", immerhin wäre die Dame auf ner ziemlich fiesen Droge und das verursacht immer Nebenwirkungen. Mit heftiger Verliebtheit ist es in meinen Augen da nicht nur getan, aber das ist sicherlich Ansichtssache.

Tiere sind sicherlich auch eine Möglichkeit, aber viel zu schnell leer. Wenn man sich also nicht gerade an Ratten aus der Kanalisation gütlich tut, fallen Tierkadaver schnell auf, ebenso der Versuch, diese zu beseitigen. Womit man wieder beim Ausgangspunkt wäre.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Wie und woher? Wie soll man jemandem ansehen, ob er Blut spenden war (außer er kommt bleich aus dem Saal) oder ob er das vor drei Tagen war oder erst wieder in 80 Tagen gehen darf? Die Anzahl der im Opfer verbliebenen Blutpunkte lassen sich also wie von außen feststellen? Erschöpfung, Schwäche, etc. können auch von anderen Einflüssen herrühren.
Also denken wir weiter:
Der 'Spender' ist also 1-2 BPs hinterher... was kümmert es den Vampir?
Der Spender stirbt dennoch nicht.
Kein Maskeradebruch, kein Problem...

Ich denke, mit dem Blutsband kommen ein paar Dinge mehr als nur "verrückt nach einem Lover sein", immerhin wäre die Dame auf ner ziemlich fiesen Droge und das verursacht immer Nebenwirkungen. Mit heftiger Verliebtheit ist es in meinen Augen da nicht nur getan, aber das ist sicherlich Ansichtssache.
Die 'fiesen' Nebenwirkungen treten bei Vitae erst auf wenn du KEINS bekommst. Und körperlicher Abbau findet nicht statt.
Tiere sind sicherlich auch eine Möglichkeit, aber viel zu schnell leer. Wenn man sich also nicht gerade an Ratten aus der Kanalisation gütlich tut, fallen Tierkadaver schnell auf, ebenso der Versuch, diese zu beseitigen. Womit man wieder beim Ausgangspunkt wäre.
Das kommt immer darauf an. Beschwer sie halt und schmeiss sie in den Kanal. Wenn kümmerst wenn Tierteile auftreiben?
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Das Vampire ein Elitärer Kreis sind halte ich für Schwachsinn.
Elitärer Kreis im Sinne von "sie sind etwas besonderes und nicht jeder kann Mitglied werden" => die Bekanntheit untereinander ist größer als unter Menschen.

Das man Prinzen vom aussehen her einigermaßen kennt ist noch in Ordnung, aber mehr als eine "grobe Beschreibung" von einem X-belibigen Vampir in Hamburg bei dem eine Blutjagd ausgerufen worden ist,.. mein bitte, woher soll die kommen?
Vom Prinz der die Jagd ausruft z.B.

Macht die Camarilla seid neuestem Fotodokumentation?
Vernichtet die Camarilla seit neuestem sämtliche Fotos zeitgleich mit dem Kuss und verbietet neue zu machen?
Wenn der Vampir unter 100 ist,wird ja wohl irgendwo ein verdammtes Foto zu finden sein.

Weißt du wieviele Domänen es gibt in Deutschland?
Nein,du? Wie viele denn?

Und da willst du jeden Vanpir vom aussehen her kennen?
Ach,tut mir leid, du redest wohl granicht mit mir, sondern mit irgendwem, der das behauptet hat. Oder irgendwem der auch nur behauptet hätte, man würde die meisten kennen... nicht mit jemandem wie mir der lediglich gesagt hat "wenn man weiß wie der aussieht findet man ihn sicher schneller - und dieses Wissen könnte man theoretisch besitzen, weil sich manche Vampire kennen"
Mann, mann,mann - mit dieser gewagten These, dass sich in der WoD mindestens zwei Vampire gegenseitig kennen,hab ich mich ja mal wieder richtig ordentlich aus dem Fenster gelehnt.

In Zukunft bitte erst lesen, was ich geschrieben habe, bevor du darauf antwortest, sonst kann ich mich auch mit nem Bot unterhalten der Zufallstexte generiert.

ABer vieleicht gibt es ja bei dir auch einen Jährlichen Stammtisch an dem sich die gesamte Gesellschaft trifft und mitteinander Blut trinkt und sich "kennen" lernt.
Nein, aber auch ja.
Diplomatische Treffen in der Führung: möglich
Kunstveranstaltung für Torries und andere Interessierte: möglich
Treffen zum Informationshandel unter Nossis: möglich
...
Zumindest sehe ich es als möglich an, dass ein Vampir auch hin und wieder seine Heimatdomäne verlässt (und dank der Traditionen gezwungenermaßen mindestens den Prinzen oder Seneschall seines Zielortes kennenlernt)

Wo sie rumstehen und aufpassen oder "Streife laufen" kannst du dir aussuchen Ioelet :rolleyes:

Ich wollte damit nur sagen das es durchaus möglich ist ein paar lücken zu schließen z.B. einen Bahnhof.

Ich denke nur das ein Vampir mit seiner Zeit wohl gerne anderes anfangen will als die ganze Nacht auf einem Stuhl amBahnhof zu sitzen und mit Auspex 2 den einfahrenden Zügen entgegenzustarren.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Elitärer Kreis im Sinne von "sie sind etwas besonderes und nicht jeder kann Mitglied werden" => die Bekanntheit untereinander ist größer als unter Menschen.
Sowohl für Vampire als auch für die Camarilla gilt: JEDER kann Mitglied werden. Für die Camarilla gilt sogar die Doktrin das jeder Vampir Mitglied ist.
Wenn der Vampir unter 100 ist,wird ja wohl irgendwo ein verdammtes Foto zu finden sein.
Wo denn?
Je nachdem wie gründlich der Vampir nach seiner Erschaffung ist mögen alle Hinweise auf sein früheres Leben verschwinden. Auf jeden Fall kann man aber kaum nachdem der Sohn 25 Jahre weg ist zur Familie tingeln und um ein Foto bitten.

Allgemein halte ich Ioelets vorstellung das im Regelfall das Gesicht 'bekannt sei' oder zumindest ein Foto da ist, für illusorisch. Vampire vermeiden es fotografiert zu werden, weil das maskeradegefährend ist ("Guck mal, das Photo zeigt den selben Kerl vor 50 Jahren, wie konnte der so frisch bleiben?") und weil es Gegnern Aktionen gegen ihn erleichtert. Anonymität ist gewissermaßen ein vampirisches Grundbedürfnis, wiederum nicht zletzt wegen der Maskerade.
Damit hat man dann räumlich isolierte Cluster von Vampiren, die kaum als Gruppe überregionalen Kontakt pflegen, tatsächlich ist es schon außergewöhnlich genug sollten sich tatsächlich alle Vampire einer Domäne mehr als nur flüchtig kennen ("Ja, ich hab den vor 5 Jahren gesehen. Er hat braune Haare."-flüchtig, wohlgemerkt).
Gerade in der Camarilla besteht kaum KOntakt oder austausch unterhalb des Levels auf dem sich die Prinzen und ihre engsten Mitarbeiter bewegen. Oft genug nicht mal da, dann findet was an Koordinierung nötig ist über Justikare und Archonten statt.
Die Idee das es also wahrscheinlicher sei, dass Sheriff X eine gute Vorstellung davon hat wie Domänenflüchtling Y aussieht (solange der nicht sehr außergewöhnliche Merkmale hat) ist also eher Unfug.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Ich denke nur das ein Vampir mit seiner Zeit wohl gerne anderes anfangen will als die ganze Nacht auf einem Stuhl amBahnhof zu sitzen und mit Auspex 2 den einfahrenden Zügen entgegenzustarren.

Wachen hätten mit sicherheit auch was anderes zu tun als rumzustehen und irgendwas zu bewachen...:rolleyes:egal ob es jetzt vampire sind oder nicht.
da du bemerkt hast das es die aufgabe des sheriffs ist ungebetene gäste zu entfernen bzw fernzuhalten...

Der Sheriff sorgt in der Stadt fuer Recht und Ordnung. Er passt auf, dass keine Sabbatrudel in die Stadt einmarschieren und kümmert sich auch um andere ungebetene Gäste.


...weiß ich nicht was dagegen spricht die hilfssheriffs wache stehen zu lassen.
es ist quasi eine seiner aufgaben Ioelet.

Woher weiß der Sheriff denn überhaupt, dass neue Vampire in der Stadt sind?

Kontakte, tip eines feindes des anreisenden vampirs , die nossis wissen eh alles vorher.:).. die möglichkeiten sind ja vielfältig...
des weiteren wird der sheriff ja auch "vollstrecker" genannt...wenn also ein sheriff vom prinzen entsandt wird um seine arbeit zu tun dann sicher nicht ohne grund...
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Wo denn?
Je nachdem wie gründlich der Vampir nach seiner Erschaffung ist mögen alle Hinweise auf sein früheres Leben verschwinden. Auf jeden Fall kann man aber kaum nachdem der Sohn 25 Jahre weg ist zur Familie tingeln und um ein Foto bitten.

Facebook =) Dort ist jeder Vampir angemeldet und scannt seine Fotos aus dem 1900 Jahrhundert ein.
Warum? Keine Ahnung, frag Iolet.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

...weiß ich nicht was dagegen spricht die hilfssheriffs wache stehen zu lassen.
es ist quasi eine seiner aufgaben Ioelet.
Dass jeder Vampir etwas besseres mit seiner Zeit zu tun hat. Sowas ist Ghularbeit... oder die Arbeit für jedem der ein einseitiges 3-stufiges Blutband zum Sheriff hat.

Kontakte, tip eines feindes des anreisenden vampirs , die nossis wissen eh alles vorher... die möglichkeiten sind ja vielfältig...
Auf Grund der Tatsache das ich so ziemlich jede größe deutsche Stadt ohne Vorbereitung innerhalb einer Nacht erreichen kann spricht mMn dagegen. Die Spontanität eliminiert nämlich Vorwarnung, Zips von Konkurrenten (denen wird da noch nicht mal bewusst sein, dass der Typ weg ist), Spuren von Geld in Aufzeichenungen, etc. weil sich das ganze bar regeln lässt und die Nossis sind auch nur Vampire. Mir wäre neu das die neuerdings Seher in ihren Reihen hätten.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Die Camarilla arbeitet meistens mit "Mausefallen" an strategischen Punkten, also Orten an denen es sich gut jagen läst (Diskos, Bars, Nachtclubs) oder an den Eingängen zu sensiblen Orten wie zufluchten oder Elysien stellt man mehr oder minder Köder und Fallen auf. Das können Ghoule und einfache Eingeweiter (Oder auf bestimmte Merkmale geschulte) Wachleute/Angestellte sein.

Wenn sich jemand an diesen Orten verdächtig macht wird der Sheriff oder die Geißel gerufen. So Fischt man schon mal kleine Idioten aus dem Verkehr die schon so wenig Ahnung haben das sie durch ihr bloßes verhalten die Maskerade bedrohen, (Oder Einheimischen Vampiren auf den Zeiger gehen weil sie ungefragt ihre Herde anknabbern)

Im Cami Handbuch in der Eingangsgeschichte gibt es im Eingangsbereich von diesem Casino eine Kamera die Besucher und deren Bilder im Spiegel gleichzeitig Filmt, was schon mal Lasombra und einige Nossys die sich nicht vor Kameras verdunkeln können raus filtert.
In New York verteidigt die Cami Manhatten mit Wärmebild Kameras (Was die Spatenköppe recht schnell durchschauen haben und einfach einen Blutpunkt ausgeben).

Ein muss ist auch der Kontaktmann bei der Polizei der ein Auge darauf hat ob irgendwo Leute verschwinden, oder "Merkwürdige Dinge" passieren.

Extrem Sensible Bereiche wie in der Unmittelbaren nähe von Zufluchten der wichtigen Leute und wichtige Treffpunkte, könnten tatsächlich "Immer" von Auspex- oder Verdunklungsleuten bewacht werden.
Zudem behauptet die Camarilla ja zumindest das Domänen ja zusammenarbeiten (Sollten) wenn es darum geht die Sicherheit zu bewahren. eine Warnung von einer Nachtbardomäne erhöht die Arlamstufe...

Generell können Professionelle Vampierspione diese Sicherheitsmassnahmen natürlich bewusst umgehen. Der Sheriff soll auch gar nicht die Stadt hermetisch abriegeln (Ach ja Hermeten, die Tremere ! Die können das mit Wien ! DA GEHT DAS !), nein der Sheriff soll in erster Line 2 Sachen verhindern: Das Idiotische Chaitf durch die Gegend rennen und die Maskerade gefährden (Die werden dann SEHR SCHNELL entdeckt) oder Das Spatenköppe oder auch Anarchos mal einfach eine Partie im Privatzimmer des Prinzen feiern.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Sowas ist Ghularbeit...
nein denn die hilfssheriffs sind meistens brujah oder gangrel laut Cam. handbuch.

innerhalb einer Nacht

wie lange dauert ein anruf?

Die Spontanität eliminiert nämlich Vorwarnung

ja da hat man dann halt pech gehabt...du hast recht (weswegen es doch irgendwie sinnvoll wäre in seiner stadt wachen abzustellen oder:wiejetzt:)
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Sowohl für Vampire als auch für die Camarilla gilt: JEDER kann Mitglied werden. Für die Camarilla gilt sogar die Doktrin das jeder Vampir Mitglied ist.
Ich spreche nicht von der Camarilla, sondern von Vampiren. Und Mitglied der kainitischen Gemeinschaft wird man durch den Kuss - den kann man sich aber nicht selbst schenken. (lassen wir mal die Tremere aus dem Spiel)
=> wenn er nicht stirbt, hat jeder Vampir schonmal mindestens einen vampirischen Bekannten (den erzeuger)
Es ist also grundsätzlich nichts unnormales, dass sich zwei Vampire kennen, selbst wenn es nur 1 unter 100000 gibt.
Das meine ich mit elitärer Kreis - meine Gruppe besteht aus Snobs. Von mir aus können wir es auch als Subkultur bezeichnen.

Wo denn?
Je nachdem wie gründlich der Vampir nach seiner Erschaffung ist mögen alle Hinweise auf sein früheres Leben verschwinden. Auf jeden Fall kann man aber kaum nachdem der Sohn 25 Jahre weg ist zur Familie tingeln und um ein Foto bitten.
1. Fotos schießen ist theoretisch möglich.
2. Fotos schießen ist für einen Nossi auch praktisch möglich.
3. Ein Foto von jemandem zu haben erleichtert es ihm Feinde auf den Hals zu hetzen.
4. Es gibt Vampire und sogar auch Nossis, die anderen Vampiren Feinde auf den Hals hetzen wollen.
Aus 1-4 folgt: Es ist nicht absolut undenkbar, dass mal von einem gejagten Fotos existieren.

und auch an dich:
Ich habe nicht gesagt "Bei jeder Blutjagd in Deutschland kennt jeder deutsche Vampir das Ziel persönlich." oder "Es existiert immer ein Steckbrief mit Foto."
sondern
"Es könnte sein, dass man das Ziel der Blutjagd kennt => es gibt Situationen in denen der Sheriff genau weiß nach welchem Eindringling (weil Flüchtling) er Ausschau halten sollte"
und
"Von jungen Vampiren gibt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwo irgendein Bild, Video, etc. => es ist nicht absolut undenkbar, dass ein gut-recherchierender Vampir ein Bild von dem Ziel in die Hände bekommt"



Allgemein halte ich Ioelets vorstellung das im Regelfall das Gesicht 'bekannt sei' oder zumindest ein Foto da ist, für illusorisch.
Liest hier irgendwer was ich wirklich schreibe?
Ich sage nichts von Regelfall. Ich rede von einem Idealfall. Von einem Idealfall mit identifizierenden Informationen über ein Ziel, dass es dem Sheriff ermöglicht einen Eindringling innerhalb einiger Tage zu finden, wenn er mit notwendigen Informationen unterstützt wird.
Ich wurde gefragt, wie es einen solchen Idealfall geben kann - ich hab es erklärt.
Und auf einmal heißt es "Ist doch albern - das ist doch garnicht immer so."

:wand:

Damit hat man dann räumlich isolierte Cluster von Vampiren, die kaum als Gruppe überregionalen Kontakt pflegen, tatsächlich ist es schon außergewöhnlich genug sollten sich tatsächlich alle Vampire einer Domäne mehr als nur flüchtig kennen ("Ja, ich hab den vor 5 Jahren gesehen. Er hat braune Haare."-flüchtig, wohlgemerkt).
Wer sprach von Kontakt als Gruppe?
Jeder kennt halt irgendwen aus irgendwo - und über 2-3 Ecken findet man dann eben heraus, dass Thomas aus München ein Malkavianer und Computer-Spezialist ist.
Jeder Vampir mit einem Intelligenz-Wert von min. 2 sollte sich darüber im Klaren sein, dass Informationen immer besser sind als keine Informationen. Also hört man sich eben mal um.

Gerade in der Camarilla besteht kaum KOntakt oder austausch unterhalb des Levels auf dem sich die Prinzen und ihre engsten Mitarbeiter bewegen. Oft genug nicht mal da, dann findet was an Koordinierung nötig ist über Justikare und Archonten statt.
Ich rede nicht von politischem Austausch, sondern von Netzwerken, Beziehungen etc. ohne die schon seit der erste Neandertaler etwas von dem erlegten Mammut des Kumpels abhaben wollte einfach garnichts geht.

Ich mein:
Ja gut, Vampire sind Monster und böse und kewl und überhaupt... aber eine Welt in der sich hirnlose Bestien nur gegenseitig den Kopf abreißen ist mir echt zu platt. In meiner WoD wird Zivilisiertheit geheuchelt, intrigiert und vor allem logisch gedacht.
Und ein Kontakt oder Verbündeter in einer anderen Domäne kann nie schaden.

Der gesamte Adel Europas war früher verwandt - Ventrue ohne Netzwerke kann ich mir da komplett garnicht vorstellen.

Das der stinkende Straßenbrujah nicht weiter denkt als biszur nächsten Kreuzung mag ja sein, aber die WoD kann ja nicht nur aus Idioten bestehen.

Die Idee das es also wahrscheinlicher sei, dass Sheriff X eine gute Vorstellung davon hat wie Domänenflüchtling Y aussieht (solange der nicht sehr außergewöhnliche Merkmale hat) ist also eher Unfug.
Also wenn ich Sheriff X wäre würde ich einfach mal in seiner alten Domäne nachfragen.
Sag mir bitte einen einzigen sinnvollen Grund der dagegenspricht.

Wir sind ja hier nicht bei Requiem, wo sich Vampire gegenseitig anfauchen und in die Ecke kauern...

Edit:
Viel Spaß noch,ich geh jetzt schlafen.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

=> wenn er nicht stirbt, hat jeder Vampir schonmal mindestens einen vampirischen Bekannten (den erzeuger)
Es ist also grundsätzlich nichts unnormales, dass sich zwei Vampire kennen, selbst wenn es nur 1 unter 100000 gibt.
Das meine ich mit elitärer Kreis - meine Gruppe besteht aus Snobs. Von mir aus können wir es auch als Subkultur bezeichnen.
Der Logik-Sprung zwischen Punkt 1 und 2 ist sehr problematisch.
Wir reden hier erst von zwei bestimmten Vampiren, die sich wahrscheinlich, nicht zwangsläufig (Gangrel als ein Beispiel) kennen und an der Stelle springst du dann und sagst, also sei es ganz normal dass sich auch zwei beliebige Vampire kennen. Das ist schon wesentlich gewagter.
Und daraus dann den Schluss von den Vampiren als isolierte aber untereinander integrierte Subkultur zu ziehen, das ist vom logischen Standpunkt Unfug.

Und das zieht sich dann durch:
Ein Handwedel..."Irgendwie kennen die sich schon..."
Ja, woher denn?
Zählen wir mal auf woher sich Mitglieder einer Subkultur, festgemacht jetzt an Rollenspielern, kennen mögen.
Das Internet. Entfällt für Vampire aus Maskeradegründen.
Überregionale Conventions. Entfällt für Vampire aus Maskeradregründen, aus Gründen der Logistik und aus Gründen des Nutzens. Tatsächlich sind die großen Konklaven für Vampire "Once in a lifetime"-Angelegenheiten, es sei denn man spielt in dieser Liga professionell mit.
Bekannte Treffpunkt. Leider nur regional.

Und dann bleiben ja noch das berühmte 'Beziehugnsnetzwerk'. Das Problem ist nur, dass das ein Zirkelschluss ist. Es gibt ein Beziehungsnetzwerk, weil du halt Leute kennst, die Beziehungen haben... ja, ne, das funktioniert nur wenn die tatsächlich Beziehungen über die Stadtgrenzen hinaus haben... und warum sollten sie?


Ach ja:
Mit der Beschreibung "Männlich, 1,80 m, 100 kg, mittelblond, blaue Augen" in den Deutschland jemand zu suchen ist im Grunde genauso als hätte man keine genaue Beschreibung. Dasselbe gilt für sowas wie 'Malkavianer' (kein herausragendes Merkmal es sei denn seine Schwäche wäer so übel dass sie verkrüppelnd wirkt) oder 'Computerfreak' (das ist entweder vollkommen nutzlos, eben weil es im Grunde nichts aussagt oder sogar irreführend weil man plötzlich meint die Internetcafes patrollieren zu wollen.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Aber die Idee, dass sie sich die Beine in den Bauch stehen die ist von dir.

ja.wenn ich von 4 leuten ausgehe (einer davon is der sheriff) dann wäre es das einfachste 2 leute zu postieren einen am bahnhof einen am flughafen (wenn vorhanden)

und 2 personen die aktiv suchen.. in bars clubs usw.
 
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