Wie arbeitet der Sheriff?

AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Eine Person für den Bahnhof...
...und eine für den Flughafen...
...Okay...

Die sollen aber gar nichts finden, oder?
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Flughafen ist für Vampire eher schlecht.

Normale Passergierflüge gehen nur auf Kurzstrecken, da sonst die Gefahr von ungewollten Sonnenbädern zu groß wird, oder um diese zu umgehen einfach zu viel spontan entschieden werden muss. Verspätenden von mehr als 3 Stunden können schnell kritische Folgen haben.
Frachtmaschinen werden durch Röntgenapparate durchleuchtet unterzogen.
Zudem muss dank Wärmekammeras gegen Krankheiten auch immer ein Blutpunkt spendiert werden.

Wer also keine Privatmaschine hat …

Bei Zügen gibt es zwar prinzipel die selben probleme aber viel weniger sicherheit die einem nerfen könnte,,,
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Hmmm... der komplette Ballungsraum München, also inklusive aller Vororte hat etwa 3 Mio Einwohner, macht etwa 30 Vampire. Wir hätten nun mehrere Autobahnen, einen Flughafen und einen Bahnhof, die wir überwachen sollten. (wobei der Flughafen sicherlich noch am leichtesten machbar sein dürfte) Außerdem ein gewaltiges öffentliches Nahverkehrsnetz, falls der Besucher sein Auto etwas außerhalb stehen lässt und so weiterfährt.

Das ist eher ein Deutsches Problem. Die WoD, was man ihr oft ankreidet, ist aus Amerikanischer Sicht geschrieben. New York z.b. hat fast überall an den Autobahnen in die Stadt hinein Zollhäuschen stehen wo jeder kurz anhalten muss und eine Maut entrichten. Entsprechend kann man auch genau dort schon Überprüfen wer alles mit dem Auto rein kommt.

Aber auch wenn ich an z.b. Freiburg bei uns hier denke, dann fallen mir eigentlich auch nur etwa 6 Zugangsstraßen ein und theoretisch könnte man Wärmebild Kameras installieren die an den Ampeln Wärmebild aufnahmen von den Insassen der Autos macht (Ich gabe durchaus zu das ich mir um diese Urzeit jetzt nicht mehr sicher bin ob die durch eine Autoscheibe hindurch funktioniert, iirc funktionieren infrarot bilder nicht durch scheiben hindurch), denn anders als Menschen sind Vampire eher "außerntemperatur" als "warm".

Bahn ist im Falle freiburg auch kein Problem.. es gibt 5 halte innerhalb der Stadt, mit dem 5ten als Hauptbahnhof und endhaltestelle. Hier funktionieren die Wärmebildkammeras mit sicherheit.

Das mit den 3 Tagen halte ich in einer gut organisierten Domäne auch für machbar, wenn alles reibungslos läuft.

Warum sollte man von irgendetwas anderem ausgehen als von einer gut Organisierten Domäne? In Domänen mit mehr als einer Partei, also Camarilla + Anarchen... oder Giovanni + Camarilla, wird wahrscheinlich noch schneller gehen, da nicht nur eine Organisation ihre Ghule und ihre eigenen Augen nach troublemaker aufhalten.

Selbst den Unabhängigen ist es nicht recht wenn zwischen Camarilla und Sabbat ein kampf auf ihrem Turf ausbricht, weils schlecht fürs Biz ist. Die Anarchen halten im zweifelsfall wohl zur Camarilla. Und "Flunkies" in form von normalen Wanderern werden so oder so recht schnell auf ihren Platz verwiesen und ihnen mitgeteilt wo die Jagdplätze sind.

Das reine betreten der Stadt ist noch nie das Problem gewesen, das festsetzen ist das was man überwachen muss.

Theopraktisch kann der Sabbat einen Tourbuss mieten und auf einmal 20 Vampire einfahren. Oder einen Jumbojet mieten und 400 Vampire einfliegen oder meinetwegen eine Transall Maschine in der dann noch zwei vohzd stehen. Eine Stadt ist nicht uneinnehmbar.

Theoretisch kann man sich sogar als Vampir in ne Frachtkiste stellen, in starre legen und sich per Post verschicken lassen.

Die Idee ist ja sie zu finden bevor sie sich festsetzen und eine Machtbasis aufbauen. Nen halbwegs schlauer Vampir schickt ein paar Ghule los, lässt sie eine Machtbasis aufbauen und lässt sich dann selbst als Packet an seine Jungs liefern.

Das reinkommen ist nicht wirklich das Problem.


Edit:
Normale Passergierflüge gehen nur auf Kurzstrecken, da sonst die Gefahr von ungewollten Sonnenbädern zu groß wird, oder um diese zu umgehen einfach zu viel spontan entschieden werden muss. Verspätenden von mehr als 3 Stunden können schnell kritische Folgen haben.
Frachtmaschinen werden durch Röntgenapparate durchleuchtet unterzogen.

Sowohl Passagier als auch Frachtmaschinen überführen gelegentlich Leichen. Entsprechende Papiere zu fläschen dürfte kein Problem sein.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Die sollen aber gar nichts finden, oder?

doch...eigentlich schon vorrausgesetzt der gesuchte typ nimmt die bahn oder den flieger...
das sind zwei sicherheitslücken die du ausfüllen kannst..wenn man auf die dumme idee kommt wachen abzustellen...wenn nicht marschiert der typ halt einfach über den hauptbahnhof oder den flughafen in die stadt.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Wie jetzt? Ich habt keine genauen Beschreibungen von Blutjagdopfern? Eure Prinzen rufen eine Blutjagd gegen Unbekannt aus?

Nein, man findet Vampire nicht zwangsläufig bei der Einreise (wobei man sie eventuell an getroffenen Schutzmaßnahmen erkennt).
Allerdings fällt jeder Vampir früher oder später auf. Das Märchen vom (als Person) unbemerkten Sabbatspion ist unrealistisch - wer spionieren will, muss sich mindestens so weit aus der Deckung begeben, dass er etwas sehen kann.
Ähnlich ist es mit allen, die etwas anderes als "überleben" wollen. Und wer aktiv gesucht wird, wird meist auch gefunden, da jeder Spuren hinterlässt.

Als Überwachungsmechanismen bieten sich auch normale Sterbliche, wie etwa Wachpersonal an. Diese sollen auf bestimmte Auffälligkeiten achten und Meldung abgeben. Man muss nicht immer gleich einen Ghul, Hilfssheriff, Nosferatu,... als Wachposten aufstellen. Die Verfolgung ist dann natürlich Mr.X, man bedenke jedoch, dass Nachts nicht so viel los ist wie tagsüber, vor allem in Deutschland.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

In einer Stadt mit etwa 300000 Einwohnern, also einer Vampirbevölkerung von 2-5, gibt es wahrscheinlich einen Flughafen und mehrere Bahnhöfe - womöglich noch einen Hafen.
Sollen da jetzt alle Vampire irgendwo Wache schieben? ;)
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

In einer Stadt mit etwa 300000 Einwohnern, also einer Vampirbevölkerung von 2-5, gibt es wahrscheinlich einen Flughafen und mehrere Bahnhöfe - womöglich noch einen Hafen.
Sollen da jetzt alle Vampire irgendwo Wache schieben?

Wieviele spieler hast du in der runde? 5-6?
ich weiß es steht in irgendeinem buch was du geschrieben hast,aber wenn deine spieler schon 5 vampire dieser stadt stellen ist ja bei dir gar kein platz mehr für den prinzen und einen sheriff und harpyien und und und...oder umgekehrt...:koppzu:
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Madpoet schrieb:
Normale Passergierflüge gehen nur auf Kurzstrecken, da sonst die Gefahr von ungewollten Sonnenbädern zu groß wird
Gibt es nicht sowas wie Erdrotation ?
Es ist durchaus möglich, wenn man vorher stark recherchiert, auch Langstrecken zu fliegen, wird halt umständlich.

Vision schrieb:
New York z.b. hat fast überall an den Autobahnen in die Stadt hinein Zollhäuschen stehen wo jeder kurz anhalten muss und eine Maut entrichten.
ah.. ha..
Bahn ist im Falle freiburg auch kein Problem.. es gibt 5 halte innerhalb der Stadt, mit dem 5ten als Hauptbahnhof und endhaltestelle. Hier funktionieren die Wärmebildkammeras mit sicherheit.
Geht es hier nicht um Idealfälle ? Also wie wäre es mit Verdunkelung?


Aber zu Ioelets Ausgangsfrage.
Wenn im Idealfall alles über die gesuchte Person bekannt ist, dann kann sie im Idealfall gefunden werden.
( Sie war schon 1x dumm genug alle Infos über sich herzugeben, dann macht sie wieder Fehler )
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Tja, der Sherrif braucht halt Kontakte, Gefolge und weiß der Henker nicht noch was. Genug wird auch immer durchschlüpfen.

Aber prinzipiel will auch jeder Vampir so ein paar Bedürfnisse befriedigen, und der Sabbat auch gerne etwas geradliniger.

- Polizei: Die Kriminalitätsstatistik verrät im Zweifelsfall, auch wenn recht spät, dass was im Busch ist. Und hier kann sogar einiges mit normaler Ermittlung erreicht werden.

- Personal am Grund (der Gesellschaft) Vampire müssen sich ernähren etc. Sie fallen vll eben auch mal auf wenn sie neu sind. DIe Neue Gang wird halt mal überprüft

- Hotels, wenn man da wen drin hat lässt sich vll auch einiges rauskriegen.


usw. Klar, Straßenwege kann man zwar auch im Auge behalten, spätestens wenn einer aber im Kofferraum hockt wars das auch. Zumal du noch gar nichts über denjenigen weißt insbesondere wenn das Auto vll auch noch geklaut ist.

Es gibt halt keine Perfekten Möglichkeiten. Glaube eine der besten aber auch gefährlichsten bleibt wohl auspex 5+2 ;-)
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Ich denke, dass es für jeden Camarilla Mitglied, der bekannt länger in einer Stadt gelebt hat, ein Foto gibt.
Es ist ein Vorteil für einen Prinzen eng arbeitende Ghule Fotomaterialien geben zu können und selbst eine Fotosammlung zu haben bietet Vorteile der Übersichtlichkeit.
Deswegen, wenn ein Vampir ersteinmal in einer Stadt bekannt ist, wird er zwangsläufig irgendwo aufgezeichnet. Zum Beispiel auf Videoband der Überwachungskamera vom Prinzen, wenn sie zur Vorstellung kommen - aus dem man dann die Bilder extrahieren kann.

Zum zweiten halte ich es für sehr unwahrscheinlich jemanden zu finden, der sich wirklich unauffällig verhält. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, sagen wir ein Vampir aus Mailand, gegen den Blutjagd ausgerufen wird, flieht nach München (ja Ioelet, ich habs mit Absicht gemacht :p)
Und er flieht deswegen nach München, weil sein engster Ghul einen guten alleinlebenden Bekannten in München hat. (wahlweise auch er selbst) Sie fahren morgens von Mailand mit einem geliehenen Auto los - Ghul fährt, er legt sich gemütlich in den Kofferraum und sind abends in München angekommen und kommen erstmal bei dem Bekannten unter. Wenn man sparsam sich ernährt braucht man nicht mehr als zwei Ghule, um durchzukommen. Und er bleibt auch die meiste Zeit im Haus und überlegt sein Plan weiter, wenn die Situation nicht mehr so heikel ist.

Ich denke aber auch nicht, dass diese wirklich die akuten Fälle sind, die der Sheriff finden sollte. Sie gefärden nicht die Maskerade und durchkreuzen auch keine Pläne von irgendwelchen Ahnen. Also stehen diese unbekannte Fälle ganz unten auf der Suchliste der Stadt.
Wer gesucht wird sind
1) frischgezeugte Vampire, die nicht wissen, was sie tun und oft die Maskerade gefärdet
2) Spione aus anderen Städten, weswegen auch immer
3) Vampire, die im verborgenen eine beachtliche Machtbasis aufbauen

Ich gehe davon aus, dass es in jeder Stadt mindestens ein Vampir gibt, der mit der Polizei eng zusammenarbeitet. Nachrichten von nächtlichen Einbrüchen und fastblutleere Leichen werden an Sheriff weitergeleitet. Es werden als Gegenmaßnahme zum Beispiel Polizeieinheiten eingesetzt, um den Mörder zu finden.
Spione werden in der Regel immer Nähe zum örtlichen Vampir suchen, um Informationen zu bekommen. Ich denke, auch, dass fast jeder junger Vampir in der Stadt irgendwie überwacht wird (von Vögel, Ratten, Nosferatus...) und dass Gespräche mit Fremden auffällt oder auffällt, wenn sie von Fremden beschattet werden. Die Nosferatus übergeben die Information an den Prinzen und der Prinz entscheidet und gibt Befehl an Sheriff und er kann agieren.
Bei beträchtlichen Geld/Machtbasis wird früher oder später jemand Nachforschungen anstellen, wer das ist und woher das Geld kommt (rein aufgrund von Interesse, um zu wissen, welcher Mensch in der Stadt wichtig ist) wenn ein Vampir dahinter steht, wird es auffallen und dann kümmert sich auch der Sheriff darum.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Gefolgsmänner vom Sheriff in die Discos platziert sind um nach ungewöhnlichen Dinge Ausschau zu halten. Naja und Hilfsheriffe jede Nacht am Bahnhof sitzen zu lassen? Die müssen schon ordentlich etwas angestellt haben, dass sie diese Strafe bekommen ;)

Der Sheriff ist ja die Exekutive. Also bekommt der Sheriff eindeutige Befehle vom Prinzen, den er ausführen sollte. Ich denke, dass die Informationensbeschaffung eher über die Nosferatus und die Polizei läuft.
Bei uns habe ich noch nie den Sheriff persönlich patrollieren sehen.

Und Geißel ist einfach ein echt beschissener Job - keine Ahnung wie der arbeitet. Bei unserem Geißel habe ich das Gefühl, dass die Aufgabe nur verteilt wurde, damit er in der Zeit nichts anderes machen kann.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Ja, woher denn?
Zählen wir mal auf woher sich Mitglieder einer Subkultur, festgemacht jetzt an Rollenspielern, kennen mögen.
Das Internet. Entfällt für Vampire aus Maskeradegründen.
Überregionale Conventions. Entfällt für Vampire aus Maskeradregründen, aus Gründen der Logistik und aus Gründen des Nutzens. Tatsächlich sind die großen Konklaven für Vampire "Once in a lifetime"-Angelegenheiten, es sei denn man spielt in dieser Liga professionell mit.
Bekannte Treffpunkt. Leider nur regional.

Lies doch mal selbst im GRW was bei den Clans unter Organisation steht:
Brujah haben Raves und Suaden, der Veranstaltungsort wird verborgen in den Medien verbreitet.
Damit die 2 Brujah, die in einer deutschen Domäne vielleicht im Schnitt sitzen davon wissen?
Wohl eher, damit auch die aus den Nachbardomänen bescheid wissen.

Gangrel: Naja, gut, da hast du wohl recht.

Malkavianer:
Das muss ich jetzt nicht wirklich ausführen oder? Ich sag nur Wahnsinns-Netzwerk.

Nosferatu: informell und straff organisiert - wenn auch nur ein Nossi in seinem ewigen Leben die Domäne wechselt, hat man schon woanders einen Kontakt. Und dies allein wäre schon ein ausreichender Grund die Domäne zu wechseln: Informationen eben.

Torries: "ihre Cliquen und gesellschaftlichen Netzwerke sind legendär." - warum sollten sie diese auf Sterbliche und einheimische Vampire beschränken. Soziale Attribute, Fähigkeiten und Präsenz kann man auch gegen Vampire nutzen. Und bisher habe ich noch kein Argument von dir gehört, dass gegen den Nutzen eines Netzwerkes spricht.
Und wenn etwas nutzt, dann werden sich dass auch ein paar Leute holen...

Tremere: Also bitte, wenn man da als halbwegs wichtiges Mitglied nicht herausfinden kann, wer in der Nachbarstadt sitzt...

Ventrue: schwammige Formulierung "eines bestimmten Gebietes" - das kann man natürlich aufdie Domäne einschränken. Allerdings kommen Ventrue meist aus der High Society (verschiedenster Zeitalter) und die hatte schon immer Netzwerke. Ohne Beziehungen komt man nicht weit.

Prinzen:
Der Prinz sollte schon mindestens wissen, wer in den NAchbardomänen wichtig ist.

Sheriff:
ebenso - sonst wird noch versehentlich der Nachbarprinz verhaftet...


Wie bereits erwähnt wurde die WoDfür die USA konzipiert. Da kann es tatsächlich mal so viele Mitglieder eines Clans geben, dass sie Debattierclubs gründen oder Parties veranstalten.
Wenn in einer deutschen Stadt wie München jeder Clan im Schnitt 4 Mitglieder hat, die sich dann zum Teil untereinander nicht leiden können, dann steht man da zu zweit auf nem Rave... oder man lädt halt noch wenigstens die Jungs aus Ingolstadt mit ein.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Brujah haben Raves und Suaden, der Veranstaltungsort wird verborgen in den Medien verbreitet.
Damit die 2 Brujah, die in einer deutschen Domäne vielleicht im Schnitt sitzen davon wissen?
Wohl eher, damit auch die aus den Nachbardomänen bescheid wissen.
Ein Rave müssen ja nicht nur Brujah sein.. Sogar wenn du alle deutschen Brujah zusammenbekommst wäre es nämlich ein recht kleiner Rave. Das du daher also ableitest das die anderen Bruajh, ungeachtet der logistischen Anforderungen, einfach mal 'vorbeischauen' leitet sich da nicht logisch ab.

Gangrel: Naja, gut, da hast du wohl recht.
Daswären tatsächlich die wo ich noch am ehesten ein überregionale Verbindung sehen könnte.
Malkavianer:
Das muss ich jetzt nicht wirklich ausführen oder? Ich sag nur Wahnsinns-Netzwerk.
Genau. WAHNSINN. Das ist kein Mobilfunk-Netzwerk, sondern eine recht instabiles Mind-to-MInd, quasi Peer-Network, dass dir alles oder gar nichts geben kann.
Nosferatu: informell und straff organisiert - wenn auch nur ein Nossi in seinem ewigen Leben die Domäne wechselt, hat man schon woanders einen Kontakt. Und dies allein wäre schon ein ausreichender Grund die Domäne zu wechseln: Informationen eben.
Dennoch gibt es auch KOnkurrenz unter den Nosferatu. Den auch sie haben nur Zugang zu beschränkten Ressourcen.,
Torries: "ihre Cliquen und gesellschaftlichen Netzwerke sind legendär." - warum sollten sie diese auf Sterbliche und einheimische Vampire beschränken. Soziale Attribute, Fähigkeiten und Präsenz kann man auch gegen Vampire nutzen. Und bisher habe ich noch kein Argument von dir gehört, dass gegen den Nutzen eines Netzwerkes spricht.
Nur Netzwerke muss man auch erstmal haben. Und man muss sie pflegen... und man muss auch den Pull haben, dass der andere einem gibt was man will. Hohe Hürden für Netzwerke.

Tremere: Also bitte, wenn man da als halbwegs wichtiges Mitglied nicht herausfinden kann, wer in der Nachbarstadt sitzt...
Die Tremere sind der Vatikan. Die sind so mit sich selbstbeschäftigt und ihen kleinen Machtkämpfen in der PYramide das ich da kein tiefer gehendes Interesse an der genauen Zusammensetzung der Domäne hat.
Ventrue: schwammige Formulierung "eines bestimmten Gebietes" - das kann man natürlich aufdie Domäne einschränken. Allerdings kommen Ventrue meist aus der High Society (verschiedenster Zeitalter) und die hatte schon immer Netzwerke. Ohne Beziehungen komt man nicht weit.
Das heisst nur eben, genau wie bei den Toreador, nicht das das VAMPIR-Netzwerke sind.
Prinzen:
Der Prinz sollte schon mindestens wissen, wer in den NAchbardomänen wichtig ist.
Ja, der andere Prinz. Vielleicht ein oder zwei Hofschranzen. Hat der Prinz nicht schon genug damit zu tun seine eigenen Primogen im Zaum zu halten und seine Poistion zu behalten?
Sheriff:
ebenso - sonst wird noch versehentlich der Nachbarprinz verhaftet...
Wo sollte er denn den Nachbarprinz verhaften?

Wie bereits erwähnt wurde die WoDfür die USA konzipiert. Da kann es tatsächlich mal so viele Mitglieder eines Clans geben, dass sie Debattierclubs gründen oder Parties veranstalten.
Wenn in einer deutschen Stadt wie München jeder Clan im Schnitt 4 Mitglieder hat, die sich dann zum Teil untereinander nicht leiden können, dann steht man da zu zweit auf nem Rave... oder man lädt halt noch wenigstens die Jungs aus Ingolstadt mit ein.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Also denken wir weiter:
Der 'Spender' ist also 1-2 BPs hinterher... was kümmert es den Vampir?
Der Spender stirbt dennoch nicht.
Kein Maskeradebruch, kein Problem...


Die 'fiesen' Nebenwirkungen treten bei Vitae erst auf wenn du KEINS bekommst. Und körperlicher Abbau findet nicht statt.

Das kommt immer darauf an. Beschwer sie halt und schmeiss sie in den Kanal. Wenn kümmerst wenn Tierteile auftreiben?

Wenn ein Mensch ca. 30% seines Blutes verliert, bekommt er Probleme, werden es mehr, werden logischerweise auch die Probleme gesundheitsgefährdender. Regeltechnisch: bis zu drei Blutpunkte trinken ist ok, wenn auch an der Grenze, danach wird es für das Opfer gefährlich. Und ja, da macht es etwas aus, wenn das Gefäß mit der Regeneration ein bis zwei Blutpunkte hinterher hinkt. Das kann die Schwelle sein zwischen gesund und Krankenhaus. Dort wiederum fallen anämische Patienten auf, siehe die angesprochenen Kontakte.

Vitae wirkt wie eine Droge, sofort süchtigmachend und unglaubliche Rauscherfahrungen hervorrufend, egal, ob noch Vitae im Körper ist oder nicht, das Opfer will definitiv mehr. Das fällt schon auf und nicht erst, wenn der unversorgte Ghul plötzlich nachaltert.

In Tieren ist, wie bereits gesagt, verhältnismäßig wenig Nähstoff drin, d.h. es werden enorm viele Tierleichen, die dann entsorgt werden müssen. Ein Sack mit 56 toten Ratten (der Wochenration) fällt auf. Und es ist unpraktikabel, jeder Ratte nen Kieselstein ans Bein zu binden, damit sie im Kanal bleibt...
Diese Art der Entsorgung führt zu Verstopfungen, die von Kanalarbeitern oder Nosferatu zwangsweise entdeckt werden wird.


Überwachung und Abstellung von überwachenden Kainskindern/Ghulen:
Wie bereits von anderen geschrieben, es gibt vielerlei Möglichkeiten zur technischen Überwachung, es muß also niemand am Bahnsteig stehen und sich die Pasagiere alle einzeln angucken. Solche langweiligen Aufgaben können auch Strafarbeiten für unangenehm Aufgefallene sein, wenn trotzdem Leute durchschlüpfen, schlecht für die Strafarbeiter...

Maskerade ist in meinen Augen auch deutlicher auf überregionale Zusammenarbeit ausgelegt als es bei Requiem der Fall ist, dazu zählen die von Ioelet aufgeführten Treffen und Möglichkeiten der einzelnen Clans, die eben genau durch seine aufgeführten Gründe davon wissen, wer von ihnen wo in der Umgebung sitzt. Und so selten wie Smokey Crow die Konklaven darstellt, sind sie nun auch wieder nicht, ich erinnere mich an eine, die alle 13 Jahre in New Orleans abgehalten wird. Ähnliche Veranstaltungen gibt es auch im clansinternen Bereich. Gerade in Europa ist der Kontakt und Zusammenhalt (vielleicht besser Zusammenarbeit) zwischen den Domänen straffer als in den USA, eben weil es zum einen enger beisammen ist, zum anderen die Machtstrukturen deutlich länger bestehen (s. das angeführte eifersüchtige Revierverhalten und das damit verbundene Aufpassen in eigenen Domänen). Außerdem ist es ein weiterer Grund dafür, daß der Sabbat in Europa kaum einen Fuß in die Tür bekommt.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Vitae wirkt wie eine Droge, sofort süchtigmachend und unglaubliche Rauscherfahrungen hervorrufend, egal, ob noch Vitae im Körper ist oder nicht, das Opfer will definitiv mehr. Das fällt schon auf und nicht erst, wenn der unversorgte Ghul plötzlich nachaltert.
Beleg?
In Tieren ist, wie bereits gesagt, verhältnismäßig wenig Nähstoff drin, d.h. es werden enorm viele Tierleichen, die dann entsorgt werden müssen. Ein Sack mit 56 toten Ratten (der Wochenration) fällt auf. Und es ist unpraktikabel, jeder Ratte nen Kieselstein ans Bein zu binden, damit sie im Kanal bleibt..
Dann benutzt du wohl besser die Hausheizung...
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

"Ghule entstehen, wenn man einem Sterblichen oder einem Tier einen Schluck vampirische Vitae gibt"
GRW, S. 56

"Die Gefühle eines Ghuls werden durch die harte Droge Vitae in seinen Adern ins Extreme gesteigert."
GRW, S. 301

"Zu den Fähigkeiten eines Ghuls gehören als fester Bestandteil eine Abhängigkeit von Vitae und die Wahrscheinlichkeit, mit einem Blutsband belegt zu werden. [...] Es gibt kein Zurück, wenn der erste Schluck Vitae hinunterrinnt."
Camarilla-Handbuch, S. 243

Wenn du also davon sprichst, die Herde blutszubinden, muss dieses auch regelmäßig erfolgen, ansonsten treten wie bei einem Drogensüchtigen entsprechende Entzugserscheinungen auf. Ist eigentlich überall so beschrieben...
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Natürlich. Aber ein Schluck ist nicht wirklich das Problem.
Und nochmal:
Blutsgebundene Blutpüppchen sind KEINE Ghuls. IIRC gibt es im GRW zwei Definitionen und die endgültige in G:FA.
Starke Emotionen. In Ordnung. Das macht aber noch nicht den 'Junkie-Look'.
 
AW: Wie arbeitet der Sheriff?

Okay, Fatal Addiction hab ich nicht.
Für mich hat sich das bisher so dargestellt:
Jeder, der einmal Vitae getrunken hat, wird Ghul genannt, egal, ob er später nochmal Blut bekommt oder nicht.
Jemand, der dreimal Vitae an drei Tagen getrunken hat, ist blutsgebunden. (Ja, es gibt auch die niedrigeren Stufen, aber meist wird der Begriff in Zusammenhang mit dem dreier-Blutsband genutzt.)
In beiden Fällen ist in meinen Augen der Suchtfaktor da, weil Vitae eigentlich überall als härteste, potenteste Droge beschrieben wird, demzufolge auch mit den damit verbundenen Entzugserscheinungen und der Sucht einhergeht. Wer einmal durfte, will wieder dürfen. Also ist auch nur ein Schluck bereits süchtig machend (für Menschen).

Warum stellen dann blutsgebundene Blutpüppchen eine Ausnahme dar? Wenn sie das volle Blutsband haben, unterliegen sie doch denselben Beschränkungen und Vorteile wie Ghule, oder wo liegt der Unterschied?
 
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