DSA 4 Werte eines Hochelfen

@Möchtegern: nein ich bin mir nicht mehr über den gegener der elfen sicher, hab deshalb die 2. Möglichkeit , Echsen in klammern dahinter geschrieben. weil es sich gerade nicht anbietet in der Abstellkammer nach den 4 Abenteuern zu suchen und die Passagen raus zu schreiben.

Darüber hinaus ist das schöne an Hochelfen das sie Sowas wie Armee, Autorität, Machtstreben und die ganzen anderen Menschlichen Fehler kennnen.

Würde ich einen Hochelfen auf Basis eines auf Zivilisation umgebauten Firnelfen Spielen ergibt sich für DSA 4 besonders viel Diskussions stoff:
Hat eine Hochelfe elfische Weltsicht?
Müsten ihr nicht eigentlich fast alle menschlichen Professionen offenstehen?
Wie lange würde es dauern bis Sie von Magiern als Studienobjekt benutzt wird?
 
1.: klar, warum nicht
2.: nein, warum sollte das so sein?
3.: das wird wohl nie passieren, denn a) wie oft wird diese Elfe einem Magier über den Weg laufen, der sie sofort unmissverständlich als Hochelfe erkennt? und b) warum sollte sie sich zu sowas benutzen lassen?
 
Ter der Grosse schrieb:
1.: klar, warum nicht
Weil, ein Hochelf an sich schon sehr nah am Menschen ist,in kultur und Weltsicht, Z.B. Königtum , Armee, Politik+Intriegen
Ter der Grosse schrieb:
2.: nein, warum sollte das so sein?
Weil es auf den Inselen im Nebeln augenscheinlich auch FAST alle Professionen gibt die es im Lieblichenfeld auch giebt. Allerdings kann ich mich irren, ist schon etwas her,...gibts nicht irgendwehn der das mal nachschlagen möchte?
Ter der Grosse schrieb:
3.: das wird wohl nie passieren, denn a) wie oft wird diese Elfe einem Magier über den Weg laufen, der sie sofort unmissverständlich als Hochelfe erkennt?
Das passiert vielen Helden oder ? Und wenn sie irgend eine exotischen oder lange verschollene Thesis wirkt wird sie sehr interressant. Zum Glück scheut sie keine Lügen.
Ter der Grosse schrieb:
und b) warum sollte sie sich zu sowas benutzen lassen?
Warscheinlich wird ihr keine wahl bleiben...sie ist Hochelfe keine Lichtelfe.
 
@QaD: Bei Deinen Ausführungen über die Hochelfen irrst Du in etlichen Punkten!

Elfen waren vor tausenden von Jahren (sagen wir ca. 4000) nicht das einzige kulturschaffende Volk, sie traten parallel mit den Zwergen auf, die damals ihre unterirdischen Königreiche schufen.
Sie lebten nicht nur da, wo heute die Khom liegt.
Auch die Auelfen gingen wie die Firnelfen erst nach zerstörung/entrückung der sechs Städte aus den Hochelfen hervor! Die Waldelfen sind diejenigen die die Wälder rund um die Salamandersteine nie verlassen haben und nie an der Hochelfischen Kultur teilhatten!
Pardona züchtete die Dunkelelfen, indem sie Hochelfen mit Dämonen kreuzte, woraus erst die Wächter und später die Dunkelelfen hervorgingen!
Ich bin mir nicht sicher, ob alle Städte vom Namenlosen zerstört wurden, Madaya und Isiriel zumindest wurden entrückt, Simiyala vom Basiliskenkönig heimgesucht, Ometheon von Pardona übernommen.
Die Inseln im Nebel lagen einst etwa auf der Höhe von Havena im Meer der Sieben Winde und wurden mittels des Ritual des Cr'Szess'Aich (oder so ähnlich) von den Hochelfen in eine Globule entrückt. Das Gebiet der heutigen Khom wurde von Pyrdakor und Famerlor im zweiten Drachenkrieg verwüstet!
Von den Wüstenelfen (Beni Geraut Schie) leben nur noch eine handvoll in der Wüste, die meisten verließen nach Rückkehr des Elfenkönigs Fenvarien die Wüste und segelten mittels eines Zauberschiffes zu den Inseln im Nebel!
Auf den Inseln gibt es in der Tat auch ein Echsenreich, des Führer ein Skrech ist und über einen der 13 Kessel der Urkräfte verfügt.
Das mit den Pferden ist richtig! :D


@NGE: Ich glaube, daß es bei DSA weniger aufs "Gewinnen" ankommt, sondern eher darum die Abenteuerhandlung auf für die Spieler befriedigende Art und Weise zu lösen. Gewinnen würde ich das nicht unbedingt nennen.

Was Leute angeht, die Hochelfen spielen wollen: Denen würde ich aber auch Powergaming unterstellen, da Hochelfen von ihren Werten her einfach so heftig wären, daß alle anderen dagegen alt aussehen würden, und der Elf jedes Abenteuer im Alleingang lösen würde!
 
@Odin:endlich einer der mal nachliest. OK die Mischung war zumindest vollständig. nennen wir es Elfen geschichts Cocktail :) .
Was ist mit der Kultur ? liest du Nochmal inseln im nebel dazu, bitte. Ich bin der meinung mich an eine Sehr Melankolische mit vielen Menschlichen Fehlern ausgestattetes Volk von Elfen zu erinnern das von seinem eigenen Bild von der Welt gefangen ist.
 
@NGE: Ich glaube, daß es bei DSA weniger aufs "Gewinnen" ankommt, sondern eher darum die Abenteuerhandlung auf für die Spieler befriedigende Art und Weise zu lösen. Gewinnen würde ich das nicht unbedingt nennen.

Und was ist mit Tragödien? Die sind nur gut, wenn am Ende jeder tot ist. Aber trotzdem spielt so was niemand.

Aber nee, das war es gar nicht, worauf ich hinaus wollte: Mir ist auch klar, dass es bei DSA nicht darum geht zu gewinnen. Aber bei den Regeln von DSA geht es darum zu gewinnen und das ist auch der Grund, warum die so furchtbar schlecht und langweilig sind. Wenn es nicht darum geht zu gewinnen, warum wird dann so streng darauf geachtet, dass jeder Charakter gleich gut ist? Und warum wird man dahin gehend eingeschränkt, dass jeder Charakter zu Beginn auf einem Niveau stehen muss, die von den Verfassern der Regeln willkürlich festgelegt wurde? So etwas macht nämlich solche augenscheinlich interressanten Konzepte wie den Hochelfen völlig unmöglich.

Und wenn es doch um viel mehr geht, als um das Gewinnen, warum helfen einem die Regeln nciht dabei eine interressante und stimmungsvolle Geschichte zu erzählen - sondern, ganz im Gegenteil, schränken einen dabei ein?

Was Leute angeht, die Hochelfen spielen wollen: Denen würde ich aber auch Powergaming unterstellen, da Hochelfen von ihren Werten her einfach so heftig wären, daß alle anderen dagegen alt aussehen würden, und der Elf jedes Abenteuer im Alleingang lösen würde!

Du unterstellst ihnen also Powergaming - na schön. Mal abgesehen davon, dass wir als aufgeklärte und politisch korrekte Rollenspieler längst wissen, dass auch Powergaming nur ein Spielstil ist, der genauso gut und genauso schlecht ist wie der von DSA präferierte(meine Meinung: Wer so spielt, wie es im DSA-Regelwerk verlangt wird, sollte lieber Powergamer werden) - wenn du schon erkennst, dass hier ein Powergamer ist, dann wäre es doch furchtbar nett von dir, ihm doch auch bitte Tips zu geben, wie er als Powergamer noch mehr Spaß haben kann. Alles andere ist für ihn - bestenfalls - wenig hilfreich.
 
Nagut, wenn in der Gruppe Konsens besteht, daß einer nen Hochelfen spielt, soll es mich nicht weiter stören. Vielleicht spielen in der Gruppe ja noch ein Skrechim, ein Leviatan und ein Riese mit, dann wäre es immerhin wieder gerecht! :D

Ein viel größeres Problem sehe ich eher in Hinsicht auf den Hintergrund! Hochelfen mag es zwar in Aventurien noch geben, dann aber nur ein paar, die sich äußerst bedeckt halten und sich nicht in die Angelegenheiten von Menschen, Elfen, Zwergen, etc. einmischen und schon gar nicht durch die Gegend wandern und Heldentaten vollbringen!

Sie haben es einfach nicht nötig, da sie in gewisser Weise über den Dingen der Sterblichen stehen.
 
Hey, theoreeeeetisch kann man auch den dunkelelfischen Namenlos-Geweihten Hans mit den zwei Enduriumklingen spielen. :D ;)
 
@Odin: ich bin mir ziemlich sicher das eine Hochelf auch nur ein Elf ist und nicht mächtiger oder schwächer als z.b. ein gewöhnlicher Auelf. Nur der Exoten Faktor ist höher, aber immer nich geringer als bei einer Echse oder einem Ork.
 
Ich denke schon, dass er kampf- und zaubertechnisch den übrigen Elfen weit überlegen ist. Das erkennt man an den Vermutungen über jene elementaren Klingen, von denen man lesen konnte, dass Hochelfen sie einst besaßen, als auch an der Tatsache, dass Hochelfen sich der Vervollkomnung ihrer Fähigkeiten mit wissenschaftlicher Präzision näherten, was bedeutet, dass sie stets ein höheres Ziel als das gerade erreichte anstrebten.
Au-, Wald- und Firnelfen streben jedoch nicht, sondern machen das, was getan werden muss. Ein Firnelf, der sich der Jagd widmet, verbessert seine Jagdfähigkeiten so weit, bis er zur Jagd nach seinem Maßstab imstande ist. Wieso sollte er noch besser werden, wo es schon genügt, das zu können, was er kann? Und wieso sollte er andere Instrumente als sein Iama erlernen, wo er mit jenem doch schon völlig zufrieden ist? Wieso sollte er seine Magiefähigkeiten weiter verbessern, wo er sie doch schon so weit beherrscht, dass sie einwandfrei anzuwenden sind?
Heutigen, "elfisch" lebenden Elfen fehlt mE einfach das Streben nach Perfektion und Vervollkommnung und diesen Aspekt besaßen die Hochelfen noch, was ihnen ungeahnte Ergebnisse in Kunst und Wissenschaft bescherte, sie letztlich jedoch auch angreifbar machte, denn wer nach Verbesserung strebt, kann verführt werden.
(Man kennt ja die rohalsche Leiter Sein->Streben->Wissen->Macht->Korruption... oder so ähnlich! ;) )

Meiner Meinung nach ist ein Hochelf in puncto Magie und Wissenschaft heutigen Elfen weit überlegen gewesen, wobei das städtische Leben jedoch vermutlich einige Abstriche auf die Naturtalente nach sich gezogen hat.

Und das mit dem Exotenfaktor würde ich nicht so hinnehmen. Schließlich ist ein Hochelf ein Städter mit beinahe vermenschlichter Lebensweise gewesen. Ihre Lebensweise entspricht eher rational-pragmatischen Kriterien und weniger intuitiven wie heutigen Elfen größtenteils. Ich denke, ein Hochelf würde schneller die menschliche Lebensweise verstehen und sich daran anpassen als ein im Stamm aufgewachsener Elf.
 
Ich denke schon, dass der Hintergrund ein Argument gegen den Hochelfen ist. Irgendwie passt der nicht in mein Bild von Aventurien.
 
Mal ganz abgesehen davon, daß die Hochelfen unsterblich und Freizauberer waren! Oder?
 
Meiner Meinung nicht generell - höchstens ein Grund um mal drüber zu reden, bevor es umgesetzt wird(wie man über alles vorher reden sollte, was nicht schon im Regelbuch vorgesehen ist).
 
Unsterblich? Na, so unsterblich wie andere Elfen auch, oder?
Ich denke, auch sie hatten so etwas wie einen zu erfüllenden Lebenssinn und wenn der nicht erfüllt wurde und der Elf sonst auch nicht gewaltsam umkam, konnten sie recht alt werden.

Freizauberer waren sie mWn auch nicht pauschal, aber durchaus enorm begabt, was ihre magischen Fähigkeiten anging. Wären sie Freizauberer, existierten mE keine Spruchformeln wie den elementaren Leibern, denn als Freizauberer sind sie in der Lage, sich einfach einen Effekt zu wünschen und müssen nur noch ihre Kraft fließen lassen. Zudem sind sogar nur wenige Drachen in wenigen Gebieten Freizauberer und die halte ich für magisch noch begabter als das Volk der Elfen.
 
Aber Herr Friedenslied z.B. war doch Freizauberer, wenn ich nicht irre?
Ich würde aber auch sagen, dass sich diese Gabe wahrscheinlich auf die Mächtigsten unter ihnen beschränkte... aber das ist wahrscheinlich beabsichtigt, wenn der Umstand nicht ganz geklärt ist ;) sind halt geheimnisvoll, diese Baumkuschler :D
 
Jedenfalls sind sie zu mächtig, um sie als Spielerhelden auf Aventurien rumlaufen zu lassen! :D
 
auf jeden fall, es sei denn jemand fällt ein nachteile paket ein, dass so dick ist, dass sie soweit auf ihre fertigkeiten beschränkt, dass sie wirklich nichts anderes mehr können.
 
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