Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

der Meister seinen NPCs Vorteile gegenüber der Gruppe

Und wieder SL gegen Gruppe. Wer immer noch von dieser Konstallation ausgeht, hat die Rolle des SL einfach nicht verstanden. Und es sind nicht "seine" NSC, sondern "die NSC". Wären es "seine" wären es auch SC.
 
AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

Und wieder SL gegen Gruppe. Wer immer noch von dieser Konstallation ausgeht, hat die Rolle des SL einfach nicht verstanden. Und es sind nicht "seine" NSC, sondern "die NSC". Wären es "seine" wären es auch SC.

Schön, das du mich bewusst missverstehen musst, um hier was sagen zu können. Danke. Ich fühle mich geehrt.

1. Es sind 'seine' NSC, denn er ist der Meister. Er hat sie sich ausgedacht. Hätte er sie sich nicht ausgedacht, wären es 'gar keine' NSCs. Wenn sich ein Spieler für seinen SR-Runner z.B. nen Schieber ausdenkt, dann ist das auch 'sein' NSC, denn er hat ihn sich ausgedacht. Semantisches argumntieren ist übrigens ziemlich behämmert.

2. Das ganze war eine Definition, WANN der Spielleiter gegen die Gruppe (bzw im 2tne Absatz für die Gruppe) Regeln bricht und wann nicht. Ich habe mit keinem Wort gesagt, das ich dies unterstütze, aber ich muss eine Definition bringen, sonst weiß keiner, wovon ich rede. Implizit sage ich nämlich, das ich beide Versionen ablehne.
 
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Schön, das du mich bewusst missverstehen musst, um hier was sagen zu können. Danke. Ich fühle mich geehrt.

1. Es sind 'seine' NSC, denn er ist der Meister. Er hat sie sich ausgedacht. Hätte er sie sich nicht ausgedacht, wären es 'gar keine' NSCs. Wenn sich ein Spieler für seinen SR-Runner z.B. nen Schieber ausdenkt, dann ist das auch 'sein' NSC, denn er hat ihn sich ausgedacht. Semantisches argumntieren ist übrigens ziemlich behämmert.

Erstens meinst Du syntaktisches Argumentieren. Semantisches Argumentieren als behämmert zu bezeichnen finde ich aber extrem lustig. Wenn auch nicht ohne Wahrheitsgehalt. Wobei das jetzt natürlich genau genommen wieder syntaktisch war, aber durch meinen Zusatz eine semantischen Aspekt bekommen hat.

Zweitens (um semantisch zu werden) ist im weitesten Sinne "Besitz" als freie Verfügungsgewalt zu interpretieren, und die liegt weder bei dem zitierten Extra (SR-Schieber) noch bei Antagonisten vor, da erstere der Zustimmung des SL, zweitere ihrer Rollendefinition unterworfen sind. Es geht hier jedoch aber eigentlich noch mehr um eine Einstellungsfrage. Besitz bzw. Eigentum wird grundsätzlich mit Bewahrung assoziiert, genau das spiegelt aber die Falscheinstellung wieder. Antagonisten sind nicht dazu da, bewahrt zu werden, sie sind dazu da, Ihre Rolle zu erfüllen - als Herausforderer und letztenendes Opfer.

2. Das ganze war eine Definition, WANN der Spielleiter gegen die Gruppe (bzw im 2tne Absatz für die Gruppe) Regeln bricht und wann nicht. Ich habe mit keinem Wort gesagt, das ich dies unterstütze, aber ich muss eine Definition bringen, sonst weiß keiner, wovon ich rede. Implizit sage ich nämlich, das ich beide Versionen ablehne.

Nein, Du argumentierst anhand einer Annahme (Opposition SL-Spieler), die an sich jede Form des Spiels disqualifizierst und ziehst dass dann heran, um gegen eine bestimmte Spielweise zu argumentieren. Wie ich schonmal sagte, dass ist wie gegen Brot zu argumentieren, weil schimmliges Brot schlecht ist.

Oder nochmal deutlicher: Deine Vorabannahme macht die Anwendung der GR zu einer schlechten Sache, ohne die GR an sich überhaupt zu berühren. Und deswegen findet hier ein permanenter Zirkelschluss statt: Weil ein betrügender SL mit der GR betrügt, ist die GR Betrug.
 
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Ich kann nur sagen, ja ich spiele mit Goldener Regel, denn ich bin mir dessen bewusst dass kein Regelsystem perfekt ist. So wird es immer Situationen geben, in der Regeln nicht in dem Sinn funktionieren, in dem sie geschrieben wurden, sobald die Regeln über die Komplexität von Spielen wie Risus (und selbst da würde ich eher davon reden dass man die Goldene Regel eben eher als feste Instanz schon ins System eingebaut hat einfach durch den massiven Mangel an expliziten Regeln) hinausgeht. Dann hat man die Wahl der Regel blind zu folgen, was oft genug für Frust bei einzelnen oder mehreren Mitspielern sorgt oder es eben anders zu machen, und da ich kein Freund von ellenlangen Diskussionen während des Spieles bin halte ich es für legitim dem SL da Entscheidungsgewalt zu übertragen.

Man darf nur nicht den Fehler machen zu glauben dass der SL dadurch automatisch über allen anderen Maximen des Gruppenvertrags steht, das Ziel ist ja immer noch das alle Mitspieler mehr Spaß am Spiel haben. Wenn man das im Einzelfall durch Nichteinhalten einer Regel erreichen kann, dann hab ich da keine Probleme mit. Regelsysteme sind nun einmal nicht perfekt, es gibt verschiedene Wege mit diesem Problem umzugehen, die Goldene Regel ist IMHO der einfachste Weg, so lange der SL sich mit seinen Spielern gut auskennt und eine gewisse Sozialkompetenz besitzt. Dazu gehören dann natürlich auch ehrliche Spieler die ihrem SL nach der Runde sagen wenn ihnen irgendwas nicht gefallen hat und ein SL der mit dieser Kritik konstruktiv umgeht.
 
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Wolltest Du vielleicht. Hast Du aber nicht.

Dann halt angedeutet. Ist auch egal. Jetzt hab ich ja Beispiele genannt.

Schön. Du meinst also Ignorieren für den Einzelfall und nicht generell.

Genau.

Habe ich auch kein Problem mit, wenn es nicht dem Vorteilezuschanzen dient. Wenn sich herausstellt, daß ein großer Kampf durch Anwendung aller Initiativregeln zu umständlich wird, dann werden sie eben für die Dauer dieses Kampfes ignoriert. Wo liegt hier die Schwierigkeit?

Vorteile oder Nachteile entstehen automatisch, wenn man Regeln weglässt. Besonders in Kämpfen kann eine kleine Regel schnell über Leben und Tod eines Chars entscheiden. Wenn die Initiative irrelevant wäre (ist), könnte (sollte) man sie ja auch gleich weglassen.
Genauso ärgert es mich, wenn mir laut Regeln 95% Rabatt beim Einkauf zustehen, der Spielleiter aber darauf besteht, nen Mindestpreis festzulegen.
Regeln, die keinen (z.B. Charoptimierungs-)Druck aushalten, werden erst recht versagen, wenn man versucht, sie zu kombinieren. Regeln sind dazu da, um irgendeine Zielsetzung zu gewährleisten. Tun sie es nicht, sind sie scheiße.

Nebensache, aber: Diese Regeländerung halte ich für alles andere als wohlüberlegt. Jedesmal den Taschenrechner auspacken, und dann noch mit extrem krummen Beträgen herauskommen...

Den Taschenrechner brauch ich sowieso, wenn ich nen Warenwert von 287,97 Silbertalern beim Kauf um 35 Prozent runterhandel.

Auch Ignorieren im Einzelfall würde ich nicht als willkürlich bezeichnen. Willkürlich ist doch nur, wenn man ohne jeglichen Grund und einfach mal so irgendwas macht.

Wenn eine Gruppe oder ein SL eine Regel ignorieren, dann doch deshalb, weil sie entweder generell für die Kampagne oder speziell für eine Situation nicht passend ist oder störend oder einfach superumständlich. Und das ist OK. Das ist, was man normalerweise als gesunden Menschenverstand bezeichnet.

WW ist sich halt bewußt, daß sie vor allem zu Amerikanern sprechen und es da mit GMV nicht so weit her ist. Deshalb diese explizit ausformulierte Goldene Regel.

GMV ist willkürlich, da keine objektiven Maßstäbe vorhanden sind. Objektiv können nur feste Regeln sein.

Erstens meinst Du syntaktisches Argumentieren. Semantisches Argumentieren als behämmert zu bezeichnen finde ich aber extrem lustig. Wenn auch nicht ohne Wahrheitsgehalt. Wobei das jetzt natürlich genau genommen wieder syntaktisch war, aber durch meinen Zusatz eine semantischen Aspekt bekommen hat.

Zweitens (um semantisch zu werden) ist im weitesten Sinne "Besitz" als freie Verfügungsgewalt zu interpretieren, und die liegt weder bei dem zitierten Extra (SR-Schieber) noch bei Antagonisten vor, da erstere der Zustimmung des SL, zweitere ihrer Rollendefinition unterworfen sind. Es geht hier jedoch aber eigentlich noch mehr um eine Einstellungsfrage. Besitz bzw. Eigentum wird grundsätzlich mit Bewahrung assoziiert, genau das spiegelt aber die Falscheinstellung wieder. Antagonisten sind nicht dazu da, bewahrt zu werden, sie sind dazu da, Ihre Rolle zu erfüllen - als Herausforderer und letztenendes Opfer.



Nein, Du argumentierst anhand einer Annahme (Opposition SL-Spieler), die an sich jede Form des Spiels disqualifizierst und ziehst dass dann heran, um gegen eine bestimmte Spielweise zu argumentieren. Wie ich schonmal sagte, dass ist wie gegen Brot zu argumentieren, weil schimmliges Brot schlecht ist.

Oder nochmal deutlicher: Deine Vorabannahme macht die Anwendung der GR zu einer schlechten Sache, ohne die GR an sich überhaupt zu berühren. Und deswegen findet hier ein permanenter Zirkelschluss statt: Weil ein betrügender SL mit der GR betrügt, ist die GR Betrug.

Sorry, aber bei all deinen Offtopic-Haarspaltereien (die mich herzlich wenig interessieren) hast du wohl vergessen, deine eigenen Äußerungen zu überdenken: Die SL-Rolle antagonistisch zu belegen (Nemesis statt Suppenkasper) ist nicht automatisch ne schlechte Spielweise. Das ist nur der Fall, wenn das Rollenspiel auf der Goldenen Regel basiert statt auf klaren, vernünftigen Richtlinien.
 
AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

Sorry, aber bei all deinen Offtopic-Haarspaltereien (die mich herzlich wenig interessieren) hast du wohl vergessen, deine eigenen Äußerungen zu überdenken: Die SL-Rolle antagonistisch zu belegen (Nemesis statt Suppenkasper) ist nicht automatisch ne schlechte Spielweise. Das ist nur der Fall, wenn das Rollenspiel auf der Goldenen Regel basiert statt auf klaren, vernünftigen Richtlinien.

Das ist immer, überall und in jedem Fall die schlechtest denkbare Spielweise. Wenn Du DAS spielen willst, dann spiel Descent, aber kein Rollenspiel. Darauf habe ich gewartet, dass einer das endlich mal zugibt. Bei DER Spielweise kann man Dir natürlich keine GR zur Verfügung stellen. In dem Fall muß man die Spieler vor Dir beschützen.
 
AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

Also ehrlich, so einen Mist habe ich schon lange nicht mehr gehört.

Ich bin der schlimmste Feind meiner Spieler. Und ihr bester Freund. Beides im Rahmen der Regeln und des gesunden Menschenverstands. Und beides ist wichtig.
 
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Das ist immer, überall und in jedem Fall die schlechtest denkbare Spielweise. Wenn Du DAS spielen willst, dann spiel Descent, aber kein Rollenspiel. Darauf habe ich gewartet, dass einer das endlich mal zugibt. Bei DER Spielweise kann man Dir natürlich keine GR zur Verfügung stellen. In dem Fall muß man die Spieler vor Dir beschützen.
Wo er recht hat hat er recht.

Also ehrlich, so einen Mist habe ich schon lange nicht mehr gehört.

Ich bin der schlimmste Feind meiner Spieler. Und ihr bester Freund. Beides im Rahmen der Regeln und des gesunden Menschenverstands. Und beides ist wichtig.
Also bei euch ist das so als säßen Palestinenser und Israelis am Verhandlungstisch, statt Spieler und SL in eirner geselligen Runde?

Wie oft hast du als SL schon gewonnen? Spielt ihr nach Punkte System oder KO System?

Oder hast du nicht lesen können das Nogger Antagonisten vom SL trennt? Der SL hat in Noggers Rollenspiel keinen eigenen Charakter, er stellt nur die Antagonisten der Geschichte dar, deswegen lohnt sich für einen SL kein PG. Ein Spieler dagegen will in der Regel seinen Charakter entwickeln und ihn überleben lassen.
Der SL ist kein Spieler SL ist eher ein Schiedsrichter, oder Prüfer. Es geht hier nihct darum die Spieler Charaktere zu vernichten bzw. die Spieler zu besiegen. Rollenspiel ist kein Skat.
 
AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

Oder hast du nicht lesen können das Nogger Antagonisten vom SL trennt? Der SL hat in Noggers Rollenspiel keinen eigenen Charakter, er stellt nur die Antagonisten der Geschichte dar, deswegen lohnt sich für einen SL kein PG. Ein Spieler dagegen will in der Regel seinen Charakter entwickeln und ihn überleben lassen.
Der SL ist kein Spieler SL ist eher ein Schiedsrichter, oder Prüfer. Es geht hier nihct darum die Spieler Charaktere zu vernichten bzw. die Spieler zu besiegen. Rollenspiel ist kein Skat.

Der SL übernimmt aber auch die Rollen der Antagonisten und ist in dem Fall der "schlimmste Feind" der Spieler, der ihnen die Erfolge nicht schenkt, also darf doch auch ein SL für den NSC Powergaming betreiben?! Gleiches Recht und Regeln für alle :D

Andererseits ist er aber auch der Freund der Spieler, er spielt ja gerade eben nicht GEGEN sie, daher gibt es ja in den meisten Fällen keine Gewinner beim Abenteuer Rollenspiel.

Der gesunde Menschenverstand sollte dabei genausowenig außer acht gelassen werden wie die Regeln, auch wenn manche Regeln ersterem manchmal zu widersprechen scheinen (Trolle und Bögen bei SR z.B.)...
:respekt:

Der Vergleich mit dem Schiri bzw. Prüfer fällt ein wenig schief aus, da das IMHO nur eine meiner Rollen als SL ist, dann wären wir aber auch wieder beim Thema des geschlossenen Threads (Was darf der SL und was nicht?).
 
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Für einen SL lohnt sich PG sehr wohl.
Nämlich wenn man selber Antagonisten entwirft, streng nach Regeln, die den SCs ordentlich einheizen sollen, und die auch regelmässig versuchen werden (je nach Setting / Kampagne) die SCs ganz regeltreu umzubringen.
Überleben die Spieler um haaresbreite mit schweren Verlusten, dann hat der SL "gewonnen", weil man ein spannendes, forderendes und ergebnisoffenes Abenteuer geliefert hat, dass genausogut für die Spieler ordentlich in die Hose hätte gehen können.
Schlecht ist daran nur, dass viel zu wenige Leute so spielen.
 
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Schlecht daran ist, dass die Spieler dabei ständig verlieren.
 
AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

Überleben die Spieler um haaresbreite mit schweren Verlusten, dann hat der SL "gewonnen", weil man ein spannendes, forderendes und ergebnisoffenes Abenteuer geliefert hat, dass genausogut für die Spieler ordentlich in die Hose hätte gehen können.

Ja, aber haben in diesem Fall nicht auch die Spieler "gewonnen"? Intime weil sie überlebt haben, Outtime weil sie einen spannenden herausfordernden Spieleabend erlebt haben?
 
AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

Überleben die Spieler um haaresbreite mit schweren Verlusten, dann hat der SL "gewonnen", weil man ein spannendes, forderendes und ergebnisoffenes Abenteuer geliefert hat, dass genausogut für die Spieler ordentlich in die Hose hätte gehen können.
Schlecht ist daran nur, dass viel zu wenige Leute so spielen.

Schlecht daran ist, dass die Spieler dabei ständig verlieren.

Die Begriffe "gewinnen" und "verlieren" erscheinen mir hier nicht passend (da wären wir wieder beim Skat)!!!

Außerdem "gewinnen" die Spieler für mich in Tellurians Bsp. ebf., da nicht nur Überlebenden ein "spannendes, forderendes und ergebnisoffenes Abenteuer" hatten.

Keine Ahnung, was heißt es eigtl. beim Rollenspiel zu verlieren??
 
AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

mit schweren Verlusten

Ein toter Charakter bedeutet für mich verlieren. Eine halbtote Gruppe bedeutet für mich verlieren. Und wir dürfen ja nicht vergessen, das impliziert auch, dass der SLC mal "gewinnt", also die ganze Gruppe auslöscht (was dann natürlich Schuld der Spieler ist, sie hätten ja schlauer spielen können).

Eigentlich sollte es beim Rollenspiel keine Gewinner & Verlierer geben, weil alle miteinander spielen. Wenn der SL aber sich (statt die NSC) zum Antagonisten macht, dann geht es ruck-zuck um Gewinnen und Verlieren. Und Du hast Recht, starwarschef: Das ist kein Rollenspiel.
 
AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

Miteinander gegeineinander.
DAS ist Rollenspiel. Alles andere is Mädchenkram.
 
AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

Dann sind wir ja fast alle einer Meinung ;)

Aber ist Descent wirklich Mädchenkram?!
:nixwissen:
 
AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?

Vorteile oder Nachteile entstehen automatisch, wenn man Regeln weglässt. Besonders in Kämpfen kann eine kleine Regel schnell über Leben und Tod eines Chars entscheiden.
Darum macht man so etwas ja auch offen und mit dem expliziten oder impliziten Konsens der ganzen Gruppe. Weil der in diesem Falle nämlich der schnelle Ablauf wichtiger ist als die Wahrung der vorgesehenen Regelbalance.

Regeln sind dazu da, um irgendeine Zielsetzung zu gewährleisten.
Und daraus leitest Du gar nichts in Bezug auf den Umgang mit diesen Regeln ab? Daß man vielleicht besagte Zielsetzung im Auge haben sollte, wenn man sie anwendet?

Den Taschenrechner brauch ich sowieso, wenn ich nen Warenwert von 287,97 Silbertalern beim Kauf um 35 Prozent runterhandelt.
Was kostet denn 287,97 Silbertaler?

GMV ist willkürlich, da keine objektiven Maßstäbe vorhanden sind.
Nein, GMV ist eben nicht willkürlich, sondern vernünftig. "Objektive Maßstäbe" - vulgo Vernunftersatz - braucht man da, wo die gemeinsame Vernunftbasis nicht ausreicht. Das ist bei einem mehr, beim anderen weniger der Fall.
 
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