Cyberdjinn
Pornomancer
- Registriert
- 12. Juli 2006
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AW: Wer benutzt wirklich die Goldene Regel?
Dass du dir etwas nicht vorstellen kannst, heisst noch lange nicht, dass es das nicht geben kann. Natürlich ist klar, dass der Nemesis nicht den Schiedsrichter machen kann. Da sich diese Funktion nicht ganz eliminieren lässt, wird sie dann am besten auf die gesamte Gruppe aufgeteilt. Ein solcher Nemesis ist halt nur und ausschließlich für Das Böse(TM) zuständig. Neutrale Aufgaben fallen entsprechend an Unbeteiligte.
Ich hab auch nie behauptet, dass das meine normale Spielweise wäre. Die besteht nämlich ausschließlich aus purem Method Acting (-Sim), sowohl von Spieler- als auch von SL-Seite.
Dann erfordert das neue Regeln, die regeln, wann die alte Regel in Kraft tritt und wann die Alternativregel zur Initiative... und wenn man diese erstmal definiert hat, wird man feststellen, dass man sie zu einer einzigen zusammenfassen kann, die viel besser funktioniert als Alles, was man vorher hatte.
Das ist doch halbgarer Mist. Wenn eine Regel nicht ihr Ziel erfüllt, muss sie gestrichen, ausgetauscht oder überarbeitet werden. Ausnahmen erzwingen nunmal neue Regeln. Und da sind klare Richtlinien besser als ein verwaschener GMV-Bezug.
Das Zeug in der linken Packtasche meines Maultiers oder so. Wenn man ne Weile durch die Wildnis streunt, sammelt sich halt ne Menge Kleinkram an.
Falsch. GMV ist willkürlich, da Objektivität nicht existiert.
Es ist nahezu unmöglich, dass zwei Menschen in ihrem Leben genau die selben Erfahrungen gemacht haben. Um das zu erkennen, braucht man nicht einmal nachdenken. Es reicht, sich die Lebenskonzepte anderer Menschen anzuhören.
Genau jetzt weise ich zum zweiten Mal auf eine absolute Selbstverständlichkeit hin. Sofern du dich nicht absichtlich doof stellst, ist das ein eindeutiger Beleg, dass Menschen völlig unterschiedliche Auffassungen von dem haben können, was selbstverständlich ist und was nicht.
Subjektive Standpunkte wird man aus Rollenspielen wohl nie ganz herausbekommen, aber muss man sie denn unbedingt über die Regeln stellen? Das ist doch hirnrissig... dort schränken sie bloß ein statt neue Möglichkeiten zu eröffnen. Freeform ist immer und unter allen Umständen besser als Pfuschregeln. Nur ein sauberes, klares System kann den kreativen Prozess des Spiels unterstützen statt ihn einzudämmen.
Das ist immer, überall und in jedem Fall die schlechtest denkbare Spielweise. Wenn Du DAS spielen willst, dann spiel Descent, aber kein Rollenspiel. Darauf habe ich gewartet, dass einer das endlich mal zugibt. Bei DER Spielweise kann man Dir natürlich keine GR zur Verfügung stellen. In dem Fall muß man die Spieler vor Dir beschützen.
Dass du dir etwas nicht vorstellen kannst, heisst noch lange nicht, dass es das nicht geben kann. Natürlich ist klar, dass der Nemesis nicht den Schiedsrichter machen kann. Da sich diese Funktion nicht ganz eliminieren lässt, wird sie dann am besten auf die gesamte Gruppe aufgeteilt. Ein solcher Nemesis ist halt nur und ausschließlich für Das Böse(TM) zuständig. Neutrale Aufgaben fallen entsprechend an Unbeteiligte.
Ich hab auch nie behauptet, dass das meine normale Spielweise wäre. Die besteht nämlich ausschließlich aus purem Method Acting (-Sim), sowohl von Spieler- als auch von SL-Seite.
Darum macht man so etwas ja auch offen und mit dem expliziten oder impliziten Konsens der ganzen Gruppe. Weil der in diesem Falle nämlich der schnelle Ablauf wichtiger ist als die Wahrung der vorgesehenen Regelbalance.
Dann erfordert das neue Regeln, die regeln, wann die alte Regel in Kraft tritt und wann die Alternativregel zur Initiative... und wenn man diese erstmal definiert hat, wird man feststellen, dass man sie zu einer einzigen zusammenfassen kann, die viel besser funktioniert als Alles, was man vorher hatte.
Und daraus leitest Du gar nichts in Bezug auf den Umgang mit diesen Regeln ab? Daß man vielleicht besagte Zielsetzung im Auge haben sollte, wenn man sie anwendet?
Das ist doch halbgarer Mist. Wenn eine Regel nicht ihr Ziel erfüllt, muss sie gestrichen, ausgetauscht oder überarbeitet werden. Ausnahmen erzwingen nunmal neue Regeln. Und da sind klare Richtlinien besser als ein verwaschener GMV-Bezug.
Was kostet denn 287,97 Silbertaler?
Das Zeug in der linken Packtasche meines Maultiers oder so. Wenn man ne Weile durch die Wildnis streunt, sammelt sich halt ne Menge Kleinkram an.
Nein, GMV ist eben nicht willkürlich, sondern vernünftig. "Objektive Maßstäbe" - vulgo Vernunftersatz - braucht man da, wo die gemeinsame Vernunftbasis nicht ausreicht. Das ist bei einem mehr, beim anderen weniger der Fall.
Falsch. GMV ist willkürlich, da Objektivität nicht existiert.
Es ist nahezu unmöglich, dass zwei Menschen in ihrem Leben genau die selben Erfahrungen gemacht haben. Um das zu erkennen, braucht man nicht einmal nachdenken. Es reicht, sich die Lebenskonzepte anderer Menschen anzuhören.
Genau jetzt weise ich zum zweiten Mal auf eine absolute Selbstverständlichkeit hin. Sofern du dich nicht absichtlich doof stellst, ist das ein eindeutiger Beleg, dass Menschen völlig unterschiedliche Auffassungen von dem haben können, was selbstverständlich ist und was nicht.
Subjektive Standpunkte wird man aus Rollenspielen wohl nie ganz herausbekommen, aber muss man sie denn unbedingt über die Regeln stellen? Das ist doch hirnrissig... dort schränken sie bloß ein statt neue Möglichkeiten zu eröffnen. Freeform ist immer und unter allen Umständen besser als Pfuschregeln. Nur ein sauberes, klares System kann den kreativen Prozess des Spiels unterstützen statt ihn einzudämmen.