Settingübergreifend Was soll ein WH40K-RPG leisten?

AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Doch, einfach eine Frage der Investionsbereitschaft. Die Druckkosten bei Material in der Qualität sind sehr hoch. Dazu kommt dann noch ein schwer kalkulierbares Risiko bei den Settingbänden - welche verkaufen sich gut, welche schlecht? Welche Auflage legt man sich ins Lager - und was kostet das wieder.

Ein Buch ist ein vertretbares Risiko, drei oder vier leider eher nicht.
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Tut mir leid BuG, aber Empire und Imperium zu vergleichen ist Blödsinn.
Empire ist bei Fantasy EINE Fraktion. Imperium in 40k deckt 5-6 Fraktionen alleine schon im Tabletop ab.
Das WHFRP bietet keinen größeren Ausschnitt aus der Spielwelt an als DH. Eher einen kleineren.

Ich verstehe deine Unzufriedenheit - aber deine Vergleiche hinken einfach. Empire=Imperium ist eine Milchmädchenrechung.
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Mit nichten. Die Unterschiede liegen hier nicht in den gewählten Ausschnitten, sondern im Maßstab der Spielwelten an sich. Es ist richtig, dass sich mit hoher/vergleichbarer Detailierung nur ein Ausschnitt des Imperiums - wie auch immer geartet, da sind ja viele Varianten denkbar - beschreiben lässt, aber das Imperium als ganzes ließe sich ebenso problemlos beschreiben, wenn man zu gröberen Pinselstrichen greift - und dass das möglich ist, hat Games Workshop immer wieder in anderen Produkten bewiesen.

Natürlich sind diese Überlegungen letztlich müßig.

The Emperor protects.

mfG
jjf
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Klar ist es müßig, aber das ist es bei immer bei solchen Fragestellungen.
Deswegen ist es auch umständlich über die Wirtschaftlichkeit dieser oder jener Variante zu reden, da man nichts über Erfolg sagen kann, wenn nur eine Variante in der Realität existiert.

Uns, denen der Fokus zu klein ist, bleibt nichts anderers übrig als auf ein breites Spektrum durch Quellenbücher zu hoffen. Natürlich kann der Fokus auch genauso gewählt worden sein, daß er den Geschmack der breiten Masse trifft und man irgendwelchen Experimenten gänzlich abgeneigt ist und diesen Fokus sogar noch vertieft. Dann gucken wir in die Röhre und alle, denen es jetzt schon gefällt freuen sich, daß noch mehr Material für ihr bevorzugtes Thema gibt.
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Jetzt pass mal auf blut_und_glas,
Jetzt gehst du dann mal hin und benutzt mal deine Fantasy und machst aus dem was du an DH hast eine Kampagne wie du sie haben möchtest. Das ist auch so etwas was ein Rollenspiel ausmacht und wenn du es wohl mit den, dir unvorteilhaften Vorraussetzungen, schaffst sowas herzustellen, Gratualtion, respekt und du hast was du wolltest ;-)
Such die Informationen die du im Buch hast und filter sie, finde dir was eigenes Raus, da gibts bestimmt ne möglichkeit Akolyten in einen Kampf zu verwickeln. Aber auch da ist so eine Sache. Ich verstehe voll und ganz was du meinst, es klingt wirklich danach als wäre der Fokus falsch gesetzt, aber was willst du in einem P&P Rollenspiel haben? Stupide Schlachten bis aufs Blut, oder doch eher was wo man gesellig zusammen spielt und Intrigen Korruption und Assassination auf den Grund geht? Was macht mehr Spass in so einer Runde? Ich denke durch das Kämpfen, was fast nur durch würfel dann entschieden wird, (was uns dann ans Tabletop wieder zurück bringen würde) dass nicht so schnell so lustige Situationen entstehen werden wie mit Hilfe von Dialogen und Charakterbeziehungen zwischen Spielern. Das ganze ist ja auch noch als ein Gothic Apocalypse Spiel zu sehen. Aha es hat ein Thema und demzufolge sollte man auch passende Stimmung verbreiten. Eine Schlacht, macht es nur blutig, spannend ist das erst, wenn es in extremsituationen passiert, und damit bist du bei den Akolyten, die, laut Buch, einer von wenigen ausgewählten unter tausenden ist, der ein wenig bessere Fähigkeiten hat als normalsterbliche. Dadurch geraten sie nunmal gerne in solche Situationen.
Vielleicht sollte man es jetzt, da einige das Regelbuch haben, mal Probespielen und sehen was passiert.
Ich denke aber, wenn man auf Atmosphäre, Spannung und Fantasy Wert legt, sollte man DH eine Chance geben. Wer lieber auf Schlachten steht und darauf hofft Armeen in den Tod zu führen, bitte, bleibt beim Tabletop, denn das lässt euch emotional genauso nah ans Geschehen ran.
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Dazu brauche ich dann allerdings auch kein Dark Heresy. Ich spiele - wie das Studium dieses Forums es auch implizieren dürfet - bereits seit Jahren Rollenspiel im Warhammer 40.000 Universum.
Die Frage hier ist nicht ob meine Fähigkeiten, oder die von anderen, dafür ausreichen so etwas möglich zu machen. Die Frage ist wie gut das konkrete Produkt dabei weiterhilft.
Und für diese Frage ist es völlig irrelevant wie man es (mit Aufwand) verbiegen, zerlegen und neu zusammensetzen kann, sondern was es von sich aus, als fertiges, gedrucktes Werk leistet.

Antwort: Sehr viel weniger als ich es mir gewünscht hätte.
Und daran ändert die Tatsache, dass ich es mir auch selber machen kann rein gar nichts. Ich hätte lieber Geld bezahlt um es mal ordentlich besorgt zu bekommen.

The Emperor protects.

mfG
jjf
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Damit erübrigt sich auch jede weitere Spekulation darüber, was man mit Quellenbüchern noch alles hätte machen können...
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Ich finde das recht interessant zu lesen, wie vor ein paar Tagen in diesem Thema noch alle Bedenken über Unzulänglichkeiten von Dark Heresy im Brustton der Überzeugung weggewischt wurden - und zwar mit dem Verweis auf all die tollen Bücher die noch kommen werden. (Tja, Raphael, da warst Du Dir wohl ein wenig zu sicher.)
Und jetzt? Jetzt stehen wir mit einem 40K-Rollenspiel da, mit dem man vor allem Charaktere spielen kann, die in den letzten 20 Jahren den Allerwenigsten eingefallen wären. Ganz schön dumm stehen jetzt alle da, die gerne mit SpaceMarines durchs All geflogen oder mit HiveGangs in der Unterstadt rumgeballert hätten.
Stattdessen bekommen wir ein Spiel vorgesetzt, in dem man ein paar Inqisitions-Doofies mit einem BS von weniger als 50 spielen darf. Ganz schön angeschmiert worden sind wir da von den Herren in Nadelstreifen, die in irgendwelchen Vorstands-Etagen hinter dicken Schreibtischen sitzen.
Dafür verleihe ich der großen Firma aus England persönlich den Mega-Dork-Orden. Ich bin von dieser Unternehmenspolitik wirklich angepisst!

Edit: ich kann nur hoffen, dass die Fans in jahrelanger Kleinarbeit irgendwann das leisten, was uns BI im letzten Jahr groß und breit versprochen hat
und es wenigstens ein paar inoffizielle Sachen geben wird, mit denen man andere Charaktere spielen kann.
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Und jetzt? Jetzt stehen wir mit einem 40K-Rollenspiel da, mit dem man vor allem Charaktere spielen kann, die in den letzten 20 Jahren den Allerwenigsten eingefallen wären. Ganz schön dumm stehen jetzt alle da, die gerne mit SpaceMarines durchs All geflogen oder mit HiveGangs in der Unterstadt rumgeballert hätten.

Wie? Man kann nicht mit Hive Gangs im Underhive rumballern? Wozu gibt es dann die Scum- und die Arbitrator-Klasse?

Stattdessen bekommen wir ein Spiel vorgesetzt, in dem man ein paar Inqisitions-Doofies mit einem BS von weniger als 50 spielen darf.
Also ich hab nochmal ins Regelwerk reingeschaut und doch, man kann seine Attribute auf über 50 steigern.

Also was ist Dein Punkt abgesehen davon, daß Deine Informationen unzulänglich sind?
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Lieber Ludovico,
mein Punkt ist, dass Du nochmal mein Posting lesen sollst. Wenn Du nicht gescheit liest was da steht, warum denkst Du dann sinnvoll antworten zu können?

Mir wären zwei in der Luft hängende Charakterklassen (statt des ganzen angekündigten Buches) gelinde gesagt etwas zu wenig für eine RoughTrader-Kampagne. Aber da hat sicherlich jeder seinen eigenen Anspruch.

In den Abenteuern, die ich bisher von DH in die Finger bekommen habe gibt es ausnahmslos SC, die sowohl einen BS als auch einen WS um 50 oder deutlich unter 50 haben. Das ist schon wieder so ein Spiel, wo man mit Trotteln anfängt zu spielen. Und nur um irgendeinem Spitzfinder vorzubeugen: Nein, auch kein BS von 58 würde mich wirklich glücklich machen.
Wenn ich in den letzten 20 Jahren an Warhammer-Rollenspiel gedacht habe, dann dachte ich NICHT an Handlanger der Inquisition, die unaufhörlich aufs Maul bekommen, sobald ein etwas härterer Gegner auftaucht, NEIN, ich dachte an die härtesten Kämpfer des Universums, die sich mit Stormboltern durch haufenweise Aliens fräsen und alles was dann noch lebt mit der Multimelta weggrillen.
Stattdessen werde ich in einem Universum in dem es nur Krieg gibt mit einem dutzend Seiten langweiliger Standard-Waffen abgespeist und bei der Power Armour bekomme ich ein non-military Backpack empfohlen, das für 1D5 Stunden reicht.

Zum Vergleich: Ich spiele eine SpaceMarine-Kampagne mit frisch ausgebildeten SpaceMarines. Diese wurden ein paar Jahre hypnomäßig ausgebildet und körperlich derartig hochgeputscht, dass sie schon einen Muskel-Orgasmus bekommen, wenn sie mit dem Finger auf jemanden zeigen. Diese Typen, die man in hervorragende Power-Armours gesteckt hat (mit denen sie wochenlang agieren können), verfügen über Waffenfertigkeiten, die deutlich über 100% liegen. Das heißt, dass wenn irgend ein Spinner übers Feld läuft und die Sonne scheint, dann trifft dieser SpaceMarine den Spinner. Alles andere fände ich für hochtechnisierte Eltiesoldaten unpassend.
Jetzt bekomme ich von GW ein 40K-Rollenspiel präsentiert, dass mir anbietet so ein paar Deppen zu spielen. Nein danke, da spiele ich lieber weiter meine selbst gestrickte Trauma50K-Variante.

Aber ich will mal nicht so vermessen sein und nicht erwarten, dass wir wie versprochen 3 Bücher und jahrelangen Support geboten bekommen. Ein Drittel davon ist ja auch okay - schade, dass es genau dasjenige Drittel ist, dass die wenigsten wollten. Und die Website soll ja im Spätjahr nach Schließung auch noch einen Monat länger unterhalten werden. Meine Unzufriedenheit, Ludovico, hat bestimmt nur damit zu tun, dass ich völlig unberechtigte Wünsche habe und gar nicht damit, dass ich von einer Firma verarscht worden bin. :-7
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Und ich bin immernoch der Meinung, es heißt ...don´t clean your feet.
Aber das ist ein ganz anderes Thema.
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Lieber Ludovico,
mein Punkt ist, dass Du nochmal mein Posting lesen sollst. Wenn Du nicht gescheit liest was da steht, warum denkst Du dann sinnvoll antworten zu können?

Oder Du Dein Post sorgfältig strukturierst.

Mir wären zwei in der Luft hängende Charakterklassen (statt des ganzen angekündigten Buches) gelinde gesagt etwas zu wenig für eine RoughTrader-Kampagne. Aber da hat sicherlich jeder seinen eigenen Anspruch.

Ok, ich gehe davon aus, daß Du Dich jetzt auf die Arbitrator-Klasse und auf die Scum-Klasse beziehst und daß Du nicht Rough- sondern Rogue Trader meinst.
Ich verstehe, wenn Du schreiben würdest, daß Dir 2 Charakterklassen (btw. was heißt "In der Luft hängend"?) für Kampagnen im Nekromunda-Stil zu wenig wären. Aber das machst Du leider nicht. Also was meinst Du?

In den Abenteuern, die ich bisher von DH in die Finger bekommen habe gibt es ausnahmslos SC, die sowohl einen BS als auch einen WS um 50 oder deutlich unter 50 haben. Das ist schon wieder so ein Spiel, wo man mit Trotteln anfängt zu spielen. Und nur um irgendeinem Spitzfinder vorzubeugen: Nein, auch kein BS von 58 würde mich wirklich glücklich machen.

Dir ist bewußt, daß die Abenteuer noch bewußt für Anfänger-SCs gehalten wurden?

Wenn ich in den letzten 20 Jahren an Warhammer-Rollenspiel gedacht habe, dann dachte ich NICHT an Handlanger der Inquisition, die unaufhörlich aufs Maul bekommen, sobald ein etwas härterer Gegner auftaucht, NEIN, ich dachte an die härtesten Kämpfer des Universums, die sich mit Stormboltern durch haufenweise Aliens fräsen und alles was dann noch lebt mit der Multimelta weggrillen.
Stattdessen werde ich in einem Universum in dem es nur Krieg gibt mit einem dutzend Seiten langweiliger Standard-Waffen abgespeist und bei der Power Armour bekomme ich ein non-military Backpack empfohlen, das für 1D5 Stunden reicht.

Dann wärest Du nie und niemals nimmer nicht mit dem tödlichen und wenig cinematischen BI-System glücklich gewesen. Und daß Du Space Marines wolltest... Tja, Du hast halt Pech gehabt... oder auch nicht, denn Du spielst mit einer Gruppe schon nach Deinem eigenen System.

Zum Vergleich: Ich spiele eine SpaceMarine-Kampagne mit frisch ausgebildeten SpaceMarines. Diese wurden ein paar Jahre hypnomäßig ausgebildet und körperlich derartig hochgeputscht, dass sie schon einen Muskel-Orgasmus bekommen, wenn sie mit dem Finger auf jemanden zeigen. Diese Typen, die man in hervorragende Power-Armours gesteckt hat (mit denen sie wochenlang agieren können), verfügen über Waffenfertigkeiten, die deutlich über 100% liegen. Das heißt, dass wenn irgend ein Spinner übers Feld läuft und die Sonne scheint, dann trifft dieser SpaceMarine den Spinner. Alles andere fände ich für hochtechnisierte Eltiesoldaten unpassend.
Jetzt bekomme ich von GW ein 40K-Rollenspiel präsentiert, dass mir anbietet so ein paar Deppen zu spielen. Nein danke, da spiele ich lieber weiter meine selbst gestrickte Trauma50K-Variante.

Du hättest sie so oder so weiter gespielt. Das System von BI wäre nie was für Dich gewesen.

Aber ich will mal nicht so vermessen sein und nicht erwarten, dass wir wie versprochen 3 Bücher und jahrelangen Support geboten bekommen. Ein Drittel davon ist ja auch okay - schade, dass es genau dasjenige Drittel ist, dass die wenigsten wollten.

Die "wenigsten"? Scheinbar verfügst Du über Infos, über die ich nicht verfüge. Zum Beispiel gehöre ich zu den Leuten, die das DH-Buch sehnsüchtig erwartet haben.

Und die Website soll ja im Spätjahr nach Schließung auch noch einen Monat länger unterhalten werden. Meine Unzufriedenheit, Ludovico, hat bestimmt nur damit zu tun, dass ich völlig unberechtigte Wünsche habe und gar nicht damit, dass ich von einer Firma verarscht worden bin. :-7

Streich das "unberechtigt" und der letzte Satz passt. Du hast kein Geld für das RPG ausgegeben, oder? Wenn Du nichts ausgegeben hast, bist Du auch nicht verarscht worden.
Das Gejaule hätte es von Dir auch nach Erscheinen des Deathwatch-Buches gegeben und zwar mit Garantie.
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Ludovico,

ich habe die bisherige komplette Linie dieses Spiels bei mir im Schrank stehen und hatte sogar schon Zeit darin zu lesen. Das liegt daran, dass ich sie vorbestellt hatte. Nicht zuletzt deswegen, weil mir die Company ein ganzes Jahr lang Versprechungen (Lügen) ins Ohr getrötet hat, was da alles tolles noch kommen mag, nur um mich kurz nach Auslieferung des Regelwerkes zu informieren, dass noch ein paar Supplements kommen und dann Schluss ist.
Und bitte, wer glaubt denn, dass das die Herren nicht schon vorher gewusst hatten. Nein, man wollte mit dem ganzen Kartenhaus, das man aufgebaut hatte erst noch einen richtig schönen Ausverkauf mitnehmen. Ich sage, die Jungs haben das bewusst bis eine Woche nach Erscheinen verschwiegen, denn der Grund (die Kosten) waren denen ja schon länger bekannt. Der Ausverkauf der Startauflage (wie hoch die auch immer gewesen sein mag), kann jedenfalls nicht der Grund sein.

Auf den Rest Deiner spitzfindigen Rhetorik will ich hier nicht mehr eingehen, denn Du hast mich (obwohl/weil Du das Gegenteil behauptest) schon sehr gut verstanden.
Und ja, ich meinte Rogue- und nicht RoughTrader. Wenn Du Dich an Tippfehlern aufhängst, um eine Aussage missverstehen zu wollen, dann kommunizieren wir ganz sicher auf völlig unterschiedlichen Niveaus.

Und Nein, ich muss Dir auch in dem Punkt widersprechen dass ich das 40K-Rollenspiel nie gespielt hätte.
Völlig falsch. Wenn es gut gewesen wäre, dann hätte ich mit größtem Vergnügen all diese Informationen gekauft und benutzt. Aber was soll ich denn bitte mit einer PowerArmour, die 1W5 Stunden am Stück funktioniert? Hier hat man sich auf das Kindergarten-Tabletop-Niveau herabgelassen, das dem tatsächlich beschriebenen Universum so wenig gerecht wird.
Und ganz davon abgesehen scheint mir das TRAUMA-System ein ganzes Stück tödlicher zu sein als DH, denn da trifft man wenigstens - und wenn man etwas besser ist sogar die Zone auf die man zielt. Ich habe die Schnauze voll von Systemen, die angeblich ernsthafte Charaktere ein paar Dutzend Spielsitzungen lang erst mal wie Dumme-August-Clowns durch ein grimmes Universum trapsen lassen bis sie einigermaßen was können. Mir kommt das jedenfalls nicht vor wie ein zwingendes Konzept für Einsteiger, dass man auf alles mehrmals schießen muss um es zu treffen. Ganz im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass Einsteiger um einiges besser mit einem Rollenspiel klar kommen, wenn ihre Handlungen auch zu Wirkung führen.

von GW angeschmiert und angepisst, Markus
 
AW: Was soll ein WH40K-RPG leisten?

Also, DH ist das, was ich wollte, GW ist eine firma, die aussagen (Prognosen) gemacht hat, die auf den damaligen stand der dinge basierte, und heute für die firma nicht mehr haltbar sind. Wer das für eine lüge hält sollte sich nie mit politik beschäftigen. ich werde jetzt einfach mal anfangen, material aus meinem Rouge Trader (40K1st) für DH zu konvertieren.
 
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