Es geht doch eigentlich nicht um einen Spielstil, sondern um den Umgang des Spielleiters mit seinen Spielern. Bei jedem Spielstil/Geschmackkonflikt (also auch innerhalb eines Stils) könnte der SL sich verführt sehen, seine Vormachtstellung und das vorgeschossene Vertrauen zu missbrauchen, um seinen Geschmack entgegen der bisherigen Abmachungen durchzusetzen. Direkte Manipulationen und Regelverstöße sind da nur die klarsten Fälle für.
Umgekehrt ist es auch in keiner Runde ein Problem Regeländerungen oder -abweichungen poder auch Fallkorrekturen anzusprechen. Nur der Weg dazu ist eben echte Konsensbildung (und dazu gehört fragen!) und nicht eine Partei, welche für die anderen bestimmt, was diese wollen und was für sie am besten ist und nicht erklärt: "alle, die meiner Idee von bestes für alle nicht übereinstimmen sind doof und sollten mir lieber dankbar sein".
Der Startkonsens besteht dabei übrigens aus den Regeln (Formelle plus Hausregeln) mit welchen man das Spiel gestartet hat. Jede Abweichung von welcher Seite auch immer ist daher zustimmungspflichtig oder eben kein Konsens.
Entsprechend wichtig ist dann eine saubere anfängliche Kommunikation untereinander und eine ebensolchen eindeutigen Absichtserklärung des Spielleiters welchen Stil er zu fahren gedenkt, weil untereinander verschiedenen Spielstile tatsächlich nicht kompatibel sind, was sich auch in der Wahl entsprechender Regeln ausdrückt mit welchen sonst ein Teil der Leute nicht glücklich werden wird.
Was dann z.B. spielstilabhängig ist, ist ob zum Erreichen eines akzeptablen Ergebnisses überhaupt ein Eingriff in ein Handlungsergebnis wünschenswert ist. Da bleibt eigentlich nur das Geschichtenerzählen/anhören und ggf GenreSIM übrig. Dafür bieten sich dann aber auch eher Spiele an, welche genau auf dieser Ebene allen Spielern Beteiligung ermöglichen und entsprechende darauf ausgelegte Regeln haben. Dort ist dann auch gar kein übergeordneter Spielleitereingriff notwendig (ggf gar kein Spielleiter mehr vorgesehen).
Alle anderen Stile legen den Fokus auf die Handlungsentscheidung selbst und diese würde durch den Eingriff entwertet, so dass Eingriffe hier im Normalfall nicht erwünscht werden.
Bezgl: Rechtzeitig Meckern/ klar ansprechen
Der Spielleiter beginnt ja mit einem Vertrauensvorschuss imd der Informatiosnstand des Spielers ist begrenzt. Die Manipulationen hingegen sind typischerweise heimlich und die Zweifel werden erst über die Häufung solcher Vorfälle oder eben einem Ertappen dann geweckt. Gleichzeitig werden aber mit Diskussionen wie hier die Spieler entmutigt sich eben offen gegen eine solche Willkürentscheidung zu stellen oder umgekehrt in Reaktion darauf auf Krawall gebürstet (mit der erhöhten Chance auf falsche Alarme, ebenfalls scheißige subversive Retourkutschen oder auch nur massiven Vertrauensverlust generell in der Praxis).
Bezgl. anbieten
Der Spieleliter kann anbieten, was ihm Spaß macht. Wen er Pech hat, findet er dafür keine Spieler. Was nicht geht ist Stadt anzubieten und die Spieler dann doch per Eisenbahn in die Wildnis zu verfrachten.
Umgekehrt ist es auch in keiner Runde ein Problem Regeländerungen oder -abweichungen poder auch Fallkorrekturen anzusprechen. Nur der Weg dazu ist eben echte Konsensbildung (und dazu gehört fragen!) und nicht eine Partei, welche für die anderen bestimmt, was diese wollen und was für sie am besten ist und nicht erklärt: "alle, die meiner Idee von bestes für alle nicht übereinstimmen sind doof und sollten mir lieber dankbar sein".
Der Startkonsens besteht dabei übrigens aus den Regeln (Formelle plus Hausregeln) mit welchen man das Spiel gestartet hat. Jede Abweichung von welcher Seite auch immer ist daher zustimmungspflichtig oder eben kein Konsens.
Entsprechend wichtig ist dann eine saubere anfängliche Kommunikation untereinander und eine ebensolchen eindeutigen Absichtserklärung des Spielleiters welchen Stil er zu fahren gedenkt, weil untereinander verschiedenen Spielstile tatsächlich nicht kompatibel sind, was sich auch in der Wahl entsprechender Regeln ausdrückt mit welchen sonst ein Teil der Leute nicht glücklich werden wird.
Was dann z.B. spielstilabhängig ist, ist ob zum Erreichen eines akzeptablen Ergebnisses überhaupt ein Eingriff in ein Handlungsergebnis wünschenswert ist. Da bleibt eigentlich nur das Geschichtenerzählen/anhören und ggf GenreSIM übrig. Dafür bieten sich dann aber auch eher Spiele an, welche genau auf dieser Ebene allen Spielern Beteiligung ermöglichen und entsprechende darauf ausgelegte Regeln haben. Dort ist dann auch gar kein übergeordneter Spielleitereingriff notwendig (ggf gar kein Spielleiter mehr vorgesehen).
Alle anderen Stile legen den Fokus auf die Handlungsentscheidung selbst und diese würde durch den Eingriff entwertet, so dass Eingriffe hier im Normalfall nicht erwünscht werden.
Bezgl: Rechtzeitig Meckern/ klar ansprechen
Der Spielleiter beginnt ja mit einem Vertrauensvorschuss imd der Informatiosnstand des Spielers ist begrenzt. Die Manipulationen hingegen sind typischerweise heimlich und die Zweifel werden erst über die Häufung solcher Vorfälle oder eben einem Ertappen dann geweckt. Gleichzeitig werden aber mit Diskussionen wie hier die Spieler entmutigt sich eben offen gegen eine solche Willkürentscheidung zu stellen oder umgekehrt in Reaktion darauf auf Krawall gebürstet (mit der erhöhten Chance auf falsche Alarme, ebenfalls scheißige subversive Retourkutschen oder auch nur massiven Vertrauensverlust generell in der Praxis).
Bezgl. anbieten
Der Spieleliter kann anbieten, was ihm Spaß macht. Wen er Pech hat, findet er dafür keine Spieler. Was nicht geht ist Stadt anzubieten und die Spieler dann doch per Eisenbahn in die Wildnis zu verfrachten.