VtM 5.Ed - V5 Vampire: The Masquerade 4te Edition

We will be setting the setting in the year it releases (our plan is for 2016) and the overall setting will be one that traces back to where things left off with Gehenna. It will not be post-apocalyptic.
Mein schlechtes Englisch versucht mir zu erklären das würde bedeuten:
"Ein Setting nach der Apokalypse, das nicht Post-Apokalyptisch ist."

Kann mir jemand mit besserem Englisch aushelfen?
 
Stimmt auch wieder. Mag sein dases bei mir besser ankam weil es kein total defensives rumgeknusewar.
Ansonsten halte ich 2016 für über optimistisch. Bestenfalls wird das 2018 was,..
 
Mein schlechtes Englisch versucht mir zu erklären das würde bedeuten:
"Ein Setting nach der Apokalypse, das nicht Post-Apokalyptisch ist."

Kann mir jemand mit besserem Englisch aushelfen?
"Based where things left of with Gehenna" ist eine recht schwammige Aussage.

Das kann heißen "wir setzen da fort, wo wir waren - bei einem Setting mit (bevorstehendem) Gehenna".
Das kann heißen "wir setzen da fort, wo wir waren - mitten in Gehenna".
Das kann auch heißen "wir setzen da fort, wo wir waren - mit einem x-beliebigen Gehenna-Szenario, das so unspektakulär ist, das eigentlich garnichts passiert ist".

Insgesamt haben sie einfach mMn das Problem, dass das Setting einst zentral daraus bestand, dass es die Maskerade gab - und dann dazu dann noch das Weltuntergangsthema, das schön gerechtfertigt hatte, warum die Welt trotz all ihrer vampirischen Stasis sich doch genug ändert um interessant zu sein.

Im Rahmen von Gehenna wurden dann beide Elemente aufgelöst.

Also entweder setzt man das Setting jetzt logisch fort, was bedeutet, dass Maskerade und bevorstehender Untergang entweder nicht mehr existieren oder wiederbelebt wurden - was dem Setting einiges an Schärfe nehmen dürfte. Oder man tut so als sei Gehenna doch noch nicht passiert, sondern steht noch immer drohend vor der Tür... was dann auch irgendwie komisch wäre.

Mein Favorit wäre somit:
Gehenna ist kein Zeitpunkt sondern Zeitraum. Wir befinden uns mitten in Gehenna. Der Dschihad kocht über, Tzimisce-Monster laufen offen die Straßen lang, während mächtige Tremere-Zauber ständig und überall mit aller Gewalt dennoch eine Maskerade drüberlegen.
Technik und Soziale Medien werden von den Kainiten gesteuert um bewusst Desinformation zu betreiben
"Tentakelmonster in der Innenstadt? Haha, witziges Fake-Video. Schau mal: Katzenbilder."
 
Ich fände es unpassend wenn (zeitlose) Vampire jene wären die in technologischer Sicht die Kontrolle haben, die Oberhand wahren.
Gerade, aber nicht nur, wenn es von den Alten gemacht wird und die Jugend sichdann halt sinnlos mit Szlachta kloppt. Zumal... worum eigentlich?
M.E. wäre es da interessanter ggf Themen zu adressieren wie die normale Integration von Technik. Für die Jugend von heute ist es weniger spannend das es YT und fB, tumblr, instagram etc. gibt, es gehört dazu. Siehe auch TeensReact usw.
Da sind doch eher Themen wie 99%, Whistleblower, NSA, Klimaprobleme, Rassismusprobleme, LGBTQIA+ uns interessant?
 
Abwarten und Tee trinken. Tee genießen. Weiterhin die dritte Edition von V:tM (oder als Alternative die V20) spielen… |]
Seh ich ähnlich. Ich habe scheinbar das Alter der Verkrustung erreicht, weil ich mich - gefühlt - an keine Veränderung seit meinem 25. Geburtstag erinnern kann, die eine Verbesserung gewesen wäre. Alles wird schlechter. Shadowrun spiel ich wenn dann mit der 3., Vampire wenn dann mit der 3., DSA wenn dann mit eigenen Regeln :D.

Zur Timeline muss ich sagen: Mir macht VtM eigentlich nur im 20. Jahrhundert Spaß.
 
Onyx Path Publishing hat nun ein offizielles Statement abgegeben:

[…] These folks are a selection of smart and talented folks in both the tabletop RPG industry and outside of it who are dedicated to Vampire: the Masquerade in its many forms. […] Some of them gave us their best thoughts on the subject, others committed but couldn’t do much due to pesky life issues, and a few others dropped out because of disagreements with our process. But that very process did exactly what we needed and gave Eddy the ability to pull together these disparate ideas of just what VtM means to people, and from there to take the first pass at creating a “bible” for writing of V4. […]
Nein, wirklich? Es werden tatsächlich zuerst die Ideen von Experten und Veteranen zu Rate gezogen. Das ist ja allerhand! :rolleyes:

[…] This is the time for creation, and we want and need your involvement. […] We are going to take our current ideas and slam them against the white-hot emotional anvil of our on-line community and see whether they are as strong as we think they are. […] The announcement is also the first time we can engage at this stage of a project with any of our Open Development Process, which began during the creation of V20 in it’s most basic form, and like other Open Dev Process projects, we will be interested in hearing what you have to say, even if we choose to go a different way. The Process has never been intended as a vote or popularity contest, nor as a way to force our creators towards design decisions they don’t like. It is a communication tool we are excited to be able to use on V4, but it’s not a mandate from the masses. […]
[…] Mit David Hill als Person habe ich mich in einer Diskussion zu dem Thema auch überworfen. Seine Frau hat mich bei der Gelegenheit glatt auf Google+ geblockt.

Ein anderer Mitdiskutant hat mir vorgeworfen ich sei eine dumme, priviligierte Nazi. […]
In diesem Zusammenhang freue ich mich schon darauf, wie die V4-Entwickler mit der Community gemeinsam in einem fruchtbaren Dialog aufeinandertreffen und aus der produktiven Zusammenarbeit unsere V:tM für das 21. Jahrhundert entstehen wird… :confused:
 
in einem fruchtbaren Dialog

Der ist ja auch immer erstmal zweiseitig. Wenn die hier vorausgeschickten Hetze auch nur ansatzweise ein Gradmesser für Community-Reaktionen generell sind dann ist das nicht nur von Entwicklerseite zum Scheitern verurteilt.

Ist sowieso fraglich inwieweit so ein Dialog überhaupt noch möglich ist bei all den involvierten, aufgeblasenen Egos. Es geht ja mittlerweile in der gesamten Branche mehr um persönliche Fehden und kleinliche, ideologische Grabenkrämpfe als ums eigentliche Medium. Wär mal geil, wenn ich bei mir bei ner Publikation nicht gleich wieder geben muss, dass der Entwickler mal der Freundin von irgendeinem Blogger Limonade drübergeschüttet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man weiß ja noch nicht wer die 'Stakeholders' sind, ob David Hill dabei ist.
Allgemein wird erwähnt das es sch unter sich nur bedingt harmonisch war. Von wegen jenen die nicht mit dem process von OPP agreeten,..
 
Ist sowieso fraglich inwieweit so ein Dialog überhaupt noch möglich ist bei all den involvierten, aufgeblasenen Egos. Es geht ja mittlerweile in der gesamten Branche mehr um persönliche Fehden und kleinliche, ideologische Grabenkrämpfe als ums eigentliche Medium. Wär mal geil, wenn ich bei mir bei ner Publikation nicht gleich wieder geben muss, dass der Entwickler mal der Freundin von irgendeinem Blogger Limonade drübergeschüttet hat.

Das ist amüsanterweise etwas, das White Wolf erfunden hat. Die Zickereien in Richtung Community von Justin Achilli sind Legende. Von der unseligen "Graduate Your Game!" Aktion gar nicht erst anzufangen.
 
Man weiß ja noch nicht wer die 'Stakeholders' sind, ob David Hill dabei ist.
Allgemein wird erwähnt das es sch unter sich nur bedingt harmonisch war. Von wegen jenen die nicht mit dem process von OPP agreeten,..

Wenn die Typen hinter den Kulissen auch nur halb so drauf sind wie in der Foren- und Bloggersphäre wundert mich das überhaupt nicht.

Da isses eher interessant, was sie sich in ihren hübschen Köpfchen ausdenken um das Spiel "ins 21. Jahrhundert" zu holen. Ich hätte ja gegen das von ihnen so kategorisch abgelehnte "reimagining" gar nichts, auch flufftechnisch. Immer mal wieder was Neues, bitte.


Das ist amüsanterweise etwas, das White Wolf erfunden hat. Die Zickereien in Richtung Community von Justin Achilli sind Legende. Von der unseligen "Graduate Your Game!" Aktion gar nicht erst anzufangen.

Chicken and Egg, huh. Die überlächerliche Antireaktion aus der Community-Ego Ecke hat dem ja wohl dann nur Rechnung getragen und diese ganzen behinderten Spielstilkriege ausgeschissen. Ich dachte seit dem CCP Debakel gäbs White Wolf sowieso nicht mehr so richtig. Oder so. Wenn die dran glauben müssten, damit dieser Unsinn aufhört, wärs mir aber auch recht. Solang mal irgendwer die Dramasoap in der Dusche vergisst.
 
Stakeholder ist eigentlich ein feststehender Begriff im Projektmanagement.
Das stimmt. Onyx Path Publishing verwendet ihn dennoch in einer Fassung die wenig bis nichts mit dem Begriff aus dem Projektmanagement Studio zu schaffen hat.
Für sie sind es Personen die:
-) Rollenspielschaffende aus den frühen Tagen White Wolfs
-) Designers die nunmehr an anderen Spielen arbeiten
-) Experten im "modern Horror" Genre
-) Ehmalige CCP angestellte
-) VTES Spieler
-) LARPer
-) Andere

Davon fehlen die welche aufgrund ihrer aktuellen Lebensumstände keine Zeit oder Lust mehr hatten sowie all jene die mit den Vorgehensweisen von OPP nicht zurecht kamen.
Etwas böswillig formuliert ist es also der Kreis aus Bekannten und Kumpels der nicht gleich weggelaufen ist und mit dem sich gut Bäuche rubbeln ist.
 
Stakeholder sind diejenigen
-die es bezahlen sollen (Kunden, Verlagschefs)
-die es benutzen sollen (Spieler, Spielleiter)
-die es produzieren sollen (Künstler, Lektoren, Drucker, Logistiker, Anwälte evtl.)
-die es entwickeln sollen (Die game designer)

Evtl kommen noch Autoren , Rechteinhaber für andere Medien und Hersteller von Merchandising dazu
Kurz jeder der Interresse an der Fertigstellung des Projekts hat oder davon betroffen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon fehlen die welche aufgrund ihrer aktuellen Lebensumstände keine Zeit oder Lust mehr hatten sowie all jene die mit den Vorgehensweisen von OPP nicht zurecht kamen.
Etwas böswillig formuliert ist es also der Kreis aus Bekannten und Kumpels der nicht gleich weggelaufen ist und mit dem sich gut Bäuche rubbeln ist.
Hat man bei OPP die letzten 10 Jahre Rollenspielentwicklung verschlafen? Pathfinder und D&D 5e (D&D Next) haben mit ihren offenen Spieltests gezeigt, wie man zeitgemäß Rollenspiele bei voller Einbindung des Kundenfeedbacks entwickelt.

So wird das nix mit dem Plan, in den 2010ern wieder irgendwie relevant zu werden und in den C&G-Verkaufscharts wieder aufzutauchen...

Stakeholder sind diejenigen
-die es bezahlen sollen (Kunden, Verlagschefs)
-die es benutzen sollen (Spieler, Spielleiter)
-die es produzieren sollen (Künstler, Lektoren, Drucker, Logistiker, Anwälte evtl.)
-die es entwickeln sollen (Die game designer)

Evtl kommen noch Autoren , Rechteinhaber für andere Medien und Hersteller von Merchandising dazu
Kurz jeder der Interresse an der Vertigstellung des Projekts hat oder davon betroffen ist.
Q&D, du denkst viel zu rational und ökonomisch und viel zu wenig in Circlejerks und Klüngelei. Leute wie du werden es bei OPP nie weit bringen.
 
Die Onyx Path Publishing Stakeholder sind die welche die grobe Richtung vorgeben.
Es gibt danach durchaus die Anhörung von Kundenfeedback. Das was sie als "Open Development" bezeichnen.
Wobei sie mittlerweile dergestalt offen sind das der "Open Development" Prozess im Grunde nur aussagt das man sich äußern darf und das man angehört wird.
Hinsichtlich des tatsächlichen Einfluß behalten sie sich vor einen eigenen, abweichenden Weg, zu wählen und die Schaffenden werden sich nicht danach richten müssen.

Im Grunde ist es ein verhältnismäßig einseitiges Kommunikationsangebot und ein Marketing Instrument um die Aussenstehenden zu begeistern. Ein wenig wie das Treffen von Entscheidungen in einem TellTale Game Spiel.
 
Naja... ich glaube bei der ganzuen Diskussion sollten die beiden Seiten zwei Dinge nicht vergessen:

1. Onxy Path bietet ein Produkt an, dass von einer Käuferschicht gekauft werden soll. So ein bißchen das Ohr am Markt sollte man also schon haben - die Leute die am lautesten schreien bilden aber nicht unbedingt die Mehrheit der Käufer... Trotzdem will Onxy Path letztendlich das Geld möglicher Kunden bekommen - und so ein bißchen Kundenorientiertheit tut einem Unternehmen sicherlich nicht schlecht.

2. Wir reden hier von einem ungelegten Ei, das noch nicht ansatzweise fertig ist, sondern sich noch in der Konzeptphase befindet. Jetzt schon daran herumzukritisieren ist zwar herrlich schnell, aber "möglicherweise" etwas vorschnell. Vielleicht sollte man Onxy Path erst mal die Chance geben das Produkt fertig zu entwerfen und sich DANN eine Meinung bilden.
 
1. Wo siehst du bei Onyx Path Publishing eine Kundenorientierung?
Hinsichtlich des Entwicklungsprozeß ist der Kunde zwar eingeladen seine Ansichten zu kommunizieren aber die Kommunikation bleibt einseitig. Selbst wenn es seitens Onyx Path Publishing eine Antwort gibt ist diese vollkommen unverbindlich. Ich fand es zuvor schon ärgerlich wenn man mit einem Entwickler spricht, Aussagen getätigt werden und diese nicht eingehalten werden. (V20 Companion) Ebenso wenn es scheinbar eine längere Abstimmung mitden Fans gibt, Änderungen in den Raumgestelt werden und hernach am Unwille des Entwicklers scheitert. (VDA20)

Was Kickstarter betrifft werden die Backer als Geldgeber nicht ernst genommen. Es wird der kommerzielld Aspekt verneint und Projekte bei denen Einnahmen zwischen $20.000 und $600.000 erzielt werden von der Person die Kickstarter ausführt zu einem reinen "Gemeinschaftserlebnis" verklärt. Allgemein wird bei der Ankündigung von Kickstartern sowie dem Start solcher das offene und oftmals verspätete Backlog an Projekten ignoriert.

Was Ankündigungen betrifft sind diese auch relativ. Die Verlautung zu den drei ausstehenden großen Büchern der V20 Kickstarter zu gestalten ist hinfällig. Einen stimmigen Releaseplan gibt es schlichtweg nicht.

Daneben leisten sie sich das Kunststück der V20, die etwas mehr als ein halbes dutzend Ergänzungsbände hat den Status einer Edition abzusprechen.
Last but not least haben sie sowohl dem deutschen als auch dem spanischen Lizennehmern gerade bei dem Versuch kundenfreundlich zu sein in die Beine gegrätscht.

Woran machst du da die Kundenfreundlichkeit OPP fest?
 
2. Onyx Path Publishing schwört Stein und Bein das die 4te Edition 2016 fertig wird.
Die Basis wurde mit den "Stakeholdern" bereits gesetzt.
Das heißt wenn man ihnen nicht unterstellt das sie den Kunden / Fans ins Gesicht lügen müssen sie da schon mehr haben.
Daneben geben sie durchaus nicht nur Statements raus sondern auch kleinere Informationshappen.
Das soll man jetzt nicht kritisch diskutieren dürfen weil...?
 
Ich habe OPP keinerlei Kundenorietiertheit unterstellt :p
Ich habe postuliert, dass es ihnen gut tun würde ;)
 
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