[Vampire-LIVE] "Respekt" vor Malkavianern

AW: [Vampire-LIVE] "Respekt" vor Malkavianern

Dann ist Dein Vampire, egal ob Live oder nicht, wahrscheinlich nicht sehr komplex. Aber jeder, wie er gerne möchte ...
 
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Es geht nicht darum ein Klischee zu spielen oder nicht. Das habe ich nicht gemeint. Es geht um die Art wie Spieler die Figuren betrachten. Das sollte so geschehen wie Memnoch es formuliert hat. Und nicht: da steht ein Tremere, das da ist ein Malki, dort drüben der Gangrel ...
Innerhalb des Elysienspiels, und das sind ja meist die Live entgegen den P&P, hat das schon ne gewisse Funktion. Selbstverständlich werde ich erst den Primogen meines Clans begrüßen, mich von ihm den Prinzen vorstellen lassen etc. Das dann ein Gangrel ungleich einem Gangrel ungleich einem Gangrel ist, steht auf einem anderen Blatt.

Wenn ich Infos will, sind trotzdem meist Nosferatu gute Ansprechpartner etc. pp.
 
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Das siehst du ziemlich falsch, sturmschwingchen. es ist durchaus sehr komplex, hat nur einfach andere ansprüche.
 
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Habt euch wieder lieb, Malkis.....
Was wollt ihr mit Respekt oder Angst?
Man kann auch Prima im Hintergrund agieren
ohne das irgendwer je rauskriegt wer die Intrigen
anschubst.
 
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wenn sie vorgeschädigt sind, schade
nenn es den berühmten rollenspielerischen Anspruch, das wieder grade zu biegen

ansonsten, wie immer:
mach genau DEIN Ding und nichts anderes
wie würde sich DEIN Charakter verhalten
Respekt bekommst du spätestens dann, wenn es soweit ist, passt dein Konzept/dessen Umsetzung nicht, dann... um... tjor, schade, ne =)
 
Mein Malk wurde anfangs auch nicht angemessen behandelt. Als er dann mal dabei "erwischt" wurde, wie er sich mit Puppen unterhielt, hat sich dies dann allerdings recht schnell geändert...die anderen Stadtbewohner wurden allzu höflich und zuvorkommend zu mir. Lag evtl daran, dass die Puppen wie die Stadtbewohner aussahen. Hat dann auch wunderbar gewirkt, wenn die "Magie" wirkte...bzw. der Zufall es so wollte, dass ein Spieler kurze Zeit nachdem ich der Puppe gesagt hatte "komm zu mir" tatsächlich den Raum betrat.
Schockieren und verarschen können nahe beieinander liegen...^^
 
Hallo,

mein ältester und liebster Rollenspielcharakter ist ein Malkavianer. Er ist nicht so eine klischeehaft durchgeknallte tickende Zeitbombe. Das wäre mir auch zu simpel und oberflächlich. Der Charakter ist sehr unausgeglichen und hadert mit sich und der Welt, was ihn zu einem zerissenen Rastlosen macht, der stets an sich selbst scheitert und verzweifelt. Das äußert sich mehr in den leisen Zwischentönen seines Verhalten und vor allem seinem Umgang mit anderen. Trotz seiner offensichtlichen Schwächen hat er sich einen gewissen Respekt erarbeitet, weil er es oft schafft, eine Brücke zu schlagen zwischen den (scheinbar) Armen und Schwachen und der Friss-oder-Stirb-Gesellschaft der Camarilla. Außerdem hat er mittlerweile selbst den widerborstigsten Charakteren zeigen können, dass Malkavianer nicht schlicht bekloppt sind, sondern eine höhere Weisheit und Erleuchtung in sich tragen können. Im Umgang ist er aber meistens sehr schwierig und unberechbar bis hin zu gefährlich, weshalb die Gruppe die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht zu Unrecht regelmäßig überschlägt, mithin ist er also kein "Plüsch-Malk".

Die anderen hier vorgestellten Konzepte finde ich sehr interessant, allerdings gehöre ich wohl eher zu den Spielern, welche gern der inneren Kämpfe wegen Malkavianer spielen anstatt des nervtötenden Wahnsinns. Schließlich möchte ich meine Rollenspielgruppe auch nicht in die Situation bringen, dass sie sich händeringend einen Grund aus den Fingern saugen müssen, weshalb sie sich mit meinem Charakter überhaupt noch abgeben oder ihn nicht gleich der Vernichtung anheim fallen lassen.

So, das sind meine Meinung und die zugehörigen Argumente. Nehmt sie auseinander ;-)

JointVentrue
 
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