ApokalypseTest
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AW: Untergebene
wenn der Einschuss im Rücken ist...
wenn der Einschuss im Rücken ist...
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Klaro, aber wer im Feld kann schon die Todesursache eines Kommissars überprüfen?
Da ist nach der Schlacht kaum feststellbar, wer denn nun den Typen erledigt hat.
wenn der Einschuss im Rücken ist...
...in denen der Kommissar aber als absichtlicher Bruch mit dem etablierten Klischee, dem "eigentlichen" Archetypen des imperialen Kommissars daherkommt?
The Emperor protects.
mfG
jjf
@Igw
Lt. den Ciaphas Cain-Romanen, die ja auch zu dem offiziellen Kanon gehoeren und in Ermangelung anderer Buecher zu dem Thema wird das scheinbar eher nicht gemacht. Kann ich auch gut verstehen. Ein Kommissar ist leichter austauschbar als eine Kompanie und vor allem ist die Kompanie vom militaerischen Wert her wichtiger.
Ist das nicht interessant, dass lt. offiziellen Kanon Kommissare keinen besonderen Schutz geniessen bzw. ueber die Todesraten von Kommissaren kaum was bekannt ist ausser aus den Ciaphas Cain-Buechern?
MWn steht ein Kommissar rangmässig über jedem Regimentsoffizier, erst sobal der Typ Mitglied des Offizium Munitorum o.ä., wie das bei den Storm Troopers weiss ich nicht, ist nicht mehr.Nicht ganz richtig! Kommissare besitzen keine Befehlsgewalt. Sie können weder Truppen anfordern, noch befehligen, denn sie stehen außerhalb der Befehlsstruktur. Also ein Lord General könnte einem Kommissar keine Befehle erteilen und umgekehrt auch nicht.
Der Kommissar ist Mitglied der imperialen Bürokratie, des Administratum etc.Kann ich auch gut verstehen. Ein Kommissar ist leichter austauschbar als eine Kompanie und vor allem ist die Kompanie vom militaerischen Wert her wichtiger.
Quatsch und Blödsinn. Ausserdem werden andere Kommissare genau wie Caine bewusst überzeichnet dargestellt um den Hauptcharakter besser rauszuarbeiten. Du argumentierst wirklich mehr aus dem Bauch deiner persönlichen Wahrnehmung heraus als vom Kanon her.
Losses are acceptable, Failure is not
Failure in the Service of the Empereor is the greates of all Sins.
Check die Romane!
Und die Romane gehoeren zum offiziellen Kanon, denn, sobald sie zu sehr abweichen von der GW-Linie werden sie nicht veroeffentlicht.
Also ich beziehe mein Wissen, wie ich gerne zugebe, aus den Mitchell-Romanen.
Dann widerleg sie mal.
So wie die Inquisitor-Trilogie von Watson? Vergiss das - GW entzeiht sogar vorher abgesegneten Produkten aus dem Rollenspielsektor den Kanonstatus nach belieben. Ich muss nochmal nachgucken, aber Raphael Noire hat da ein ganz gutes Beispiel gebracht. Von dem anderen chronischen unter-der-Hand-retconnen sehe ich da mal ganz ab.
Von Caine habe ich grade den letzten Roman vor mir. Wenn Du mir nochmal sagen würdest in welchem Roman Kommissare reihenweise umgelegt werden oder ein offizielles Statement von der Kommandoebene drinsteht.
Ausserdem gibt es ein paar mehr Romane und Kurzgeschichten im WH40k Universum als die von Mitchell. Der gute Mann ist nichtmal Linedeveloper bzw. wars mal wie viele andere der Schreiber (wobei das einer der Gründe sein dürfte dass er schreiben kann - aber das ist wieder was anderes.
Woher du die Information hast, dass eine Kompanie von Soldaten "wichtiger" ist als ein Kommissar würde mich auch interessieren.
Auch das steht bei Mitchell nicht. Und die aus "in Charakter"-Sicht geschriebenen Geschichten von Caine selbst sind wie alle Darstellungen von Handlungsträgern in fiktiven Universum ungefähr so viel Kanon wie Deine oder Meine Sicht auf die amerikanische Aussenpolitik.
Was das Argument angeht dass ein Kommissar nicht wichtig ist: Man wird NIEMALS eine Kompanie oder ein Battallion oder sogar ein ganzes Regiment davon kommen lassen mit dem Mord an einem Kommissar. Nicht weil der Kommissar so wichtig ist, sondern weil seine Funktion so wichtig ist. Wenn man sowas einmal zuliesse würde das das ganze Konzept Kommissariat ad absurdum führen.
So wie Du hier Kommissare charakterisierst sind sie alle dumme Kommissköppe die nur darauf warten von den schlauen Soldaten "aus Versehen" in den Rücken geschossen zu werden. Nur weil vielleicht das Regiment kein großes Interesse am Schicksal seiner zugeordnetem Kommissars hat, heisst das noch lange nicht, dass das Kommissariat kein Interesse an eine lückenlosen Aufklärung hat. Und es gibt nicht nur Kommissare auf Regimentsebene - das Kommissariat sitzt auch auf den höheren Hierarchiebenen mit am Tisch.
Ibram Gaunt Romane, dort wird ein brutaler schlechter Kommissar nicht von der Truppe erschossen, sondern vom Kommissariat, dem Oberkommando zur PdF strafversetzt.
Offizieller Standpunkt von GW ist aber, dass Romane dem Kanon zu entsprechen haben. Stimmt das, oder stimmt das nicht?
Also ich beziehe mein Wissen, wie ich gerne zugebe, aus den Mitchell-Romanen.
Dann widerleg sie mal. Ja, dann nenn mir doch mal welche, die sich mit der Thematik auseinandersetzen.
Eine Vermutung! Aber ebenso steht bei Mitchell noch sonst irgendwo, dass eine Kompanie wegen eines toten Kommissars hingerichtet wird. Bei Mitchell findet sich dagegen kein Anzeichen dafuer, dass die Truppe dann nicht normal weitermacht.
Ja klar, weil man dafür ja auch a) im Kampf die Zeit hat und b) alle Guardsman bekanntlich einen CSI-Schnellkurs in Forgery belegt haben...1. Deswegen sorgt man auch dafuer, dass es nicht wie ein Mord aussieht.
Frag dich mal ausserhalb deiner "ich hab aber Recht" Sturheit mal für fünfzehn Sekunden wie das Kommissariat seine Authorität waren könnte und damit seine Aufgabe erfüllen wenn dem nicht so wäre...2. Dafuer wuerde ich nun gerne mal Belege sehen.
Jo, wo wir grade bei Mitchell sind - bei welchen der dort geschilderten Schlachten beschreibt bitte "hunderttausende von Toten"? Oder auch nur Beteiligten? Hier wird doch auch einfach nur wild spekuliert.Und wie soll man auf dem Schlachtfeld ueberpruefen mit hunderttausenden von Toten feststellen, woran ein Kommissar draufgegangen ist? Sogar das Kommissariat geht nicht soweit.
Und meiner Ansicht nach gibt es humane Kommissare, die den Troopern eine Menge durchgehen lassen und hin und wieder hart durchgreifen muessen und dann noch sadistische Kommissare, die aber meist auf Schlachtfeldern verschwinden.
Also bitte! Widerleg mich!
Aber immerhin, ein Gegenbeispiel!
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