DSA 5 Und es kommt auf Englisch! (Das Schwarze Auge)

Europe’s most popular fantasy RPG, The Dark Eye, will soon be available in America!

The Dark Eye core book is a glorious 400-page masterpiece!

Ich würde sowas nicht schreiben! Es löst fieses Fremdschämen in mir aus.

Das ist ok, denke ich, Latein ist für beide gleich seltsam.
Das ist doch praktisch bereits englisch, oder?
Trutz, Balsam und Bund sind doch sehr deutsch.
Ist Arma für Engländer was trutz für Deutsche ist?

Gibt es ein Konzept für die Übersetztung von Zaubernamen?
Vorweg ich BIN schlecht in Englisch. Ich rate hier nur wie es sein müsste.
Müsste es nicht so sein, dass Zauber die sich für Deutsche mystisch anhören auch in der Englischen Übersetzung nicht gleich am Namen zugeordnet werden können sollten(Visibili),
während namen die im Deutschen bereits die Wirkung erahnen lassen(Balsam Salabunde, Armatrutz) das auch im Englischen tun sollten?

Keine Ahnung warum es sich anfühlt als wenn ich mich etwas kleinlich gebe, wenn ich mir meinen Text zu den Zaubern durchlese.
 
Um bei Deinen vier Beispielen zu bleiben:
Ignifaxius ist deutsch so latein wie english, da hast Du Recht. Könnte man wohl so lassen.
Visibili ist im Englischen vielleicht etwas... eindeutiger, aber das ist ja nicht schlimm.
Armatrutz ist witzigerweise auf Englisch genausogut wie auf deutsch. Die Deutschen wissen dank -trutz, dass es um Schutz geht, die Engländer dank Arma-.
Balsam Salabunde ist weniger leicht. Balsam (zumindest im Sinne von Salbe/Heilmittel) heißt auf English eher balm als balsam. Das könnte man ändern. Der Rest des Zaubernamen basiert ja auf dem alten Reim, den man aufsagen musste, um den Zauber zu wirken, der aber wohl weggeretcont wurde.

Und dann gibt es ja noch deutsche Zaubernamen, die müsste man einfach übersetzen. Wird aber so oder so eher holprig.
 
Es kamen ja gerade die deutschen Begriffe gut an (->UlissesCast #2). Insofern braucht man sich da kein unnötigen Gedanken/Arbeit machen.
 
Reichsforst ist übrigens auch enthalten.
Reich wird in England und USA doch immer mit Nazis und Bismark assoziert.
Und Bismark ist nicht der coole weise Papa wie wir ihn kennen sondern der
Typ den man so sehr hasste das man die Frankfurter in Hotdog und Sauerkraut in liberty cabbage umbenennt hat.
Ich würde solche Assoziationen nicht wollen.
 
Ich bin mal gespannt.
Also wer wird das Vertreiben? Wer wird das Übersetzen?
Wird in Lizenz Vertrieben und Übersetzt oder als Dienstleister?
 
Ok , dann wäre das erledigt.
Ein DSA ohne regelmässig erscheinende Publikaktionen bietet keinen Mehrwert gegenüber anderen Rollenspielen.
 
Das ist ja mit nem Kickstarter nicht ausgeschlossen.
Ich denke die wollen einfach die Werbewirkung des Kickstarters mitnehmen und Finanzierungskosten fürs GRW decken.
 
Das ist ja mit nem Kickstarter nicht ausgeschlossen.
Ich denke die wollen einfach die Werbewirkung des Kickstarters mitnehmen und Finanzierungskosten fürs GRW decken.
Für mich hört sich da so an halb-arschig an. Wie jemand der sich nicht zu sehr auf die Idee festlegen will.
Es fehlt dieses:"Wir bringen uns ein, was auch immer notwendig sein mag um das Projekt zu einem Erfolg zu machen."
Dafür hat es mehr von: "Tut ihr doch bitte alles notwendige damit unser Projekt ein Erfolg wird. Überzeugt uns."
 
Jemand hatte die kluge idee die Verbindungen zum Pathfindervertreiber Paizo zu nutzen. Ulisses macht Paizo in Deutschland, Paizo macht Ulisses in den Staaten. Ich denke da hat man leute die Rollenspiel können. Auf den letzten beiden US-Messen kams wohl gut an.
Der Kickstarter ist eben ein Schätzwert, wird doch für vieles heute genutzt. Wieviele Leute minimal interessieren sich, wieviel sagt die Erfahrung kommt dann hinterher.
 
Der Kickstarter ist eben ein Schätzwert, wird doch für vieles heute genutzt. Wieviele Leute minimal interessieren sich, wieviel sagt die Erfahrung kommt dann hinterher.
Exakt. Kickstarter wird für vieles genutzt an deren Erfolg die Macher selber Zweifel haben.

Der eigentliche Trumpf von DSA, ist aber nun mal dass die unbegrenzt Stoff veröffentlichen. Da zweifelt keiner an der Sinnhaftigkeit einer Publikation wie Handelsherr und Kiepenkerl, die machen das einfach.

An sich bin ich ja ein sehr großer Befürworter von früher Einbeziehung von Spielern in die Produktentwicklung. Nur ist das Produkt ja schon Entwickelt. Kickstarter dient doch nur dazu den Markt zu testen. Ich bin subjektiv der Ansicht das man den Markt sich einfach schaffen muss. Fantasy RPGs mit detailierter Spielwelt und einem Jahrhunderte umspannenden und ewig fortgeführten Meta-Plot gibt's sicherlich nicht viele. Alles müsste gleichzeitig oder in kurzer folge publiziert werden. Die Zeitung, das Regelwerk, die Quellenbände, die Kampagnen, Romane, Englishsprachiger youtube channel, Englischsprachiges Forum, Miniaturen, Würfelsets, Wallpapers für den PC.
Die Video-Spiele gibt es ja auf englisch nehme ich an. Sowas wie die Helden-Software und DSA-Tab müsste englisch "lokalisiert" werden.

Das ist ein großes Risiko. Mann muss massiv investiert sein und an den Erfolg glauben, um so ein Risiko einzugehen.

DSA ist so ein bisschen wie ein sehr teures Pokemon.
 
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