G.I.Giovanni
Michael Köning
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- 12. Mai 2013
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Und wieso immer so auf Sicherheit spielen?
Da hab ich irgendwie nen anderen Gedankengang im Hinterkopf - meine Chars sind nicht dazu da, um in Sicherheit zu sein. Klar, ich behandele sie pfleglich und verheize sie nicht. Aber sie sind nur ein Mittel zum Zweck - Spielspaß.
Und ich hab oft nen Heidenspaß dabei, sie sehenden Auges ins Unglück rennen zu lassen, um dann zu sehen ob und wie sie da wieder rauskommen.
(Ich weiß, aus Sicht der Chars wäre ich ein Aas... *hust* )
Da sind wir anscheinend einfach sehr unterschiedlich gestrickt. Macht mir auch wieder klar, wie gern ich in meinen sehr eingespielten Runden spiele, wo man sich gut kennt und einschätzen kann, und unsere Spielstile sehr kompatibel zueinander sind. Das vermeidet viele potentielle Probleme.
Also fast jeder Mensch hat einen Überlebensinstinkt, so spiele ich auch meine Chars, ich kann mich nicht über nicht durchdachte Aktion von anderen Char/Spieler aufregen und dies dann wissentlich selber machen. Ich finde es normal ein mögliches Risiko zu minimieren. Wenn ich Glücksspiel will, gehe ich ins Spielcasino.
Mit der festen Gruppe sehe ich genauso, ist insgesamt auf Dauer besser. Cons haben den Reiz des Neues und Ungewissen.
Das ist aber sicherlich auch eine persönliche Geschmackssache. Bei dem banalen Messerstecher gähne ich auch irgendwann als Mitspieler nur noch müde und der Charakter hört auf mich zu interessieren. Das ist viel riskanter...
"Tu was du willst, aber sei um Himmels Willen nicht uncool dabei" wäre mein griffiger Merksatz für's Rollenspiel.
so unterschiedlich kann man sein, mir ist das Banale persönlich lieber, als im jedem zweiten Abenteuer, "Rettet die Welt" ( habe ich wohl zu oft schon gespielt)
Würde behaupten das GIG danach wohl verloren hätte ^^
Auf einem Con verliere ich da tatsächlich