Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Wie sollen die Erbvölker entstanden sein ?

  • Ich bin für bodenständige Gentechnik !

    Stimmen: 13 32,5%
  • Ich bin für mystische Magie !

    Stimmen: 8 20,0%
  • Die Schöpfung sollte ein Mythos bleiben !

    Stimmen: 19 47,5%

  • Umfrageteilnehmer
    40
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Waldviech schrieb:
Achsoooo..... 8o ....jetzt versteh´ ich was du sagen willst (manchmal bin ich aber auch vernagelt.... :evil: )

:D

Habe mich aber auch ein bisschen umständlich ausgedrückt .. :rolleyes:

(oder auch nicht, je nach dem wie sie sich entwickeln.)

Wovon hängt es ab, wie sie sich entwickeln? Bisher habe ich den Eindruck, dass D/Evolution (nahezu) unausweichlich ist, und die Konsequenz eigentlich immer ein Einschnitt in die Kultur des Volkes darstellt. Oder so ähnlich.
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Waldviech schrieb:
Wenn man Howard jetzt allerdings zurate zieht müssten es allerdings Gebiete geben in denen die Wölfe den Katzen überlegen sind, wie etwa Instinkt, "natürliche" Ehre, großere Stärke, "gesünderes" Leben durch natürliches Verhalten....

Was mich nun doch zu einem Vorschlag zu den Regeln führt, mit dem ich bisher hinter den Berg gehalten habe, da ich die muntere Settingsevolution (;)) nicht mit solchem zivilisatorischem Ballast aus der Bahn werfen wollte:

Ich würde evolutionäre (und kulturelle/zivilisatorische) Entwicklungsstufe zu Spielwerten machen wollen, die eine direkte Auswirkung auf die Fähigkeiten eines Volkes, das heisst eines Charakters dieses Volkes, haben.
Wenn wir nur für einen kurzen Augenblick davon ausgehen, dass ansonsten ein eher klassisches Regelsystem, mit Attributen und Fertigkeiten, zum Einsatz kommt, dann könnte ich mir hierfür zwei einfache Mechanismen vorstellen.
Zum einen, das war meine erste Idee, bei der ich zunächst noch von einem einzelnen Entwicklungswert ausging, die Aufteilung der Fertigkeiten in "natürliche" und "zivilisatorische" Fertigkeiten, wobei letztere höchstens den Wert der Entwicklungsstufe, erstere aber höchstens einen Wert von n-Entwicklungsstufe annehmen dürfen. Je höher ein Volk also entwickelt ist, desto mehr verkümmern seine natürlichen Fähigkeiten.
Die zweite Idee basierte dann auf der Trennung der Entwicklungsstufe in eine evolutionäre und eine zivilisatorische, bei Beibehaltung des Grundmechanismus der Entwicklung als Begrenzung für andere Fertigkeiten, so dass nun also eine hohe zivilsatorische Entwicklung (samt hoher zivilsatorischer Fertigkeiten) nicht mehr automatisch den Verfall der natürlichen Fähigkeiten bedeuten müsste.

mfG
fps
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Das gefällt mir !! (Geistige Notiz: erstes Regelelement steht...)
Die Frage ist nur, variieren diese Werte auch für das Einzelindividum ?
Sprich; verliert ein Wolf der lange Jahre in der Katzenstadt lebt und sich dem Lebensstil der Katzen angepasst hat seine natürlichen Fähigkeiten weil er verweichlicht ?
Am biologischen Evo-Wert kann man für den Einzel-SC sicherlich nichts machen, der wird wohl fixiert sein, aber die anderen Beiden ?

Edit:
Ich würde die beiden Werte vieleicht "Barbarei" und "Kultur" nennen (ist näher an Howard ;) )
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Ich würde am ehesten sagen, dass Veränderungen, wenn sie möglich sind, nur in einem sehr kleinen Rahmen ablaufen können - und zwar für beide Werte, sowohl die evolutionäre als auch die zivilisatorische Entwicklungsstufe.

Wenn man mit einem System arbeitet, das Attribute und Fertigkeiten für Proben zusammenzählt, dann würde ich übrigens "echten" Tieren eventuell beide Entwicklungsstufen auf Null setzen, und ihnen somit den Zugang zu jedweder Art von Fertigkeit verwehren, so dass sie sich ganz auf ihre Attribute verlassen müssen. Fertigkeiten und ihr planvoller Einsatz (und seien es natürliche Fertigkeiten) wären somit den entwickelten Tiervölkern vorbehalten, und würden auch eine klare Grenze markieren zwischen Tieren auf der einen Tiervölkern auf der anderen Seite.

mfG
fps
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Naja, Die Wortwahl war wohl etwas unglücklich....ich überleg halt gerade was man für die beiden Werte für ne schmissige Bezeichnung finden kann..

Wenn man mit einem System arbeitet, das Attribute und Fertigkeiten für Proben zusammenzählt, dann würde ich übrigens "echten" Tieren eventuell beide Entwicklungsstufen auf Null setzen, und ihnen somit den Zugang zu jedweder Art von Fertigkeit verwehren, so dass sie sich ganz auf ihre Attribute verlassen müssen. Fertigkeiten und ihr planvoller Einsatz (und seien es natürliche Fertigkeiten) wären somit den entwickelten Tiervölkern vorbehalten, und würden auch eine klare Grenze markieren zwischen Tieren auf der einen Tiervölkern auf der anderen Seite.

Klingt vernünftig ! Ich bastel übrigens gerade an einer Karte, damit man die Völker räumlich etwas besser einordnen kann....
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Nein.

Evolution und Zivilsation.

Die rein körperliche/natürliche Entwicklung und die gesellschaftliche Entwicklung.

Wenn man die Namen noch ein wenig herausstechender werden sollen, dann würde ich eher mit Begriffspaaren (D/Evolution und Barbarei/Zivilisation) für die oberen und unteren Enden der beiden Skalen arbeiten.

mfG
fps
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

So, hier habe ich jetzt etwas herumgebastelt um euch schonmal eine (provisorische) Übersichtskarte von Tarua Katoc zu präsentieren. Die Städtenamen sind leider etwas schlecht zu lesen aber es soll eigentlich nur dazu dienen mal einen groben Überblick zu verschaffen damit wir die lieben Tierchen räumlich besser einordnen können :]

http://waldviech.superprovider.de/KartevonTaruaKatoc50.jpg

KartevonTaruaKatoc50.jpg


Edit
Also irgendwo ist hier doch der Wurm drin :evil: !!! Also wenn ihr die Karte sehen wollt, gebt die Adresse oben ausserhalb dieses Forums einfach in die Adressleiste ein. Warum der Link von hier aus nicht geht ist mir schleierhaft....
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Die Karte ist ja mal wirklich hübsch gemacht! Aber mit den Namen hat man tatsächlich etwas zu kämpfen .. :D

Womit hast du die Karte denn erstellt, wenn ich fragen darf?
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Die ist mit Micrografx erstellt. Ich musste sie arg komprimieren da ich sie sonst nicht auf meine HP hätte hochladen können. Da hat die Beschriftung leider ziemlich drunter gelitten. X(
Die eingezeichneten Städte sind natürlich nur die größten und wichtigsten.
Ganasha ist die (tote) Elefantenstadt
Mian-Maou ist die größte Hafenstadt und war mal Kriegshafen der Katzen (jaaa ein mieses Piraten-Nest)
Capriopon ist die Hauptstadt der Widder
Calashtap ist die einzige bekannte Stadt auf der Insel im Westen (von Exilanten und Flüchtlingen aus dem Osten gegründet)
Caithratep und Wulfgard kennt ihr ja schon ;)

Edit: Ich hatte übrigens erst vorgehabt, die Fjordsee "Bäringsee" zu nennen, aber irgendwie gefiel es mir dann doch nicht ;)
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

blut_und_glas schrieb:
Evolution und Zivilsation.

Die rein körperliche/natürliche Entwicklung und die gesellschaftliche Entwicklung.

Wenn man die Namen noch ein wenig herausstechender werden sollen, dann würde ich eher mit Begriffspaaren (D/Evolution und Barbarei/Zivilisation) für die oberen und unteren Enden der beiden Skalen arbeiten.

Nachdem dieser Punkt nun halbwegs geklärt wäre, die Idee gefällt mir übrigens auch sehr gut, bleibt die Frage offen, wonach sich die Werte denn nun richten. Hat jedes Volk einen festen (Start-) Wert? Kann dieser Wert auf den Einzelnen bezogen verändert werden? Wenn ja, wodurch?
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

So wie ich das verstehe hat jedes Volk eigene, feste Startwerte.
Ich finde, diese Werte sollten geringfügig durch bestimmtes Verhalten, die Lebensweise oder Dazulernen veränderbar sein.
Beispielsweise könnte eine Bisamratte ihren Ziv-Wert steigern indem sie "zivilisiertes Verhalten" erlernt,
Eine Katze könnte ihren Evo-Wert pushen indem sie ihrer dekadenten Lebensweise abschwört und sich "abhärtet"
Ein Bär könnte Evo-Punkte verlieren, wenn er drogensüchtig wird
So in der Art könnte ich mir das vorstellen.
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Wie erklärt sich dann die totale D/Evolution eines Volkes? Die sollte ja IMO von den Regeln unterstützt werden ..
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

So wie ich das verstehe hat jedes Volk eigene, feste Startwerte.
Ich finde, diese Werte sollten geringfügig durch bestimmtes Verhalten, die Lebensweise oder Dazulernen veränderbar sein.
Beispielsweise könnte eine Bisamratte ihren Ziv-Wert steigern indem sie "zivilisiertes Verhalten" erlernt,
Eine Katze könnte ihren Evo-Wert pushen indem sie ihrer dekadenten Lebensweise abschwört und sich "abhärtet"
Ein Bär könnte Evo-Punkte verlieren, wenn er drogensüchtig wird
So in der Art könnte ich mir das vorstellen.

Ah, aber welche spielrelevanten Dinge willst du an diese Skalen koppeln? Zum reinen Selbstzweck wäre es mir zuviel Buchhaltung...

-Silver
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Wie erklärt sich dann die totale D/Evolution eines Volkes? Die sollte ja IMO von den Regeln unterstützt werden ..
Die wäre (Wie oben von BuG schon erwähnt) dann gegeben wenn beide Werte auf Null gesunken sind. Das wäre dann ja der Tierlevel.
Das Problem ist, das ein Einzelindividum schon logischerweise nie so tief sinken wird, da es gewisse "menschliche" Züge immer behalten wird.

Ah, aber welche spielrelevanten Dinge willst du an diese Skalen koppeln? Zum reinen Selbstzweck wäre es mir zuviel Buchhaltung...

Damit hast du allerdings recht, das ist ein Problem. Allerdings sollten die Werte für Ziv. und Evo. ohnehin nur schwer und in seltenen Fällen erhöht oder gesenkt werden. Wie wäre es mit einem Konto von "Degenerationspunkten" ? Wenn davon genügend gesammelt sind, geht es ne Stufe runter.
Was für spielrelevante Dinge würdet ihr da integieren ?
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Die Höhe der Fertigkeiten (wie bereits dargelegt). Oder missverstehe ich die Frage?
Gut, das war ja schon klar :) . Die Frage ist, wie findet die (eventuell mögliche) Veränderung der Ziv- und Evo-Werte statt. Soll es da irgendwelche Spielmechaniken geben oder rein durch entsprechendes Rollenspiel ?

Hier mal wieder ein bisschen was zum Setting, nämlich eine provisorische, kurze Timeline. Exakte Jahreszahlen oder "genaue" Zeiträume habe ich mal weggelassen, da wollte ich erstmal eure Meinung zu hören.


Die Vorzeit:

Schöpfung der Welt:

Durch die Gedanken, Träume und Wünsche der schlafenden Götter und Geister entsteht die noch leere Welt

Zeitalter der Einfalt:

Die erste aller Epochen in der es noch keine Wesen gab, die ihrer selbst
bewusst waren. Wie lange es dauerte ist unbekannt, da auch die Zeit erst mit dem Bewusstsein zusammen geboren wurde.

Die Erste Säuger-Epoche

Zeitalter des Affen:
Die Affen erwachen aus der Einfalt. Ob sie die Ersten sind ist nicht bekannt, aber auf jeden Fall sind sie die Ersten von denen wir wissen.
Die Affenzivilisation erreicht unglaubliche Höhen, ob es neben den Affen zu jener Zeit noch andere Völker gab ist unbekannt.

Zeitalter der Schakale und Elefanten:
Die Kultur der Affen ist total überaltert und sinkt zurück in "vormenschliche" Barbarei. Während dessen erwachen die Elefanten sowie die Schakale aus der Einfalt (es gibt Gerüchte, daß zumindest die Schakale durch die Affen dazu gebracht wurden)
Nach anfänglicher friedlicher Koexistenz beginnen beide Völker sich zu verfeinden, es folgt ein Zeitalter des Haders und der Kriege.
Die Schakale löschen sich schließlich durch falschen Einsatz von mächtiger Magie selbst aus. Von ihnen bleiben nicht einmal Ruinen, wir wissen heute nur noch
durch die alten Schriften der Elefanten von ihnen.
Auch von den Elefanten ist kaum etwas übrig, sie ziehen sich in ihre letzte Stadt zurück und errichten dort ein Utopia. Die erste Säugetierepoche endet.

Epoche der Echsen:

Neben den Krokodilen erwachen wie es scheint eine ganze Reihe von Reptilien aus der Einfalt. Allerdings kommen die meisten von ihnen nicht einmal in das Stadium der Jungsteinzeit und verschwinden schnell wieder von der Bildfläche. Vermutlich rotten sie sich in zahllosen Kriegen gegenseitig aus. Nur die Krokodile bleiben übrig und errichten in der Hiat-Al-Becan-Oase ein erstes Königreich.
Die Krähen erwachen aus der Einfalt, bringen es allerdings bis heute nicht weiter als bis zu einfachen Stammeskulturen.
Angeblich erwachen fern im Westen die fremdartigen Piranhas. Während der ganzen Epoche bleiben die Elefanten in ihrer Stadt und beobachten.
Die letzten Affen sind mittlerweile wieder in die Einfalt zurückgefallen

Die zweite Säuger-Epoche

Die Geburt des Löwen-Imperiums

Die Löwen erwachen aus der Einfalt und errichten innerhalb weniger Jahrtausende eine hohe Zivilisation, die den gesammten Kontinent umspannt.
Das Krokodilreich wird unterworfen, Legionen werden nach Westen über den Ozean gesendet und führen Krieg gegen die Piranhas. Erster Kontakt mit den Bisamratten und erste Gerüchte über die Fledermauszivilisation.
Die Elefanten bemerken ihren schleichenden Untergang und versuchen mit diversen Methoden zu retten was noch zu retten ist.

Das Zeitalter der Katzen

Die in den riesigen Löwenstädten entstandene Rasse der Katzen benutzt Magie und Schläue um die letzte tyrannische Löwendynastie zu stürzen.
Ein goldenes Zeitalter der Wissenschaft beginnt unter anfänglicher Anleitung der Elefanten.
Der Rest der heutigen Völker erwachen langsam nacheinander aus der Einfalt.
Unter dem Einfluss der Katzen errichten die Widder ihre Stadtstaaten, die primitiven Keiler unterwerfen sich den Katzen.
Langsam beginnt der Niedergang der Katzen

gegenwärtiges Zeitalter

Das Massensterben in der Elefantenstadt beginnt. Nach wenigen Jahren ist die Stadt so gut wie ausgestorben. Die Katzen versuchen die Situation auszunutzen und die Stadt zu plündern, scheitern aber an den magischen Sicherungen der Elefanten-Stadt.
Die Katzen wenden sich von Vernunft und Wissenschaft ab und es beginnt ein neues Zeitalter der schwarzen Magie.
Die Wölfe vereinigen sich im Osten, das Bündniss mit den Bären wird geschmiedet. Korruption, interne Machtkämpfe und Aufstände zermürben das Imperium von innen, viele Satrapien splittern ab. Die Widder versuchen verzweifelt, in ihrem Städtebund die Ordnung aufrecht zu erhalten, Beginn des berühmten Widderrechtes.
Exilanten aus Caithratep segeln nach Westen und gründen Kolonien, Die Wölfe wenden sich den Resten des Imperiums zu, weil sie reiche Beute wittern.
 
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