Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Wie sollen die Erbvölker entstanden sein ?

  • Ich bin für bodenständige Gentechnik !

    Stimmen: 13 32,5%
  • Ich bin für mystische Magie !

    Stimmen: 8 20,0%
  • Die Schöpfung sollte ein Mythos bleiben !

    Stimmen: 19 47,5%

  • Umfrageteilnehmer
    40
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Gehen Evolution und Zivilisation Hand in Hand? Oder haben wir es hier mit zwei voneinader getrennten Kräften zu tun?

Auch das halte ich für eine sehr interessante (Grundsatz)frage.

mfG
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Bezüglich Piranhas: Ich bin mir da noch etwas unschlüssig. Generell wäre ich ja dafür, sie als eine Bedrohung für alles und jeden erscheinen zu lassen, fremdartig aufgrund ihrer Kultur, die sie unter Wasser aufgebaut haben und auch dort ausleben. Ihre Möglichkeiten, sich an Land zu bewegen, würde ich schon eingeschränkt sehen wollen, vielleicht nur mit Hilfe von Magie. Ihr Interesse, das Land zu betreten, dürfte daher eher gering sein, und wehe dem, der es wagt, *ihr* Territorium zu betreten! Zumal sie an Land nicht nur als Bedrohung für alle anderen Völker wahrgenommen werden, sondern auch von diesen bedroht werden. Arme und Beine sind natürlich Pflicht.

Evolution und Zivilisation .. Zivilisation folgt aus der Evolution, aber nicht zwangsläufig. Würde ich sagen. Deshalb kann es z.B. Tiermenschen geben, die unzivilisiert sind, aber keine Tiere, die eine Form von Zivilisation ausleben.

Wenn man die Wirbellosen komplett aus dem D/Evolutionsschema rausnimmt, könnten diese natürlich dennoch eine Kultur aufgebaut haben. Sie mögen vielleicht nicht evoluiert sein (?), aber sie devoluieren auch nicht.
 
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Ich denke entweder ganz oder gar nicht. Entweder es gibt wirbellose Völker wie Krabben oder Spinnen, die dann auch der D/Evolution unterliegen, oder aber es gibt keine wirbellosen Völker, sondern eben nur ganz gewöhnlich wirbellose Tiere, für die die Entwicklungsprinzipien in dieser Form keine Gültigkeit haben.

mfG
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Hey, hattest du nicht vorgeschlagen, die Wirbellosen aus dem D/Evolutionsprozess rauszunehmen? Oder war das von Anfang an so gemeint, wie du es gerade dargelegt hast? ?(
 
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Ich hatte gefragt ob wir sie herausnehmen wollen, ja.

Und ja, damit meinte ich, dass, falls wir sie herausnehmen, sie einfach ganz normale Tiere bleiben sollten.

mfG
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Dagegen spricht der Wegfall des Krabben- und des Spinnenvolkes.

Dafür spricht der Wegfall des Spinnen- und des Krabbenvolkes.

Die Welt würde ärmer, aber dafür klarer.

mfG
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AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Was spricht denn dafür, was dagegen?

Dagegen spricht der Wegfall des Krabben- und des Spinnenvolkes.

Dafür spricht der Wegfall des Spinnen- und des Krabbenvolkes.

Die Welt würde ärmer, aber dafür klarer.

mfG
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Das Problem ist ja, das Wirbellose natürlich auch den Gesetzen der Evolution unterliegen sich aber in unserer Welt niemals zu höheren Lebewesen entwickelt haben. Muss das so sein ? Auf jeden Fall kann man davon ausgehen das eine Schalen- und Kerbtierkultur uns wesentlich fremdartiger erscheinen würde als die einer uns ja relativ ähnlichen Wirbeltierart.

Den Gedanken mit "ist Evolution gleich Zivilisation" finde ich übrigends auch recht interessant.
Was haltet ihr davon: Die Spinnen sind zwar evolutionstechnisch weit fortgeschritten, haben in ihrer Entwicklung aber einen völlig anderen Weg eingeschlagen. Statt einer "technischen" Zivilisation haben sie eine Art Kollektivgeist ausgeformt. Also ein Heer von kleinen Spinnentierchen die zusammen denken, planen, handeln......und jagen. Der Gedanke ist nicht neu und spielbar wäre sowas natürlich nur schwer, wär aber auf jeden Fall eine Bereicherung für das Setting
 
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@ bug
Du hast in allen drei Punkten recht, und ein bisschen Übersichtlichkeit würde dem Ganzen meiner Meinung nach nicht schaden. Zwar wäre es wirklich schade um die beiden Völker, aber vielleicht wäre die Welt dadurch wirklich zu .. voll.

Ach ja: Wawrum sollten sie, nur weil sie nicht als Tiermenschen existieren, von der D/Evolution ausgeschlossen sein?
 
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Waldviech schrieb:
Das Problem ist ja, das Wirbellose natürlich auch den Gesetzen der Evolution unterliegen sich aber in unserer Welt niemals zu höheren Lebewesen entwickelt haben.

Gerade diese Entwicklung (und Rückentwicklung) ist es ja aber, die wir mit dem Etikett D/Evolution versehen haben. Mit der "naturwissenschaftlichen Evolution" würde ich erst gar nicht anfangen wollen, da ich sie für vollkommen nebensächlich für das Konzept halte.

Den Gedanken mit "ist Evolution gleich Zivilisation" finde ich übrigends auch recht interessant.

Ich habe ihn vor allem auch vor dem Hintergrund solcher Fragen wie "Sind Katzen und Wölfe auf der gleiche (evolutionären) Entwicklungsstufe?" gesehen.

Der Gedanke ist nicht neu und

deshalb bin ich dagegen.

mfG
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Ich habe ihn vor allem auch vor dem Hintergrund solcher Fragen wie "Sind Katzen und Wölfe auf der gleiche (evolutionären) Entwicklungsstufe?" gesehen.

Auf der gleichen evolutionären Stufe schon, nur nicht auf der gleichen kulturellen. Die Frage ist, sollen wir im Spiel da auch einen Unterschied ziehen oder nicht ?
 
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Waldviech schrieb:
Auf der gleichen evolutionären Stufe schon, nur nicht auf der gleichen kulturellen.

Sicher? Die Katzen befinden sich schon auf dem (unaufhörlichen?) Pfad der D/Evolution, bei den Wölfen konnte ich das eigentlich noch nicht so erkennen.
 
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Liegt wahrscheinlich daran, das wir uns zu den Katzen auch schon mehr Gedanken gemacht haben als zu den Wölfen. Die Wölfe hatte ich mir als derzeitige Aufsteiger gedacht. Sie bewegen sich gerade vom primitiven Stammestum weg hin zu einem geeinten Reich, ihre Schmiede werden so etwas wie Gelehrte etc. etc.
 
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Waldviech schrieb:
Auf der gleichen evolutionären Stufe schon, nur nicht auf der gleichen kulturellen. Die Frage ist, sollen wir im Spiel da auch einen Unterschied ziehen oder nicht ?

Ich würde sagen ja.
Dieser Konflikt zwischen Zivilisation und Barbarei ist ja auch ein starkes Thema bei Howard und Konsorten. Mit der D/Evolution ergänzt er sich ja zum grösseren Thema Entwicklung, aber eine völlige Gleichsetzung der Beiden würde ich als einen Verlust betrachten.

mfG
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AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Natürlich hinken die Wölfe den Katzen in vielerlei Hinsicht hinterher...nur wäre das unbedingt evolutionsbedingt ?
Wenn man Howard jetzt allerdings zurate zieht müssten es allerdings Gebiete geben in denen die Wölfe den Katzen überlegen sind, wie etwa Instinkt, "natürliche" Ehre, großere Stärke, "gesünderes" Leben durch natürliches Verhalten....
 
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Woran erkennen wir denn nun eigentlich, wie weit die D/Evolution bei einem Volk fortgeschritten ist?

Kultur scheint darauf ja keinen direkten Einfluss zu haben, was man z.B. an den Elefanten oder den Krokodilen erkennen kann. Es scheint eher umgekehrt zu sein: Die D/Evolution nimmt Einfluss auf die Kulturen.
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Ich glaube, den hatten wir schon ;)
Es gibt eben mehrere Wege nach unten. Bei den Elefanten war es körperlicher Verfall, bei den Katzen ist es z.b. geistiger Verfall (weniger im Sinne von Intelligenz als eher von Wahnsinn), bei den Krokodilen ist es Fremdeinwirkung, bei den Affen war es ???.
 
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Aber wie können wir dann konkret sagen, dass die Wölfe auf dem gleichen D/Evolutionären Stand sind wie die Katzen? ;)

Biologisch gesehen haben sie sich viellecht ähnlich weit entwickelt, aber sonst?
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Achsoooo..... 8o ....jetzt versteh´ ich was du sagen willst (manchmal bin ich aber auch vernagelt.... :evil: )

Also; biologisch stehen sie auf der selben Stufe, aber während die Wölfe d/evolutionär gerade am aufsteigen sind stehen die Katzen kurz vor dem Fall.
Die Wölfe haben die Entwicklung, die die Katzen schon durchgemacht haben noch vor sich (oder auch nicht, je nach dem wie sie sich entwickeln.)
 
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