Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Wie sollen die Erbvölker entstanden sein ?

  • Ich bin für bodenständige Gentechnik !

    Stimmen: 13 32,5%
  • Ich bin für mystische Magie !

    Stimmen: 8 20,0%
  • Die Schöpfung sollte ein Mythos bleiben !

    Stimmen: 19 47,5%

  • Umfrageteilnehmer
    40

Waldviech

Gott
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4. November 2005
Beiträge
6.110
Hallo Leute !
Dies hier ist jetzt der Thread für das Furry-Barbarians-RPG zu dem in den Blutschwerter-RPG-Threads ja schon ein bißchen was geschrieben wurde.
Für die von euch, die zum ersten Mal davon hören hier erstmal eine kurze Einführung (Wenn ihr Lust habt, könnt ihr das bisher geschriebene auch in den beiden Blutschwerter-RPG-Threads nachlesen !) ;

Ganz grob formuliert, dieses Setting ist eine Mischung aus einer Welt wie der von Conan dem Barbaren und Furry-Settings wie Ironclaw oder Furry Pirates

Wir befinden uns auf der Welt Tarua Katoc und der Mensch ist Geschichte. Vor unzähligen Jahrtausenden, vielleicht sogar schon vor Jahrmillionen herrschten die Menschen unumschränkt über den Planeten und ihre Macht schien keine Grenzen zu kennen. Ihre Wissenschaft (oder war es Magie ?) erhob ihre Kultur in ungeahnte Höhen. Dann, auf dem Zenit ihrer Macht.....verschwanden sie. Ohne eine Spur zu hinterlassen.
Doch nach ihrem mysteriösen Verschwinden war die Welt nicht leer...oh nein. Die Menschen hatten (aus Langeweile, Forscherdrang oder Größenwahn, niemand weiß das so genau) einige Tierarten verändert, ihnen einen Teil von sich selbst gegeben und ihnen ein denkendes Bewußtsein eingehaucht.
Diese Wesen blieben nach dem Abtritt der Menschheit zurück. Ohne das Wissen über die mächtige Magie der Menschen.
Erst langsam erhoben sich die Tiermenschen (im folgenden „Erbvölker“ genannt, da sie die Welt von den Menschen geerbt haben...) aus dem Dunkel der Steinzeit und einige Rassen haben es bis heute nicht geschafft.

Mittlerweile (seit einigen Jahrtausenden) gibt es jedoch Erbvölker die urtümliche Hochkulturen gebildet haben und das Geheimnis von Bronze und Eisen gelüftet haben.
Im Süden herrscht ein uraltes, zerfallendes Imperium über eine kochend heiße Wüste, alles was von seiner einstigen Macht geblieben ist. Das Reich wird von den dekadenten Feliden einem katzenartigen Erbvolk, regiert wird. In ihrer riesigen baufälligen Palaststadt gebietet die geistig umnachtete, kindliche Gottkaiserin über eine Sklavenarmee von brutalen Krokodilkriegern während sich die degenerierte Adelskaste wüsten Drogengelagen hingibt und die korrupten Priesterbürokraten ihr eigenes Süppchen kochen.

Weiter im Norden, in den endlosen urwüchsigen Laub- und Nadelwäldern, arbeiten die barbarischen Wolfsstämme daran ihre Macht für den Ruhm ihrer Ahnengeister auszudehnen. Ihre Schmiede-Schamanen erschaffen mystische Waffen von immenser Macht und ihr Bündnis mit den Bärenclans sichert ihnen das Wohlwollen der Waldgeister (und nebenbei ihren Nachschub an kostbarem Eisenerz).
Die sieben Hochkönige der Wildschweine in ihrer grobschlächtigen Festung am Keilergipfel sehen dies ihrerseits mit Zorn, denn sie erheben selbst den Anspruch, die Herrscher des Nordens zu sein.
Die friedlichen Marder sehen sich auf einmal zwischen zwei Fronten. Mit ihren wenigen Waffen können sie weder den Einen noch den Anderen abwehren. Ihre Baumhausdörfer befinden sich von Tag zu Tag in größerer Gefahr.
Die enigmatischen Dachse kümmert das alles wenig. Sie graben tief unter der Erde nach alten Mysterien, die sie mit niemandem teilen. Zumindest mit niemandem der den Preis nicht zahlen kann....

Weit im Westen liegt die von dampfendem Dschungel überwucherte Insel der Fledermäuse. Seit undenklichen Zeiten sind die Fledermäuse Herren über den Urwald. In ihren Pyramidenstädten halten sie seltsame religiöse Zeremonien ab deren Sinn den anderen Erbvölkern verborgen bleibt. Die Fledermäuse sind weithin gefürchtete Jäger die sich vom Blut anderer Wesen ernähren aber ihre Weisheit und ihre Würde sind groß. Ihre Waffenbrüder, die wilden Moskitostämme verteidigen die Insel gegen alle unerwünschten Eindringlinge. Für die Moskitos sind die Fledermäuse erhabene Götter der Lüfte, denen sie bedingungslos zu Diensten sind.
Tiefer im undurchdringlichen Dschungel treiben die Bisamratten ihr Unwesen. Metallverarbeitung kennen sie nicht, aber ihre Medizinmänner und Hexendoktoren verstehen es aus den Pflanzen des Urwaldes bizarre Gifte und Drogen zu mischen.

Soweit erstmal die kurze Vorstellung. Wenn ihr Ideen oder Kritiken habt, immer raus damit !!!!! Leute, die an diesem Setting mitschreiben wollen sind mir auch immer willkommen ! Ich habe auch eine kleine Umfrage darüber gestartet ob die Erbvölker magisch, gentechnisch oder auf unbekannte Weise geschaffen wurden.
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Ich wäre ja für einen gentechnischen Unfall, aber es dürfte auch gerne verborgen bleiben.

Wenn ich Tiermenschen höre fallen mir unter anderem diese Widdermenschen von Diablo ein. Die fehlen noch. ;)
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Sagen wir einfach Mutationen. ;)
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Ich will auch keine Teenage Mutant Ninja Turtles. Zu denen gibt es schon ein Rollenspiel.

mfG
fps
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Warhammer hat auch Mutationen und ist Fantasy.
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Ja, aber das sind andere Mutationen... :p

Wofür braucht man in einem ordentlichen Furry Setting überhaupt Menschen?

mfG
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AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Du weisst aber schon was man gewöhnlich unter einem Furry versteht, oder Skar? ;)

mfG
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AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Klär mich auf.
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Wofür braucht man in einem ordentlichen Furry Setting überhaupt Menschen?

In sofern hast du damit natürlich recht. Brauchen tut man die Menschen in diesem Setting eigentlich nicht. Deswegen kommen sie selbst ja auch nicht vor. Die Menschen dienen hier mehr so als mythologischer Background. Wenn der SL es will könnten auch Menschenartefakte vorkommen, die wären aber extrem selten (immerhin sind die Menschen ja fast spurlos verschwunden)
Die Widdermenschen sind registriert ;) !!! Die Eingangs erwähnten Viecher sind ja auch nur die zu denen mir schon was eingefallen ist. Wie würden die Widdermenschen denn eurer Meinung nach so aussehen ? Was für ein kultureller Background schwebt euch vor ?
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

blut_und_glas schrieb:
Griechische Antike. :D

mfG
fps
Meinst du das was ich meine? Dann wissen wir ja auch, wo die Tiermenschen herkommen. :D
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Ob die schon immer da waren, will ich ja gerade offen lassen ;)
Ausserdem, egal ob schon immer da oder geschaffen, irgendwelche Schöpfungsmythen werden sie sicher haben.

Hier habe ich mal etwas detaillierter geschrieben, wie ich mir die Wölfe so vorstelle. Was haltet ihr davon ? Was würdet ihr lassen und was ändern ?

Die Wolfsstämme

Erst seit kurzem stellen die Stämme der Wölfe eine geeinte Macht dar. Lange Zeit stand jeder Stamm, ja fast jedes Rudel für sich allein und kämpfte für sich allein. Die anmaßenden Herrschaftsansprüche der Keiler haben in der letzten Zeit dafür gesorgt das sich die Wölfe zusammengerissen haben und einen zentralen Ältestenrat gegründet haben der permanent in Wulfengard, der einzigen Ansiedlung der Wölfe, die den Namen Stadt verdient, tagen.
Noch immer bestimmt starke Rivalität das zusammenleben der Stämme aber langsam werden die Dinge besser. Man denkt sogar darüber nach im Rat einen Hochkönig aller Wölfe zu wählen aber das scheint momentan noch Zukunftsmusik zu sein.
Obwohl sich die Wölfe erst seit Kurzem als Einheit betrachten hatten sie doch schon vorher eine Sache gemeinsam; ihre Kultur.
In der Regel lebt ein Wolfsstamm halbnomadisch. Die Wölfe errichten zwar kleine Dörfer aus Blockhütten, diese sind aber weniger permanente Siedlungen als eher Basiscamps für ihre Jagdexpeditionen und Winterquartier. So etwas wie Landwirtschaft kennen die Wölfe kaum da sie traditionell fast reine Fleischfresser sind. Wölfe können Obst und Gemüse essen mögen den Geschmack aber nicht. Nur im Notfall wird ein Wolf sich an Wurzeln oder Kartoffeln vergreifen.
Eine Technik die sich in der letzten Zeit eingebürgert hat ist das gezielte Halten von Herden. Züchten tun die Wölfe noch nicht. Eine freilebende Herde von Wildtieren wird als Eigentum eines Stammes markiert und Patrouillen halten andere Raubtiere fern.
Normalerweise bereiten Wölfe das Fleisch vor dem Verzehr nur selten zu. Braten oder Kochen ist ihnen völlig unbekannt. Um Fleisch haltbarer zu machen räuchern sie Stücke gegebenenfalls oder sie salzen sie ein (zwei Techniken die sie von den Bären gelernt haben).
Die Wölfe kennen zwar eine Schrift haben aber im Alltag generell eher eine schriftlose Kultur. Schriftzeichen werden nur zu wenigen Anlässen benutzt; etwa für die Kennzeichnung der verschiedenen Stämme oder für religiöse und magische Riten. Das Schreiben von Namen hat vor allem für Krieger eine besondere Bedeutung. Wolfskrieger bemalen sich (oder ihre Rüstung) vor wichtigen Schlachten mit den Namensrunen der von ihnen bereits besiegten Gegner um dem Feind Furcht einzuflößen. Eine höfische Literatur wie es sie bei Katzen oder Widdern gibt kennen die Wölfe nicht. Ihre Legenden werden in Form von Liedern mündlich überliefert.
In puncto Legendenkenntnis werden bei den Wölfen im übrigen die Schmiede als profunde Gelehrte angesehen. Es ist eine Tradition der Wolfsschmiede bei der Arbeit die Epen und Legenden ihres Stammes im Takt ihrer Hammerschläge zu singen (oder zumindest vor sich hin zu murmeln). Daher kann man davon ausgehen, das der Schmied eines Stammes die Epen und Ahnenlieder seiner Leute komplett auswendig kann. Außerdem wird Schmieden natürlich auch wegen ihres Handwerkes großer Respekt entgegengebracht.
Oftmals erfüllen Schmiede auch die Funktion des Stammespriesters. Jeder Stamm hat irgendwo eine heilige Lichtung auf denen die Ahnengeistern um Jagderfolg, Glück in der Liebe, Stärke im Kampf und ähnliches gebeten werden.
Religiöse Zeremonien sind übrigens auch die einzigen Anlässe an denen Wölfe Alkohol zu sich nehmen (Und zwar nur der Priester um mit den Ahnengeistern in Kontakt zu treten). Ansonsten verabscheuen Wölfe alles Vergorene und Destillierte. (Ganz im Gegensatz zu den Bären die ihr Met in rauhen Mengen saufen...)
 
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Sag mal: Das Setting errinert mich ungemein an ein altes Pc/Amiga Adventure "Erben der Erde". Ist das tatsächlich die gleiche Welt?
 
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Barbaren die nichts trinken? Das geht nicht!

mfG
fps

Hmm..bei näherer Überlegung...Ok, sie saufen doch wie die Löcher... ;)
(Das Zeremonialgesöff werde ich durch etwas wesentlich übleres ersetzen...)



Sag mal: Das Setting errinert mich ungemein an ein altes Pc/Amiga Adventure "Erben der Erde". Ist das tatsächlich die gleiche Welt?

Wie ganz am Anfang (im anderen Thread) schonmal erwähnt wurde ist Erben der Erde eines der Vorbilder für dieses Setting. Da hast du natürlich recht. Das andere große Vorbild sind die Conan-Novellen, daher nennt sich das Setting auch Furry-Barbarians.
Die Ähnlichkeiten zu Erben der Erde sind also rein zufällig beabsichtigt. Es gibt natürlich einige elementare Unterschiede. So werden deine SC´s in dieser Welt wohl nie ein Artefakt der Menschen in die Pfoten bekommen. Die Menschen sind hier nur ein reiner Mythos der bis jetzt durch nichts Konkretes bewiesen werden kann. Technologie oder Ruinen haben sie nicht hinterlassen. Die Grundstimmung soll natürlich rauher und barbarischer sein als im märchenhaften Erben der Erde.
Die Katzen unterscheiden sich bis jetzt übrigens am meisten von den entsprechenden Furrys in Erben der Erde. (Guckst du am Anfang in den ersten Post.. :] )
 
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Waldviech schrieb:
Hmm..bei näherer Überlegung...Ok, sie saufen doch wie die Löcher... ;)

Das klingt zwar gut, muss aber ja auch nicht gleich sein. Sie könnten ja durchaus ein eher... zurückhaltendes Naturvolk sein, indem andere Freuden, wie die der Jagd oder des Kampfes, in viel höherem Ansehen stehen, als der Konsum von Alkohol - nur zu Abstinenzlern würde ich sie eben nicht gleich machen.

(Das Zeremonialgesöff werde ich durch etwas wesentlich übleres ersetzen...)

Recht so.

mfG
fps
 
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