Niedertracht
Staatsgewalt
- Registriert
- 23. Februar 2005
- Beiträge
- 7.654
Moin.
Mein Anliegen ergibt sich schon fast aus der Überschrift: Ich suche ein (Regel)System für Sword & Sorcery.
Ich habe mir die Rezensionen, bzw. Einführungen zu einigen Systemen angeschaut, die hier möglicherweise genannt werden könnten und werde meine Meinung (sofern ich mir eine bilden konnte) vorweg kundtun.
Sorcerer sagt mir keineswegs zu und paßt auch nicht. Die Charaktere sollen schurkenhafte, mysteriöse Magier vermöbeln und nicht selbst die Dämonen einsetzen.
Das Konzept von Hyperborea gefällt mir nicht.
A Game of Thrones - zumindest der Rezension nach - entspricht auch nicht meinen Ansprüchen. Politische Intrigen sind zwar nett, aber nicht in meinem Sword & Sorcery.
Iron Heroes liest sich in dieser Rezension nicht schlecht, zumindest von der Idee her. Aber irgendwie fehlt dort das gewisse Etwas, das mich sofort anspringt und mich vom Hocker haut.
Conan D20 scheint genau DAS zu sein, was ich suche - nicht nur vom Name und der Inspiration her. Aber ich gestehe, knappe 50$ schrecken mich ab. Daher wäre ich sehr verbunden, wenn jemand ein paar Worte verlieren könnte, sofern er das Buch hat und vielleicht sogar schon gespielt hat.
Bei den freien Systemen sagen mir [url"http://www.rpg-info.de/index.php/Wushu"]Wushu[/url], als auch The Pool nicht zu. Gründe kann ich gar nicht so genau sagen. Is' halt so.
Jetzt zu meinen Wünschen.
Das zugrundeliegende Regelsystem ist mir ehrlich gesagt egal. Es muß keineswegs d20 sein, aber ich lehne es auch nicht sofort ab. Was gegen d20 sprechen könnte, wäre mein Faible für klassen- und stufenlose Systeme. Ich mag Systeme, die einen Pool an Punkten zur Verfügung stellen, aus dem man die nötigen Eigenschaften (Attribute, Fertigkeiten, Fähigkeiten, Ressourcen usw.) erwerben - ähnlich dem Aufbaupunktesystem von Shadowrun v2-3.
Daneben macht mir das klassische D&D 3.x-Trefferpunktsystem Sorgen. Auch mit dem klassischen Dolch sollen die Charaktere auf höheren Stufen/fortgeschrittener Erfahrung töten können - und zwar auch gleichwertige Gegner, nicht nur irgendwelche Bauerntölpel. So wie Conan Setkinder, Affenmenschen usw. aufschlitzt, bzw. absticht. Dies ist aber selbst mit einem kritischen Treffer irgendwann (kaum) noch möglich (ohne Magie - tada ich will ja Sword & Sorcery oder irgendwelche Klassenfähigkeiten).
Die Komplexität sollte überschaubar sein - kein Rolemasterableger. Eine Fertigkeitenliste wie in D&D 3.5 ist vollkommen ausreichend. Auf einer DIN A4-Seite sollten alle wichtigen Spielwerte Platz haben (Ausrüstung etc. dann auf der zweiten Seite).
Kämpfe sollten schnell und heftig sein, aber auch ausreichend taktische Möglichkeiten bieten, z.B. durch bestimmte Manöver oder auch gerne durch ein Poolsystem, wie bei Shadowrun v1-3. Stumpfes Würfeln macht kein Spiel. Spieler, die schon Züge vorher überlegen, wie sie ihren Gegner in Grund und Boden stampfen, machen Spaß.
Eine Welt braucht das System nicht notwendigerweise nicht enthalten. Wünschenswert, aber mir sind die Regeln wichtiger.
Ich glaube, daß dürfte es vorerst gewesen sein. Bei weitergehenden Fragen steht ich natürlich zur Verfügung.
[EDIT]
Durch Infernal Teddy habe ich gemerkt, daß ich einen wichtigen Punkt vergessen habe: Magie sollte korrumpierend wirken. Der stetige Einsatz sollte den Anwender zu einem grausamen Charakter machen - unausprechliche Menschenopfer in dunklen Tempeln, wahnsinnige Machtfantasien usw.
[/EDIT]
Mein Anliegen ergibt sich schon fast aus der Überschrift: Ich suche ein (Regel)System für Sword & Sorcery.
Ich habe mir die Rezensionen, bzw. Einführungen zu einigen Systemen angeschaut, die hier möglicherweise genannt werden könnten und werde meine Meinung (sofern ich mir eine bilden konnte) vorweg kundtun.
Sorcerer sagt mir keineswegs zu und paßt auch nicht. Die Charaktere sollen schurkenhafte, mysteriöse Magier vermöbeln und nicht selbst die Dämonen einsetzen.
Das Konzept von Hyperborea gefällt mir nicht.
A Game of Thrones - zumindest der Rezension nach - entspricht auch nicht meinen Ansprüchen. Politische Intrigen sind zwar nett, aber nicht in meinem Sword & Sorcery.
Iron Heroes liest sich in dieser Rezension nicht schlecht, zumindest von der Idee her. Aber irgendwie fehlt dort das gewisse Etwas, das mich sofort anspringt und mich vom Hocker haut.
Conan D20 scheint genau DAS zu sein, was ich suche - nicht nur vom Name und der Inspiration her. Aber ich gestehe, knappe 50$ schrecken mich ab. Daher wäre ich sehr verbunden, wenn jemand ein paar Worte verlieren könnte, sofern er das Buch hat und vielleicht sogar schon gespielt hat.
Bei den freien Systemen sagen mir [url"http://www.rpg-info.de/index.php/Wushu"]Wushu[/url], als auch The Pool nicht zu. Gründe kann ich gar nicht so genau sagen. Is' halt so.
Jetzt zu meinen Wünschen.
Das zugrundeliegende Regelsystem ist mir ehrlich gesagt egal. Es muß keineswegs d20 sein, aber ich lehne es auch nicht sofort ab. Was gegen d20 sprechen könnte, wäre mein Faible für klassen- und stufenlose Systeme. Ich mag Systeme, die einen Pool an Punkten zur Verfügung stellen, aus dem man die nötigen Eigenschaften (Attribute, Fertigkeiten, Fähigkeiten, Ressourcen usw.) erwerben - ähnlich dem Aufbaupunktesystem von Shadowrun v2-3.
Daneben macht mir das klassische D&D 3.x-Trefferpunktsystem Sorgen. Auch mit dem klassischen Dolch sollen die Charaktere auf höheren Stufen/fortgeschrittener Erfahrung töten können - und zwar auch gleichwertige Gegner, nicht nur irgendwelche Bauerntölpel. So wie Conan Setkinder, Affenmenschen usw. aufschlitzt, bzw. absticht. Dies ist aber selbst mit einem kritischen Treffer irgendwann (kaum) noch möglich (ohne Magie - tada ich will ja Sword & Sorcery oder irgendwelche Klassenfähigkeiten).
Die Komplexität sollte überschaubar sein - kein Rolemasterableger. Eine Fertigkeitenliste wie in D&D 3.5 ist vollkommen ausreichend. Auf einer DIN A4-Seite sollten alle wichtigen Spielwerte Platz haben (Ausrüstung etc. dann auf der zweiten Seite).
Kämpfe sollten schnell und heftig sein, aber auch ausreichend taktische Möglichkeiten bieten, z.B. durch bestimmte Manöver oder auch gerne durch ein Poolsystem, wie bei Shadowrun v1-3. Stumpfes Würfeln macht kein Spiel. Spieler, die schon Züge vorher überlegen, wie sie ihren Gegner in Grund und Boden stampfen, machen Spaß.
Eine Welt braucht das System nicht notwendigerweise nicht enthalten. Wünschenswert, aber mir sind die Regeln wichtiger.
Ich glaube, daß dürfte es vorerst gewesen sein. Bei weitergehenden Fragen steht ich natürlich zur Verfügung.
[EDIT]
Durch Infernal Teddy habe ich gemerkt, daß ich einen wichtigen Punkt vergessen habe: Magie sollte korrumpierend wirken. Der stetige Einsatz sollte den Anwender zu einem grausamen Charakter machen - unausprechliche Menschenopfer in dunklen Tempeln, wahnsinnige Machtfantasien usw.
[/EDIT]