Sundered Skies [SuSk] Sundered Skies GRW: dt. vs engl.

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Ich muß zugeben, die Vorschau der Deckspläne im Companon hat mich nicht gerade vom Hocker gerissen. Aber gut, daß überhaupt welche von offizieller Seite nachgereicht werden.


Auf Taysals Pläne bin ich sehr neugierig! Habe sie schon runtergeladen, aber ich habe Probleme, sie zu öffnen. Brauche ich ein spezielles Programm dafür?
 
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Sorry für den Doppelpost!

Wollte nur kurz mitteilen, daß ich die Pläne jetzt mit 7zip öffnen und bewundern kann.

Vielen Dank an Taysal! :Sdanke:
 
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(...)

Weder bei SuSk, noch bei Hellfrost kann sich die Ansicht des SL (also dir) mit der der Autoren beissen. Auch in den Erweiterungen versuchen sie weiter die Offenheit des Settings, trotz vermehrter Details beizubehalten. Es wird allerdings NIE die zwanghafte Detailbesessenheit eines DSA oder Midgards erreicht.

Verfolge einfach mal die Postings im TAG Forum. Du wirst erstaunt sein, dass dort Dutzende an verschiedenen Versionen der Settings beschrieben werden, ohne das irgendeiner gross meckert oder die Autoren mit dem Canon-Hammer drohen.

Die Bücher, Abenteuer und Erweiterung beider Settings sind eher als Erweiterung des Fundaments zu verstehen, weniger als das Gerüst, das darauf gebaut wird. DAS baust du selber! Und wenn du nicht nicht die gesamte Fläche des Fundaments ausnutzen magst, auch schön...

;)

Mit dem Wörtchen "Nie" solltest Du vorsichtig sein, so etwas kann sich schnell ändern. "Unwahrscheinlich" wäre sicherlich passender. :)

Mir ist schon klar, dass jeder sein Eigenes Ding machen kann und sich selber etwas zusammenbaut. Mir ist auch klar, dass ich Publikationen ignorieren kann. Dennoch gefiel mir die Knappheit des Systems und missfällt mir, dass irgendwann was offizielles nachgeschossen wird. Es ist halt, wie bei Dir auch, Geschmackssache. Ich neige halt dazu offizielle Bücher einzubauen, da sie den Kanon einer Welt beeinflussen. Dabei kann ich mit Bücher wie "Die Welt danach" gut leben, im Gegensatz zu Büchern mit dem Thema "Die Welt jetzt, nur eine andere Ecke". Letztere beeinflussen ja trotzdem das Weltbild.

Mir ist auch klar, dass es viele unterschiedliche Sichtweisen gibt und inoffizielle Ausarbeitungen. Da löst das TAG-Forum bei mir kein großes oder überhaupt Erstaunen aus. Höchstens Deine Annahme, dass es bei mir so wäre. :)

Zudem nutze ich meine Zeit lieber, um etwas Eigenes zu basteln und meinen Ideen Ausdruck zu geben, anstatt im TAG-Forum Artikel zu lesen. Das ist halt eher Deine Form des Basteln.

Ich empfinde es halt als blöd wenn mein Haus bereits steht und ich dachte ich bin fertig, und dann muss ich Teile wieder abbauen, um das Fundament zu erweitern. :)
 
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Die deutsche Ausgabe. Dann spare ich mir die Übersetzungen und habe alles was ich brauche in einem handlichen Format. Die GE ist eh schick, besser, cooler, aktueller und vieles mehr. ;) :)

Nur um mal ein paar Korinthen hin zu kacken, die GE ist nicht die aktuellste SW Fassung. ;)
Was die coolness angeht da kommen auc hwieder Geschmacksfragen und die komplette Aufmachung der GE trifft meinen Geschmack absolut nicht, mit nichts was da drin ist.
Ich hoffe ja auf einen second print der GE, der dann 1. aktuell, 2. nen neuen und hoffentlich besseren Anstrich bekommt, 3. die Begriffe in Mundfreundlich und kompakt angepasst werden. (Und das alles hoffentlich auch mal in relativ Fehlerfrei wär natürlich auch nett)

Daher bin ich wohl auch keine Referenz für ob nun deutsche oder englische Ausgabe, da ich bisher eh alles auf englisch habe und damit auch spiele.
Hoffentlich bringt mich das Promythos Setting dem deutschen Sprachkern wieder etwas näher, denn da muss man ja nicht Gefahr auf unglückliche Übersetzungsfehler laufen.^^

Desweiteren ist finde ich es gut wenn die Entwickler mehr Material für ihre Settings rausgeben. Da können immer wieder neue Ideen für einen selber mit drin sein auf die man von alleine wahrscheinlich nicht gekommen wäre und die Companions ob jetzt für 50 Fathoms, Rippers und auch für Sundered Skies lohnen, denn die hab ich bisher immer nutzen können und als sehr nützlich und hilfreich empfunden.
 
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Mit dem Wörtchen "Nie" solltest Du vorsichtig sein, so etwas kann sich schnell ändern. "Unwahrscheinlich" wäre sicherlich passender. :)

Nein, "nie" war da schon absolut richtig! ;)

Es gibt nämlich keine allumfassenden und alles durchdringenden Metaplots, keine mürrische Canon"polizei" mit erhobenem Zeigefinger und der Detailgrad ist deutlich über dem "Milchkannenlevel" angesiedelt, selbst mit den OPTIONALEN Erweiterungen. Hier hält dich keiner auf, wenn in deiner Runde ein wichtiger (?) NPC den Gang in Scaethas Hallen antritt oder du die Elfeninsel bis auf die Wurzeln abfackelst.

Beide Settings sind eben nicht "deutsch". Damit meine ich auch, das diese Settings BESTIMMT NICHT 30+ Jahre in einem fort geschrieben werden, ohne mal einen radikaleren Umbruch zu erleben. Den Autoren fehlt dazu auch die entsprechende Denkweise und Einstellung.

Es zwingt einen keiner das erweiterte Fundament zu nutzen oder bei neuem Material einen Anbau an das eigene Haus anzubringen, auch wenn es sich meist nur um einen Erker oder ein weiteres Zimmer handelt.
Wenn man gerne einen zweckmässigen, nüchternen Bugalow haben möchte, so ist dies genauso lobenswert, wie der Wunsch derer, die lieber in einer verzweigten, verwinkelten und verbauten Burg leben wollen.

Letztlich soll es Spaß machen! Und mir macht ein Setting keinen Spaß, wo nicht auch immer mal wieder was Neues rauskommt, gerade wenn es von seiner Anlage zum längeren Spiel einlädt.

Addendum: Wo kommt die Sache mit den Foren her?! Für mich ist das TAG Forum genauso eine Plattform für den Gedankenaustausch, wie B!, Tanelorn, Pinnacle usw usf. Allerdings sind Pinnacle und TAG eben "wichtiger", da sie etwa zu "offiziellen" Problemen, wie Errata was sagen können. Und wenn einer im Forum mal eine für mich interessante Idee äußert, kann man die ja nutzen, oder? Es gibt genügend Rollenspieler da draussen, denen die Foren am A.... vorbeigehen. Sie sind ja auch kein Muss, sondern eher die moderne Variante der guten alten Spielemagazine und Fanzines. Man konnte auch ohne diese gut spielen...

Und nur zur Ergänzung. Wir (Zornhau und ich) haben mit dem Rollenspiel angefangen, als es noch keine Heimcomputer gab, kein Internet, nur eine Handvoll Rollenspielsysteme, und die meisten Publikationen noch mit der Schreibmaschine runtergehackt wurden. Und der Besuch im nächsten und einzigen Rollenspielladen musste penibel mit dem Zugplan abgestimmt werden. Mein erstes Rollenspiel (Gamma World) habe ich daheim in monatelanger Handarbeit übersetzt und mit Füllfederhalter in eine Kladde geschrieben. Da gab es kaum offizielles Material abseits der Regelbücher, sofern man nicht TSR oder GDW hiess. Ausserdem war der Wechselkurs so hoch und das Taschengeld so niedrig, dass man sich selbst seine Settings schreiben musste. Und bei RPGs mit Setting, wie etwa Traveller, hat man eh sein eigenes Ding gemacht.

Wir machen seit jeher unser eigenes Ding, und in 30+ Rollespielerjahren hat sich nur in 1 oder 2 Fällen mein Herangehen im längeren Spiel als hinderlich erwiesen. Und seltsamerweise waren diese beiden Fälle eben die besagten deutschen Rollenspielsysteme DSA und Midgard...
 
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Nein, "nie" war da schon absolut richtig! ;)


Optimist. ;) :)

Es gibt nämlich keine allumfassenden und alles durchdringenden Metaplots, keine mürrische Canon"polizei" mit erhobenem Zeigefinger und der Detailgrad ist deutlich über dem "Milchkannenlevel" angesiedelt, selbst mit den OPTIONALEN Erweiterungen. Hier hält dich keiner auf, wenn in deiner Runde ein wichtiger (?) NPC den Gang in Scaethas Hallen antritt oder du die Elfeninsel bis auf die Wurzeln abfackelst.

Beide Settings sind eben nicht "deutsch". Damit meine ich auch, das diese Settings BESTIMMT NICHT 30+ Jahre in einem fort geschrieben werden, ohne mal einen radikaleren Umbruch zu erleben. Den Autoren fehlt dazu auch die entsprechende Denkweise und Einstellung.

Als ob ich mich aufhalten lassen würde, wenn ich erst einmal dran bin. :D

Ich denke allerdings nur mit Schrecken den die Versprechungen von TSR zum FR-Gebiet Sembia, dass offiziell zum SL-Gebiet erklärt wurde. Und dann plötzlich kamen die mit neuem Scheiß an und kleisterten alles zu.

Es zwingt einen keiner das erweiterte Fundament zu nutzen oder bei neuem Material einen Anbau an das eigene Haus anzubringen, auch wenn es sich meist nur um einen Erker oder ein weiteres Zimmer handelt.
Wenn man gerne einen zweckmässigen, nüchternen Bugalow haben möchte, so ist dies genauso lobenswert, wie der Wunsch derer, die lieber in einer verzweigten, verwinkelten und verbauten Burg leben wollen.

Natürlich gibt es keinen echten Zwang, aber einen entsprechenden Druck. Wenn etwas zur Verfügung steht, dann wollen die Leute es auch benutzen. Vor allem Spielsachen. :)

Letztlich soll es Spaß machen! Und mir macht ein Setting keinen Spaß, wo nicht auch immer mal wieder was Neues rauskommt, gerade wenn es von seiner Anlage zum längeren Spiel einlädt.

Ich sag ja, Geschmackssache. Solange ein SW-Setting dabei die Balance hält, ist das für mich auch in Ordnung. Aber wenn ich da an Hellfrost denke, da rollen sich bei mir die Fußnägel auf (mal abgesehen von der Preispolitik). Ich hätte es da schon schöner gefunden, wenn in dem Stil dynamisch ein neues Setting mit Explorationscharakter aufgebaut worden wäre.

Addendum: Wo kommt die Sache mit den Foren her?! Für mich ist das TAG Forum genauso eine Plattform für den Gedankenaustausch, wie B!, Tanelorn, Pinnacle usw usf. Allerdings sind Pinnacle und TAG eben "wichtiger", da sie etwa zu "offiziellen" Problemen, wie Errata was sagen können. Und wenn einer im Forum mal eine für mich interessante Idee äußert, kann man die ja nutzen, oder? Es gibt genügend Rollenspieler da draussen, denen die Foren am A.... vorbeigehen. Sie sind ja auch kein Muss, sondern eher die moderne Variante der guten alten Spielemagazine und Fanzines. Man konnte auch ohne diese gut spielen...

Ich für meinen Teil mag es lieber etwas passendes in meinen Stammforen zu lesen und dort gezielt auf entsprechende Beiträge in speziellen Foren aufmerksam gemacht zu werden. Ansonsten werden es mir zu viele Seiten. Foren und Blogs können ja regelrechte Zeitfresser sein. :)

Und nur zur Ergänzung. Wir (Zornhau und ich) haben mit dem Rollenspiel angefangen, als es noch keine Heimcomputer gab, kein Internet, nur eine Handvoll Rollenspielsysteme, und die meisten Publikationen noch mit der Schreibmaschine runtergehackt wurden. Und der Besuch im nächsten und einzigen Rollenspielladen musste penibel mit dem Zugplan abgestimmt werden. Mein erstes Rollenspiel (Gamma World) habe ich daheim in monatelanger Handarbeit übersetzt und mit Füllfederhalter in eine Kladde geschrieben. Da gab es kaum offizielles Material abseits der Regelbücher, sofern man nicht TSR oder GDW hiess. Ausserdem war der Wechselkurs so hoch und das Taschengeld so niedrig, dass man sich selbst seine Settings schreiben musste. Und bei RPGs mit Setting, wie etwa Traveller, hat man eh sein eigenes Ding gemacht.

Oh, ihr hattet schon Schreibmaschinen? Und eine bezahlbare Zugverbindung zur nächsten Stadt mit einem Rollenspielladen? Was für ein Luxus. Ich komme vom Land, wir mussten uns die Settings aus Rinde schnitzen und vor dem Pfarrer verstecken. :D

Ja, Traveller war/ist (Nostalgiebrille auf) klasse.

Wir machen seit jeher unser eigenes Ding, und in 30+ Rollespielerjahren hat sich nur in 1 oder 2 Fällen mein Herangehen im längeren Spiel als hinderlich erwiesen. Und seltsamerweise waren diese beiden Fälle eben die besagten deutschen Rollenspielsysteme DSA und Midgard...

Gilt für mich genauso. Ich spreche Dir aber auch keinesfalls Kompetenz ab oder beharre darauf, dass meine Ansicht zu den Veröffentlichungen besser sei als Deine. Sie ist einfach anders. :)
 
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Sag ich ja auch die ganze Zeit: Die Geschmäcker sind verschieden! ;)
 
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