Star Trek Star Trek Beyond

Warum sollten die aufhören, in diesem Stil weiter zu machen, nur weil er krank oder tot ist? Schau Dir einfach mal die Leute an, die diese Serien geschaffen haben und Du wirst zB. sehen, das zB. die Hauptakteure Rick Berman und Peter Lauritson an beiden Projekten maßgeblich beteiligt waren.

Seine Frau betreute Andromeda und Mission Erde weiter, nicht ST.
Wikipedia schrieb:
Außerdem war sie geschäftsführende Produzentin der Science-Fiction-Serien Mission Erde und Andromeda, die auf Entwürfen ihres Mannes beruhen

Nicht vom Inhalt her, sondern von der Art und Weise, wie Bild und Ton repräsentiert werden. Die Musik, die die Bilder untermalt und die übertriebene Gestik, das Symbolhafte der Szenengestaltung. Die Dialoge ^^ Wer spricht denn so?
Eigentlich müsste man doch vor Lachen unterm Tisch liegen :ROFLMAO: Das ist so gestelzt wie in irgendwelchen Filmen die im 17. oder 18. Jahrhundert spielen
 
Seine Frau betreute Andromeda und Mission Erde weiter, nicht ST.
Du redest hier aber von Star Trek. Und sie hat diese anderen Serien nicht "weiter" betreut, weil deren Produktion zu Roddenberrys Lebzeiten noch nicht mal angedacht war. Und auch wenn Du das partout nicht rallen willst: Die "Art und Weise, wie Bild und Ton repräsentiert werden" (Du meinst wohl kaum "repräsentiert", aber egal...) hat mit irgendwelchen archivierten Produktionsnotizen überhaupt nichts zu tun.

Das ist so gestelzt wie in irgendwelchen Filmen die im 17. oder 18. Jahrhundert spielen
Was ist denn das jetzt für ein Schwachsinn? Filme sind "gestelzt", abhängig davon, in welchem Jahrhundert sie spielen? Findest Du allen Ernstes, sagen wir mal, Lesters Drei Musketiere "gestelzt"?
 
Eigentlich dachte ich, Krall hätte nur ein paar Dutzend Leute (und die hat er alle zum Entern auf die Enterprise geschickt). Am Sinnvollsten scheint mir aber, dass die meisten Roboter sind (vielleicht sogar in jedem Gleiter), das sind aber alles Dinge, die man hätte anreißen müssen. Mir unverständlich, wie das bei so vielen Millionen $ Blockbustern immer passieren kann.
 
@Wulfhelm Nein, diese Verfilmung ist quietschbunt und ziemlich lebendig, hält sich jedoch auch nicht so streng an Vorgaben und die Dynamik und der Witz - weiß garnicht wie Du darauf kommst, dass mit ST-Serien zu vergleichen
 
Er war wieoft ausführender Produzent? Hat sich doch immer wieder mit den selben Leuten umgeben und darüber gewacht, wie das Endprodukt aussehen würde. Und seine Frau hat doch noch nach seinem Tod die Zügel in die Hand genommen, um ja seine Ideen genau umzusetzen, soweit ich weiß.

Hier mal irgendeine Szene, die ich aus ST TNG gefunden habe. Schau Dir das einfach mal an, die Figuren, das Szenenbild, die Schnitte etc. ^^ Das ist Kino aus der Stummfilmzeit mit Ton

Keine Ahnung was Du hast. Gerade in dieser Szene kann man, auch ohne viel Soap Opera Erklärbrei "Ich bin traurig!" "Ich ringe gerade mit mir selbst" die Geschichte erzählen.

oder hier diese Figuren. Es ist völlig unmöglich, sich mit diesen zu identifizieren. Es sind einfach nur die "Bösen"
Oder danach die Diskussion am Tisch - wie unmotiviert denn noch? Null Empathie.
Danach die Unterhaltung, in der der Dominion-Handlanger völlig überagiert - einfach lachhaft uswusf.

Die sind von den Gründern überzüchtet und extra sensitiv gemacht. Keine Ahnung was Du da bemängelst.

Gerade die Ereignisse dieser Episode zeigen das man "eigentlich" eine militarisierte Star Fleet braucht....
 
Haste eigentlich schon mitgekriegt, dass Mike Stoklasa, zu dessen verspätetem (verspäteten? ... egal, sagt Freund Jägermeister) Jünger Du ja kürzlich geworden bist, die Serie Star Trek: TNG so richtig gut findet?
 
Ich bin nicht immer Mikes Meinung. Sie - die Leute von RLM - haben alle auch hier und da unterschiedliche Geschmäcker. Aber sie sind ehrlich und es ist interessant, ihren Gedanken zu folgen, weil sie sich wirklich intensiv(er) damit auseinander setzen
 
Naja, wenn man Top Gear gut findet darf man RLM nicht gering schätzen.
Hmm.
Wobei bei Top Gear gibt es immer UNTERSCHIEDLICHE Meinungen und nicht zwei, drei mal die gleiche mit unterschiedlichen Herangehensweisen des Mokierens.

RLM:
Show Top
Unterhaltungswert Top
Originalität Top
Diversizität der Meinungen Flop (oder gibt es Videos wo sie stark in der Bewertung voneinander abweichen?)

3 von 4, eigentlich nicht schlecht

Top Gear (UK), gefühlt 4 von 4
 
Also wenn Du damit meinst, ob sie sich richtig streiten, dann nein. Aber abweichende Meinungen gibt es. Sie sind halt Kumpels, vielleicht kennt Ihr ja sowas noch ^^
 
Bei Top Gear streitet man sich ja fürs Publikum und es werden kaum Autos gezeigt die keiner der Tester für testwürdig hält.
Und auch bei den "unwürdigen" Kandidaten versuchen sie noch zu ergründen was der Grund sein kann so ein Auto zu kaufen.

Das fehlt mir bei RLM ziemlich das sie auch die positiven Punkte herausstreichen und zwischen Fakten und Wertung trennen.
Yellow-Pages/Bild/Trump Methode halt.

Positiv ist das sie klar Stellung beziehen.
Schade ist das sie ziemlich Schwarz/Weiss malen und, meinem Eindruck nach, sehr Eigengeschmacksgetrieben. Was authentisch rüberkommt aber auch rechthaberisch.

Also durchaus so wie ich hier im Forum poste, wohl wissend das es meine Einzelmeinung ist und ohne den Versuch sich mal die Argumente der anderen zu eigen zu machen und die Sache mal von einer anderen Warte aus zu betrachten.
 
Der Charakter der Sendung wird dann jedoch ein anderer - zumal Top Gear für das Fernsehen produziert wurde und schon aus diesem Grund ein völlig anderen Background, Produzenten und Zielgruppe hat. Ich selber habe ein paar Sendungen Top Gear angeschaut und es zieht mich nicht, dagegen gab es eine Reihe von Schraubersendungen und auch Tests - hauptsächlich aus Deutschland - die ziemlich gut waren. Aber Du hast recht, es sind keine "Tests" sondern Meinungen - das ist aber nicht schlimm, wenn man das unter diesem Aspekt anschaut. Wer ist schon objektiv?
 
Eine Trennung Fakt und Meinung wäre schon sehr hilfreich.
Insofern sehe ich RLM Produkte eher als Meckersendung für die denen möglichst originelles und lautes Gemecker gefällt.
 
Ein Review der gute und schlechte Seiten beleuchtet



Ein Review der sich nur schlecht über den Film ausläßt



Da mag man Sony nicht. Da mag man auch nicht das man überhaupt einen "dritten" Ghostbusters Film macht. Und das von Leuten die Star Wars VII mochten.
WTF?

Ihr Kritikpunkt dreht sich hauptsächlich darum das Ghostbusters 2016 so anders als das alte Ghostbusters ist. Aber das ist m.M. nach eben "besser" als es zum Beispiel mit SW 7 ist. Das war mir nämlich zu nahe am Original.
Das "They hate Nerds" Thema. Ok, es kann schon sein das sich die nicht-Nerds von Skript Kiddies bedroht fühlen die aus Rache für die tägliche Haarwaschung in der Kloschüssel das Internet abschießen. Aber erstens sind drei der vier Hauptdarsteller auch Nerds und zweitens ist der Oberbösewicht auch ein Nerd und ich fand es gar nicht schlimm das er erst mal blass und schwach war. RLM interpretiert da so viel rein was ich so nicht sehen kann. Entweder rauchen sie komische Pilze oder ich bin einfach nur tumb (dafür sehe ich in ST: Into Darkness mehr als sie sehen, das kann es also eigentlich nicht sein)
Und dann das "Empowering Girls" Thema. Hat das einer von Euch gesehen?
Oder sich das "aufhängen" an dem Electro Voice Phenomenon. Who the fuck cares wie das heisst? Das ist nicht "Real, Scientific, Ghostbusters"

Theatrical Disaster? Ansichtssache, finde ich aber nicht.
Horribly Unfunny? Ansichtssache, finde ich aber nicht. Aber nicht zugegeben nicht so lustig das man sich kugeln muß. Auch am Original hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Lustigkeit.
Juvenile. Oh ja. Ziemlich kindische, primitive Art des Humors über weite Strecken. Hätte ich nun nicht wirklich anders erwartet.
Tasteless? Ansichtssache. Wenn man wenig Niveau erwartet paßt es schon.
Dumb? Ansichtssache, fand ihm aber nicht. Eher auf hintergründige Art mit Klischees spielend und sich nicht ernst nehmend (wie das Original, eher mehr so sogar)
Forced? Fand ich nicht.
Disgusting? Fand ich auch nicht.
Pathetic and Desperate? Fand ich auch nicht.

Vieles an Wertungen kann ich wirklich nur auf die Medienschlacht um die Trailerreviews und ggf. auch Kränkungen und Schmähungen in dieser Schlammschlacht zurückführen.
Eine unvoreingenommene Wertung war dann nicht mehr möglich.
 
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Oder sich das "aufhängen" an dem Electro Voice Phenomenon. Who the fuck cares wie das heisst? Das ist nicht "Real, Scientific, Ghostbusters"
Sowas fällt in die Kategorie "Zu faul, zu dumm oder zu arrogant, um 15 Sekunden darauf zu verwenden, den richtigen Begriff zu googeln." Selbst wenn das nur 0,1% des Publikums interessiert, wäre es diese Zeitinvestition von Seiten des Drehbuchautors wert gewesen. Und selbst wenn von den restlichen 99,9% wiederum nur 1% den Begriff dank dieser Fehlleistung in Zukunft falsch verbreitet, war die Unterlassung der Recherche ein unethischer Beitrag zur allgemeinen Ignoranz.

Entweder rauchen sie komische Pilze oder ich bin einfach nur tumb (dafür sehe ich in ST: Into Darkness mehr als sie sehen, das kann es also eigentlich nicht sein)
Doch, das kann absolut sein. Man kann auch "tumb" sein, indem man in relativ einfache Sachverhalte komplizierte Dinge hineinfantasiert. Siehe so ziemlich jede Verschwörungstheorie.

Man kann übrigens auch "tumb" sein, indem man denkt, dass "Die meckern über Dinge, die ich mag" äquivalent ist zu "die können ja nur meckern".
 
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Gehe später auf die Punkte ein, aber Plinkett - der ja die Wurzel von RLM ist - hat doch SWE7 über Spielfilmlänge eindrucksvoll und vor allem witzig verrissen, oder nicht?

Ich werde auf jeden Fall nicht versuchen, RLM zu rechtfertigen, weil man die schaut, wegen der witzigen, ja teilweise übertriebenen Kommentare. Ich habe im Fall "Ghostbusters" eine andere Meinung. Ich finde den Film garnicht so schlecht, insbesondere im Vergleich mit den alten, schneidet der neue durchaus gut ab. Es geht hier wohl eher darum, den Produzenten über die Fans in den Arsch zu treten, damit sie bessere Sachen produzieren; und besser hätte Ghostbusters durchaus sein können - aber halt nicht unbedingt mit dem Charm der 80ies. Wir lachen heute über andere Dinge bzw. stellen sich diese anders dar als damals. Vor allem sind die Jugendlichen von damals heute Erwachsene und haben einen völlig anderen, unerreichbaren Blickwinkel auf ihre Vergangenheit. Das lässt sich nicht reproduzieren, nur hommagieren wie bei Stranger Things oder Super 8.
 
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Sowas fällt in die Kategorie "Zu faul, zu dumm oder zu arrogant, um 15 Sekunden darauf zu verwenden, den richtigen Begriff zu googeln." Selbst wenn das nur 0,1% des Publikums interessiert, wäre es diese Zeitinvestition von Seiten des Drehbuchautors wert gewesen. Und selbst wenn von den restlichen 99,9% wiederum nur 1% den Begriff dank dieser Fehlleistung in Zukunft falsch verbreitet, war die Unterlassung der Recherche ein unethischer Beitrag zur allgemeinen Ignoranz.

Hmm. Auch nicht schlimmer als den "Kessel run in less than 12 parsecs" zu schaffen...
Zumal bei mir Parsec und Lichtgeschwindigkeit ja sogar im Physikunterricht vorkamen.
Das ist quasi, für den Normalbürger unnütze, Allgemeinbildung.

Es kommt darauf an das die meisten Zuschauer merken das hier was gemessen/registriert werden soll.
Und es mag ja Absicht gewesen sein um Nitpicker zu triggern damit die über den Film reden.
Hat ja geklappt.

Doch, das kann absolut sein. Man kann auch "tumb" sein, indem man in relativ einfache Sachverhalte komplizierte Dinge hineinfantasiert. Siehe so ziemlich jede Verschwörungstheorie.
Man kann übrigens auch "tumb" sein, indem man denkt, dass "Die meckern über Dinge, die ich mag" äquivalent ist zu "die können ja nur meckern".

Ja. Ghihihihihih! Das wird es sein.

Was ich bis jetzt gesehen habe war im wesentlichen Gemecker. Und was an positiven Gegenbeispielen kam, Star Wars The Force Awakens, z.B., waren keine Gegenbeispiele, weil mir und anderen die Punkte die RLM für SW:TFA als positiv herausgestrichen haben eher nicht gefallen haben (z.B. das sie im wesentlichen den gleichen Movie wie bei SW:ANH gedreht hatten. Genau das Ghostbusters 2016 eben kein Abziehbild vom alten Ghostbusters ist fand ich auch gut an dem neuen und fand es Schade das so wenig neues/überraschendes in SW:TFA drin war).

Vielleicht mag es ein Qualitätsmerkmal sein das RLM den Filmen in ihren Reviews 45 Minuten Zeit widmet. Oder einfach nur die Möglichkeit mehr Werbepausen einzublenden.
Oder sie schaffen es einfach nicht das wesentliche in 5 Minuten zusammenzufassen.
 
Was ich bis jetzt gesehen habe war im wesentlichen Gemecker. Und was an positiven Gegenbeispielen kam, Star Wars The Force Awakens, z.B., waren keine Gegenbeispiele, weil mir und anderen die Punkte die RLM für SW:TFA als positiv herausgestrichen haben eher nicht gefallen haben
Okay, also Du glaubst nicht nur "die meckern nur", weil sie Dinge nicht mögen, die Du magst... sondern Du glaubst auch, wenn sie Dinge mögen, die Du nicht magst, sei das kein Gegenargument gegen "die meckern nur." Das erhärtet nur den Verdacht: Deine persönliche Definition von "nur meckern" ist "nicht Kowalskis Meinung teilen".

RLM empfehlen über den Daumen gepeilt knapp die Hälfte der Filme, die sie auf HitB besprechen. Auch bei den Filmen, die sie empfehlen, sprechen sie Dinge an, die ihnen nicht so gut gefallen haben (was irregeleitete Hater aus irgend einem Grunde für den Job eines Kritikers halten...) und auch bei den Sachen, die sie nicht empfehlen, sprechen sie Dinge an, die ihnen gefallen haben - auch wenn das in manchen Fällen eben jeweils kaum etwas ist.

Diese Art von Kritikern kann man nun mögen oder nicht. Viele Leute mögen lieber Kritiker, die 90% von allem, was ihnen vorgesetzt wird, einen Daumen nach oben geben (oder für die "83%", um da mal auf andere Medien zu übertragen, die Standardwertung für ein durchschnittliches Spiel ist). Andere, zu Denen Du offenbar zählst, mögen genau die Art von Kritikern, die alles empfiehlt, was man selber unabhängig davon gut findet. Die letzteren beiden Arten von Konsumenten sind ebenso offenbar nicht das Zielpublikum von RLM.
 
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