[Star Reeves] Das Space Western RPG

Das Bild kann ich auf meinem Rechner leider nicht abrufen. Kann es sein, dass es zu groß für die Foren-Software geworden ist?

EDIT: Ach verflixt. Da habe ich den zweiten Post doch glatt übersehen. In dem sehe ich die Karte natürlich. Was ist bei dieser denn schief geraten ?
 
Im Editor wurde mir die Karte angezeigt, im Post dann nicht mehr. Deshalb hab ich das editiert und als Link statt als Bild gepostet.

Naja, es war ein kleiner aber entscheidender Fehler: Bei dem Wolken Symbol von El Paso war das rote X eine Ebene zu weit nach hinten geraten und so wurde aus einer regenarmen Welt plötzlich eine regenreiche Welt... :whistle:

Weiteres Update: 4 von 5 Charakteren sind jetzt beschrieben, aber nur der erste hat schon Spielwerte. War bisher eine spannende Sache. Ausgerechnet der Charakter, für den ich zuerst keine genaue Vorstellung hatte, wurde richtig interessant. Jetzt fehlt noch die letzte Charakterbeschreibung. Eine ungefähre Vorstellung, wohin es gehen wird, habe ich schon. In den nächsten Tagen kommen dann auch die Spielwerte dazu und dann kann ich das Kapitel "Spielleiterfiguren" überarbeiten und die Beispiele auf die vorhandenen Charaktere anwenden. Bzw. umgekehrt.

Parallel hab ich mich mal etwas schlau gemacht, was mich eigentlich ein Ausdruck kosten würde. Fände ich für Testspiele irgendwie angenhmer, als ein PDF. Aber solange noch größere Baustellen bestehen, ist das kein aktuelles Thema. (Also, das mit dem Ausdrucken.)
 
- Einleitung überarbeitet
- 1 Neue Kultur hinzugefügt
- 1 Neuer Konzern ergänzt
- Technologien Kapitel komplett überarbeiet und erweitert
- Die ersten Beispiel-Ausrüstungen, Waffen, etc. hinzugefügt
- Körpermods Abschnitt im Ausrüstugskapitel fertig gestellt
- Kapitel zur NSC Erschaffung ergänzt
- Einführungsszenarium überarbeitet und Strukturierung an Regelwerk angepasst
- Überblick über den Metaplot überarbeitet und erweitert
- Metaplot-Szenen für die Überarbeitung vorbereitet
- Charakter- und andere Bögen "fertig" gestellt (wenn auch etwas windschief)
- Cheat Sheets erstellt
- "Backcover" überarbeitet
- Diverse Fehlerchen entdeckt und entfernt

To-do Liste für die nächste Zeit:

- Gagdets im Ausrüstungskapitel fertig stellen
- Ausrüstung allgemein
- Beispiele Schiffswaffen erstellen
- Beispiel-Charaktere erstellen und einfügen
- Einführungs-Szenarium fertig stellen
- Kampagne(nszenen) überarbeitetn
- Reisezeiten auf der Karte ergänzen
- SL Karte ins SL Kapitel
- SL Infos von der "Hauptkarte" ausblenden

Update:

- Einleitung überarbeitet
- 1 Neue Kultur hinzugefügt
- 1 Neuer Konzern ergänzt
- Technologien Kapitel komplett überarbeiet und erweitert
- Die ersten Beispiel-Ausrüstungen, Waffen, etc. hinzugefügt
- Körpermods Abschnitt im Ausrüstugskapitel fertig gestellt
- Gagdets im Ausrüstungskapitel fertig gestellt
- Beispiele Schiffswaffen erstellt
- Kapitel zur NSC Erschaffung ergänzt
- Kapitel zur NSC Erschaffung an Beispielcharaktere angepasst
- Beispiel-Charaktere erstellt und einfügt
- Einführungsszenarium überarbeitet und Strukturierung an Regelwerk angepasst
- Überblick über den Metaplot überarbeitet und erweitert
- Metaplot-Szenen für die Überarbeitung vorbereitet
- Charakter- und andere Bögen "fertig" gestellt (wenn auch etwas windschief)
- Cheat Sheets erstellt
- "Backcover" überarbeitet
- Diverse Fehlerchen entdeckt und entfernt
- Reisezeiten auf der Karte ergänzt
- SL Karte ins SL Kapitel eingefügt
- SL Infos von der "Hauptkarte" ausblendet
- Ausfüllbare "Blanko"karte ergänzt

To-do Liste:

- Ausrüstung allgemein
- Einführungs-Szenarium fertig stellen
- Kampagne(nszenen) überarbeiten

Redaktionelle to-do Liste

- Lektorat
- Layout optimieren
- Index erstellen
- Seitenverweise über Verzeichnis erstellen
- Seitenangaben im Bildverzeichnis


Oh, und dann war da noch dieses Ding mit P.... Ah ja, Playtesting! :whistle:
 
So, heute gibt es nach langer Zeit wieder ein "Update für alle". Ich habe einen Auszug von Star Reeves ohne Regelteil und mit gekürztem Spielleiterabschnitt als Taser Dokument erstellt:

https://www.dropbox.com/s/1sf9srauc...s Space Western Rollenspiel - Teaser.pdf?dl=0

Enthalten ist das komplette Setting und das Einführungsszenarium. Letzteres ist zwar überarbeitet, braucht aber noch etwas mehr Zuwendung. Was generell bei Star Reeves noch fehlt, sind mehr Ausrüstungsbeispiele und das Spielleiterkapitel mit Plotaufhängern und Kampagne muss noch deutlich überarbeitet/erweitert werden.

Anmerkung:
Das Layout ist nicht final, da es der Inhalt auch noch nicht ist und das Lektorat erfolgt logischer Weise auch erst als letzter Schritt, wobei ich natürlich jetzt schon alles ausbesser, was ich "nebenher" so entdecke.

Da mir das Feedback von anderen Foristen bis zu diesem Zeitpunkt schon enorm viel gebracht und zur Entwicklung von Star Reeves beigetragen hat, würde ich mich natürlich weiterhin sehr darüber freuen. Als nächster großer Schritt steht für mich jetzt das Playtesting an, aber das sehe ich relativ entspannt, weil die Regeln ja nur modifiziert und nicht komplett neu sind. Das Grundgerüst sollte also funktionieren und es geht (hoffentlich) nur um die Feinabstimmung.


Kritik, Anregungen und Tips willkommen. - Feuer frei! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Super dass Du noch immer so fleißig an dem Projekt dran bist.

Zumindest für mich persönlich hat sich die Benutzbarkeit der Systembeschreibung durch die hinzu gekommenen Archetypen drastisch erhöht.
Besonders praktisch ist, dass es Dir gelungen ist, die kompletten Daten inklusive Hintergrund für jeden Charakter auf genau einer A4 Seite unterzubringen.
So kann man die entsprechenden Seiten für das nächste One-Shot Abenteuer ganz einfach am Stück ausdrucken, ohne nachher daran herumschnippeln und alles neu zusammen kleben zu müssen. ;)

Zum Thema Archetypen hier wei Änderungsvorschläge, die sich meiner Einschätzung nach eventuell positiv auf die genannte Einsatzmöglichkeit auswirken könnten:

Vorschlag 1: weißer Hintergrund für die Beispielcharaktere

Beim Ausdrucken der Beispielcharaktere spart das jede Menge Tinte. Nicht selten fragen mich Spieler nach einem Con-Abenteuer, ob sie das Charakterblatt ihres Charakters behalten dürfen. So z.B. auch bei der Star-Reeves Runde, von der ich Dir bereits berichtet hatte.

Um die Wünsche der Spieler hier nicht enttäuschen zu müssen, zähle zumindest ich nicht zu den Spielleitern, die auf Cons mit aufwändig gestalteten laminierten Charakterbögen im Vielfarbdruck aufwarten, sondern sich stattdessen vor jeder Con einen neuen Satz Charakterbögen ausdrucken.

Gerade in Fällen wie diesen ist es extrem ärgerlich geschätzte 90% der dabei verspritzten Tinte für Verzierungs-Schnick-Schnack zu verschwenden.

Sollte ich mit der vorgestellten Praxis nicht alleine sein, könnten evtl. auch andere SLs für eine ein wenig ökonomischere Variante der Beispielcharaktere dankbar sein.
Vorschlag 2: Angabe des Archetyps im Kopf

Möchte man seinen Spielern freie Wahl bei der Zuteilung der gespielten Charaktere lassen. Sprich - ihnen nicht einfach willkürlich Charaktere aufs Auge drücken, so ist es natürlich erforderlich, ihnen die Zeit zu geben sich vorab einen Überblick über die verfügbaren Charaktere zu verschaffen.

Hier könnte es meiner Einschätzung nach unheimlich nützlich sein im Kopf des jeweiligen Charakterblatts neben dem Namen Charakters auch gleich seine archetypische Rolle im Team anzugeben. Also z.B. "Jezebel Parker (Revolverheldin)", "Jain Gorn (Fliegerass)", etc. statt einfach nur "Jezebel Parker", "Jain Gorn", etc. zu schreiben.

So müssen sich die Spieler vor ihrer Wahl nicht alle Hintergründe komplett durchlesen, sondern können bereits anhand des angegebenen Archetyps vorselektieren und das Studium der Hintergründe auf die Charaktere beschränken, die ihnen besonders interessant erscheinen.

 
Tatsächlich hatte ich etwa eine Woche lang einen kleinen Durchhänger. Durch das Veröffentlichen der Teaser Version hat sich aber eine weitere Diskussion eröffnet, die mich immerhin auf etwa ein halbes Dutzend Tipfehler gestoßen hat, die ich gestern berichtigt habe. Dazu eine kleine Ergänzung zum Thema "Bots". Aber wichtig ist erstmal, überhaupt was zu tun. Kleine Schritte sind besser als keine Schritte. Mit dem SL Kapitel tu ich mich irgendwie echt etwas schwer. Ansonsten wäre Star Reeves ja echt fast "fertig".

Zu deinen Vorschlägen: Das mit dem hellen Hintergrund hab ich tatsächlich auch selber schon gedacht. Ich könnte da den gleichen Hintergrund wie bei den Blanko-Charakterbögen und Karten nehmen. Mit dem normalen Hintergrund bin ich eh immer noch unsicher, weil der Randbereich der Texte echt einen Tick dunkel ist. Ich würde aber andererseits ungerne komplett auf diesen schönen und passenden Hintergrund verzichten. Vielleicht kann ich den Textbereich noch etwas kleiner machen, ohne allzuviele zusätzliche Seiten zu produzieren. Das wäre ja auch wieder kontraproduktiv.

@"Archtetypen": In Archetypen hab ich bisher garnicht gedacht, aber grundsätzlich hätte ich jetzt kein Problem damit, die Charaktere (hinter dem Namen) mit einem Schlagwort zu versehen. Ist ja auch in vielen anderen Rollenspielen verbreitet.

Ich hätte auch gerne einen 6 Beispielcharakter ergänzt, zumal die Orion ja auch eine zweite Bordschützenstation hat, aber dann hätte ich die Teambeschreibung nicht mehr auf eine einzige Seite bekommen. - Wobei, wenn ich da auch den alternativen Hintergrund verwende, gewinne ich evtl. ja den nötigen Platz!

Die Charaktere so auf eine Seite zu bekommen, war allerdings echt eine gewisse Herausforderung. Für manche hatte ich fast schon zuviel Beschreibung, bei anderen hab ich ein wenig auffüllen müssen. Insgesamt bin ich aber eigentlich mit allen 5 zufrieden. Vulkur Lom war dabei die größte Überraschung für mich. Der hat eine Eigendynamik entwickelt und gefällt mir echt gut. Tzoa wiederum kommt mir irgendwie am unscheinbarsten vor, aber wenn man die Bezugnahme der Spezies auf Vulkanier erkennt, macht Tzoa wieder Sinn. Mit Jain war ich zuerst auch etwas unzufrieden, aber durch die Ergänzung dieses "Rachemotivs" bekam sie Persönlichkeit. Jez wiederum als "Badgirl" der Truppe, die den unkonventionellen und unangepassten Weg repräsentiert, finde ich super spanend. Bill ist etwas glattgebügelt, fast schon Posterboy-mäßig, aber ich sehe da viel Entwicklungspotential und unterschiedliche Arten, wie man ihn verkörpern kann.

Wie gesagt, insgesamt empfinde ich Sqaud Six als runde Sache und brauchbaren Querschnitt durch das Setting. (Unterschiedliche Spezies, davon eine Einheimisch und über Sektion P rekrutiert; ein Psioniker; ein Modifizierter; eine Kultur (re)präsentiert; die verschiedenen Aufgaben in einem Star Reeve Squad verdeutlicht...) Nur ein 6. Teammitglied wäre evtl. noch interessant, weil man - gerade auch auf Cons - ja doch auch mal mit 6 Spielern am Tisch endet. (Gut, oft auch mal mehr, aber dann bei Systemen, mit denen alle am Tisch vertraut sind.) Ein Kat'ol als zweiter Bordschütze würde schon noch passen. Aber dazu gehört auch ein interessanter Hintergrund, der nix von den anderen 5 wiederholt. So auf Knopfdruck Charaktere zu generieren, fällt mir garnicht so leicht, aber wenn ich bei Star Reeves nichtmal 6 interessante Charaktere bauen könnte, wäre das irgendwie ein schlechtes Zeichen für das Setting ansich. :sneaky:


Btw, anders Thema: Hast du in letzter Zeit nochmal über das Einführungsszenarium auf Coober Pedy geschaut? Ich habe das nach deinem Feedback aus dem ersten Testlauf etwas überarbeitet, aber ich denke, es braucht immernoch etwas mehr Zuwendung. ( Und ein paar Spielwerte für NSCs/Gegner wären sicher angebracht, ich glaube, das ist bei Rollenspielprodukten so allgemein üblich. ;) )
 
Ein weiterer - also 6-ter - Charakter könnte auch unter dem Gesichtspunkt ganz nützlich sein, dass die Spieler so eine breiteres Spektrum bei der Charakterwahl haben.
Spielt man z.B. tatsächlich nur mit fünf Spielern, so hat der zögerlichste von ihnen am Ende wenigstens noch die Wahl zwischen Charakteren und muss nicht mit dem Charakter Vorlieb mit dem einigen Charakter nehmen, der noch übrig bleibt.
Den armen Tropf, der keine Spielrunde gefunden hat und sich trotz voller Runde erkundigt, ob er eventuell doch noch mitspielen kann, muss man mit einem weiteren Notfallcharakter im Gepäck dann auch nicht wegschicken.

Ein zweiter Bordschütze könnte wegen des Raumschiffs des Squads zwar durchaus Sinn machen. Persönlich halte ich es aber immer für ein wenig ungeschickt, wenn man in einer Runde eine Rolle doppelt. Immerhin beraubt man sich damit der Möglichkeit dem Spieler im Verlauf der Geschichte die Möglichkeit zu bieten, die Besonderheit seines Charakters in den Vordergrund zu stellen - Stichwort Spotlight.

Vulkur Lom war dabei die größte Überraschung für mich.
Bei Vulkur Lom bieten sich im Gegensatz zu den anderen Charakteren gleich zwei solche Möglichkeiten an. Denn als Techniker-Agent ist er ja zugleich Spezialist an zwei Fronten, da er sich mit Infiltration ja nicht weniger gut auskennt als mit Reparaturen. Eventuell ist er auch aus diesem Grund so interessant für Dich geworden.

Tzoa wiederum kommt mir irgendwie am unscheinbarsten vor
Genau umgekehrt hingegen sieht es - zumindest auf den ersten Blick - bei Tzoa aus.
Seine brillanten wissenschaftlichen Fähigkeiten erschließen sich beim Lesen des Textes erst auf den zweiten Blick. Ganz ohne Angabe eines Archetyps wie "Wissenschaftsoffizier" oder so ähnlich im Kopf des Charakterblatts, ging ich wegen der "körperlich imposanten Erscheinung" zu Beginn der Beschreibung z.B. zunächst davon aus, es könne sich bei ihm um "den Mann fürs Grobe" handeln.
Unersetzbar wird er erst dann, wenn man sich vor Augen hält, dass er dem Team dank seiner wissenschaftlichen Kenntnissen auch bei kriminalistischen Untersuchungen im Labor und bei der Spurensicherung vor Ort in Bereichen eine wertvolle Hilfe ist, die zu den Kernkompetenzen der Star Reeves gehören. Eventuell könnte man diesen Punkt bei seiner Charakterbeschreibung hinzufügen, um ihn trotz seiner scheinbaren Unscheinbarkeit für Spieler ein wenig attraktiver zu machen.
Ganz ohne viel kostbaren Platz zu verschwenden könnte für ihn z.B. als Archetyp einfach "Tzoa (Forensiker)" angeben.

Super wichtige Posten, die im Squad bisher komplett unbesetzt geblieben sind, sind mir keine aufgefallen. Hier einige Ideen meinerseits, aus denen sich vielleicht etwas stricken lässt.

Die Position des Technikers könnte mit der Doppel-Rolle des Spion-Technikers Vulkur ein wenig dünn besetzt sein. Eventuell könnte man ihm einen Bordingenieur zur Seite stellen. Sprich den Kerl, der nicht nur über pratkische Fähigkeiten wie schweißen, Drähe ziehen, etc. verfügt, sondern als Intenieur auch über das theoretische Know-How, das in komplizierten Fällen nötig ist.

Bisher nicht vertreten in Squad-6 ist ein Charakter mit medizinischer Ausbildung. Auch aus dieser Lücke könnte man evtl. einen weiteren Charakter stricken. Nützlich für das Team könnte er unter mindestens zwei Gesichtspunkten sein.
Zum einen kann bei Missionen in abgelegeneren Regionen der Weg ins nächste Krankenhaus schon recht lang werden, sodass sich bei nicht gerade ungefährlichem Tätigkeitsfeld wie dem der Star Reeves das Mitbringen eines eigenen Notfall-Mediziniers durchaus lohnen kann.
Zum anderen kann er bei Fällen mit ungeklärter Todesursache die nötige Obduktion direkt vor Ort vornehmen, was seinen Kollegen bei der Suche nach dem Ttäter einen wichtige Zeitersparnis im Vergleich zu "tiefkühlen - zur Gerichtsmedizin fliegen - zurück fliegen - ärgern weil der Täter schon längst über alle Berge ist" bringen kann.

Möchte man die Anspielung auf Spock bei Tzoa ein wenig deutlicher betonen, so könnte man aus ihm und dem "Doc" des Teams ein ähnlich ulkiges Paar wie Spock und Pille basteln. Besonders spaßig könnte ich mir das vorstellen, wenn es sich bei dem besonders "menschlichen" Doktor des Teams um die KI eines Robo-Docs handelt, die ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat und vom Sternenbund als Bürger anerkannt wurde.

Btw, anders Thema: Hast du in letzter Zeit nochmal über das Einführungsszenarium auf Coober Pedy geschaut?
Äh - nö. Noch nicht. Werde ich die Tage aber Mal in Angriff nehmen und Dir dann Rückmeldung erstatten. ;)
 
Ein zweiter Bordschütze könnte wegen des Raumschiffs des Squads zwar durchaus Sinn machen. Persönlich halte ich es aber immer für ein wenig ungeschickt, wenn man in einer Runde eine Rolle doppelt. Immerhin beraubt man sich damit der Möglichkeit dem Spieler im Verlauf der Geschichte die Möglichkeit zu bieten, die Besonderheit seines Charakters in den Vordergrund zu stellen - Stichwort Spotlight.

Naja, die Aufgaben an Bord des Schiffes sind ja aus externer Sicht nur sekundär, da die Charaktere weitaus mehr Zeit auf Planeten als bei Raumschlachten verbringen werden. Da dieses System mit den Stationen allerdings ein sehr herausgestelltes Merkmal von Star Reeves ist, ist es dennoch wichtig, diese Posten dann auch zu vergeben. Oder anders gesagt: Der Bordschütze muss nicht rein auf eine kämpferische Rolle ausgelegt sein. Bei Jez bot es sich nur an, wobei sie auch andere Gebiete hat: Sie kennt sich mit dem Leben als kleiner Händler / unbhängiger Frachtpilot aus und hat Kontakte zu den Regulatoren.

Bisher nicht vertreten in Squad-6 ist ein Charakter mit medizinischer Ausbildung. Auch aus dieser Lücke könnte man evtl. einen weiteren Charakter stricken. Nützlich für das Team könnte er unter mindestens zwei Gesichtspunkten sein.
Zum einen kann bei Missionen in abgelegeneren Regionen der Weg ins nächste Krankenhaus schon recht lang werden, sodass sich bei nicht gerade ungefährlichem Tätigkeitsfeld wie dem der Star Reeves das Mitbringen eines eigenen Notfall-Mediziniers durchaus lohnen kann.
Zum anderen kann er bei Fällen mit ungeklärter Todesursache die nötige Obduktion direkt vor Ort vornehmen, was seinen Kollegen bei der Suche nach dem Ttäter einen wichtige Zeitersparnis im Vergleich zu "tiefkühlen - zur Gerichtsmedizin fliegen - zurück fliegen - ärgern weil der Täter schon längst über alle Berge ist" bringen kann.

Möchte man die Anspielung auf Spock bei Tzoa ein wenig deutlicher betonen, so könnte man aus ihm und dem "Doc" des Teams ein ähnlich ulkiges Paar wie Spock und Pille basteln. Besonders spaßig könnte ich mir das vorstellen, wenn es sich bei dem besonders "menschlichen" Doktor des Teams um die KI eines Robo-Docs handelt, die ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat und vom Sternenbund als Bürger anerkannt wurde.

Tzoa hat doch eine Sanitäterausbildung. ;) Ein voll ausgebildeter Arzt wäre mMn für ein 6 Personen Team unwahrscheinlich. Man könnte die Rolle des Sanitäters (mit forensischer Zusatzqualifikation) natürlich auf einen 6. Charakter auslagern. Eine KI wäre sicher auch interessant. - Ich hatte mir allerdings überlegt, einen Mischling zu erschaffen: Halb Coolaanie, halb Kat'ol und auf der Suche nach seiner Identität. Ich denke, das Team könnte noch jemanden vertragen, der kernmäßig das Aufgabenfeld "Ermittlungstätigkeit" abdeckt und kompetent auf dem sozialen Spielfeld ist. Dieser Charakter war für den Sicherheitsdienst von Stardust tätig und hat dabei auch im Blick behalten, dass niemand versucht, die Casions zu manipulieren oder beim Spiel zu betrügen. Dazu kommen natürlich noch Trickbetrüger, Hochstapler u.ä. Kriminelle, die sich auf Stardust rund um das "Geld" scharren. Da man da nicht dauerhaft ein paar Star Reeves abstellen kann, wäre ein eigener Sicherheitsdienst für das "Alltagsgeschäft" wohl logisch. (So wie die meisten Planeten wohl lokale Sicherheitsbehörden haben, bei größeren Problemen oder generell aus Bequemlichkeit aber lieber die Star Reeves rufen.) Diesen Charakter könnte ich relativ leicht ins Spiel bringen, indem ich als Gruppenbeziehung festlege, dass er ein Cousin von Jain ist, die ihn bei Bill vorgestellt hat. Als jünstes Crewmitglied möchte er natürlich beweisen, dass er mehr drauf hat, als Spieltische und Hotelgäste zu bewachen und will das in ihn gesetzte Vertrauen zurückzahlen. Ich denke, das wäre ein ganz interessanter Charakter, der noch was eigenständiges einbringen kann. Und als Mischling vertritt er einen weiteren Aspekt des Settings. :)

Aber so eine KI a la Data wäre natürlich auch ein interessanter Charakter. (Im Star Reeves Setting natürlich nicht konstruiert, sondern spontan "erwacht".) - Viellecht gleich noch einen 7. Charakter bauen? Wenn man einmal angefangen hat... :ROFLMAO:

Bei Vulkur Lom bieten sich im Gegensatz zu den anderen Charakteren gleich zwei solche Möglichkeiten an. Denn als Techniker-Agent ist er ja zugleich Spezialist an zwei Fronten, da er sich mit Infiltration ja nicht weniger gut auskennt als mit Reparaturen. Eventuell ist er auch aus diesem Grund so interessant für Dich geworden.

Das auch, aber der Hintergrund ist auch intessant geworden, finde ich. :)

Genau umgekehrt hingegen sieht es - zumindest auf den ersten Blick - bei Tzoa aus.
Seine brillanten wissenschaftlichen Fähigkeiten erschließen sich beim Lesen des Textes erst auf den zweiten Blick. Ganz ohne Angabe eines Archetyps wie "Wissenschaftsoffizier" oder so ähnlich im Kopf des Charakterblatts, ging ich wegen der "körperlich imposanten Erscheinung" zu Beginn der Beschreibung z.B. zunächst davon aus, es könne sich bei ihm um "den Mann fürs Grobe" handeln.
Unersetzbar wird er erst dann, wenn man sich vor Augen hält, dass er dem Team dank seiner wissenschaftlichen Kenntnissen auch bei kriminalistischen Untersuchungen im Labor und bei der Spurensicherung vor Ort in Bereichen eine wertvolle Hilfe ist, die zu den Kernkompetenzen der Star Reeves gehören. Eventuell könnte man diesen Punkt bei seiner Charakterbeschreibung hinzufügen, um ihn trotz seiner scheinbaren Unscheinbarkeit für Spieler ein wenig attraktiver zu machen.
Ganz ohne viel kostbaren Platz zu verschwenden könnte für ihn z.B. als Archetyp einfach "Tzoa (Forensiker)" angeben.

Ich hab mal ein zweiteiliges System zur "Kurzbeschreibung" ausprobiert. Bin aber noch nicht ganz sicher, ob das die endgültige Form bleibt.

Die Position des Technikers könnte mit der Doppel-Rolle des Spion-Technikers Vulkur ein wenig dünn besetzt sein. Eventuell könnte man ihm einen Bordingenieur zur Seite stellen. Sprich den Kerl, der nicht nur über pratkische Fähigkeiten wie schweißen, Drähe ziehen, etc. verfügt, sondern als Intenieur auch über das theoretische Know-How, das in komplizierten Fällen nötig ist.

Ja gut, "Wartungsingenieur" ist bewußt etwas offen für Interpretationsspielraum gehalten. Das kann stärker in Richtung Techniker oder auch mehr in Richtung Mr. Scott ausgelegt werden. Je nachdem, wie man es lieber hätte. Außerdem kann man Vulkur auch als "Datenspezialist" ( in dem anderen Spiel mit "SR" auch "Hacker" genannt :D ) verwenden.

Äh - nö. Noch nicht. Werde ich die Tage aber Mal in Angriff nehmen und Dir dann Rückmeldung erstatten. ;)

Alles klar. (y)
 
Mittlerweile habe ich mir das Einsteiger-Szenario angesehen. Hier ein paar Ideen, die mir beim Lesen gekommen sind.

Kapitel
Damit man es besser finden kann - zunächst musste ich nämlich ein wenig danach suchen ;) - könnte es eine gute Idee sein, das Szenario in ein eigenes Kapitel zu verfrachten. So findet man es gleich in der Übersicht.

Aktuell "vesteckt" es sich im Kapitel "Beispielcharaktere". Was seinerseits, glaube ich, ein recht geschickter Titel für das Kapitel ist. Denn eventuell möchte man die Beispielcharaktere ja auch beim Lesen der Erschaffungs-Regeln für Charaktere parallel griffbereit haben. Da ist es schon sehr nützlich, wenn man sie gezielt schnell finden kann.

Alternativer Einstieg
Meiner Einschätzung nach wäre es daher vermutlich am geschicktesten, dem Szenario einfach ein eigenes Kaptiel "Einstiegs-Szenario" oder soo zu verpassen.

Ziemlich cool fand ich, dass Du unter dem Titel "Alternativer Einstieg" auch die Version eingearbeitet hast, mit der ich damals ins Rennen gestartet bin.
Den Ausgansgpunkt der seinerzeitigen Überlegung - "Wie bekomme ich es hin, dass die Charaktere Kron'daik erst als letzten Geschworenen abklappern", hast Du dabei sehr gut erfasst.

Dramaturgie
Sehr gut gefallen hat mir in Sachen Original-Version der Zusatz " ... wird hier schlicht darauf vertraut, dass die Charaktere zunächst einmal die ortsansässigen Geschworenen ... aufsuchen ...". Hätte ich mir die Abstände zu den Geschworenen klarer vor Augen gehalten, hätte ich schon nur noch halb so viele Gründe gehabt, den extra Schnörkel einzufügen.

Karte Sinkhole
Um den Umstand, dass die ersten drei Geschworenen ja sozusagen direkt um die Ecke wohnen, der vierten aber riichtig weit entfernt, noch deutlicher zu betonen, könne m.E. eine Karte von der Lage vor Ort recht nützlich sein.

Das müsste jetzt nichts wirklich Großes sein. Einfach eine grobe Skizze: Hier ist die zentrale Kuppel von Sinkhole, dort das "Sweet Dreams", hier der Wohnblock von Darit Mondi, da das St. John Hospital und hier der Bahnhof, von dem die Magnetbahn nach "Destiny's Hope".
Bei allen drei ersten Geschworenen direkt auf der Karte und Fingerzeig "Destiny's Hope irgendwo daa draußen" weit jenseits des Kartenrandes, würde die Differenz bei den Abständen ganz offensichtlich.

Stadtbild Sinkhole

Auch zu Punkt zwei meiner Überlegung "Warum sollte es auf einem winzigen Mond mitten im Nichts ein 20-Stöckiges Luxus-Casino mit allem Drum und Dran geben", hattest Du bereits vor ich mit der umgetüftelten Version an den Start ging gute Gründe genannt.
Im Abschnitt zu Coober Pedy, in dem es mittlerweile erfreulicher Weise "Himmelskörper" und nicht mehr "Planet" heißt ;), findet sich diese Information bereits:

"In dieser Stadt herrscht ein buntes Treiben, denn es ist viel Geld im Umlauf und wo hart gearbeitet wird, wird am Wochenende ebenso hart gefeiert."

Gemessen an der Länge des Textes jedoch in recht knappem Umfang. Ob der Satz neu hinzugekomen ist, oder bereits in der Version, mit der ich gearbeitet hatte, vorhanden war, bin ich mir nicht sicher. Selbst wenn er mir damals nicht einfach in der Informationsfülle abhanden gekommen ist und jetzt neu hinzugekommen ist, besteht hier meiner Einschätzung nach die Gefahr, dass er schnell überlesen wird.

Na, und darüber hinaus kann das ja auch ein große Hilfe sein, das Stadtbild von Sinkhole vor dem geistigen Auge heraufzubeschwören. Ich selbst hatte das für mich vor Deiner Beschreibung hier im Thread komplett falsch eingeordnet.
Gigantischer Luxus- und Prunkbauten im Amüsierviertel, mit denen findige Geschäftsleute, Gold- bzw. Edelsteingräbern in windeseile mehrere Monatslöhne abknöpfen, hätte ich dort z.B. nicht erwartet. Sondern es eher in die Kategorie lebensfeindliche Staubhölle, in der man sich mit Mühe und Not über Wasser hält eingeordnet.

Dabei kann ja gerade das große Gefälle zwischen verschwendungssüchtigem Schwelgen im Luxus im Zentrum und entbehrungsreichem, hartem Leben in den Minenkolonien außerhalb einen interessanten Aspekt von Coober Pedy ausmachen.

Verweise
Recht praktisch für angehende Spielleiter könnte es m.E. sein, wenn man statt knapper Verweise der Art "... weiter Informationen finden sich im Kapitel ..." zudem vor Ort die wichtigsten Informationen stichpunktartig zusammenfasst.

So braucht man, zum einen nicht ständig hin-und-her-Blättern, wenn man sich einen Überblick über das Szenario verschaffen möchte.
Zum anderen bietet sich so auch die Möglichkeit das Augenmerk gezielt auf die für das Szenario wichtigen Aspekte zu richten. Beim Studiom des zugehörigen Abschnitts in der Planeten- bzw. Mondbeschreibung weiß man so gleich, auf welche Aspekte man dabei besonders achten sollte.
 
Kapitel
Damit man es besser finden kann - zunächst musste ich nämlich ein wenig danach suchen ;) - könnte es eine gute Idee sein, das Szenario in ein eigenes Kapitel zu verfrachten. So findet man es gleich in der Übersicht.

Hm, thematisch gehört es ja schon ins SL Kapitel... Das Inhaltsverzeichnis vorne lasse ich momentan bis zur 2. Ebene auswerten, das sollte das Einsteiger-Szenarium eigentlich einschließen. Im Vorwort habe ich es ja auch "angekündigt". - Was ich evtl. machen könnte, wäre die PDF Lesezeichen bis zur 2. Ebene als Grundeinstellung auszuklappen, aber ich hab da irgendwie Probleme mit dem Inhaltsverziechnis, da werden alle Einträge warum auch immer als Unterebenen behandelt, was total nervig ist.

Aktuell "vesteckt" es sich im Kapitel "Beispielcharaktere". Was seinerseits, glaube ich, ein recht geschickter Titel für das Kapitel ist. Denn eventuell möchte man die Beispielcharaktere ja auch beim Lesen der Erschaffungs-Regeln für Charaktere parallel griffbereit haben. Da ist es schon sehr nützlich, wenn man sie gezielt schnell finden kann.

Ähm, das Einsteiger-Szenarium ist doch im SL Kapitel? :unsure: Oder was meinst du? Die Beispielcharaktere sind ein Eintrag auf der 1. Verzeichnisebene. Direkt unter SL-Figuren. Das ist natürlich etwas unglücklich, weil man dieses Thema im SL Kapitel erwarten könnte, aber ich finde es günstiger, das komplette Regelwerk als einen "Block" zu haben, auch um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften, was jetzt unter welcher Lizenz steht.

Alternativer Einstieg

Ziemlich cool fand ich, dass Du unter dem Titel "Alternativer Einstieg" auch die Version eingearbeitet hast, mit der ich damals ins Rennen gestartet bin.
Den Ausgansgpunkt der seinerzeitigen Überlegung - "Wie bekomme ich es hin, dass die Charaktere Kron'daik erst als letzten Geschworenen abklappern", hast Du dabei sehr gut erfasst.

Ich fand deinen Ansatz echt gut. Vielleicht nicht uneingeschränkt für einen One-Shot mit stark begrenzter Zeit auf einer Con, aber wenn man etwas mehr Zeit hat oder in einer privaten Runde, ist das ein echt guter Ansatz. Das mein neuer 6. Beispielcharakter eine Vorgeschichte auf Stardust hat, könnte man auch direkt aufgreifen, wenn mit den Beispielcharakteren gespielt werden sollte.

Dramaturgie
Sehr gut gefallen hat mir in Sachen Original-Version der Zusatz " ... wird hier schlicht darauf vertraut, dass die Charaktere zunächst einmal die ortsansässigen Geschworenen ... aufsuchen ...". Hätte ich mir die Abstände zu den Geschworenen klarer vor Augen gehalten, hätte ich schon nur noch halb so viele Gründe gehabt, den extra Schnörkel einzufügen.

Karte Sinkhole
Um den Umstand, dass die ersten drei Geschworenen ja sozusagen direkt um die Ecke wohnen, der vierten aber riichtig weit entfernt, noch deutlicher zu betonen, könne m.E. eine Karte von der Lage vor Ort recht nützlich sein.

Das müsste jetzt nichts wirklich Großes sein. Einfach eine grobe Skizze: Hier ist die zentrale Kuppel von Sinkhole, dort das "Sweet Dreams", hier der Wohnblock von Darit Mondi, da das St. John Hospital und hier der Bahnhof, von dem die Magnetbahn nach "Destiny's Hope".
Bei allen drei ersten Geschworenen direkt auf der Karte und Fingerzeig "Destiny's Hope irgendwo daa draußen" weit jenseits des Kartenrandes, würde die Differenz bei den Abständen ganz offensichtlich.

Interessanter Gedanke. Finde ich prinzipiell gut. Vielleicht kann ich das aufgreifen, aber du weißt ja, ich und Karten zeichnen... :xx:

Stadtbild Sinkhole

Auch zu Punkt zwei meiner Überlegung "Warum sollte es auf einem winzigen Mond mitten im Nichts ein 20-Stöckiges Luxus-Casino mit allem Drum und Dran geben", hattest Du bereits vor ich mit der umgetüftelten Version an den Start ging gute Gründe genannt.
Im Abschnitt zu Coober Pedy, in dem es mittlerweile erfreulicher Weise "Himmelskörper" und nicht mehr "Planet" heißt ;), findet sich diese Information bereits:

"In dieser Stadt herrscht ein buntes Treiben, denn es ist viel Geld im Umlauf und wo hart gearbeitet wird, wird am Wochenende ebenso hart gefeiert."

Gemessen an der Länge des Textes jedoch in recht knappem Umfang. Ob der Satz neu hinzugekomen ist, oder bereits in der Version, mit der ich gearbeitet hatte, vorhanden war, bin ich mir nicht sicher. Selbst wenn er mir damals nicht einfach in der Informationsfülle abhanden gekommen ist und jetzt neu hinzugekommen ist, besteht hier meiner Einschätzung nach die Gefahr, dass er schnell überlesen wird.

Na, und darüber hinaus kann das ja auch ein große Hilfe sein, das Stadtbild von Sinkhole vor dem geistigen Auge heraufzubeschwören. Ich selbst hatte das für mich vor Deiner Beschreibung hier im Thread komplett falsch eingeordnet.
Gigantischer Luxus- und Prunkbauten im Amüsierviertel, mit denen findige Geschäftsleute, Gold- bzw. Edelsteingräbern in windeseile mehrere Monatslöhne abknöpfen, hätte ich dort z.B. nicht erwartet. Sondern es eher in die Kategorie lebensfeindliche Staubhölle, in der man sich mit Mühe und Not über Wasser hält eingeordnet.

Dabei kann ja gerade das große Gefälle zwischen verschwendungssüchtigem Schwelgen im Luxus im Zentrum und entbehrungsreichem, hartem Leben in den Minenkolonien außerhalb einen interessanten Aspekt von Coober Pedy ausmachen.

Tatsächlich hatte ich zunächst kein exaktes Bild der "Hauptstadt" vor Augen. Aber nach deinem Feedback habe ich mich etwas eingelesen, wie es in Goldgräberstädten der USA zuguging und was von x Saloons entlang der Hauptstraße gelesen. Das habe ich aufgegriffen. Drumherum ist es natürlich weiterhin ein großer, staubiger Felsen und Sinkhole ist jetzt auch nicht gleich Las Vegas, aber es herrscht halt schon ordentlicher Trubel.

Das noch deutlicher zu machen, ist aber ein hilfreicher Hinweis!

Verweise
Recht praktisch für angehende Spielleiter könnte es m.E. sein, wenn man statt knapper Verweise der Art "... weiter Informationen finden sich im Kapitel ..." zudem vor Ort die wichtigsten Informationen stichpunktartig zusammenfasst.

So braucht man, zum einen nicht ständig hin-und-her-Blättern, wenn man sich einen Überblick über das Szenario verschaffen möchte.
Zum anderen bietet sich so auch die Möglichkeit das Augenmerk gezielt auf die für das Szenario wichtigen Aspekte zu richten. Beim Studiom des zugehörigen Abschnitts in der Planeten- bzw. Mondbeschreibung weiß man so gleich, auf welche Aspekte man dabei besonders achten sollte.

Hm, doppelte Informationen sind halt so eine Sache... Da die Planetenbeschreibungen im allgemeinen Abschnitt stehen, kann ich da natürlich keine SL Infos rein schreiben. Wenn es nicht zuviel Platz verbraucht, könnte man das Wichtigste nochmal im Einsteigerszenarium erwähnen. Es geht ja nur um einen einzigen Fall und nicht um alle Welten.

Wenn ich im PDF erstmal Seitenzahlen für die Verweise eingebaut habe, müsste ich die eigentlich auch als anklickbare Links einrichten können, aber ich glaube, der Acrobat Reader hat keine "zurück" Taste, was natürlich sehr unpraktisch wäre.
 
Ähm, das Einsteiger-Szenarium ist doch im SL Kapitel? :unsure: Oder was meinst du?.
Ach vergiss es einfach. Ich Trottel bin zu dämlich mich in den pdf-Bookmarks zurecht zu finden.
Ja richtig! Das Einsteiger-Szenario IST im SL-Kapitel und damit genau am richtigen Platz. ;)

Vor dämlichen Benutzern *hust* schützt natürlich die beste Gliederung nicht... An der (Glierung) ist auf dem aktuellen Stand nichts auszusetzen. Das war ein echter Fehlalarm - sry für die Verwirrung.
 
Dieses "Kartenthema" beschäftigt mich immer noch. Ich hab mir inzwischen verschiedene Kartentools angeschaut, aber die meisten sind einfach auf Fantasy ausgerichtet und nur bedingt für eine SiFi Karte tauglich... :unsure:
 
Einen Anlauf Informationen zu Editoren und Generatoren für Karten zu sammeln gab es hier schon im Forum. (siehe: https://blutschwerter.de/thema/karteneditoren-generatoren.97116/)
Leider ist die Liste recht dünn geblieben. Aber eventuell ist bei der knappen Auswahl ja doch etwas für Dich dabei.

Alternativ zu auf des Erstellen von Karten spezialisierten Programmen, besteht natürlich immer auch die Möglichkeit zu Papier und Stift zu greifen, oder ein ganz gewöhnliches universell einsetzbares Zeichenprogramm dafür zu verwenden.
Eine ganze Reihe von (leider nicht sehr gut sortierten) Tipps und Tricks zum Umgang mit diesen Hilfsmitteln finden sich auf der Seite der "Kartographer's Guild "(siehe: https://www.cartographersguild.com/content.php)

Professionellen Werkzeugen zum Bearbeiten von geographischen Daten recht nahe kommt glaube ich das freie Programm Q-GIS. (siehe: https://www.qgis.org/de/site). Für ganz bewusst ohne jeden künstlerischen Aspekt erstellte Karten könnte sich evtl. auch das als nützlich erweisen. In Sachen Komplexität und Bedienung ist es allerdings ein echter Alptraum. Und wie bereits erwähnt NICHT für künstlerisch gestaltete Karten geeignet.

Um was für eine Art von Karten geht es Dir denn genau? Oder anders formuliert welche nicht-Fantasy Features fehlen Dir bei den Programmen, die Du bereits getestet hast?
 
Einen Anlauf Informationen zu Editoren und Generatoren für Karten zu sammeln gab es hier schon im Forum. (siehe: https://blutschwerter.de/thema/karteneditoren-generatoren.97116/)
Leider ist die Liste recht dünn geblieben. Aber eventuell ist bei der knappen Auswahl ja doch etwas für Dich dabei.

Ja, Wonderdraft und Inkarnate wurden hier und auch im Tanelorn Forum mehrfach erwähnt. Scheinen aber beide sehr auf Fantasy ausgerichtet zu sein. Speziell die Gebäude kann man für SiFi Zwecke wohl eher nicht wirklich nutzen. Zudem hat Inkarnate ein komisches Lizenzsystem mit monatlichen / jährlichen Gebühren und erwähnt mit keinem Wort, ob man nach Ablauf auch zuvor erstellte Karten nicht mehr verwenden darf. Wonderdraft hat nen sehr fairen Preis, aber ich konnte ersten nix zur Nutzunglizenz der damit erstellten Karten finden und zum anderen erschien es mir (neben der generellen Fantasyausrichtung der Symbole) mehr auf Land-/Übersichtskarten ausgelegt zu sein.

Dann hab ich noch Dungeon Painter Studio gesehen. Das sieht evtl. ganz interessant aus, aber mit der freien (älteren?) Version auf deren Webseite hab ich nichtmal einen Hintergrund hinbekommen.

Ich hab mir auch noch ein paar Tools mehr angeshen und wirklich für mich interessant sah dann noch MapForge aus. Da gibt es sogar ein SiFi Pack für, aber auch hier bin ich schon an der Bedienung der kostenlosen Demo gescheitert.

Alternativ zu auf des Erstellen von Karten spezialisierten Programmen, besteht natürlich immer auch die Möglichkeit zu Papier und Stift zu greifen, oder ein ganz gewöhnliches universell einsetzbares Zeichenprogramm dafür zu verwenden.

Was ich früher von Hand "gezeichnet" habe, qualifiziert sich leider nur als Skizze. Wenn ich mir das Erscheinungsbild von Star Reeves anschaue, möchte ich da wenn schon Karten auch eine Qualität haben, die sich halbwegs am Rest des Buches orientiert. D.h. wenigstens in Bereich der Sternenkarten. (Die ich ohne deine Hilfe echt nie so hinbekommen hätte.)

Um was für eine Art von Karten geht es Dir denn genau? Oder anders formuliert welche nicht-Fantasy Features fehlen Dir bei den Programmen, die Du bereits getestet hast?

Naja, erstmal wären halt die angesprochenen Übersichtkarten für das Einführungsszenarium auf Coober Pedy super. Aber da möchte ich natürlich nicht irgendwelche Mittelaltergebäude auf der Karte verteilen. Alles in allem sind meine zwei Kandidaten tatsächlich Dungeon Painter Studio und MapForge, vielleicht brauche ich ja nur ein anstägiges Tutorial auf YouTube. Mit ersterem kann man ja offenbar tatsächlich das machen, was ich mir so ungefähr vorstellt:

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1120029203
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1347905550

oder auch:

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1368967624

Wobei MapForge grundsätzlich wohl auch sehr ansehnlicher Ergebnisse produziert, wenn man damit umgehen kann. Da hab ich nur keine konkreten Beispiele für das SiFi Pack. Vor allem haben beide Tools eine recht faire Preisstruktur. Campaign Cartographer im Vergleich dazu ist ja mehr ein reines Profitool und richtig teuer.
 
Wonderdraft kann man mit weiteren Assets ausrüsten. Vielleicht ist da was passendes darunter. Das hier habe ich für Wonderdraft gefunden.
 
Interessante Seite, danke für den Link! Die Frage ist natürlich immer, wie genau die Nutzungslizenz aussieht. Das Thema macht MapForge definitiv am transparentesten.
 
Ich seh gerade auf der ersten Seite von Star Reeves, dass die letzte Bearbeitung auf den Tag 2 Monate her ist. :eek: Höchste Zeit, die Sache mit der Karte nicht mehr als faule Ausrede zu verwenden, um andere Dinge zu machen. So kurz vor der Zielgeraden stehen zu bleiben, wäre wirklich mehr als blöde. Ich nehme mir daher hiermit fest vor, trotz super Wetters für Outdooraktivitäten und malwieder erwachte Minecraft"sucht" endlich das SL Kapitel "fertig" zu stellen. :)
 
F*!? was ist das frustrierend! Ich hab gestern mehrere Stunde am Layout gearbeitet, nur um am Ende rauszufinden, dass Open Office nur ein X-1 PDF exportieren kann und dabei alle transparenten Grafiken einfach zu weißen Seiten führen. Jetzt darf ich erstmal nach einer Lösung suchen, bei der ich nicht Acrobat kaufen muss. Sonst wird das nix mit einer Hardcopy zum drin rumkitzeln beim Playtesten... :meh:
 
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