Marvel Spiderman - Rebooted!

AW: Spiderman - Rebooted!

@Vision: Diskutierst du mit mir auch nicht? Weil ich derselben Meinung bin. Die gesamte Comicszene variiert ALLE Charaktere immer wieder! Schau die beliebige Wikipedia Artikel an. Allein da wirst du schon fast immer verschiedene Werdegangsstories für einen Charakter sehen. Das die eine Figur auch verändern sollte klar sein. Bei einigen wenigen Figuren steht sogar im WIKI, dass sie sich hier und da unterscheiden.
Was die anderen sagen stimmt vollkommen, eine Sammlung von Leitmotiven (nicht nur eins) und darum herum variationen von bekanntem. Dann ist die Figur gegeben. Das sie nicht immer gut ist (was bedeutet nicht jedem gefällt) ist klar. Dir gefällt diese Variation von Batman und Joker nicht... gut. Aber sie sind nichts desto trotz ebenso legitim wie jede Version im Comic.
Les dir doch als Beispiel mal die Joker Artikel im Wiki durch.
 
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Ich denke, Pattinson könnte mit minimalen Make-Up sehr gut in die Rolle passen, wenn (!) er es schafft, den Nerd zu mimen. Und das weiß ich nicht, über seine Fähigkeiten zum Darstellen verschiedenster Szenarien hat man in Twilight ja nicht soviel mitgekriegt. Die Szene wird zwar kreischen und schreien und um sich treten, aber damit kann ich sehr gut leben. Und genau zu sein liebe ich es, wenn sie das tut. ;)

Die andere Diskussion finde ich recht leer.
 
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Volle Zustimmung.
Zu beiden Punkten.

Hier wird Pattinson beweisen müssen was er wirklich kann.. Immerhin muss er gegen erboste und daher überkritische Comicgeeks spielen. In Twilight musste er ja nichts können da er dort mit praktisch allem bei seinem Publikum angekommen wäre.
 
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Ändert nichts daran, dass er vom Aussehen her nur in die Rolle eines Dauerbekifften/Alkoholleiche passen würde. Das ändert auch kein Make-Up. Der sieht einfach so aus.
 
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@Vision: Diskutierst du mit mir auch nicht?

Nun, bislang hab ich nicht das Gefühl als ob du dich nicht normal unterhalten könntest, wieso sollte ich also nicht mit dir diskutieren?

Weil ich derselben Meinung bin. Die gesamte Comicszene variiert ALLE Charaktere immer wieder! Schau die beliebige Wikipedia Artikel an. Allein da wirst du schon fast immer verschiedene Werdegangsstories für einen Charakter sehen. Das die eine Figur auch verändern sollte klar sein. Bei einigen wenigen Figuren steht sogar im WIKI, dass sie sich hier und da unterscheiden.

Bei DC Comics (Batman, Superman, Green Lantern) gab es 2 Continuitäten. Erde 1 und Erde 2. Jede hatte ihre eigenen Hintergrundgeschichten, zumindest so erklärte der Verlag Veränderungen zwischen dem Originalen (aus den erstveröffentlichungen) und dem ersten Relaunch, wo sie zeitgemäß angepasst wurden (Superman kann da fliegen und so weiter und so fort, während er anfangs nur "laufen und springen" konnte). Dann vor kurzem kam die Infinity Crisis Storyline in der die beiden Erden zusammen gezogen wurden und eine neue Erde erzeugten. Das wurde als Erklärung für eine neuerliche Veränderung der Hintergrundgeschichten (und einer Anpassung an modernere Zeiten).

Marvel macht sich da weniger die Mühe es so "kompliziert" zu machen, sondern spricht davon das es ein Marvel Multiversum gibt. Jede Continuität hat eine eigene Kennziffer. So ist z.b. die Original "Linie" die Erde-616... die 616te Realität. Es gibt ganze Serien wie z.b. Exiles, die darauf aufbauen zwischen den einzelnen Realitäten hin und her zu reisen. Marvel benutzt einfach diese der 2 Möglichen Theorien zum Zeitreisen. Das eben jede Entscheidung die wir treffen in jedesmal eine neue Realität erzeugt. So hast du z.b. aktuell sind es glaube ich 5 verschiedene Spiderman serien. Während lediglich 2 in der 616 liegen.

Was die anderen sagen stimmt vollkommen, eine Sammlung von Leitmotiven (nicht nur eins) und darum herum variationen von bekanntem.

Eine Variation sollte den Charakter nicht so verzerren das man ihn nicht wieder erkennt, und mit dem Clown Prince of Crime hatte Ledgers Joker nicht viel zu tun. Es fehlte für mein dafür halten komplett die Komik die diesen Charakter auszeichnet. Joker ist nicht einfach nur ein Psychopath der Wahllos leute umbringt, sondern er will die Leute zum Lachen bringen. Wenn er tötet dann ist da Witz dabei und nicht einfach nur um des Tötens willen.

Dir gefällt diese Variation von Batman und Joker nicht... gut.

Wer sagt denn das mir der Batman nicht gefällt? Nur weil ich sage das ich den Joker nicht als solchen Erkannt habe und er mich eher an irgendeinen Psychopathen erinnerte (zugegeben einen schmatzenden Psychopathen), heißt das noch lange nicht das der Film schlecht war.

Aber sie sind nichts desto trotz ebenso legitim wie jede Version im Comic.

Und nichts desto trotz darf ich meine Meinung haben und sagen: Der Joker war nicht Joker.

Ein Joker der mich sofort an ihn erinnert hat ist z.b. Paul Molnar in Patient J (auf http://www.batinthesun.com/ )

Aber ich gebe offen zu das ich mir den Film nochmal frisch ansehen müsste um genau zu sagen was mich an dem Joker im Detail stört. Das letzte mal das ich den Film gesehen habe ist mehr als ein Jahr her.

Les dir doch als Beispiel mal die Joker Artikel im Wiki durch.

Mir reichen die Comics die ich hier habe und keine Ahnung was Wikipedia dazu meint (noch dazu da es Wikipedia ist). Ich lese eigentlich nur Batman wenn Joker drin vorkommt, ohne ihn ist die Serie langweilig :)
 
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Bei DC Comics (Batman, Superman, Green Lantern) gab es 2 Continuitäten. Erde 1 und Erde 2. Jede hatte ihre eigenen Hintergrundgeschichten, zumindest so erklärte der Verlag Veränderungen zwischen dem Originalen (aus den erstveröffentlichungen) und dem ersten Relaunch, wo sie zeitgemäß angepasst wurden (Superman kann da fliegen und so weiter und so fort, während er anfangs nur "laufen und springen" konnte). Dann vor kurzem kam die Infinity Crisis Storyline in der die beiden Erden zusammen gezogen wurden und eine neue Erde erzeugten. Das wurde als Erklärung für eine neuerliche Veränderung der Hintergrundgeschichten (und einer Anpassung an modernere Zeiten).
Infinite Crisis war nicht die erste, sicher nicht die letzte und vor allem nicht die einzige Crisis. Und selbst zwischen den einzelnen Crisis' ändern sich die Figuren je nach Autor und Zeichner teilweise drastisch. Das ist es was es seit 70 Jahren interessant hält.

und mit dem Clown Prince of Crime hatte Ledgers Joker nicht viel zu tun.
Quatsch.
Es fehlte für mein dafür halten komplett die Komik die diesen Charakter auszeichnet.
Ach ja? Er hat doch Witze gemacht. Denk nur an den Stifttrick oder an "now we're having Tryouts". Oder an den Practical Joke den Gangstern erst die Kohle abzuluchsen um sie dann vor deren Augen zu verbrennen. Oder an den toten Batman an der Bürgermeisterbüroscheibe. Oder die Jagd auf den Typen der Batmans Identität verraten wollte. Oder die herrliche Gestik als die Bombe im Krankenhaus nicht gezündet hat.
Er hatte keine albernen Gadgets das ist wahr. Aber er hatte durchaus Humor. Und der war so verdreht und düster wie es dem Joker ansteht.

Joker ist nicht einfach nur ein Psychopath der Wahllos leute umbringt,
Doch eigentlich schon.
sondern er will die Leute zum Lachen bringen
Er will eigentlich nur sich selbst zum Lachen bringen. Das liegt daran dass er die ganze Welt als Witz sieht und absolut nichts ernst nimmt. Daher auch seine Ignoranz menschlichen lebens. Das ist in TDK sehr gut rübergekommen. Und war auch ein Tenor jeder Jokerstory die ich kenne. Wobei ich natürlich zugeben muss dass ich nur die aus den letzten 25 Jahren kenne. Aber ältere Jokerformen sind für aktuelle Filme ohnehin nicht mehr relevant.

Und nichts desto trotz darf ich meine Meinung haben und sagen: Der Joker war nicht Joker.
Natürlich. Aber du musst dich nicht wundern wenn dir da widersprochen wird. Und so ein in jeder Hinsicht einfach falsches Statement in den Raum stellen und dann einfach die Diskussion verweigern ist Diskussionskultur auf Grundschulniveau.
Da musst du dich nicht wundern dass du und deine Thesen nicht ernstgenommen werden.

Mir reichen die Comics die ich hier habe und keine Ahnung was Wikipedia dazu meint (noch dazu da es Wikipedia ist). Ich lese eigentlich nur Batman wenn Joker drin vorkommt, ohne ihn ist die Serie langweilig
Und das ist der Kern deines Problems: Du ignorierst einfach zugängliche Quellen, verweigerst dir ein umfassendes Bild zu machen und verwahrst dich jeder Diskussion.
Stattdessen plauderst du munter deine wilden Elfenbeinturmtheorien ins Forum und widerholst sie ad nauseaum.

Die Diskussionen mit dir erinnern mich immer hier dran:
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=IBHEsEshhLs&feature=subtivity"]Creationistenargumentation[/ame]

Wenn ich das Gefühl hätte dass du an ernsthaften Diskussionen wirklich interessiert wärst und dich auch einigermaßen informieren würdest bevor du wilde Theorien als Argumente oder gar Wahrheiten verkaufst dann könnte ich dich auch ernst nehmen.
So frage ich mich warum du überhaupt postest.
Offenbar besteht von deiner Seite aus absolut kein Interesse irgendetwas zu lernen oder dich auch nur mit Fakten zu befassen. Statt dessen mauerst du und wirst überheblich wenn dir widersprochen wird. Und dir zu widersprechen ist leider sehr einfach.
 
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ich muss auch sagen das der "neue" joker sehr dem comic-joker ähnelt... der joker hat sich aus seiner anfangszeit immer weiter entwickelt zu einem brillianten kriminellen genie mit verdrehtem humor ... und der wurde in tdk sehr gut rübergebracht wie die vorgänger schon sagten.... denn die charaktäre entwickeln sich einfach weiter sonst wäre es langweilig ;)

bzgl. dem eigentlichen original-thema.... sorry, der twilight-typ is keine gute besetzung... höchstens als flash gordon aka football-freak ^^ die bruachen jemand der einfach unscheinbar ist auf den ersten blick... etwas kleiner... schmächtig... kein supergrinsen wie zak effron oder wie der sich schreibt.... auch der transformertyp... zu... präsent... nee, die brauchen was neues ;) zumal er am anfang einfach noch brille trägt ... das muss einfach klick sagen
 
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Ich bin auch nicht unbedingt angetan von der Idee, "Edward" als Peter Parker einzusetzen. Schon alleine, weil der Schauspieler bereits einen Rattenschwanz an Eindrücken mit sich herumschleppt, die ich bei einem neuen Spider Man Schauspieler gar nicht haben will.

Am liebsten wäre mir einer, den keiner kennt. Und der im besten Falle attraktiv, aber in keinen Falle "geil" aussehen sollte. Das wäre dann nicht mehr Parkeresque.

Bei MJ wäre das was anderes. Ihr optisches Geilheitspotential kann durchaus noch angehoben werden, wenn die Comics ein Indikator sind. Zudem war's ja eigentlich genau der Punkt, dass Peter Parker der glückliche Nerd ist, der mal ein rothaariges Model abbekommt.

Es sollten generell sowieso mehr Models Beziehungen mit Nerds eingehen.

Aber das ist ein anderes Thema.
 
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Lasst doch den armen Vision in Ruhe!
Wir können ihm doch nicht ernsthaft vorwerfen beispielsweise Lovers and Madmen nicht gelesen zu haben!
Oder mit dem Grant Morrison Joker nicht vertraut zu sein!

...

...

Halt, doch, das können und sollten wir!

Grüße
Hasran, READ THE EFFIN' BOOKS
 
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Ganz ehrlich: Wenn's einen Film besser macht, darf jeder Film alles mit seiner Vorlage machen.
 
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Ganz ehrlich: Wenn's einen Film besser macht, darf jeder Film alles mit seiner Vorlage machen.

Ja, richtig.
Nur macht man sich enorm lächerlich, wenn man argumentiert ein derartiges Joker-Bild sei exegetisch nicht zu halten, obwohl man ganz offensichtlich nicht im Besitz aller relevant-kanonischen Texte ist.
Das ist ein wenig so als würde ich meine Soteriologie einzig aus den Texten des Alten Testaments konstruieren wollen.

Grüße
Hasran
 
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Zielte auch eher auf Vision ab, womit ich sagen will:
Welcher Spidey oder Joker nun Kanon ist, ist im Film egal.

Ob er Ahnung hat, was Comickanon ist, kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Comickenner, sobald es über Popkultur herausgeht.

Ich meine ich weiß dass Harley Quinn aus dem Cartoon ist und dass Wolverine gegen Lobo im Amalgam-Xover gewonnen hat (Spoiler alert), aber kann sicher keine Charakterentwicklung in zwanzig Paralelluniversen rezitieren, das schmutzige Geheimnis dabei ist halt:
Das kann außer mir der Großteil der zahlenden Kinokundschaft auch nicht.

Und darum ist Visions gesamte Kritk Schwachsinn, ob er nun recht hat oder nicht, was die Figuren angeht.
 
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Für mich waren die ersten zwei Teile die perfekte Comicumsetzung.
Alle Darsteller sahen fast genau so aus wie in den Comics. Die Handlung der Comics wurde sinnvoll zusammengefaßt. Die Dialoge waren witzig und die Action passte.
Teil 3 war ok, aber leider mußte ja Sony sich in die Dreharbeiten und das Drehbuch einmischen.
Ich bin mir sicher, daß Teil 3 besser gewesen wäre, wenn der gute Sam ungestört hätten machen dürfen, was er wollte. Schließlich war Teil 2 nahezu perfekt.

Deswegen interessiert mich ein Remake erst mal gar nicht.
Aber ich lass mich gerne überraschen.
 
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