Rund um Bücher Schlechtestes Buch aller Zeiten...

AW: Schlechtestes Buch aller Zeiten...

Moin!
Ich hab schon einige nicht unbedingt empfehlenswerte Bücher gelesen, nicht besonders schwer, wenn man im Buchhandel arbeitet...
Meine Liste fängt ebenfalls mit der Blechtrommel an, wie könnte es anders sein. Wurde ebenfalls in der Schule gezwungen es zu lesen (danke liebe Lektürehilfe, deinetwegen brauchte ich nur ein Drittel des Buches zu lesen). Weiter gehts mit der lieben Laurell K. Hamilton "Bittersüße Tode" Zuerst hab ich gestutzt, dann gezweifelt und dann hab ich mich scheckig gelacht. So viele Ungereimtheiten und Fehler, sowie Charakterunsinnigkeiten (sie ist ja sooo stark und sooo cool, aber wenn ein Vampir auftaucht bricht ihr der Schweiß aus und die Hauptdarstellerin bekommt weiche Knie) sind echt das letzte! (Wenn man die Tür abschließt, sollte man sie zuerst wieder aufschließen, bevor man aus dem Zimmer geht...)
Kurze Zeit war ich auch in der Kinderbuchabteilung... wird hier zwar wahrscheinlich keinen interessieren, aber "Septimus Heap" von Angie Sage ist für Kinder, naja, auch für Erwachsene meiner Meinung nach der totale Blödsinn. Ein jämmerlicher Versuch eine Antwort auf Harry Potter zu erschaffen, die Handlung ist total verwirrend und die Charaktere nicht besonders ausgereift. Selbst oder gerade für kleine Leselöwen.
Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung ^^ ich kann zum Beispiel gar nicht verstehen, warum ihr Marion Zimmer-Bradley oder Anne McCaffrey runtermacht, und ich bin keine Männerhasserin
Ach, und noch was zu Hohlbein: Ich find ihn nicht besonders toll, eigentlich sogar richtig schlecht, aber die Templerin solltet ihr mal lesen, das Buch find ich sogar richtig gut. Ist der erste Teil einer Trilogie, aber hört nach dem ersten auf, ist besser

Gruß, Anna

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Infernal Teddy schrieb:

Man sollte immer untscheiden zwischen orignal und übersetzung - manche bücher verlieren alles durch die schlechte übersetzung *Schüttel bei dem gedanken an die Tolkien-übersetzungen*

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Gib mir mal ein Beispiel, ich kenn nur die deutsche Version. Warum ist die dt. so grottenschlecht?

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Ich nehme an, Infernal Teddy spricht von der neuen?

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Ich glaube, das schlechteste Buch in meiner Privatbibliothek ist "Notruf aus dem All" von Mack Reynolds (erschienen im Schneider Verlag), der erste Star Trek-Roman überhaupt. Die Story ist schon so hanebüchen, aber sie verliert noch weiter durch die furchtbare deutsche Übersetzung und die völlig unpassenden Bilder (stammt auch aus Zeiten, als Raumschiff Enterprise hier noch nicht wirklich bekannt war).
"Strahlen sie uns hoch!" "Jawohl, Kapitän Kirk!"

Ist auf der anderen Seite trashig-kultig und kurz genug, um es alle zwei Jahre mal wieder in die Hand zu nehmen.

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Ah, ich hab da auch noch was, obwohl das eher unter die Rubrik "Schlechtester Autor aller Zeiten" fällt:
Alles, was Dan Abnett geschrieben

Ich hab mir eins von ihm im Original (Honor Guard) und eins in der deutschen Übersetzung (Mächte des Chaos) durchgelesen. Also zumindest weiß ich, daß er im Original genauso einen miesen Stil hat wie in der Übersetzung.
Er beschreibt zwar Armeen, hat aber scheinbar selber keine Ahnung davon, wie Armeen und insbesondere Soldaten ticken.
Desweiteren hat er noch ein unglaubliches Händchen dafür ein Ende durch maßloses Übertreiben zu verhunzen.
Dazu kommt noch, daß sich seine Geschichten furchtbar ernst nehmen und nicht mal ein Quentchen Humor enthalten.


Er ist meiner Ansicht der meistüberschätzte Warhammer 40k-Autor.

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Naja was erwartest du von einem Romanautoren für ein Tabletop Strategiespiel? Aber selbst da finde ich ihn nicht so pralle (Obwohl C.S: Goto noch schlimmer sein soll).
Ich hab nur den ersten Roman, der von Fans ach so hoch gelobten Gaunts Ghost-Reihe gelesen und fand das Ende auch recht dürftig.
Die Ragnar Romane sind besser und die Horus Heresy Romane bisher das beste

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Aktuell würde ich sagen: "Nachtzug nach Lissabon"
Ich habe nach Rund 10 Seiten begonnen das Buch zu überfliegen und nach weiteren 50 habe ich es weggelegt. Eine belanglose, konstruierte Geschichte, langweilige Hauptperson, es kommt keine Spannung auf, nichts neues... Es soll wohl philosophisch sein, ist es aber nicht.

Ansonsten wurde ich zu Effi Briest gezwungen. Es ist wahrscheinlich kein schlechtes Buch, ich fand es aber trotzdem zum kotzen. Und ich meine mich zu erinnern, dass "Die Schwarze Spinne" sehr ätzend war...

Aber von _dem_ schlechtesten Buch aller Zeiten bin ich wohl bisher verschont geblieben...

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Unterm Rad und Andorra.
Ich hasse diese Bücher, ich hasse sie, ich hasse sie.

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Schwieriges Thema: Wenn es schlecht ist, lese ich es ja nicht... Aber in der Schule mussten wir damals "Die Judenbuche" lesen, das war schon echt furchtbar. Nie hab ich für so ein dünnes Buch so lange gebraucht.

Ansonsten der erste Warhammer 40k Roman um diesen Inquisitor, Bin nicht ganz sicher wie der hieß, aber er war grottig. Keine Struktur, miese Charaktere, völlig overpowered... furchtbar.

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Meine neuen und unangefochtenen Spitzenreiter in dieser Kategorie:

FinalFantasy XI - Das Lied des Sturms/Der Sternenschwur. Ein vollständigeres Versagen in Allem, was einen Roman lesenswert macht, habe ich persönlich nocht nicht erlebt (... und werde es auch hoffentlich nicht mehr). Dialoge, Charaktere, Handlung, Übersetzung, "Botschaft" sind indiskutabel schlecht. brrrr ... mich schüttelts immer noch ... (btw: ausführlichere Rezis folgen)

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Ich schließ mich dem Homo Faber an...
Und ich muss (zu meiner Schande??) zugeben, dass ich zwar Kafka mag, aber "Die Verwandlung" schrecklich fand. (Ja, die beiden sind tatsächlich Privat- und nicht Schulbibliothek!)

Und was Schlul-Lektüre angeht..."Moon Palace" von Paul Auster...hat mir zwar ne Abi-Bestnote beschert, aber ich fands außergewöhnlich grausam (Nur bevor jemand fragt: Nein, ich bin nicht x-mal sitzengeblieben, ich hab mein Abi per sog. Erwachsenenbildung am Kolleg gemacht! )

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Effi Briest... *bei der Erinnerung zitter*

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T.Dorst schrieb:

Unterm Rad

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Einmal das, und "Der Vorleser" war auch sehr stark furchtbar.

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Effi Briest ist bei mir Abithema... *zitter*

Aber schlechtestes Buch: Die Leiden des jungen Werthers. Lest es, ihr werdet es verstehn...

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Max Sinister schrieb:

Ich nehme an, Infernal Teddy spricht von der neuen?

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Auch, ja...

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Unter der Kategorie aus dem zweck der Müll endsorgung geschent bekommen und so schnell wie möglich an jemanden den ich nicht wirklich mag weitergeschenkt :

Time Line von
Michael Crichton

der erste abschnit über die Ausgrabung ist von Technicher sicht ja noch interesant aber ab dem Zeitsprung ins mittelalter ... keine ahnung hab nach 1/3 vom Buch aufgehört ... und die jenige von der ich es hatte ging es nicht anders wie sie zugegeben hatte ...

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GemGee schrieb:

Aber schlechtestes Buch: Die Leiden des jungen Werthers. Lest es, ihr werdet es verstehn...

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Ich verstehe, dass du das Buch nicht verstanden hast ... und ein Rechtschreibfehler ist auch noch drin.

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Hey, da fällt mir ein: Die Leiden des jungen W. (nicht zu verwechseln mit Werther)

Alleine wie der Protagonist über Blue Jeans rumlabert oder über seinen Namen... Warum muß man so einen Schund in der Schule lesen?

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@Shubby: Wenn du schon den Oberlehrer spielst, mach deine Arbeit wenigstens richtig. "Aber schlechtestes Buch" ist nicht einmal ein grammatikalisch vollständiger Satz. Wieso merkst du das nicht?

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Seine Shubheit hält sich nicht mit Kleinigkeiten auf, darum schickt er auch seinen bescheidenen Propheten vor, um mit dir zu reden.