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Deponia ist noch nicht da – aber man kann es schon riechen!
Im Sommer 2014 sollte eigentlich Deponia – Das Pen and Paper-Rollenspiel erscheinen. Oder wenigstens kurz danach, haben wir damals behauptet. Okay, das ist nicht mehr machbar, aber immerhin wird es nicht Sommer 2015. Die Texte für das auf FATE basierende Rollenspiel sind inzwischen allesamt fertig, lektoriert und wenn dieser Artikel online geht, sollte sich das Buch auch schon im Layout befinden.
Was ist Deponia?
Ein Rollenspiel, das auf der Satire-Adventure-Trilogie von Daedalic Entertainment basiert. Deponia ist ein Müllplanet, dessen Einwohner das mit der Raumfahrt leider nicht so recht hinbekommen und deswegen größtenteils auf dieser ewigen Halde festsitzen. Sie improvisieren aus dem Schrott, was sie zum Leben brauchen und ernähren sich von mutierten Schnabeltieren und Schimmelpilzen. Einige wenige Superreiche leben in einer Luxus-Orbitalstation, die das Ziel der unerfüllten Träume der restlichen Menschheit ist. Diese wird tyrannisiert von den rätselhaften Organon-Soldaten, Mad Max-artigen Barbarenstämmen, verrückten Wissenschaftlern, Zombies, Piraten, Dinosauriern und Mutanten. Es gibt also genug zu tun.
In den PC-Spielen haben wir einen kleinen Ausschnitt dieses Planeten zu sehen bekommen. Durch die direkte Mitarbeit des Weltenschöpfers Poki wuchs Deponia aber in seiner Pen and Paper-Form immer mehr an, sodass der Planet nun sieben sehr unterschiedliche Kontinente besitzt, die teils sehr detailliert beschrieben sind – vielleicht wesentlich detaillierter, als ihr das von einem FATE-Setting gewohnt seid.
Tatsächlich lässt sich das Deponia-PnP auch einfach völlig regelfrei als lustiger Reiseführer verwenden, Lektüre für alle Fans der PC-Spiele und von Sci-Fi-Parodien wie “Per Anhalter durch die Galaxis”. Klar, dieses Setting ließe sich auch mit anderen Regeln bespielen. Obwohl schon recht viele Details über die Welt festgelegt sind, liegt dem Buch aber dennoch eine modifizierte Version von Fate Turbo bei. Die ist an einigen Stellen gekürzt, bezieht sich direkt auf die Spielwelt und ist um Waffen- und Fahrzeugregeln sowie jede Menge absurde Gegner (wie wildes Brokkoli oder Flummingos) erweitert. Außerdem gibt es direkt noch Regeln, um das Spielerlebnis “adventure-artiger” zu machen: Wie speichert man am Spieltisch ab? Wie baut man anhand von Item-Karten Rätselketten auf? Oder sind diese 100 mitgelieferten Karten ein Zufallselement, die aus einem Kartenstapel gezogen werden und mit deren Hilfe sich die Spieler durch schnelles aber überzeugendes „Bullshitten“ aus einer Gefahrensituation herauswinden?
Neben den Item-Karten liegt dem Buch eine große Karte der Spielwelt bei. Viele der Illustrationen wurden vom Deponia-Künstler Jo Lott extra für das Buch neu gezeichnet, sodass sich das Pen and Paper-Rollenspiel wirklich wie ein Teil des Deponiaversums anfühlt. Es erscheint … bald und kostet vermutlich 8 Zlotti oder 3nhalb Wombats.
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Im Sommer 2014 sollte eigentlich Deponia – Das Pen and Paper-Rollenspiel erscheinen. Oder wenigstens kurz danach, haben wir damals behauptet. Okay, das ist nicht mehr machbar, aber immerhin wird es nicht Sommer 2015. Die Texte für das auf FATE basierende Rollenspiel sind inzwischen allesamt fertig, lektoriert und wenn dieser Artikel online geht, sollte sich das Buch auch schon im Layout befinden.
Was ist Deponia?
Ein Rollenspiel, das auf der Satire-Adventure-Trilogie von Daedalic Entertainment basiert. Deponia ist ein Müllplanet, dessen Einwohner das mit der Raumfahrt leider nicht so recht hinbekommen und deswegen größtenteils auf dieser ewigen Halde festsitzen. Sie improvisieren aus dem Schrott, was sie zum Leben brauchen und ernähren sich von mutierten Schnabeltieren und Schimmelpilzen. Einige wenige Superreiche leben in einer Luxus-Orbitalstation, die das Ziel der unerfüllten Träume der restlichen Menschheit ist. Diese wird tyrannisiert von den rätselhaften Organon-Soldaten, Mad Max-artigen Barbarenstämmen, verrückten Wissenschaftlern, Zombies, Piraten, Dinosauriern und Mutanten. Es gibt also genug zu tun.
In den PC-Spielen haben wir einen kleinen Ausschnitt dieses Planeten zu sehen bekommen. Durch die direkte Mitarbeit des Weltenschöpfers Poki wuchs Deponia aber in seiner Pen and Paper-Form immer mehr an, sodass der Planet nun sieben sehr unterschiedliche Kontinente besitzt, die teils sehr detailliert beschrieben sind – vielleicht wesentlich detaillierter, als ihr das von einem FATE-Setting gewohnt seid.
Tatsächlich lässt sich das Deponia-PnP auch einfach völlig regelfrei als lustiger Reiseführer verwenden, Lektüre für alle Fans der PC-Spiele und von Sci-Fi-Parodien wie “Per Anhalter durch die Galaxis”. Klar, dieses Setting ließe sich auch mit anderen Regeln bespielen. Obwohl schon recht viele Details über die Welt festgelegt sind, liegt dem Buch aber dennoch eine modifizierte Version von Fate Turbo bei. Die ist an einigen Stellen gekürzt, bezieht sich direkt auf die Spielwelt und ist um Waffen- und Fahrzeugregeln sowie jede Menge absurde Gegner (wie wildes Brokkoli oder Flummingos) erweitert. Außerdem gibt es direkt noch Regeln, um das Spielerlebnis “adventure-artiger” zu machen: Wie speichert man am Spieltisch ab? Wie baut man anhand von Item-Karten Rätselketten auf? Oder sind diese 100 mitgelieferten Karten ein Zufallselement, die aus einem Kartenstapel gezogen werden und mit deren Hilfe sich die Spieler durch schnelles aber überzeugendes „Bullshitten“ aus einer Gefahrensituation herauswinden?
Neben den Item-Karten liegt dem Buch eine große Karte der Spielwelt bei. Viele der Illustrationen wurden vom Deponia-Künstler Jo Lott extra für das Buch neu gezeichnet, sodass sich das Pen and Paper-Rollenspiel wirklich wie ein Teil des Deponiaversums anfühlt. Es erscheint … bald und kostet vermutlich 8 Zlotti oder 3nhalb Wombats.
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