Verlage/Händler RPGs und Werbung

AW: RPGs und Werbung

Ich muss sagen Medien sind nicht so böse zu uns Rollenspielern wie allgemein behauptet wird (außer es handel sich um die reisserische übliche Sensationspresse wie BLöD, RTL Aktuell, Panorama uswusf..).[...]
Leider beherrschen aber genau diese Vertreter der 'Sensationspresse' die Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit. Daran ändern auch ein paar wohlmeinende Artikel in Lokalzeitungen nichts - zumal es doch eher der reißerische Kram ist, der in Erinnerung bleibt und somit die Wahrnehmung der Thematik prägt.

Vermutlich sind nur 'Killerspieler' unbeliebter - und auch nur, weil Rollenspieler eher unbekannt sind. :rolleyes:

Zudem werden RPGs in der jüngeren Generation (unter 20) häufig für ziemlich uncool gehalten. Sie gelten als Spiele von Nerds und Loosern. Die zugehörigen Klischees werden ja auch sehr gern in US-Serien und -Filmen bedient. :evil:

Das Problem ist nur, auch die beste Werbung (und gute Werbung ist schon schwer genug auf die Beine zu stellen, nicht jeder kommt wie Andre Kuschel aus der Event-/PR Brache und kann auf ein bestehendes Netzwerk an Kontakten zurückgreifen) nützt wenig, wenn man keine Einsteigerprodukte anbieten kann.

Mangelnde Einsteigerangebote sind aber auch aus meiner Sicht ein großes Problem. Ich rede nicht von gutgemeintem Kinderkram, sondern von ernsthaften Spielen, mit denen sich erste Erfahrungen machen lassen und die Lust auf mehr machen. Das müsste schnell und ohne große Einstiegshürden (hoher finanzieller und zeitlicher Aufwand, dickes und überdetailliertes Regelbuch, keine einfachen Kurzabenteuer, stundenlange Charaktererschaffung) gehen. Nicht viel lesen, einfach loszocken. So wie damals in der "guten alten Zeit", als unsereiner angefixt wurde! :opa:

Hm, ich sollte wohl einfach mal ein Warhammer-Light-Regelwerk anregen... :D

Ciao,
RN
 
AW: RPGs und Werbung

Sorry, aber das ist fürchte ich die Einstellung an der der Markt ein bisschen krankt. Klar, Rollenspielen ist kein Massenhobby, aber es deswegen nicht bewerben?
:ROFLMAO:Das habe ich doch gar nicht behauptet.
Es ist doch vielmehr so, dass sich nicht die gängigen Methoden für Shampoo und Zahnpasta für Rollenspiele lohnen. Das Werbemedium muss ein anderes sein, um zielgruppennah zu wirken, denn für mehr hat kaum ein Verlag die nötigen finanziellen Mittel.
 
AW: RPGs und Werbung

[...]Es ist doch vielmehr so, dass sich nicht die gängigen Methoden für Shampoo und Zahnpasta für Rollenspiele lohnen. Das Werbemedium muss ein anderes sein, um zielgruppennah zu wirken, denn für mehr hat kaum ein Verlag die nötigen finanziellen Mittel.

Nun, das ist wohl allgemeiner Konsens. Doch WELCHES Werbemedium? WIE soll geworben werden, WER ist den nun genau die Zielgruppe? WIE erreicht man sie? Wie weckt man echtes und nachhaltiges Interesse? Wie kommt man über den Tellerrand des Szene hinaus? Wie holt man die WoW-Jünger ab, und zwar auf Dauer? Wie überwindet man das Problem, daß Rollenspieler meist nur durch andere Rollenspieler 'angeworben werden', diese Rekrutierung aber (aus verschiedenen Gründen*) nicht mehr so gut funktioniert wie früher - zumindest nach meiner Wahrnehmung.

Ciao,
RN


* Zum Beispiel werden die Rollenspieler im Schnitt immer älter und haben immer weniger Kontakt zur Jugendkultur. Die Spiele und die Spielwelten sind auch viel zu komplex um noch leichten Zugang zu finden. Zudem gibt es immer mehr (und deutlich einfachere) multimediale Alternativen zur 'Realitätsflucht' via Rollenspiel. Ansonsten ist das aber ein anderes Thema - und zudem kein neues.
 
AW: RPGs und Werbung

Das ist so´n bißchen wie Buch vs. Fernsehen ... ein MMORPG ist ein einfacherer und weniger aufwändiger Weg für eine kurze Realitätsflucht als ein Tischrollenspiel. Und das langt vielen Leuten.

Man könnte durchaus mit Messages wie "Du willst ein großes Abenteuer erleben wie *hier beliebten Fantasy-Held einsetzen*? Du hast das ewige "Geh in den Keller und töte für den Wirt die Ratten" satt? Und es reicht Dir auch nicht irgendwann mal statt für den Wirt die Ratten für den König die Drachen zu töten?"

Das ist ein wenig platt, aber die Fähigkeit, komplexe Geschichten zu spielen haben RPGs einem MMORPG auf jeden Fall voraus. Da ich aber glaube dass der eigentliche Grund für Rollenspiele nun mal der Wunsch nach spannenden Geschichten ist.

Leider bieten die meisten Rollenspiele out of the box nur das Potential für gute Geschichten - die Frage, wie man Anfängern helfen kann direkt mit was Spannendem anzufangen was DIREKT dem Computererlebnis überlegen ist ist eine andere. Die von den Verlagen nicht beantwortet worden ist.

Wenn ich über das Thema nachdenke schweben mir immer noch "Auftragsspielleiter" vor, die Newbies an so etwas heranführen ... aber das ist nur eine Idee. ;-)

Rollenspiele leiden nicht (nur) an mangelnder Werbung. Sie leiden daran dass es seit langem kaum ein Produkt geschafft hat mal neue Märkte zu erschließen (so wie Vampire die Gruftis).

Schaut Euch mal Nintendo mit seiner Wii an. Die ist nicht deshalb erfolgreich, weil sie die Hardcore-Gamer befriedigt, die noch mehr geile Grafik und Rechenpower wollen - sondern weil sie so gebastelt ist dass auch Anfänger erreicht werden.

So was bräuchten Rollenspiele auch. Und DAFÜR könnte man dann Werbung machen. ;-)
 
AW: RPGs und Werbung

Hi,

die Meinung man will mit Presse nix zu tun haben, hoere ich im LARP und im P&P sektor immer wieder, dabei sind in den letzten Jahren viele gute Berichte ueber P&P und LARP rausgekommen, der letzte schlechte Bericht von dem ich weiss, war ueber nen ziemlich nerdigen LARPer der bei einer dieser "Wir verwandeln die graue Maus/den Aussenseiter der Geschellschaft in einen normalen Menschen" Shows bei Pro7 vor nem knappen Jahr.
Zu LARP-berichten, kann man bei youtube mit SWR+Drachenfest ne gute reportage finden. Ueber P&P Cons kann ich grade nur mit Berichten von der Teck-Con dienen.
www.teck-con.net-Presse zugegebenermassen aber alles in der RegionalPresse.

Tschoe Tron
 
AW: RPGs und Werbung

Ehrlich gesagt ist mir ein guter Bericht in der regionalen Presse wichtiger. Da kann man bei der nächsten Con im Vorfeld anknüpfen und in der Woche VOR der Con einen Artikel platzieren. Dann kommen auch neue Leute und wenn die nicht wie Außerirdische behandelt werden, könnten sie auch dabei bleiben.
 
AW: RPGs und Werbung

Na ja, wenn man Massenmärkte erschließen will braucht man die große Presse.

Bringt mal ein paar Stories über Rollenspiel mit hübschen Jungs in die verschiedenen Frauenmedien und schreibt "Neuer Trend" drüber, und schon kommen sie alle angelaufen. ;-)

Umgedreht genauso - ein paar markige Artikel darüber das Geschichtenerzählen ja schon bei den Indianern oder sonstwo eine überaus männliche Tradition ist, und dazu die Info das geile Schnecken gerne Rollenspiel machen (nicht nur, aber auch im Bett) in die Men´s Health gebracht und schnack - Mainstream erreicht.

Dazu müsste man nur das Randgruppen-Nerd-Image loswerden. Aber dazu bräuchte man Produkte, die sich halt für solche Messages eignen.
 
AW: RPGs und Werbung

Blue Rose (von Green Ronin) und Barbaren! (wenn Frank das mal fertig bekommt) ;)

Für die jüngere Zielgruppe müsste sowas wie oD&D - etwas "modernisiert" her.
HeroQuest u.ä. zieht bei den 9-13 Jährigen noch immer.
 
AW: RPGs und Werbung

..."Wir verwandeln die graue Maus/den Aussenseiter der Geschellschaft in einen normalen Menschen" Shows bei Pro7 vor nem knappen Jahr.
Das ist ja wohl voll in die Hose gegangen, die armen Kerle sahen in den meisten Fällen schlimmer aus als vorher. Rein vom Optischen ist es keine wirkliche Verbesserung, wenn man aus einem Mauerblümchen einen Exzentriker macht.

Aber bevor ich mich in Tiraden über diese angeblichen Stylisten-Profis ergehe zum eigentlichen Thema:
Zu LARP-berichten, kann man bei youtube mit SWR+Drachenfest ne gute reportage finden.
Die Reportage habe ich auch gesehen, aber auf Bayern Alpha. Wenn es denn die gleiche war (dafür müßte ich jetzt youtube bemühen). Jedenfalls war es eine sehr interessante, ausführliche und bewundertswert objetive Reportage. Allein schon die Tatsache, daß man sich fast eine Stunde Zeit genommen über das Thema zu berichten, war sehr gut. Kein 5 Min. Beitrag in einem der Boulevard-Magazine der Privaten, deren einziger Sinn es ist bei Zuschauer irgendeine heftige Reaktion hervor zu rufen, wahlweise Angst, Ekel, Abscheu oder Überlegenheit oder am besten alles zusammen. Es wurde ohne das Herbeiführen von Emotionen gearbeitet, dem Zuschauer wurde es selbst überlassen seine Schlüsse zu ziehen. Entsprechend wurde darauf geachtet, die Spieler nicht als irgendwelche Freaks dazustellen, sondern als Menschen, wenn auch mit einem ungewöhnlichen und zeitaufwendigen Hobby. Es wurden auch die Meinungen von unbeteiligten Zuschauern gehört, aber nicht mal dort wurden die Menschen rausgepickt, die die LARPer für Freaks halten. Das machen ja Sensationsreporter sonst auch gerne. Ach ja und von den Spielern wurde auch ein breites Bild gezeigt, um nicht die Idee aufkommen zu lassen, daß alle irgendwelche irgendwelche Kids wären, die der Realität entfliehen wollen oder irgendwelche Verlierer, die ebenfalls in einer anderen Welt leben. Wenn ich mich nicht irre waren sogar Akademiker und Leute mit ihren Familien da, also Leute, die mit beiden Beinen im Leben stehen.
Auf den Spielablauf wurde auf im Detail eingegangen, um zu zeigen, daß es nicht irgendwelche Irren sind, die sich mit Gummischwertern den Schädel einschlagen, um ihre Agressionen rauszulassen, sondern das es ihnen einfach Spaß macht in der Verkörperung anderer Personen komplexe Aufgaben zu lösen. Außerdem sagte einer der Spieler, daß man so spielerisch durchaus noch etwas über seine eigene Person und über andere Lernen kann. Er entdeckte z.B. an sich selbst Führungsqualitäten, die er im Alltag und im Beruf noch nie unter Beweis stellen konnte.

Ich war von der Reportage sehr angetan und hatte irgendwie Lust auf LARP und das, obwohl ich LARP eher abgeneigt bin. Gegen Auspielen habe ich ja nichts, aber ich hab da immer das Bild des Cousins meines Schatz vor Augen. Der spielt LARP und nimmt die Sache sehr ernst. So sehr, daß er sich, wenn er einen Barbaren, Schamanen oder sonstigen "Wilden" spielt, drei Tage vorher im Dreck wällst und nicht mehr wäscht, damit solche Details wie Körpergeruch und Schmutz zu seinem Charakter passen. Sorry, aber da hört bei mir der Spaß auf. Vom mir aus können die Spieler so viel Geld und Zeit in ihre Ausrüstung stecken, wie sich wollen, aber sowas ist einfach nur widerlich. Gewisse Grenzen zwischen Realität und Spiel möchte man einfach nicht aufgehoben sehen.
Wobei ich denke, daß die Spieler aus dem Bericht sich gewaschen haben, auch wenn sie 4 Tage lang elfische Waldläufer im Wald gespielt haben.
 
AW: RPGs und Werbung

Das sind aber primär Aktionen die auf "SchonDabeis" zählen also Rollenspieler und ihre Verwandschaft aus der TableTop Szene. So wie ich den OP verstanden habe ging es aber mal wieder darum den Sergeanten und den Trommler auszusenden:

"Here's fourty shilling on the drum, for those who volunteer to come
Gefragt war ja nach Werbemöglichkeiten, ihrer Realisierbarkeit und ihrem Nutzen. :)

Das die von mir genannten Punkte im wesentlich auf Rollenspieler abzielen, stimmt, dafür sind sie leicht realisierbar, da sie wenig kosten!

Und eine Sache wie ein Weihnachtskalender machen sicherlich auch Brettspielseiten, denen man das anbieten kann.

Wir bei der Lorp achten z.B. auf eine Mischung aus RPG, TCG, Brett und was es da noch so gibt beim Weihnachtskalender.

Zudem werden RPGs in der jüngeren Generation (unter 20) häufig für ziemlich uncool gehalten. Sie gelten als Spiele von Nerds und Loosern. Die zugehörigen Klischees werden ja auch sehr gern in US-Serien und -Filmen bedient
Da persiflieren sich die rollenspielenden Macher halt selber, egal ob Akte X oder Futurama... Oder Jessy.
 
AW: RPGs und Werbung

[...] Da persiflieren sich die rollenspielenden Macher halt selber, egal ob Akte X oder Futurama... Oder Jessy.
Was aber nichts am negativen Effekt ändert. Wenn ich mich bei meinen (Groß-)Neffen und Nichten umhöre, dann sind Rollenspieler pickelige Deppen mit fettigem Haar, die noch nie ein Frau geküsst haben mit der sie nicht verwandt waren, dafür aber mit angeklebten Ohren um einen Tisch im Keller sitzen, sich mit "Kerkermeister" anreden und über das Spiel aus ihrem erbärmlichen kleinen Looser-Leben flüchten. Dieses Bild haben sie nicht von selbst erlebten RPG-Sessions (zu denen sie sich nicht wagen würden, um nicht ihr Image zu riskieren), sondern von den 'lustigen' Verhohnepipelungen in TV und Co.

Angesichts der Medien-hörigen und Image-gläubigen Grundtendenz in weiten Teilen 'der Jugend' ist das ein echtes Problem. Sicher nicht das einzige, aber dennoch vorhanden.

Ciao,
RN


P.S.: Wir brauche ganz klar eine MTV-Show über coole (!) Rollenspieler! ;)
 
AW: RPGs und Werbung

Was aber nichts am negativen Effekt ändert. Wenn ich mich bei meinen (Groß-)Neffen und Nichten umhöre, dann sind Rollenspieler pickelige Deppen mit fettigem Haar, die noch nie ein Frau geküsst haben mit der sie nicht verwandt waren, dafür aber mit angeklebten Ohren um einen Tisch im Keller sitzen, sich mit "Kerkermeister" anreden und über das Spiel aus ihrem erbärmlich kleinen Looser-Leben flüchten. Dieses Bild haben sie nicht von selbst erlebten RPG-Sessions (zu denen sie sich nicht wagen würden, um nicht ihr Image zu riskieren), sondern von den 'lustigen' Verhohnepipelungen in TV und Co.

Computerspiele waren vor der Playstation ähnlich uncool, wenn ich mich recht erinnere ... zwar haben viele Leute gezockt, aber direkt zugegeben oder gar als Hobby deklariert hätte man es nicht. Heute gibt es die "Gamer" ...

Ein Imagewechsel ist also prinzipiell machbar - die Frage ist nur mit welchen Mitteln?

Ich poche noch mal auf den Punkt dass ein Problem bei Rollenspielen ist dass sie viel Arbeit erfordern ehe man mit dem Spaß loslegen kann - das erzeugt eine Einstiegshürde.

Gleichzeitig ist es ein vergleichsweise intimes Erlebnis (man muss aus sich herausgehen, offenbart etwas von seiner Fantasie etc.) - das sind auch schlechte Kernfaktoren um "cool" zu sein. "Cool" ist ja quasi das Gegenteil davon. ;-)
 
AW: RPGs und Werbung

Ich poche noch mal auf den Punkt dass ein Problem bei Rollenspielen ist dass sie viel Arbeit erfordern ehe man mit dem Spaß loslegen kann - das erzeugt eine Einstiegshürde.
Und sie sind meistens dann auch noch in der Fantasy oder Sci-Fi zu Hause - auch nicht gerade cool.
 
AW: RPGs und Werbung

Der Film "The Gamers" ist für mich keine Werbung. Ganz im Gegenteil.
er hat ein paar nette Witze für Insider aber auf Newbies wirkt er eher abschreckend.
 
AW: RPGs und Werbung

Gefragt war ja nach Werbemöglichkeiten, ihrer Realisierbarkeit und ihrem Nutzen. :)

Das die von mir genannten Punkte im wesentlich auf Rollenspieler abzielen, stimmt, dafür sind sie leicht realisierbar, da sie wenig kosten!

Und eine Sache wie ein Weihnachtskalender machen sicherlich auch Brettspielseiten, denen man das anbieten kann.

Wir bei der Lorp achten z.B. auf eine Mischung aus RPG, TCG, Brett und was es da noch so gibt beim Weihnachtskalender.

Da persiflieren sich die rollenspielenden Macher halt selber, egal ob Akte X oder Futurama... Oder Jessy.

Das Problem ist halt das die schon spielende Szene leicht an neue Systeme heran zu führen ist. Zumindest der kleine Teil der sich noch für neue Systeme interessiert. Die findet man auf den Cons, da muss der Verlag nur ein paar Promoter hinschicken.

Für den Rest gilt eh:

DnD den ganz alten im Keller tief
DSA4 den Typen in ihren Sesseln aus Plüsch
Den Gothics, ewig dem Tode verfallen, WOD
 
AW: RPGs und Werbung

Eva: Das Problem bei Sendern wie Bayern Alpha/Arte/Phönix ist leider, das nur sehr wenige potentielle Zielpersonen sich auf diese Sender verirren.
 
AW: RPGs und Werbung

Das Problem ist halt das die schon spielende Szene leicht an neue Systeme heran zu führen ist. Zumindest der kleine Teil der sich noch für neue Systeme interessiert. Die findet man auf den Cons, da muss der Verlag nur ein paar Promoter hinschicken.
Klar, reichlich Action und Promtion auf Mischcons wie der RPC, Messe Essen, Buchmesse Leipzig (die PROST'ler erzählten, dass es da ganz hervorragend mit den vielen Comic-Fans klappt)...

Prinzipiell ist noch mehr vorstellbar: Comiccons etc.

Auch könnten RP-Lädenb wiedr verstärkt Einsteigerrunden anbieten. Eine zeitlang haben wir das beim lokalen Dealer gemacht, aber trotz großer Nachfrage (und wegen der Entlassung des Mitarbeiters, der sich dafür engagierte), ist es dann eingeschlafen!
 
AW: RPGs und Werbung

Ich kann von ähnlichen Erfolgen auf "untypischen" Cons und Messen berichten. In Leipzig sind die Besucher für vieles offen.
Und auch auf der Connichi in Kassel gibt es immer Einführungsrunden, die Leuten zu einem neuen Hobby verleiten. Schön, wenn man diese Leute später auf andern Cons wiedertrifft und sieht dass das wirkt.

Das sollte man von Verlagsseite her ausbauen. Dem im Weg stehen manche Supporter, die Mangacons unter ihrer Würde halten (sic est!).
 
Zurück
Oben Unten