Raphael Noré
Envoy
- Registriert
- 6. März 2006
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- 623
AW: RPGs und Werbung
Vermutlich sind nur 'Killerspieler' unbeliebter - und auch nur, weil Rollenspieler eher unbekannt sind.
Zudem werden RPGs in der jüngeren Generation (unter 20) häufig für ziemlich uncool gehalten. Sie gelten als Spiele von Nerds und Loosern. Die zugehörigen Klischees werden ja auch sehr gern in US-Serien und -Filmen bedient. :evil:
Mangelnde Einsteigerangebote sind aber auch aus meiner Sicht ein großes Problem. Ich rede nicht von gutgemeintem Kinderkram, sondern von ernsthaften Spielen, mit denen sich erste Erfahrungen machen lassen und die Lust auf mehr machen. Das müsste schnell und ohne große Einstiegshürden (hoher finanzieller und zeitlicher Aufwand, dickes und überdetailliertes Regelbuch, keine einfachen Kurzabenteuer, stundenlange Charaktererschaffung) gehen. Nicht viel lesen, einfach loszocken. So wie damals in der "guten alten Zeit", als unsereiner angefixt wurde!
Hm, ich sollte wohl einfach mal ein Warhammer-Light-Regelwerk anregen...
Ciao,
RN
Leider beherrschen aber genau diese Vertreter der 'Sensationspresse' die Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit. Daran ändern auch ein paar wohlmeinende Artikel in Lokalzeitungen nichts - zumal es doch eher der reißerische Kram ist, der in Erinnerung bleibt und somit die Wahrnehmung der Thematik prägt.Ich muss sagen Medien sind nicht so böse zu uns Rollenspielern wie allgemein behauptet wird (außer es handel sich um die reisserische übliche Sensationspresse wie BLöD, RTL Aktuell, Panorama uswusf..).[...]
Vermutlich sind nur 'Killerspieler' unbeliebter - und auch nur, weil Rollenspieler eher unbekannt sind.
Zudem werden RPGs in der jüngeren Generation (unter 20) häufig für ziemlich uncool gehalten. Sie gelten als Spiele von Nerds und Loosern. Die zugehörigen Klischees werden ja auch sehr gern in US-Serien und -Filmen bedient. :evil:
Das Problem ist nur, auch die beste Werbung (und gute Werbung ist schon schwer genug auf die Beine zu stellen, nicht jeder kommt wie Andre Kuschel aus der Event-/PR Brache und kann auf ein bestehendes Netzwerk an Kontakten zurückgreifen) nützt wenig, wenn man keine Einsteigerprodukte anbieten kann.
Mangelnde Einsteigerangebote sind aber auch aus meiner Sicht ein großes Problem. Ich rede nicht von gutgemeintem Kinderkram, sondern von ernsthaften Spielen, mit denen sich erste Erfahrungen machen lassen und die Lust auf mehr machen. Das müsste schnell und ohne große Einstiegshürden (hoher finanzieller und zeitlicher Aufwand, dickes und überdetailliertes Regelbuch, keine einfachen Kurzabenteuer, stundenlange Charaktererschaffung) gehen. Nicht viel lesen, einfach loszocken. So wie damals in der "guten alten Zeit", als unsereiner angefixt wurde!
Hm, ich sollte wohl einfach mal ein Warhammer-Light-Regelwerk anregen...
Ciao,
RN