Regeln vs. Hintergrund

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Aber das ist es effektiv nicht... Ich kann ja keine 1/3 Ettikette Probe ablegen...
 
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klar
eine keine Ahung KL Probe um sich als Krieger Ritter an ein Wappen zu erinnern. oder eine CH um einen Adeligen über einen Faux Pas zu trösten, natürlich ohne die Punkte aus dem Talentwert.
 
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Warum kriegt man denn bei einer 1/3 Ettikette Probe keinen gedrittelten Fährtigkeitswert drauf? :D

Nein, ehrlich... wäre es so wie du sagst gäb es auch Situationen in denen ich mit 2W20 würfeln würde... eine 2/3 Probe sozusagen....

Es sind einfach zwei unterschiedliche Mechanismen, das zeigt sich ja schon darin, dass man bei Attributsproben keinen Puffer für Fehlschläge hat...
Ich frag mich wo das Problem liegt das zuzugeben...

Was ist eigentlich so schlimm daran eine Attacke mit 3W20 zu würfeln... wäre ja auch völlig klar wie es läuft...
Man würfelt MU/GE/KK und nimmt den Wert des entsprechenden Waffentalentes...
Ein Parade würfelt man dann mit IN/GE/KK und benutz erneut das Waffentalent...
Is doch eigentlich ganz klar...

Wählweise könnte man die anderen Talente so umfunktionieren, dass sie wie AT/PA Funktionieren...
Bei besagter Etikette Probe würde man dann aus KL/IN/CH einen Basiswert ermitteln...
Auch das würde das System von Balast befreien...
 
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Naja eine Probe mit zwei Würfeln kannst du ja auch durchführen, erst eine Mutprobe (Ja ich werden dem Oberst wiedersprechen) und dan Charisma (und nein er wird mich deshalb mich hassen.)

Jedem meister steht es frei einzel Eigenschaftsproben mit individuellen Boni oder Mali zu belegen, etwa dem großen Krieger schwierigkeiten zu bereiten wenn er sich per Gewandheit im vollen Lauf durch eine Mauerlücke zwängen will.

ich finde DSA hat echt größere Probleme als das.
und Talentwerte zeigen ja Übung in Teilaspekten des Lebens an (nicht mutig nicht stark aber gewandt und Klettererfahrung?)
 
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AlbertvS schrieb:
Naja eine Probe mit zwei Würfeln kannst du ja auch durchführen, erst eine Mutprobe (Ja ich werden dem Oberst wiedersprechen) und dan Charisma (und nein er wird mich deshalb mich hassen.)
Die beiden Proben sind nicht koreliert... Sprich haben keinen gemeinsamen Puffer-Pool...

Jedem meister steht es frei einzel Eigenschaftsproben mit individuellen Boni oder Mali zu belegen
Ja is klar, hat aber nichts mit dem Problem zu tun...

ich finde DSA hat echt größere Probleme als das.
Ja hat es, aber das war schon immer so eine Sache die mich gestört hat...
 
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Kazuja schrieb:
Der Punkt ist 1W20 vs. 3W20...

Man könnte alle Proben mit 3W20 Würfeln...
Angriffe, Paraden, Attribute...
Das wäre ein geschlossenes System...

Ja, aber das würde die Kämpfe auch NOCH länger machen, denke ich. Man hatte sich eben auf das 1W20-Kampfsystem geeinigt, weil es schneller geht, als wenn man jede Attacke als Talentwurf behandeln würde. Vor allem die Kompatibilität mit Tieren und andersartigen Wesen ist dann wenigstens noch gegeben, denn der 1W20-Wurf kann bei einem Oger eben ansagen, dass eine AT von 12 eine 60%-ige Trefferchance verspricht, während ein 3W20-Wurf auf seine Werte wegen seiner enormen KK und doch eher geringen GE vermutlich etwas unausbalanciert wirken könnte, denn das 3W20-System wurde in erster Linie für Wesen mit menschlichen oder menschenähnlichen Attributswerten konzipiert. Deshalb zaubern Andersartige wie Dämonen, Drachen und Dschinne auch nicht nach dem 3W20-System.

Was ich eher befürwortet hätte, wäre nicht ein binäres System, sondern ein skaläres, so dass bei AT 19 nicht zu 5% kein Treffer und zu 90 ein Standardtreffer erzielt würde, sondern je nach Gelingen der AT oder der PA ein verschieden gutes Ergebnis erzielt wird. Denn dass ein AT:15-Fuzzi ohne verwendete PA des Gegners seinen Gegner vielleicht GAR nicht erst getroffen haben könnte, wirkt manchmal irgendwie etwas albern und erst recht, wenn zwei AT:12-Kontrahenten mit gammeliger PA gegeneinander kämpfen, kann es Runden dauern, bis der eine mal ein paar TP abbekommt. Dabei kann das Treffen des Gegners kann nicht so schwer sein, wie es bei DSA dargestellt wird, denn die Paradefähigkeit selbst wird erst durch die PA dargestellt. Also hätte ein AT:12-Kämpfer bei einer 13 ganz einfach peinlich in der Luft herumgefächert.

Stattdessen wäre eine Abschwächung der Wirkung bis hin zur Ineffektivität und im Positiven bis hin zur Meisterattacke besser gewesen, wobei der AT-Wert des Kämpfers den Nullpunkt bildet.
Damit hätte ein AT:8-Kämpfer bestenfalls bei einer gewürfelten 1 insgesamt 7 Punkte Erfolg, kann aber auch bis zu 12 Punkte vergeigen. Ein AT:15-Kämpfer dagegen hat eher geringe Aussicht auf Misserfolge und umso größere Wirkungsweisen.

EDIT:
Beispielsweise könnten alle 2 Punkte unterwürfelten AT-Werts die TP um 1 erhöhen oder wahlweise die PA um 1 erschweren, während jeder Punkt über dem AT-Wert die TP um 1/5 Gesamt-TP senkt - 6 Punkte über AT = kein Treffer - oder pro 2 Punkte die eigene PA um 1 erschwert. Oder jede weitere Punkt über 5 eh schon überbotene Punkte ÜBER dem AT-Wert erschwert die eigene kommende PA um 1 Punkt.
(Ja! Daneben schlagen ist nicht einfach nur peinlich! :D)
Dabei kann man Meister-AT und Patzer ungeachtet dessen natürlich noch existieren lassen. Eine geringe Chance auf grandiose Leistung oder grandioses Versagen sollte bleiben. :p
Somit würde ein AT:10-Fuzzi mit einer gewürfelten 17 nichts anrichten und seine PA wäre um 2 erschwert.
 
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Scully.... beschreibst Du da nicht gerade QVAT? Ich hätte es ja schon längst übernommen, wenn es nicht die ganzen Manöver unbrauchbar machen würde...
 
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Ne, ich blieb bei EINEM W20. Das QVAT nimmt doch 3 W20 als Basis an oder nicht? Und es wird überaus chaotisch, wenn dann mehrere Beteiligte an einem Kampf dabei sind.
 
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Das QVAT sagt nur, dass die PA relativ besser oder gleichgut wie die AT sein muss. Wirft der Angreifer also 3 Punkte unter seinem Mindestwurf, muss die Parade ebenfalls mindestens 3 Punkte unter Mindestwurf gelingen! Gelingt die Parade nicht, so zählen die "unterwürfelten" Punkte als halbe Ansage. (Bsp: "Alrik mit AT 15 schlägt Galotta mit PA 12. Alrik würfelt eine 5, also 10 Punkte unter seinem Wert. Nun muss Galotte eine 2 Würfeln, um diesen geschickten Angriff abzuwehren. Des Beispiels halber gelingt es ihm nicht, und so erhöht sich der Schaden Alriks um 5 Punkte (10:2)")

Das soll die blöden Situationen abschaffen, in denen jemand mit einer 2 angreift und mit einer 15 pariert wird. Denn beim normalen Kampf macht es keinen Unterschied ob mal gerade so auf seinem Wert würfelt oder ob man ne 2 hat!

Dumm dabei ist, dass damit die Grundmanöver entwertet werden!
 
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Ja, das QVAT ist gar nicht mal so schlecht und für DSA3 super zu verwenden.
Bei DSA4 sieht das leider ganz anders aus, da dort viele der Manöver nicht mehr funktionieren würden. Obwohl man das ja vielleicht irgendwie anpassen könnte.
Was Du meinst Scully ist das 3WS, das 3-Würfel-System, das auch von den Machern des QVATs entwickelt wurde und bei dem man jede Kampfrunde frei 3 Würfel auf Attacke und Parade verteilen konnte. Ist aber nicht halbwegs so brauchbar, wie das QVAT!
 
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Klingt ganz gut dieses QVAT-Dingen. Aber stimmt schon. Mit den DSA4-Manövern wäre es nur schwerlich in Einklang zu bringen.
 
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