Regeln vs. Hintergrund

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AlbertvS schrieb:
dazu kommt noch was unterscheidet dann einen Scharlatan vom Magier ? (Vorteil Halb bzw. Vollzauberer ?)
Die unterscheidet Halb- und Vollzauberei... Ich möchte ja nur verbieten, dass man außerhalb seiner Profession Vor- und Nachteile erwerben kann...

und warum sollte man das tun ?
Um mehr Standart zu erzeugen, den ich bei DSA als sehr entscheidend empfinde...

ich finde das Vor und Nachtteilsystem bietet eine Möglichkeit eben nicht nur flache einseitige Charaktere zu bauen.
Richtig, so sollte ein Vor-und-Nachteil-System funktionieren, aber das restliche System sollte nicht zusammenbrechen, wenn ich mir versuchen einen Otto Normal Held zu bauen...
 
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Kazuja schrieb:
Man kann es sich auch anders begreiflich machen... Die Schwerkraft ist schlud!
Die sorgt nämlich dafür das die Luft in nähe der Füße dichter ist als am Kopf, womit völlig klar ist warum man von unten nach oben heilt...
Darüberhinaus fällt mir auf, das man dementsprechend besser heilt, wenn man sich hinlegt, was auch auch völlig mit den Beobachtungen übereinstimmt UND Wunden im Kopf schneller heilen, wenn man einen Kopfstand vollführt...
Ich muss mal zu meinem Post eine Richtigstellung abgeben... Das wäre die richtige Lösung des Problems, wenn es Atome gäbe, da es die allerdings in Aventurien nicht gibt... Muss man sich wohl etwas anderes überlegen...
 
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Also wenn dein Held weder Krieger noch Magier noch Knappe ist und auch nicht irgenteinen Orden angehört denke ich braucht es nicht zwingend zusätzliche Nachteile, tatsache ist aber auch das Viele Spieler werte von 12 13 14 in allen Eigenschaften haben (wollen) und dem entsprechend tief in die Rotenzahlen rutschen.

Was die Geschichte mit den Wunden angeht bin ich immer noch der meinung das die Wunden überall gleich schnell heilen, und deshalb logischerweise eigentlich alle Wunden eines Typs gleichzeitig verheilt sein müssen, sicher heilen Knochenbrüche langsammer als Schnittwunden.
 
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AlbertvS schrieb:
Also wenn dein Held weder Krieger noch Magier noch Knappe ist und auch nicht irgenteinen Orden angehört denke ich braucht es nicht zwingend zusätzliche Nachteile, ...
Genau das ist mein Punkt, warum brauchen Krieger, Magier und Knappen Nachteile um überhaupt erstellbar zu sein... Sind das Krüppel? Ich meine Krieger und Magier sind zwei von fünf iconischen DSA Helden... Warum haben die so unglaublich viele Nachteile? Und warum muss ich noch mehr Nachteile einkaufen, um die überhaupt zu bauen?
 
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Gute Frage, beim Magier würde ich behaupten aus Gründen des Spielgeleichgewichts, es gibt keine "Klasse" die mehr Zauber lernen kann und die umfassender in Magie geschult wird. (oder fällt dir eine ein?) fast alle geniesen einen Guten Ruf.

beim Krieger fällt die Antwort schon deutlich schwerer.
Da in Kaufabenteuern nur selten wert auf Stand und Einfluss gelegt wird, mir fallen nur eine Handvoll Abenteuer ein wo sie überhaupt erwähnt werden, fallen diese unzweifelhaften Vorteile schonmal raus, der Vorteil Ritterrüstungen tragen zu dürfen war glaub ich schon immer eher akademisch (oder hat die jemand im Abenteuer schonmal getragen ?) und irgentwie finde ich das das Recht der priviligierten Waffenauswahl auch eher mit Füssen getretten, nicht das mir schonmal Helden unter gekommen sind die unerlaubt Zweihänder usw. geführt hätten, aber mal ehrlich die Waffen sind erstens unhandlich unpraktisch und auffällig, also führe ich doch lieber eine Axt oder ein normales Langschwert und als normaler Mensch vermutlich einen Streitkolben.

beim Knappen tippe ich einfach mal darauf das erstens keiner sowas spielen will, und zum anderen würde er ja zum Ritter werden und damit Einfluss Stand und tittel bekommen.

Ich überlege grade ob man nicht einfach die automatischen Vor und Nachteile kostenlos macht, den die Nachteile entstehen ja aus der Überlegung, "Alle Krieger sind ehrenhaft, also Prinzipentreue."
wenn ich darüber nachdenke währe nochmal zu überlegen die Vorteile beizubehalten, oder gibts jemanden der daran zweifelt das man etwa besonders einfach Kampftechniken erlernt wenn man Jahre lang ausgebildet wurde ?
Nebenbei möchte ich nach Studium von "Mit blitzenden Klingen" anmerken das viele Schulen "nur" Vorteil akademische Ausbildung Krieger und "nur" Nachteil Prinzipientreue verteilen.

wenn ich nochmal darüber nachdenke dann entstehen die hohen Kosten, doch durch die Professionkosten, und die sehr hohen Anforderungen, nun finde ich sinnvoll zusagen das man zu mindest Körperlich gewisse mindestwerte haben muss, ich bewerb mich ja auch nicht auf einer Fussballschule wenn ich keinen Ball schießen kann oder ?
und mal ganz ehrlich die Gründe warum ein Krieger oder Magier die glänsenden Berufsaussichten in den Wind schlägt, um auf Abenteuer hinauszuziehen könnten ja in seinen Nachteilen liegen ? (Schulden, Gesucht I II, Neugier Jähzorn....) oder sogar in seinen Vorteilen (z.B. Verbindungen.)
 
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Ganz Unrecht hast Du nicht, Albert, aber das Problem ist doch, dass, wie ich bereits demonstrierte, ein Krieger adliger Abstammung bereits durch Rasse, Kultur und Profession 20 Punkte durch Nachteile kaufen muss, um die 100 Attributspunkte ausgeben zu können, die jedem Charakter mit "billigerer" Herkunft ganz selbstverständlich zur Verfügung stehen!

Mein Vorschlag wäre es einfach alle Rassen, Kulturen und Professionen kostenlos zu machen und nur 100 GP zu vergeben. Man sollte schließlich nicht wegen der Professionskosten zwischen Krieger und Gladiator entscheiden, sondern nur der Unterschiedlichen Rollenspielerfahrung wegen, die jene Professionen dem Spieler versprechen...
 
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Naja, es hat alles so seine Vor- und Nachtteile. Wenn man Rasse usw. wieder kostenlos macht, dann ist man doch gleich wieder bei DSA3 angelangt. So scheint es mir zumindest. Du hast deine 100 GP kannst die für die Eigenschaften ausgeben, alles schön und gut, aber für mich ist der Reiz bei DSA4 einfach, die vielfalt der Chars, die man dort spielen kann.
Wenn man halt nur die 100 GP hat, dann kann man auch gleich die Vor- und Nachteile weglassen. DIe bringen dann ja eh nichts mehr, denn wer gibt sich schon gerne Nachteile?
Und wie sieht es dann mit den Elfen und Zwergen aus? Das sind doch immer noch für viele Aventurier, Sagengestalten, bzw. von denen gibt es nicht soviele, wie von den Menschen. Da finde ich es schon, dass die ruhig etwas mehr kosten dürfen. Es sind ja schließlich besondere Chars.
 
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*hust* also wenn ich die Kosten auf null senke, dann habe ich eben nicht DSA 3 da ich ja eine Trennung zwischen Rasse / Kultur sowie dem "Beruf"
ein wichtiger (der wichtigste Unterscheid wenn du mich fragst)

endlich nicht Thorwaler oder Jäger plus Thorwalermodifkationen. sondern Thorwaler aus Thorwall mit der Beruf Jäger.

die Idee mit den Kostenlosen Rassen / Kultur / Profession hat etwas warum sollte man keine Nachteile mehr nimmt ? weil 100 Punkte nicht reichen um alle Vorteile zu kaufen.
 
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Wie schon gesagt kommen die hohen Kosten der Krieger etc ja aber niucht von selbst, sondern aus den doch recht hohen Talentwerten.
Damit würde so also der Ausgleich für breite Bildung (nichtd er Vorteil, sondern die Tatsache) fehlen.
Was also noch die Beste Lösung wäre, ist eine Senkung der GP-Kosten besagter Professionen, aber nicht die komplette Streichung dieser.
 
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Also mit den Kosten ist das ja so eine Sache.
Ohne nun darauf einzugehn ob die Kosten für einzelne Professionen/Rassen/Kulturen nun gerechtfertigt sind oder nicht, ist der Grundgedanke dahinter nunmal das man versucht alle Charaktere irgendwie zu ballancieren.
Das wiederum ist aber immer ein Problem.
Auf der einen Seite ist es natürlich Sinnvoll, das alle gleich gut sind und niemand in einer Gruppe heraussticht, denn soetwas führt natürlich schnell zu Unzufriedenheit bei denen, die sich benachteiligt fühlen. Ausserdem war die Situation bei DSA3 auch nicht die beste(wenn man bedenkt das Magier und Krieger halt einfach die besten Klassen waren und man andere Klassen nur als "Liebhaber" spielte).
Auf der anderen Seite halte ich Ballance im Rollenspiel für gefährlich, grade im Bezug auf den Hintergrund. Es ist nunmal nicht realistisch, das alle Leute abstrakt gesehen "gleich gut" sind. Sogesehen ist es doch für jeden selbstverständlich, dass zB ein Magier(der übernatürliche Kräfte hervorrufen kann) einfach "besser" ist als irgendein Bauer(der aber aufgrund der Billigen Proffession vermutlich viele Punkte für Attribute/Vorteile übrig hat).

An der Stelle liegt es einfach an der Gruppe zu entscheiden, was man bevorzugt, Ballance oder realistischere Charaktere...

Da wir in unserer Gruppe nach einem Regelwerk spielen, dass (basierend darauf das wir zu DSA3 Zeiten damit angefangen hatten Regeln zu ändern) im Bereich der Charaktergenerierung stark von DSA4 abweicht, haben wir uns für letzteres entschieden.
Definierte Vor- und Nachteile gibt es nur noch im Zusammenhang mit einigen Rassen. Die Rassen selber kosten entweder garnichts oder je nachdem wieviele Vorteile sie geben geringfügig GPs(die aber nur für Attribute genutzt werden). Kulturen kosten garnichts und bringen keinerlei Vor oder Nachteile mit sich sondern Schränken ledingtlich die Wahl der Muttersprache/Zweitsprache ein.
Definierte Proffessionen gibt es so auch nicht sondern nur Grobe Einteilungen in "Klassen" (sowas wie Magiebegabt, Geweihter, Normal) die aber auch nichts Kosten. Zu beginn kann dann jeder neben Basistalenten noch andere Talente nehmen wie er möchte und bekommt Punkte um diese zu steigern (was dann die Talentstartwerte ergibt).
Irgendwelche Besonderheiten wie Adlig oder irgendwelche Besitztümer etc werden in Absprache mit der SL einfach so verteilt.
Das System klappt an sich ganz gut, wobei bei der ganzen Sache der Hintergrund des Charakters sehr wichtig wird.
Das führt zum einen dazu, das Spieler die sich ungern gedanken über den Hintergrund ihren Chars machen ehr schlechter abschneiden, birgt aber auch die Gefahr das Spieler versuchen über ihren Hintergrund alles mögliche zu rechtfertigen, hier ist dann die SL gefragt.
 
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Sinafay schrieb:
Also mit den Kosten ist das ja so eine Sache.
Ohne nun darauf einzugehn ob die Kosten für einzelne Professionen/Rassen/Kulturen nun gerechtfertigt sind oder nicht, ist der Grundgedanke dahinter nunmal das man versucht alle Charaktere irgendwie zu ballancieren.
Und "versucht" ist das Wort das stört... effektiv sind DSA 4 Charaktere nicht ausbalanciert, also ist alles was so begründet wird meines hinfällig...
Das wiederum ist aber immer ein Problem.
Das ist wahr... ^^
Auf der einen Seite ist es natürlich Sinnvoll, das alle gleich gut sind und niemand in einer Gruppe heraussticht, denn soetwas führt natürlich schnell zu Unzufriedenheit bei denen, die sich benachteiligt fühlen.
Und das ist auch so ein Punkt, es ist mir im Regelfall ziemlich egal ob jemand in der Runde krasser ist als ich, es sei denn ich bekleide eine Rolle, die unbedingt erfordert, das ich den stärksten Charakter habe, aber das lässt sich meist einfach regeln...
Ausserdem war die Situation bei DSA3 auch nicht die beste(wenn man bedenkt das Magier und Krieger halt einfach die besten Klassen waren und man andere Klassen nur als "Liebhaber" spielte).
Und eigentlich empfand ich jeden magiebegabten Charakter besser als den Krieger... Ach waren das noch Zeiten wo man mit Stufe 7 Magieren anfing jeden zu vermöbeln... :rolleyes:
Auf der anderen Seite halte ich Ballance im Rollenspiel für gefährlich, grade im Bezug auf den Hintergrund. Es ist nunmal nicht realistisch, das alle Leute abstrakt gesehen "gleich gut" sind. Sogesehen ist es doch für jeden selbstverständlich, dass zB ein Magier(der übernatürliche Kräfte hervorrufen kann) einfach "besser" ist als irgendein Bauer(der aber aufgrund der Billigen Proffession vermutlich viele Punkte für Attribute/Vorteile übrig hat).
Zustimmung

An der Stelle liegt es einfach an der Gruppe zu entscheiden, was man bevorzugt, Ballance oder realistischere Charaktere...
Liegt es irgendwie doch nicht, da DSA 4 Charaktere nie ausbalanciert sind...

tollpan schrieb:
Naja, es hat alles so seine Vor- und Nachtteile. Wenn man Rasse usw. wieder kostenlos macht, dann ist man doch gleich wieder bei DSA3 angelangt. So scheint es mir zumindest. Du hast deine 100 GP kannst die für die Eigenschaften ausgeben, alles schön und gut, aber für mich ist der Reiz bei DSA4 einfach, die vielfalt der Chars, die man dort spielen kann.
und die Vielfalt wird dadurch eingeschränkt, dass man die Professionen billiger macht... ?(

Wenn man halt nur die 100 GP hat, dann kann man auch gleich die Vor- und Nachteile weglassen. DIe bringen dann ja eh nichts mehr, denn wer gibt sich schon gerne Nachteile?
Der, der andere Vorteile, als die seiner Profession/ Kultur/ Rasse haben möchte...

Und wie sieht es dann mit den Elfen und Zwergen aus? Das sind doch immer noch für viele Aventurier, Sagengestalten, bzw. von denen gibt es nicht soviele, wie von den Menschen. Da finde ich es schon, dass die ruhig etwas mehr kosten dürfen. Es sind ja schließlich besondere Chars.
Richtig, aber wenn ich mir überlege wie wenig magiebegabte Charaktere es in Aventurien gibt und ich mir dann anschaue wie viele magiebagabte Charaktere in einer durchschnittlichen Reisegesellschaft rumlaufen, frag ich mich doch ernsthaft, ob es tatsächlich so wenige davon gibt...

Ich denke eh man spielt Helden und als solche darf man auch exotisch und herausrangen sein...
 
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alles in allem sehe ich die sache so dass viele hier alles nur als zahlenwerte sehen. ein gladiator kann in einer anständigen spielrunde gar nichts! er hat keine autorität er ist nie ansprechpartner er ist nicht geachtet....... allein der stand des Kriegers oder Rondrageweihten hat bei mir in der spielrunden einen so hohen stellenwert das eine andere zum pöbel gehörende kämpfer kreatur nur dumm daneben steht. kämpfe sind nur ein kleiner teil von einem guten rollenspiel.
 
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@ Kazuja: Wenn man sich die Zwerge in Gruppen so ansieht dann könnte man meinen das sie alles Schmieden und Kämpfen (wahlweise auch zechen) verlernt haben...

Insgesamt find ich die Chars mehr oder teils weniger ausgeglichen bis auf einige der genannten Sachen (fasarer Gladiator). Ja Magier haben die Chance sehr stark zu werden, was wiederum die hohen Kosten rechtfertigt.
 
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Ich finde auch, daß manche Leute hier zu sehr auf die Werte ihres Helden fixiert sind. Ich hätte sowas eigentlich eher im DSA-4 Forum erwartet! :D

Ich denke aber auch, daß es bei den Rassen/Kulturen/Professionen so einige ungereimheiten gibt, aber alles in allem nix, was man nicht mit gesundem Meisterverstand irgendwie hinbiegen könnte.

Im übrigen wurde die Generierung im Zuge der Überarbeitung für die Regelhardcover geprüft und auch angepasst. Mir fällt da zum Beispiel gerade ein, daß einige der Schaukämpfer-Professionen sogar wegfallen sollen!
 
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Und der integrierte Sozialstatus macht die Krieger wieder billiger.

Ansonsten gebe ich Odin recht. Dass man kritisch beäugt wird, wenn man "nur" um die 90 GP in die Eigenschaften pumpt finde ich befremdlich.
Ich habe eigendlich immer versucht Werte zu erreichen, die denen eines 1stufigen DSA3 Helden ähneln.

Also nichts gegen PG Krieger. Ich hab selber mindestens einen. Aber sowas muss während dem Spielen mir AP gekauft werden. Sonst ist das doch langweilig.
 
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Hm, wieso drängt sich mir der Verdacht auf, daß die Leute, die sich ständig übers Generierungssystem aufregen die größten Powergamer und Minmaxer sind? :D

Im allgemeinen muß ich noch sagen, daß ich es mir sch***en-schwer vorstelle, ein Generierungssystem zu entwickeln, in dem alle möglichen Helden perfekt ausbalanciert sind. Da finde ich es schon verständlich, daß die eine oder andere Kombination ein wenig aus dem Rahmen fällt oder manche Werte nicht so ganz mit einer Begründung vom Hintergrund her zusammenpassen.

Generell an alle, die meckern: Machts besser! :D
 
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mardugh orkhan schrieb:
Ansonsten gebe ich Odin recht. Dass man kritisch beäugt wird, wenn man "nur" um die 90 GP in die Eigenschaften pumpt finde ich befremdlich.
Ich habe eigendlich immer versucht Werte zu erreichen, die denen eines 1stufigen DSA3 Helden ähneln.

Die Einstellung hegte ich auch erst, aber als ich dann merkte, WIEEE teuer die Attributssteigerung ist und dass mein 12-stüfiger Magus bisher gerade einmal 3 Attributspunkte hinzugewann, da besann ich mich eines anderen. Meienr Meinung nach kann man bei DSA4 nun mit höheren Attributswerten als bei DSA3 anfangen, aber dafür sind sie auch wesentlich statischer als bei DSA3.
(Weswegen ich die Attributsboni durch Rassen umso heftiger und deswegen zu übertrieben finde, aber das ist eine andere Geschichte...)
 
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Mag sein, dass ich mir diese eEinstellung leisten kann, weil wir etwas großzügiger mit der AP-Verteilung sind, als die Autoren der DSA-Abenteuer.
 
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Odin schrieb:
Hm, wieso drängt sich mir der Verdacht auf, daß die Leute, die sich ständig übers Generierungssystem aufregen die größten Powergamer und Minmaxer sind? :D
Nein, nur Regelfetischisten...

Im allgemeinen muß ich noch sagen, daß ich es mir sch***en-schwer vorstelle, ein Generierungssystem zu entwickeln, in dem alle möglichen Helden perfekt ausbalanciert sind.
Jo, das is ziemlich schwer...

Da finde ich es schon verständlich, daß die eine oder andere Kombination ein wenig aus dem Rahmen fällt oder manche Werte nicht so ganz mit einer Begründung vom Hintergrund her zusammenpassen.
Ich nicht...

Generell an alle, die meckern: Machts besser! :D
Warum, wenn ich einfach das wunderbare GURPS 4 von Steve Jackson Games benutzen kann...

Im übrigen denke ich nicht, dass es unglaublich einfach ist ein Rollenspiel System zu entwickeln, ich denke nur, dass wenn man es tut, sollte man es mathematisch überprüfen, und das ist wirklich nicht so schwer...
 
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@Scully: Naja, es gibt ja auch noch die in den Generierungsregeln erwähnte Möglichkeit zur Generierung mehr GP (ich meine bis zu 150) zu nehmen. Das sollte die Probleme mit zu niedrigen Eigenschaftswerten ein bißchen erträglicher machen!

@Kazuja: OK, sagen wir statt verständlich ... tolerierbar?
 
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