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Dok Dicer II
Guest
AW: Pen & Paper-Rollenspiel am Ende (von Frank Heller)
Deine Argumentation kann ich allerdings bei Spielen die man nicht besonders aktiv spielt sehr gut nachvollziehen. Ich habe mir beispielsweise SR4 auch nicht gekauft, da ich seit jahren kein Shadowrun mehr spiele. Bei D&D hat es ehrlich gesagt auch gerade mal zum Player's Handbook gereicht. Wobei ich mir, hätte ich Lust mir eine D&D-Runde aufzubauen sicher auch den Rest kaufen würde.
So gesehen sorgen diese Umwälzungen der Regelwerke (zumindest aus meinem subjektiven Erfahrungshorizont gesprochen) vielleicht am ehesten zu einer Rotation der möglichen Kundschaft. Wirklich neue Rollenspieler werden damit wahrscheinlich nicht gewonnen. Aber jene die schon immer Interesse am System hatten, es aber aus unterschiedlichen Gründen (schlechte Regeln, merkwürdige "Spielergesellschaften", zu viel vorhandenes Material) nicht getan haben bekommen damit die Chance es sich anzuschauen. Dafür werden alte Hasen möglicherweise vergrault. In dem Fall dass es sich dabei um gesättigte Spieler handelt, die ohnehin nichts mehr kaufen, da sie sich ihre Kampagnenwelt schon selbst gebaut haben ist es kein Verlust. Und die anderen, vermutlich nicht so sehr alten, Fans die noch an neuen Publikationen interessiert sind, und sich trotzdem schmollend zurückziehen sind wahrscheinlich zu wenige als dass es relevant wäre.
Insofern tun sich die Verlage vermutlich schon einen Gefallen mit den neuen Editionen. Denn es werden Kunden angelockt die bisher vor dem System zurückschreckten, und die Mehrheit der alten Kunden wird wohl mitgehen. Entweder laut zeternd oder die einfacheren Regeln und den "Settingreboot" begrüßend.
Deine Argumentation kann ich allerdings bei Spielen die man nicht besonders aktiv spielt sehr gut nachvollziehen. Ich habe mir beispielsweise SR4 auch nicht gekauft, da ich seit jahren kein Shadowrun mehr spiele. Bei D&D hat es ehrlich gesagt auch gerade mal zum Player's Handbook gereicht. Wobei ich mir, hätte ich Lust mir eine D&D-Runde aufzubauen sicher auch den Rest kaufen würde.
So gesehen sorgen diese Umwälzungen der Regelwerke (zumindest aus meinem subjektiven Erfahrungshorizont gesprochen) vielleicht am ehesten zu einer Rotation der möglichen Kundschaft. Wirklich neue Rollenspieler werden damit wahrscheinlich nicht gewonnen. Aber jene die schon immer Interesse am System hatten, es aber aus unterschiedlichen Gründen (schlechte Regeln, merkwürdige "Spielergesellschaften", zu viel vorhandenes Material) nicht getan haben bekommen damit die Chance es sich anzuschauen. Dafür werden alte Hasen möglicherweise vergrault. In dem Fall dass es sich dabei um gesättigte Spieler handelt, die ohnehin nichts mehr kaufen, da sie sich ihre Kampagnenwelt schon selbst gebaut haben ist es kein Verlust. Und die anderen, vermutlich nicht so sehr alten, Fans die noch an neuen Publikationen interessiert sind, und sich trotzdem schmollend zurückziehen sind wahrscheinlich zu wenige als dass es relevant wäre.
Insofern tun sich die Verlage vermutlich schon einen Gefallen mit den neuen Editionen. Denn es werden Kunden angelockt die bisher vor dem System zurückschreckten, und die Mehrheit der alten Kunden wird wohl mitgehen. Entweder laut zeternd oder die einfacheren Regeln und den "Settingreboot" begrüßend.