[News] Neues aus Aventurien

Schon vor Veröffentlichung der Grundregeln von Schicksalspfade gab es drei Kurzgeschichten, die über verschiedene Kanäle verteilt das Spiel vorstellen sollten:

In "Alle für einen, einer gegen alle", "Ehrenschulden" und "Fernab der Heimat" lernt der Leser sowohl die Fraktionen Reichsarmee und Hand Borons, als auch ein grässliches Monster als Einzelgegner kennen.

Die drei Geschichten stammen aus der Feder von André Wiesler und wurden nun in einer PDF-Datei gebündelt, sodass sie für euch als zusammenhängende Lektüre zum freien Download bereitstehen.

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„Wer ist denn der sechste Zwerg?“ ist, glaube ich, eure am häufigsten gestellte Frage. Und ich werde sie nun beantworten. Haha, stimmt nicht, dieses Detail enthülle ich erst in Teil 2 dieses Blogs über die Kor-Knaben. Aber keine Sorge, in beiden Beiträgen werde ich nicht mit Spoilern zu der neuen Zwergen-Box und dem neuen Zwergen-Spielset geizen.

Zusammen sind Miniaturenbox und Spielset eine Fraktionserweiterung. Die Box enthält die Miniaturen mitsamt Charakterkarten und im Spielset befinden sich ein Regelheft, neue Bodenpläne und die gewohnten Aufsteller und Marker. Neben den allgemeinen Regeln ist auch eine 3-Szenarien Minikampagne enthalten, die speziell für die neue Fraktion erstellt wurde, aber genauso gut mit anderen Fraktionen gespielt werden kann.

In einer Fraktionserweiterung wollen wir euch natürlich auch neue Regelinhalte bieten. Bei den Zwergen werden das vor allem die neuen Untergrund-Spielpläne sein, damit Schicksalspfade auch seinen Weg in die Kavernen und Höhlen Aventuriens finden kann. Viele der allgemeinen Regelinhalte des Kampagnenbandes wie Fallenregeln und die automatische Steuerung von Monstern sind bei Erscheinen der Zwerge noch nicht verfügbar, aber das hat uns nicht davon abgehalten, sie in einfacher Form dennoch mit in die Zwergenkampagne reinzupacken. Soviel sei verraten, die Zwergenkampagne versorgt euch mit zwei neuen Kreaturentypen, mit Türen und frei positionierbaren Wänden, um eure Kavernen ein wenig selbst zu gestalten und die Flexibilität der Bodenpläne zu verbessern.

Aber widmen wir uns lieber dem Kern des Ganzen, den einzelnen Zwergen. In diesem Beitrag will ich kurz auf zwei der kleinen Recken eingehen, im nächsten Beitrag kommen dann die restlichen vier einschließlich des – so leicht kriegt ihr mich nicht!

Die Miniatur, die im Vorfeld wohl für den meisten positiven Wirbel gesorgt hat, ist der Drachenkrieger von Xorlosch. Wie alle Zwerge ist er stark gerüstet und besitzt sehr solide Nahkampfwerte. Mit seinem Wurmspieß ist er der erste Schicksalspfade-Charakter mit einer Reichweitenwaffe und um diese effektiv einsetzen zu können, besitzt er ein brandneues Kampfmanöver.

Der Zwergische Söldner ist auf den ersten Blick nicht besonders kreativ: Ein schwer gerüsteter Zwerg mit einer großen Axt. Zugegeben, er bleibt auch bei genauerer Prüfung unkreativ, aber willst du einem Zwerg mit 4 Lebenspunkten, einem Rüstungsschutz von 12 und einer Rüstungsbrechenden Waffe, die 2 Schadenspunkte verursacht, das wirklich unter die Nase reiben?

Bleibt uns gewogen!

Euer Trinni

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Wir freuen uns über jede Con, die unser aller Lieblingshobby pflegt. Darum kommen wir gerne der Bitte des Teams der Namenlosen Tage nach, ihren Blog auf unserer Seite zu bringen.

Die Namenlosen Tage

In der Zeit um Ende März und Ende September finden in Syke bei Bremen immer zweimal im Jahr die Namenlosen Tage statt.
Entstanden aus einer langjährigen „Das Schwarze Auge“-Rollenspielrunde, versuchten wir Gleichgesinnte zu finden, die wir von unserem Hobby begeistern und dazu bewegen konnten, mitzumachen. Auch der Name der Convention leitet sich aus dem Rollenspiel ab, Die Namenlosen Tage, welches den meisten DSA-Spielern ein Begriff sein wird. Aus diesem Wunsch heraus traten wir in Kontakt mit den örtlichen Jugendhaus und stellten so über die Jahre eine eigene Convention auf die Beine.

Der Veranstaltungsort, das Syker Jugendhaus, war und ist schon immer ein Unterstützter der Veranstaltung gewesen. Einer der Gründe weshalb der Eintrittspreis von 1€ sich bis heute nicht geändert hat. Sie waren schon bei der ersten Veranstaltung an unserer Seite und begleiten unser Organisationsteam noch heute.

Dabei hat sich seit den Anfängen um 2006 viel bei uns getan. Wir haben durch Zelte und Heizstrahler dafür gesorgt das dass, zwar gemütliche aber dann doch etwas zu kleine Jugendhaus nicht aus allen Nähten platzt und alle Spielfreudigen Unterschlupf finden. Das Nahrungsmittelaufgebot wurde erweitert und durch weitere Anbieter und Kontakte wurde somit ein Mehr an Angebot und Möglichkeiten geschaffen. Auch der Besucherkreis vergrößerte sich, so dass wir schon seit einigen Veranstaltungen Besucher selbst aus den Niederlanden oder dem tiefen Süden oder Osten der Republik begrüßen durften.

Aber auch das Angebot durch besondere Persönlichkeiten, Ehrengäste, wurde gestärkt. Mit Autoren von Mark Bredemeyer, Thomas Finn und weiteren zu Ehrengästen wie dem Zeichner Matthias Hirscher, Sabine Weiß und Per Dittmann von Erdenstern versuchen wir den Besuchern wirkliche Persönlichkeiten an die Hand zu geben. Aber auch Ereignisse wie eine stattfindende Feuershow oder die ewige Tombola sind auf dem Programm und dürfen nicht fehlen.

Besonders dankbar werden wir sicherlich immer für die Supporter der Spielefirmen sein, allen voran natürlich den Ulisses-Supportern, den Pegasus-Supportern, den freundlichen Jungs vom Heidelberger Spieleverlag und vielen weiteren, denn ohne sie wäre die Veranstaltung sicherlich nicht das, was sie heute ist.

Durch all diese Fakten und die Erfahrung die wir durch die Jahre machen konnten, ist das Angebot mittlerweile recht sehenswert. Tabletop-Turniere, Rollenspiel aller Art, Brettspiele, Trading Card Turniere, eine Mittelalterecke und Bogenschießen. Ein reichhaltiges Nahrungsmittelangebot in Form von Pizzen, Softdrinks, Kaffee, Tee sowie den besonderen Angeboten rundet das ganze ab.

Sollte dies alles DEIN Interesse geweckt haben, schau einfach mal vorbei, denn die nächste Veranstaltung ist schon bald. Genauer gesagt ab Freitag dem 05. April ab 18 Uhr. Am Sonntag dem 07. April 2013 schließen unsere Pforten allerdings wieder nach 48Stunden NON Stop um 18Uhr. Da uns seit nunmehr 3 Veranstaltungen in Folge mehr als 200 Gäste besucht haben, sind wir für alles gerüstet!

Wir hoffen auch DICH bald auf den Namenlosen Tagen begrüßen zu dürfen.

Weitere Infos;
http://www.namenlosetage.de

Mit namenlosem Gruß
Die Organisatoren der Namenlosen Tagen

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Im Sommer diesen Jahres soll das Iron Kingdoms Rollenspiel erscheinen. Passend dazu haben wir für die Informationen zur Welt der Eisernen Königreiche und zum Spiel selbst einen eigenen Bereich reserviert, den ihr hier findet.

Schicksalspfade hingegen, das Miniaturenspiel in der Welt von Das Schwarze Auge, existiert schon seit etwa einem halben Jahr. In dieser Zeit haben sich viele Fragen angesammelt, die das Entwicklerteam nun in einer ausführlichen Systemvorstellung zu beantworten sucht.

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APRILMELDUNG

Weißer Rauch über Waldems! Das Redaktionskonklave hat einen Namen für die Amazonenprinzessin beschlossen!

Nachdem über 130 Vorschläge für den Namen von Gilias Tochter eingingen, zog sich die Redaktion in feierlicher Zeremonie am 18.03. in ihr Büro zurück, um hinter verschlossenen Türen über den Namen zu beraten und abzustimmen.

Zehnmal ballten sich dicke, schwarze Rauchwolken über dem Haus in der Industriestraße, zehnmal hatte eine Abstimmung kein Ergebnis erbracht. Und dann endlich, vor einer halben Stunde, weißer Rauch! Die seit Tagen vor dem Redaktionsgebäude im Schneeregen ausharrenden Fans lagen sich jubelnd in den Armen und stimmten Lobgesänge an Rondra an.

Erst vor wenigen Minuten trat ein sichtlich erschöpfter Daniel Simon Richter vor die wartende Menge und verkündete nach der traditionellen Anspracheformel „Lea vult!“ im Namen der Redaktion den Namen der Amazonenprinzessin: Rondrariadne Leucesca Alrike.

Unter donnerndem Beifall und Freudentränen der Fans zog er sich wieder zurück, um an der Abschlusszeremonie des Konklaves teilzunehmen: dem Geburtssegen für die Prinzessin.

Dieser wird in der Ruhe des Redaktionsbüros zelebriert, gerüchteweise von Alex Spohr oder Marie Mönkemeyer, während die Sicherheitskräfte unter der Führung von André Wiesler immer noch den Eingang blockieren und wir mit den Fans feiern.



Rondrariadne Leucesca Alrike von Yeshinna, möge Rondra dir allezeit gewogen sein!

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APRILMELDUNG

Im Zeitalter der adiovisuellen Medien war sie schon seit langem überfällig: die erste offizielle Aussprachedatenbank von Das Schwarze Auge.

Unzählige Stunden haben wir uns den Kopf darüber zerbrochen, wie bestimmte Begriffe ausgesprochen werden, deren Entstehung bis zu 30 Jahre in der Vergangenheit liegt. Wie bereits im Aventurischen Boten angekündigt, hoffen wir, euch das Ergebnis sogar noch in Laufe des Jahres 2013 präsentieren zu können. Geplant ist eine Doppel-CD mit allen wichtigen Begriffen rund um das Schwarze Auge. Auch schwierige Fälle, wie die Aussprache von H'Rabaal oder Skrechu und auch der Name des Schwertkönigs werden enthalten sein. Weiterhin ist auch eine Downloadversion der Aussprachedatenbank geplant.
Das Projekt hat uns außerdem derart begeistert, dass wir bereits für Uthuria mit seinem fremden Zungenschlag ähnliches planen.

Die Aufnahmen sind bereits in vollem Gange und wir freuen uns, euch ab sofort bereits eine kleine Kostprobe anbieten zu können. In der Downloadsektion findet ihr seit heute die offizielle Hörprobe mitsamt einer PDF-Datei, welche eine kleine Auswahl der eingesprochenen Begriffe enthält.

Viel Spaß und ich hoffe wir hören uns
Eure Eevie

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Und auch dieses Jahr sind einige der Meldungen, die auf den 1. April datieren, natürlich ausgemachter Blödsinn und sollten lediglich dazu dienen, euch den Tag ein wenig zu versüßen.

Die weltumwälzende Kampagne für Zuckerbäcker ist leider nicht unser TNBT, auch wenn es verlockend gewesen wäre, mal eine solche Gruppe für wirklich epische Zwecke einzuspannen. Einsehen könnt ihr das geheime Konzeptpapier bei den Einhörnern von Nandurion.

Die gestern angekündigte Aussprachedatenbank steht derzeit noch nicht auf dem Verlagsplan, auch wenn einiges an Blut, Schweiß und Tränen in die bereitgestellte Hörprobe geflossen ist. Für alle, die ihren Spaß damit hatten zuzuhören, wie Eevie sich mit der Aussprache von unvergessenen Begriffen wie Ensharzaggesi oder Hartwurst abmüht, haben wir in der Downloadsektion noch ein paar Outtakes bereitgestellt.

Und auch die neugeborene Amazonenprinzessin hört – Rondra sei Dank! – natürlich nicht auf den klangvollen Name Rondrariadne Leucesca Alrike von Yeshinna. Stattdessen hat ihre Mutter den deutlich klangvolleren Namen Valaria von Yeshinna für sie gewählt, unter dem sie sicher große Heldentaten vollbringen wird. Der Namenspate und Gewinner unseres Gewinnspiels wird im kommenden Aventurischen Boten bekanntgegeben.

Übrigens gibt es auch auch im Aventurischen Boten sowohl im In-als auch im Outgameteil einige Kleinigkeiten zum Schmunzeln, die man besser mit einem Augenzwinkern betrachten sollte. Wir wünschen euch viel Spaß beim Entdecken, so die Botentaube auch an eurer Tür vorbeiflattert.

Einen frohen Start in den April aus dem sonnigen aber niederhöllisch kalten Waldems
Eure Redaktion

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Es ist eine Woche der dritten Teile für mich. Schwarze Segel, der zweite Teil von Die Rose der Unsterblichkeit ist im Lektorat, was für mich bedeutet, dass die Feinplanung vom dritten Teil namens Schwarzes Land ansteht. Was darin passiert, ist ja schon seit der Exposé-Phase des Romans klar. Jetzt gilt es zu entscheiden, wie genau es passieren wird, um aus der Handlung eine Geschichte zu machen.

Außerdem nehmen auch die Arbeiten am dritten Band der Uthuria-Regionalkampagne an Fahrt auf. Der Gott der Xo’Artal führt die Helden noch weiter nach Osten, wo die Kampagne ihren Höhepunkt finden wird.

Beiden dritten Teilen ist gemein, dass sie einen kleinen Ausblick auf das erlauben, was die Helden in der zweiten uthurischen Regionalkampagne erwarten wird. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, aber es wird mit Alriks Erbe und so mit den Ursprüngen eines Volkes zu tun haben, das die Helden aus den Dschungeln des Südens bereits kennen können. Doch in Uthuria ist wie man weiß vieles anders und oft genug gefährlicher …

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»Zum Herrscher wird man schneller, als man braucht, das Regieren zu lernen.«

—Hal I. von Gareth, Kaisersprüche, Garether Ausgabe von 1003 BF



Ob Herren von eigenen Gnaden oder Reichsbaron von Retogau – aventurische Helden haben immer wieder die Möglichkeit, selbst zum Lehnsherr aufzusteigen und über einige hundert oder tausend Untertanen zu gebieten. Doch was bedeutet der Adelsstand mit eigenem Lehen, der nicht nur Privilegien einräumt, sondern auch mit Pflichten verbunden ist? Wie füllt sich die Schatzkammer und welche Möglichkeiten hat man, den hart erwirtschafteten Dukaten wieder auszugeben? Überhaupt: Was kostet ein eigenes Lehen? So mancher adlige Herr soll sich schon ins Abenteuer geflüchtet haben, da ihm die Verwaltung seines Lehens über den Kopf gewachsen ist.

Die Ausgaben 158 und 159 des Aventurischen Boten werden sich mit diesen und anderen Fragen beschäftigen. Neben den Beschreibungen der Baronien Dergelsmund und Wutzenwald, die in Folge des Kampagnenbandes Mit wehenden Bannern Spielerbaronen offenstehen, präsentieren wir dort die zweiteilige Spielhilfe Der ringende Herr.



Teil I: Von Land und Leuten

Der erste Teil Von Land und Leuten widmet sich dem Lehen, den Untertanen sowie der allgemeinen Verwaltung und überführt dies in Regeln. Wie die gesamte Spielhilfe erheben die reduziert gehaltenen Regeln nicht den Anspruch einer vollständigen Politik- und Wirtschaftssimulation, sondern wollen mit leicht zugänglichen Mechanismen und übersichtlichen Tabellen die Verwaltung eines eigenen Lehens abbilden. Die Regeln stützen sich dabei auf Mechanismen, die bereits aus dem Regelwerk bekannt sind und führen nur behutsam Neuerungen ein. Damit sind sie ebenso für den Spielerbaron von Nutzen, der monatlich über seine Einnahmen und Ausgaben Buch führt, wie für jenen, der nur unregelmäßig einen Blick in seine Schatzkammer wirft.

Von Land und Leuten hilft, schnell die Einnahmen und Ausgaben eines Lehens zu ermitteln, widmet sich dem Status von Städten und den Gütern Niederadliger, und bildet die Stimmung der Untertanen ebenso ab wie die Beziehungen zu den mehr oder minder wohlgesonnenen Nachbarn. Den Abschluss bildet eine Übersicht von Maßnahmen und Erlassen, die der Spielerbaron ergreifen kann, um zusätzlichen Gewinn zu machen, durch Investitionen sein Lehen zu entwickeln oder die Untertanen bei Laune zu halten.



Teil II: Von Rang und Amt

Während der erste Teil sich eher der Buchhaltung eines Lehens widmet, erweitert der zweite Teil das Spiel um andere Aspekte der Herrschaft. Von Rang und Amt beleuchtet Hofämter wie Lehensvogt, Hofkaplan oder Waffenmeister, die für eine funktionierende Hofhaltung wichtig sind – gerade, wenn der Baron den Lockrufen des Abenteuers nicht widerstehen kann. Die Besetzung dieser Ämter hat ebenso wie ihre Vakanz regeltechnische Auswirkungen, zudem stehen sie explizit anderen Helden offen.

Der weitere Teil der Spielhilfe umfasst zusätzliche Möglichkeiten der Helden, durch ihre Taten und ihr Vorbild das Lehen zu beeinflussen, besondere Ereignisse und Schicksalsschläge, die den Herrscher vor unerwartete Herausforderungen stellen, sowie die Auswirkungen von Kriegen und Aufständen, die das Lehen erschüttern können. Dadurch wird das Spiel am Tisch und das Leben als Baron um weitere Aspekte bereichert, die über eine schlichte Buchführung hinausgehen.



Kronen auf Heldenhaupt

Auch wenn die Regeln im vollen Umfang ein Lehen von Baroniengröße im Mittelreich erfassen, ist die Spielhilfe nicht ausschließlich für mittelreichische Lehnsleute geeignet. Die Regeln lassen sich ebenso auf die Besitzungen bornischer Bronnjaren, liebfeldischer Signores, tulamidischer Potentaten oder andergastischer Freiherren anwenden. Ob nun im Rahmen offizieller Publikationen wie Von eigenen Gnaden oder einer eigenen Kampagne – Der ringende Herr liefert Meistern wie Spielern das richtige Werkzeug für die Ausgestaltung einer Herrschaft in Heldenhand.



Michael Masberg

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Letzte Woche ist das Aventurische Jahrbuch in den Handel gekommen. Leider war bei vielen Produktbeschreibungen an verschiedenen Stellen der Orden der Draconiter noch angekündigt, der leider den Weg nicht mehr ins Buch gefunden hat. Dafür möchten wir uns aufrichtig entschuldigen.

Wie wir unmittelbar vor der Drucklegung des Jahrbuchs feststellen mussten, hatten wir tatsächlich deutlich zu viel Text für den avisierten Umfang des Bandes. Und so blieb uns keine andere Wahl als uns von einem kompletten Text zu trennen. Daher konnten wir leider keinen Platz für die Ordensbeschreibung der Draconiter im Aventurischen Jahrbuch für das Jahr 1035 BF finden, ohne den und andere Texte massiv kürzen zu müssen. Denn auch diese Beschreibung ist sehr umfangreich und es erschien uns wirklich unangemessen, alle Texte sinnentstellend zu kürzen – gerade bei den Abenteuern und den Regional-Erweiterungen wäre das fatal gewesen. Denn wir versuchen ja spannend zu lesende und gut bespielbare Texte für euch zu schreiben – eben solche, die Spaß und Lust auf mehr machen.

Wie man sich denken kann, ist es gerade mir nicht leicht gefallen ausgerechnet den Text zu den Draconitern aus dem Aventurischen Jahrbuch zu nehmen, denn zum einen stammt er aus meiner Feder und zum anderen hängt mein Herzblut daran. Aber letztlich gab es keine andere Wahl, als genau diesen Text auszusuchen. Denn immerhin war 1035 BF kein Jahr, in dem die Draconiter sich besonders konsolidiert haben oder in dem sich Dinge innerhalb des Ordens so stark geändert haben, dass man ihre Beschreibung in genau diesem Jahrbuch unterbringen müsste. Das wird sich 1036 BF allerdings ändern, so viel sei schon mal versprochen.

Der ziemlich umfangreiche Text zu den Draconitern geht aber selbstverständlich nicht verloren und wir werden euch auf dem Laufenden halten, wann, wo und wie er publiziert werden wird. Als Schmankerl zeigen wir dafür hier die Illustration des Ordenswappens, die für das Jahrbuch von Janina Robben gezeichnet wurde.

Allerdings denke ich weiterhin, dass wir wir mit dem Aventurischen Jahrbuch ein großartiges und neuartiges Produkt erstellt haben, das viele großartige Texte und Abenteuer versammelt, die viel Spielspaß und Hintergrundwissen vermitteln.

Ein paar weitere Kleinigkeiten zum Jahrbuch reichen wir im Verlaufe der nächsten beiden Wochen nach: So die avisierten Charaktere zu den Lebendiges-Aventurien-Abenteuern, die gerade im Satz sind und die ihr dann kostenlos downloaden könnt, sowie eine Karte zum Abenteuer Schleierspiel und kleinere Korrekturen, die uns mittlerweile zugetragen wurden. Auch da halten wir euch selbstverständlich auf dem Laufenden.

Bleibt also uns und dem Jahrbruch gewogen.

Vereint in Wissen und Weisheit,

euer Daniel

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Mit Frostklirren erscheint im April das erste von drei Einsteigerabenteuern, mit dem euch das Autorenteam von Feder & Schwert in den hohen Norden entführt. Passend zum derzeitigen Winterwetter sinniert Marie Mönkemeyer darüber, warum gerade der lebensfeindliche Hohe Norden die ideale Spielwiese für Einsteigerhelden sein kann, und gewährt einen kurzen Ausblick auf den kommenden Auftakt zu Erben des Schwarzen Eises.

Der erste Teil der Trilogie Erben des Schwarzen Eises hört auf den klangvollen Namen Frostklirren und führt die Helden von Festum nach Paavi, mitten ins ehemalige Eisreich Glorania. Hier lernen sie die ersten, wichtigen Meisterpersonen kennen, sammeln erste Mosaiksteine, entwickeln ein Gefühl für die Region und machen sich einen Namen, bevor sie in den beiden Folgebänden immer weiter in die Geschichte Paavis eingreifen und diese beeinflussen.

Auch wenn das frühere Eisreich scheinbar kein Ort für Helden mit wenig Erfahrung ist, richtet sich Frostklirren doch bewusst an diese. Denn der Hohe Norden ist sehr wohl für aufstrebende Junghelden geeignet, die sich ihre Sporen erst noch verdienen müssen:

Zum einen sind etliche der Probleme, die das Eisreich zurückgelassen hat, gänzlich profaner Natur und trotzdem für die Region sehr bedeutend. Somit sind sie gerade für wenig erfahrene Abenteurer bestens geeignet, um an ihrer Lösung zu wachsen und bekannt zu werden. Zum anderen fügt sich eine Gruppe Einsteigerhelden viel harmonischer in Paavi ein als eine Gruppe hocherfahrener, spezialisierter, eventuell sogar berühmter Helden. Diese würden eher misstrauisch beäugt und gemieden als in irgendwelche Abenteuer hineingezogen.

Außerdem, wer hat eigentlich gesagt, dass Einsteigerhelden und auch Einsteigerspieler keine aventurische Geschichte schreiben dürfen? Einer der berühmtesten Helden der klassischen Fantasyliteratur – Samweis Gamdschie – war schließlich ein Gärtner! Erben des Schwarzen Eises bietet unerfahrenen Helden die Chance über sich selbst hinauszuwachsen und genau das zu tun.



Frostklirren ist jetzt beim Drucker. Es war ein tolles Gefühl, den Prozess zu begleiten und zu sehen, wie aus seitenlangen Textdateien und einzelnen Bildern ein Ganzes entsteht. Und ich freue mich jetzt schon darauf, es als gedrucktes Buch in der Hand zu halten, aufzuschlagen und mich in den Hohen Norden mitnehmen zu lassen.

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Nachdem unser Spielepaket für Bibliotheken so erfreulich gut angenommen wurde und hoffentlich für viele neue Rollenspieler sorgt, möchten wir jetzt auch über unsere Romane neue Spieler an unser aller Lieblingshobby heranführen. Darum haben wir eine Auswahl an Das Schwarze Auge-Romanen zusammengestellt, die wir Bibliotheken kostenlos zur Verfügung stellen.

Das Das Schwarze Auge-Lesepaket umfasst folgende Romane:

Der blinde Schrat von Dietmar Preuß
Riva Mortis von Mike Krzywik-Groß
Tod auf dem Mhanadi von Eevie Demirtel und Marco Findeisen
Aldarin von Stefan Unterhuber
Tagrichter von Dorothea Bergermann
Das Ferdoker Pergament von Florian Don-Schauen
Herr der Legionen von Judith C. Vogt
Die letzte Kaiserin von Daniel Jödemann
Türme im Nebel von Bernard Craw

Wir hoffen auf diese Weise junge Leser auf die Das Schwarze Auge-Romane aufmerksam zu machen und sie als Spieler nach Aventurien einzuladen.

Wie gehabt können Bibliotheken sich direkt an die feedback@ulisses-spiele.de wenden und das Buchpaket anfordern.

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Uthuria ist ein gefährlicher Ort voller wilder Stämme, Kreaturen und bösartiger Gesellen. Es ist darum kein Zufall, dass sich Grüne Hölle, die erste Regionalkampagne, an erfahrene Helden richtete. Obwohl wir in den Abenteuern auch immer wieder Stellschrauben eingebaut haben, mit denen der Meister Dampf rausnehmen kann (oder einen Zahn zulegen), erwartet die Helden ein echter Kampf ums Überleben.

Mit ähnlichen Problemen haben auch die Protagonisten des ersten und zweiten Uthuria-Romans zu kämpfen. Nur dass sie noch eine wirklich fiese Gestalt selbst eingeschleppt haben.

[Achtung: Ab hier moderate Roman-Spoiler]

Diese Gestalt wird dafür sorgen, dass nicht alle Hauptfiguren der Romanereihe das Ende von Schwarze Segel erleben. Wer und wieviele da ins saftige Dschungelgras beißen, soll hier natürlich nicht verraten werden.

Ich muss zugeben, dass es mir manchmal teuflischen Spaß macht, eine der Hauptfiguren um die Ecke zu bringen. Ich finde, das gibt dem Roman gleich eine ganz andere Stimmung und vor allem kann der Leser nicht mehr sicher sein, ob alle seine Lieblinge das Ende des Buchs erreichen. Das ist aber nun kein Grund, willkürlich Figuren abzuschlachten. Es muss eine gute, zwingende Ursache dafür geben und der Tod muss die Geschichte weiterbringen.

Manchmal fällt es mir aber auch schwer, eine Figur über den Jordan (oder in unserem Fall den Nimujak) zu schicken. Ich habe schon manches Mal eine Sterbeszene mehrfach schreiben müssen, weil die Figur am Schluss wundersamerweise doch überlebt hatte. Aber die Geschichte muss bekommen, was die Geschichte fordert.

Wer stirbt und wie sie umkommen, das könnt ihr im Mai nachlesen, wenn Schwarze Segel erscheint.

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Der Ulisses-Ebook-Shop bietet ab heute die beiden Roman-Neuheiten und zwei ältere BattleTech-Romane im epub-Format.

Taladur 6 – Meister der Türme für Das Schwarze Auge und für BattleTech Erster Kontrakt den vierten Teil des Bear-Zyklus, sowie den ersten (Katze unter Bären) und dritten (Mission Kiamba) Teil des Zyklus.

Moment mal, wo ist denn der zweite Teil Clanwächter? Leider gab es ein paar Probleme mit der Ursprungsdatei, weswegen dieses Ebook mehr Arbeit braucht als die anderen. Wir hoffen aber, ihn zeitnah nachreichen zu können!

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Es ist ein wenig still geworden um Schicksalspfade. Das liegt daran, dass wir erst einmal geschaut haben, wie das Spiel bei euch ankommt und Anfang Januar Verbesserungsvorschläge auch von den Händlern eingeholt haben, um anschließend mit allen Beteiligten die weitere Marschroute zu bestimmen.

Das Ergebnis sind einige kleinere Umstellungen in der Veröffentlichung von Schicksalspfade. Inhaltlich gab es wenig zu meckern, was mich persönlich natürlich extrem stolz macht. Vielen Dank noch einmal im Namen des gesamten Teams für das tolle Feedback, das uns weiter anspornen wird.

Aber kommen wir zum Wesentlichen: Alle Miniaturenneuheiten erscheinen nicht mehr im Blister, sondern in Boxen. Unsere Spieler wollen sowieso immer die gesamten Miniaturen einer Fraktion oder gar keine Miniaturen haben und so scheint es am sinnvollsten, sie auch in dieser Form anzubieten. Einzelminiaturen im Blister wird es zukünftig nur noch im F-Shop und auf Bestellung im Einzelhandel geben.

Die Kor-Knaben werden die ersten Miniaturen sein, die in einer kompletten Fraktionsbox mit allen sechs Zwergencharakteren samt Charakterkarten erscheinen werden. Parallel erscheint ein weiteres Spielset, wie gewohnt komplett mit allen Aufstellern der Charaktere, Markern, neuen Untergrund-Bodenplänen, aber – und das ist die Neuerung – auch mit einem kleinen Heft, in dem die Regeln der Kor-Knaben und eine kleine 3-Szenarien-Zwergenkampagne zu finden ist. Aufgrund eures Feedbacks werden die Charakterkarten nun auch in diesem Heft abgedruckt sein.

Zukünftig soll jede neue Fraktion mit ihrem eigenen Spielset samt Regel-/Kampagnenheft erscheinen. Das bedeutet für uns mehr Arbeit, weil ihr mehr Szenarien und Kampagnen bekommt, die wir uns aber sehr gerne machen, weil wir jetzt wissen, dass ihr genau daran den größten Spaß habt. Dadurch verschieben sich die Zwerge und alle weiteren Releases ein klein wenig nach hinten. Für die Zukunft sind etwa 2-3 dieser Fraktionserweiterungen pro Jahr geplant, für 2013 ganz sicher noch die Kämpen des Horasreiches und vielleicht – nee, nee, spekulieren werde ich hier nicht. Wir geben uns alle Mühe, in 2013 noch eine weitere neue Fraktion fertig zu bekommen, einen Fan’s Favourite, möchte ich sagen.

Keine Sorge, der Kampagnenband ist nicht vergessen, er wird voraussichtlich zur RPC oder kurz danach erscheinen, sich um die Inhalte einer Kampagne und das Aufsteigen von Charakteren drehen und etwa 120 Seiten stark sein.

Bleibt uns gewogen!

Euer Trinni

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Im letzten Werkstattbericht hatten wir euch bereits ein wenig über die Schwerpunkte des Abenteuers in Porto Velvenya, dem ersten Teil der Regionalkampagne Grüne Hölle, berichtet. Beim Konzept der Regionalkampagne besteht ein Band zu etwa zwei Dritteln aus einem Abenteuer und zu einem Drittel aus einer Spielhilfe passend zur Region. Bei Porto Velvenya wird im Spielhilfenteil beispielsweise die namensgebende alanfanische Stadt auf uthurischem Boden samt farbiger Karte und Meisterpersonen beschrieben (ein Grundstück konntet ihr ja bereits erwerben).

Hier nun wollen wir uns aber einem anderen Thema des Spielhilfenteils widmen und euch etwas über die Kreaturen und – noch viel wichtiger – die Waffen in der Grünen Hölle berichten. Und wir gehen noch einen Schritt über den ersten Band hinaus und bieten in diesem Blog eine erste Vorschau, was euch in dieser Hinsicht in Band 2 der Grünen Hölle erwartet.

Beginnen wir im ersten Teil des Blogs mit den Waffen.

Aus Aventurien kennen wir unter seinen vielen Völkern eine breite Auswahl an kulturspezifischen Tötungswerkzeugen, seien es die Khunchomer der Tulamiden, die Rabenschnäbel der Al’Anfaner oder die Wolfsmesser der Firnelfen. Ein Einblick in eine neue uthurische Kultur wäre deshalb nicht komplett, ohne auch auf deren einzigartige Waffen einzugehen. In An fremden Gestaden konnte man bereits einige uthurische Entsprechungen zu den aventurischen mit Namen erwähnt finden, die Regionalkampagne möchte hier aber noch einen deutlichen Schritt weiter gehen und neue Waffen bieten. So findet sich sowohl in Grüne Hölle 1 als auch in Teil 2 seit Wege des Schwerts zum ersten Mal wieder je eine ‚Waffentafel‘, wie sie schon seit frühester Das Schwarze Auge-Zeit zur Tradition gehört (und damals bereits meinem zwölfjährigen Ich leuchtende Augen beschert hat). Womit kämpft also der Uthurier?

Der Schwerpunkt im ersten Band liegt regional noch verstärkt auf dem Gebiet der Wilden Stämme, so dass wir hier deren teilweise auf den ersten Blick primitiv wirkenden Schwerter und Keulen näher beleuchten. Der zweite Blick verrät aber, dass auch diese Kulturen Interessantes entwickelt haben: Inspirationen waren dabei unter anderem polynesische Waffen für die Jucumaqh sowie afrikanische Waffen. Gäbe es darunter ein Flaggschiff, so wäre es sicherlich das Karmulka, das schon in An fremden Gestaden als kostbarer Besitz von Owangi-Kriegern erwähnt wurde. Diese Ahnenschwerter werden nun von uns näher beschrieben und bieten regeltechnisch die Möglichkeit, seine eigene Waffe mit mehreren Stellschrauben selbst zu gestalten. Inspiriert waren wir dabei vor allem von afrikanischen Schwertern, die unter verschiedenen Ethnien jeweils ganz eigene Formen der Klinge aufweisen: Gebogen, aufgespalten, mit scharfen Sägeblättern oder in manchmal noch bizarreren Formen und Größen. Da Stahlklingen eine Kostbarkeit für die Owangi sind, tragen nur die tapfersten Krieger solche individuell geformten Schwerter als Zeichen ihrer Sippen und Lehrmeister. Die Timaro (Owangi-Schamanen) versehen diese Klingen sogar mit allerlei spezialisierten Ritualen.

Im zweiten Band der Grünen Hölle wird man das Hauptsiedlungsgebiet der Xo’Artal erreichen, einer Kultur, die irdisch von mittelamerikanischen Vorbildern wie Azteken und Maya inspiriert ist, aber auch viele sehr eigene Aspekte aufweist. So haben sie einen starken Fokus auf die Heldentaten des Einzelnen und das Bezwingen (und Opfern) von gefährlichen Kreaturen. Die Krieger der Xo’Artal sind alles andere als einfache Stammeskrieger, sondern vielmehr ausgebildete Kämpfer, die es mit aventurischen Kriegern aufnehmen können. Auch beherrschen sie – im Gegensatz zu ihren irdischen Vorbildern - die Schmiedekunst und die Herstellung von Waffen aus Stahl, während Obsidian und Gold kultische Bedeutung haben. Durch all diese Einflüsse findet sich in der Waffentechnik der Xo’Artal so manche interessante Entwicklung. Auch sie weisen ein Schwert auf, das sogenannte Macuahuitl oder Obsidianschwert, das sie jedoch in ganz ähnlicher Form auch aus Stahl formen. Besonders die zweihändige Variante ist für Aventurier äußerst respekteinflößend. Auch Speere sind, ob geworfen (besonders effektiv mit Speerschleudern) oder im Nahkampf eine verbreitete Waffe. Neben den aus Aventurien bekannten Speeren mit Stahlspitze hat der Obsidianspeer Tepoztopilli eher kultische Bedeutung, reißt aber auch fürchterliche Wunden. Mehr über die Waffen der Xo’Artal wollen wir vorerst noch nicht verraten, aber es sei schon einmal erwähnt, dass die Trophäen geopferter Kreaturen zu Rüstungsteilen verarbeitet werden, die die Bezwinger des Untiers mit Stolz tragen. Ihr dürft euch also auf einige ungewöhnliche Waffen und Rüstungen freuen!

Jedes Schwert braucht natürlich auch Futter, deshalb wollen wir im nächsten Teil des Blogs näher auf einige Kreaturen eingehen. Auch hier gibt es wieder eine Vorschau auf Grüne Hölle 2.

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