[News] Neues aus Aventurien

Die Zwölfe zum Gruße! Mittlerweile sind für die Kirche der Hesinde und den Schwertbund der Rondra kleine Gebetsbücher erschienen, die sich in der Spielergemeinschaft von Das Schwarze Auge großer Beliebtheit erfreuen. Denn die sogenannte Vademecum-Reihe gewährt Einblicke in den Alltag eines Geweihten, stellt Gebete sowie Zeremonien vor und liefert passende Regelergänzungen, um einem Priester der Zwölfgötter mehr Tiefe zu verleihen. Als besonderes Merkmal der Bücher sind große Teile darin aus der Sicht eines aventurischen Schreibers verfasst.
Ursprünglich sollte die Reihe noch durch das Boron- und das Praios-Vademecum erweitert, gleichzeitig damit aber auch abgeschlossen werden. Aufgrund des großen Zuspruchs und der Befürchtung, die anderen Götter und ihre Geweihten zu verstimmen, haben wir uns entschieden, jedem der Zwölf ein Gebetsbüchlein zu widmen. Der geneigte Leser wird also zukünftig mehr über die verschiedenen Sekten innerhalb der Tsa-Kirche, die Geheimnisse des Phex-Kultes oder die Kunst des ingerimmgefälligen Schmiedens erfahren können.
Alle Bücher der Reihe werden in logischer Verbindung mit einer anderen Publikation veröffentlicht. So erscheint das Efferd-Vademecum beispielsweise im Fahrwasser von Bahamuths Ruf. Außerdem könnt ihr im Gefolge von Schleiertanz bald mehr über den Kult der Rahja erfahren
Jeder Teil der Reihe erhält einen Einband in der Farbe seiner Gottheit und eine reiche Bebilderung. Die Götter wollen es!



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Gerade hat der letzte Umschlag mit dem Abenteuer Familienbande unser Haus verlassen. In 3 bis 10 Werktagen sollte laut der Post damit jeder Teilnehmer der Großen Das Schwarze Auge-Umfrage sein Exemplar und damit unser Dankeschön für seine Mithilfe in Händen halten. Auch an dieser Stelle noch mal ein großes Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben, den Bogen auszufüllen!

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Alles neu macht der Mai. Mittlerweile ist es gute Tradition zur RPC in Köln mit einigen Frühjahrs-Highlights aufzutrumpfen – so auch in diesem Jahr. Ein Teil der hier vorgestellten Neuheiten wird in begrenzter Stückzahl im Vorabverkauf erhältlich sein. In den Handel kommen sie dann etwas später. Es lohnt sich also vorbeizuschauen … und schnell zu sein!
Pathfinder-Einsteigerbox
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Die prall gefüllte Einsteigerbox ist der kürzeste Weg in die phantastische Welt des Pathfinder-Rollenspiels. Sie enthält alles, was du brauchst, um mit deinen Freunden unzählige Abenteuer zu bestehen, unbekannte Länder und Meere zu bereisen, furchtbaren Feinden und großen Gefahren zu trotzen und unsterblichen Ruhm zu erringen.
In der Pathfinder-Einsteigerbox findest du die wichtigsten Spielregeln, hilfreiche Tipps und viele Abenteuer. Dazu kommen 7 verschiedene Würfel, über 80 kolorierte Aufsteller, ein 24-seitiges Heft mit Charakterbögen sowie ein wiederbeschreibbarer Bodenplan.
Meistere das Schwert oder den Bogen, die Zauberei oder die Schatten, denn auf dem größten Schatz sitzt immer auch der größte Drache.
Herrin des Schwarms
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Im hunderttürmigen Bosparan muss sich die Legionärin Eiria Punina gegen Gefahren behaupten, die sich nicht mit blankem Stahl bezwingen lassen und die Patrizierin Sahina ist bereit, für das Schwarmartefakt der Legio V alles zu riskieren.
Herrin des Schwarms ist der zweite Band aus der Feder von Judith C. Vogt, der dich nach Herr der Legionen erneut ins bosparanische Imperium der Dunklen Zeiten entführt, wo Sterbliche und Götter um ihren Platz in der Geschichte ringen.
Lugg & Trug (Vorabverkauf)
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Du möchtest auf unterhaltsame Weise und ohne lange Vorbereitungszeit ein paar Stunden Spaß haben? Dann nimm Gräfin Esmeraldas Auftrag an und beschaffe ihr einen Drachen … du hast richtig gehört: einen Drachen.
Lugg & Trug ist ein Abenteuerspiel, das dir und deinen Freunden einen Abend humorvoller, abenteuerlicher Unterhaltung bietet. Die einfachen Regeln und die fertige Ausarbeitung des Spiels erlauben es dir, dich sofort ins Abenteuer zu stürzen. Lugg & Trug eignet sich für Kinder und Jugendliche, für Mütter und Väter, für Nachbarn, flüchtige Bekannte und Schwiegermütter. Lugg & Trug ist für alle da.
Bahamuths Ruf – Die Splitterdämmerung
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Der zweite Teil des Splitterdämmerungs-Zyklus, zu dem bereits das Abenteuer Schleiertanz erschienen ist, dreht sich um die Unbarmherzige Ersäuferin, die mit allen Mitteln versucht, die Vorherrschaft über die aventurischen Meere an sich zu reißen. Allem voran kündigt sich das Erscheinen Bahamuths, des Landverschlingers, an.
Bahamuths Ruf ist ein umfangreicher Band mit zahlreichen Hintergrundinformationen und Szenarien, aus denen sich ganz persönliche Kampagnen erstellen lassen, deren Entwicklung alleine bei den Helden liegt.
Die Türme von Taladur 3 – Das Spiel der Türme (Vorabverkauf)
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Wenn uns die Druckerei nicht im Stich lässt, wird auf der RPC auch der Roman Das Spiel der Türme – der dritte Teil der Taladur-Reihe – erhältlich sein.
Der Frieden in Taladur ist trügerisch, denn hinter den Kulissen ist der Kampf um die Sitze im Erzenen Rat längst entbrannt. Wie ein Puppenspieler lenkt das Familienoberhaupt Dom Cavazaro die Menschen für seine Zwecke. Auch der junge Zauberer Laurenzio kann sich ihm nicht entziehen und verfängt sich schnell in seinem Netz aus Gefälligkeiten und Verpflichtungen. Noch ahnen die wenigsten, dass sie nur Figuren in einem großen Spiel sind, und dass der Einfluss des Doms sich in den Adern der Stadt ausbreitet wie das tödliche Gift einer Schlange.
Im Exklusiv-Vertrieb: Rakshazar – Das Riesland
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Östlich des Bornlandes, durch das unbezwingbare Eherne Schwert von Aventurien getrennt, liegt ein Land der Bestien und Abenteuer – das Riesland.
Mache dich auf, einen verfluchten Kontinent zu entdecken, ein weites, wildes Land, das bereits vor Urzeiten vom Zorn der Götter verwüstet wurde. Erlebe Abenteuer mit Helden, die mit Waffen aus Stein oder Bronze gegen reißende Monster antreten. Lass dich forttragen von den Menschenmassen auf den Straßen und Basaren Rakshazars, hinein ins Abenteuer …
Wir freuen uns, das über Jahre gewachsene Fanprojekt bei dieser Publikation unterstützen zu können.
Zu guter Letzt
Da auf der RPC auch der Betatest zum Das Schwarze Auge-Skirmish Schicksalspfade stattfindet, werden auch jede Menge formschöne und meisterlich bemalte Miniaturen zu bewundern sein. Kaufen kann man sie dort allerdings noch nicht.
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Vor einiger Zeit haben wir Teilnehmer für den Betatest des Das Schwarze Auge-Miniaturenspiels Schicksalspfade auf der RPC 2012 gesucht. Die Resonanz war so groß, dass wir nicht nur alle Spielplätze auf der RPC belegt haben, sondern außerdem eine Warteliste erstellen mussten. Die Teilnehmer sind unterdessen über den Spieltermin informiert und wir freuen uns darauf, euch auf der RPC auf Schicksalspfade zu begleiten. Wer keinen Platz mehr abbekommen hat und sich nicht mit der Warteliste begnügen möchte, kann sich bei unseren zahlreichen Demorunden einen Einblick in das Spiel verschaffen. Anmelden könnt ihr euch am Meetingpoint des Ulisses-Standes.

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Eine neue Version der Wege der Alchimie-Errata ist auf der Das Schwarze Auge-Seite online gegangen. Die Liste führt alle Änderungen und Korrekturen auf, die auch in der neuen Auflage von Wege der Alchimie eingearbeitet wurden.
Darin enthalten ist auch die bereits verfügbare Liste verschiedener alchimistischer Zutaten und Exotika, die bereits als Download-PDF erhältlich war. Damit ersetzt diese Errata-Liste nun die Version 1.0 und die Liste der alchimistischen Zutaten vollständig.
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Für das Rollenspiel Das Schwarze Auge it eine neue Version der Wege der Alchimie-Errataonline gegangen. Spieler und Meister finden hier alle Änderungen und Korrekturen, die auch in der neuen Auflage von Wege der Alchimie eingearbeitet wurden. Ausserdem enthalten ist die bereits verfügbare Liste verschiedener alchimistischer Zutaten und Exotika, die bereits als Download-PDF erhältlich war. Damit ersetzt diese Errata-Liste nun die Version 1.0 und die Liste der alchimistischen Zutaten vollständig. Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:Das Schwarze Auge, Errata, Ulisses Verwandte Artikel Zunftblatt Ausgabe 4/2010 (0) Wunderwerk wird eingestellt (0) Wunderwerk sucht dich! (0) Wunderwerk angekündigt (1) WunderWerk #3 (0)

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Das Schwarze Auge und Aventurien
Auch in diesem Jahr möchte ich euch einen Ausblick auf die nahe und mittlere Zukunft Aventuriens und von Das Schwarze Auge geben. Das betrifft zum einen die konkreten Produkte, zum anderen aber auch neue Konzepte und Projekte und nicht zuletzt die Schlüsse, die wir bereits jetzt aus den Ergebnissen der Großen Das Schwarze Auge-Umfrage gezogen haben.
Wenn man sich die Zukunft von Das Schwarze Auge wie einen Baum vorstellt, ist dieses Quo Vadis der Stamm. Es stellt das Fundament für die kommenden Monate dar, von dem die Produkte und Projekte wie Äste abgehen. Nun verzweigt sich ein Baum bekanntlich immer weiter und es würde den Rahmen dieses ohnehin schon sehr umfangreichen Artikels sprengen, wenn wir jedem Zweig bis zum Ende folgen wollen würden. Weniger botanisch ausgedrückt: Wir halten es bei den einzelnen Produkten bewusst allgemein, um eine Grundinformation zu liefern. Weitergehende Antworten zu euren Fragen, Einzelheiten zum Inhalt und zur Ausgestaltung liefern wir euch im Rahmen verschiedener Blogs beizeiten nach, hier werden die Redakteure dann auch aus dem Nähkästchen plaudern – ganz, wie ihr es mittlerweile von uns gewohnt seid. Ergo: Jetzt ein Überblick, spannende Einzelheiten folgen.
Eine gute Gelegenheit, schon recht bald seine Neugier zu diversen Produkten und Projekten zu stillen, bietet die RPC. An unserem Meetingpoint finden zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen zukünftigen Produkten statt (hier unser Programm).
Wie immer, wenn wir einen Blick in die Zukunft wagen, ist vieles ungewiss. Das ist nun mal das Problem mit der Unschärfe bei Prophezeiungen, wie Niobara ja schon so trefflich gesagt hat. Dazu gehört auch, dass dieses Quo Vadis keine vollumfängliche Auflistung aller Produkte und Entwicklungen sein kann. Manche Produkte müssen erst noch eine bestimme Entwicklungsstufe überschreiten, damit wir uns näher dazu äußern, andere möchten wir uns als Überraschung für einen unserer kommenden Produktworkshops aufsparen – auch wir haben Spaß daran, mal etwas aus dem Ärmel zu zaubern.
Fest steht jedoch, dass wir auch weiterhin einen verlässlichen Erscheinungsplan einhalten wollen, der rund zwei Titel für Das Schwarze Auge pro Monat umfasst; insgesamt etwa 20 Rollenspielbücher pro Jahr.
Insgesamt stehen bei Das Schwarze Auge keine vollständig neuen Ufer oder weltbewegenden Umbrüche an. Wir drehen an vielen kleinen Stellschrauben, probieren auch mal etwas aus und bemühen uns, auf euer Feedback zu reagieren. Das alles dient der Weiterentwicklung des Spiels.
Das heißt aber nun nicht, dass wir 2012/2013 die Füße stillhalten. Mit Schicksalspfade haben wir eine ganz neue Tür geöffnet, denn wir machen jetzt unser eigenes Miniaturenspiel. Erste Informationen dazu gab es bereits im Aventurischen Boten und auch hier zeigen wir euch auf der RPC mehr. Bereits jetzt befinden sich 48 Figuren in verschiedenen Stadien der Fertigstellung, Ende des Jahres werden die ersten davon erhältlich sein. Das gilt auch für die Einsteigerbox des Spiels.
Außerdem ist der Splitterdämmerungs-Zyklus angelaufen. Dieses neuartige Konzept erlaubt es, mehrere Abenteuer zu einer Einheit zu verbinden und die Umsetzung erstreckt sich über die kommenden Monate. Auch dazu findet ihr in unserem Blog weiterführende Informationen zur Idee und zur konkreten Umsetzung, aktuell mit den Abenteuern Schleiertanz und Bahamuts Ruf.
Und auch für die Freunde des LARP haben wir gute Nachrichten. Einzelheiten dazu finden sich weiter unten.
Ihr seht, wir arbeiten in alle Richtungen daran, das Das Schwarze Auge auch weiterhin das bleibt, was uns allen daran mit am meisten gefällt: Ein vielseitiges, spannendes, sich stets weiterentwickelndes Spiel.
Was hat die Umfrage für Auswirkungen?
Seit rund einem Monat liegen uns nun die Ergebnisse der Großen Das Schwarze Auge-Umfrage vor. Wir haben uns eingehend damit befasst und die Erkenntnisse werden auf unterschiedliche Weise und zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die weitere Gesamtentwicklung von Das Schwarze Auge eingehen. Einige Punkte haben auch schon Auswirkungen gehabt.
Um ein Beispiel vorwegzunehmen: Bereits der Aventurische Bote 152 wird auch in digitaler Form erscheinen. Gut 25% aller Teilnehmer haben ihn sich in dieser Form gewünscht. Die Druckform bleibt unverändert erhalten.
Die klare Vorliebe für Hardcover hat dafür gesorgt, dass einige Bände, bei denen Softcover eine Option gewesen wäre, nun endgültig als Hardcover festgelegt sind. Auch auf die Planung weiterer Box-Produkte hat die Umfrage Auswirkungen. Ein Großteil der Teilnehmer findet Boxen nicht erstrebenswert, weshalb wir das Konzept grundsätzlich überdenken. Gareth und die Elfen sind weiterhin als Box geplant, was aber vorrangig daran liegt, dass wir euch hier einen wirklich großen Batzen an Materialien beilegen möchten. Pläne, Karten, Handouts, der reine Textumfang … das alles kriegen wir schlichtweg nicht in einen Hardcover-Band gestopft, ohne dass es unpraktisch für alle Seiten wird. Ob danach noch Boxen kommen, wird die Zukunft und vor allem euer Meinungsbild zu diesen beiden Produkten entscheiden.
Viele der weiter oben erwähnten Stellschrauben wurden von der Umfrage bestätigt, andere wurden widerlegt, was auf die konkrete Umsetzung und Ausrichtung zahlreicher Produkte Auswirkungen haben wird.
Sie wird auch einige konzeptionelle Erweiterungen zur Folge haben, zu denen wir dann jeweils noch einmal eine Verlautbarung mit Einzelheiten bringen werden. Bei diesen Dingen muss aus der Erkenntnis jedoch erst noch ein Plan und aus dem Plan ein Konzept werden, darum habt bitte noch ein wenig Geduld.
Nicht direkt durch die Umfrage, aber durch die im Umfeld laufenden Diskussionen ist uns klar geworden, dass wir euch definitiv für alle Zwölfgötter ein Vademecum liefern möchten. Überhaupt werden die Götter in Zukunft, unter anderem durch die Splitterdämmerung, stärker in den Fokus rücken.
Produkte
Nach diesen allgemeinen Worten nun zur konkreten Produktplanung für das laufende Jahr, die ich in der Reihenfolge ihres geplanten Erscheinens präsentieren möchte.
Nachdem mit Schleiertanz von Marc Jenneßen und Alex Spohr der erste Band des Splitterdämmerungs-Zyklus’ erschienen ist, folgt sogleich der zweite Schlag gegen die Heptarchen:
Bahamuths Ruf (Autor: Michael Masberg) – [RPC2012]
Bahamuts Ruf ist ein umfangreicher Kampagnenband und versammelt zahlreiche Hintergrundinformationen, Personen und Szenarien, aus denen Meister eine persönliche Kampagne um das Schicksal der aventurischen Meere erstellen können. Die Entwicklung der Handlung liegt alleine bei den Helden, die die Möglichkeit haben, einen triumphalen Sieg gegen Charyptoroths Nachtblaue Tiefen zu erzielen.
Auf gemeinsamen Pfaden (Redaktion: Alex Spohr) – [2. Quartal 2012]
Dann geht es weiter mit dem zweiten Band der Aventurischen Organisationen. Dieser musste leider ein wenig geschoben werden. Auf gemeinsamen Pfaden versammelt nach dem bewährten Muster ein gutes Dutzend weitere Bünde, Orden und Gemeinschaften, um sie so Meistern und Spieler besser und umfangreicher zugänglich zu machen.
Danach setzen wir die Vademecum-Reihe fort und zwar mit dem:
Efferd-Vademecum (Autor: Mark Günzel) – [2. Quartal 2012]
Dieser Band aus der Vademecum-Reihe enthält aventurisches Hintergrundmaterial über die Bruderschaft von Wind und Wogen, die Kirche des Efferd: Denkschulen, Prinzipien und Geschichte werden eingehend beleuchtet und Liturgien, Gebete und Rituale der Efferd-Geweihten ausführlich dargestellt. Dieses Vademecum passt gut zu Bahamuths Ruf, denn es kann nie verkehrt sein, auf das Wohlwollen Efferds zu hoffen, wenn man gegen dessen Erzfeindin Charyptoroth zieht.
Wege des Entdeckers (Autor: Florian Don-Schauen) – [2. Quartal 2012]
Mit diesem roten Band werfen wir einen genauen Blick auf das Reisen durch Aventurien, das Entdecken neuer Gestade oder alter Geheimnisse und generell das Ausgestalten von Abenteuern, die „über Land“ gehen. Dazu gibt es umfangreiche Regeln, Hinweise zur Ausgestaltung von Reisen am Spieltisch und natürlich viele stimmungsvolle Illustrationen.
Rahja-Vademecum (Autorin: Eevie Demirtel) – [3. Quartal 2012]
Dieser Band versammelt aventurisches Hintergrundmaterial über die Gemeinschaft der Freude, die Kirche der Rahja: Gebräuche, Prinzipien und Einfluss werden eingehend beleuchtet und Liturgien, Gebete und Rituale der Rahja-Geweihten reichhaltig illustriert. Dieses Vademecum passt gut zu Schleiertanz, das in einer Gegend und Gesellschaft spielt, die Rahja hoch verehrt. Außerdem wird es neue Entwicklungen innerhalb der Kirche aufgreifen, die insbesondere durch die jüngste Vergangenheit angestoßen wurden.
Mit wehenden Bannern (Redaktion: Michael Masberg) – [3. Quartal 2012]
Dieser Band ist die Fortsetzung der beliebten Kampagne Von eigenen Gnaden. Mit wehenden Bannern erzählt die Geschichte der Helden von Zweimühlen weiter und bringt die Entwicklung der Wildermark zu einem krönenden Abschluss. Er richtet sich an erfahrene Meister und gibt ihnen das Rüstzeug an die Hand, um die Helden weitgehend frei durch die Handlung zu führen. Dabei ist er auch für Helden geeignet, die Von eigenen Gnaden nicht gespielt haben.
Uthuria – [3. Quartal 2012]
Im dritten Quartal erscheinen auch die ersten Bände zu Uthuria. Wie die meisten von euch bereits wissen werden, liegt die weitere Ausgestaltung Uthurias in den Händen von Prometheus Games (für weitere Informationen siehe Verlagsseite), aber auch im Hause Ulisses Spiele erscheinen drei Produkte zu Uthuria, die den Reigen eröffnen sollen.
Startpunkt für Uthuria ist Schwarze Perle, der erste Band des großen Roman-Zweiteilers Die Rose der Unsterblichkeit von André Wiesler. Das Geschehen nimmt seinen Anfang in Al’Anfa, doch die namensgebende schwarze Perle ist nur die erste Station einer gefährlichen und rasanten Reise in Richtung Uthuria. Die Helden der Geschichte müssen sich nicht nur Intrigen, wilden Eingeborenen sowie der See und ihren vielfältigen Bewohnern stellen, sondern werden auch von übermenschlichen Kräften heimgesucht. Und es gibt endlich mal wieder einen Helden namens Alrik. Der zweite Band spielt dann zu einem großen Teil bereits im „schwarzen Land“, wo neben der Unwirtlichkeit der neuen Heimat vor allem interne Streitigkeiten Schwierigkeiten machen. Man weiß kaum zu sagen, ob der Feind innerhalb oder vor den Palisaden der größere ist.
An Fremden Gestaden (Autor: Alex Spohr) – [RatCon in Unna]
Mit diesem großen Abenteuerband beginnt die Überfahrt der Helden zum sagenhaften Südkontinent Uthuria. Sie müssen sich nicht nur ihrer Konkurrenz aus Al’Anfa und dem Horasreich erwehren, sondern auch die neuen Gestade erforschen und die ersten Geheimnisse der fremden Lande lüften.
Aventurisches Jahrbuch 2012 – [3. Quartal 2012]
Vermutlich kurz danach erscheint ein Band, den wir derzeit vorsichtig Aventurisches Jahrbuch 2012 nennen und der neben den ersten drei Alveraniars-Abenteuern aus der Reihe Lebendiges Aventurien weiteres Material enthalten wird. Um das Ganze etwas lebendiger zu gestalten, werden Spielerfahrungen, Meistertipps, Veranstaltungsberichte sowie Porträts von Das Schwarze Auge-Autoren und Zeichnern enthalten sein.

Fluch des Flussvaters (Autoren: Matthias Freund, Dominic Hladek und Tobias Radloff) – [3. Quartal 2012]
In diesem umfangreichen Abenteuer können die Helden erfahren, was den Flussvater vor so langer Zeit so sehr erzürnt hat, dass er bis heute die Thorwaler mit seinem Fluch bestraft – und welcher Preis bezahlt werden muss, um sie davon zu erlösen. Das Abenteuer spielt zu großen Teilen in und um die Hafenstadt Havena – geht aber auch darüber hinaus.
Quanionsqueste – Die Lichtsucher (Redaktion: Stefan Unteregger) – [4. Quartal 2012]
Die Quanionsqueste ist ein umfangreicher Kampagnenband, der die Suche der Praios-Kirche nach dem verlorenen Ewigen Licht erspielbar macht. Vielerlei Regionen werden eine Rolle in der Kampagne spielen und die Helden werden maßgeblich daran beteiligt sein, den Talisman Praios’ zurückzugewinnen.
Passend dazu wird das Praios-Vademecum erscheinen. – [4. Quartal 2012]
Es enthält aventurisches Hintergrundmaterial über die Gemeinschaft des Lichts, die Kirche des Praios: Denkschulen, Prinzipien und Geschichte werden eingehend beleuchtet und Liturgien, Gebete und Rituale der Praios-Geweihten ausführlich dargestellt.
Sturmgeboren (Redaktion: Katja Reinwald) – [4. Quartal 2012]
Ein umfangreicher Abenteuerband, der es den Helden in vielerlei Szenarien und Abenteuern ermöglicht eine Kampagne um die Landnahme in der Hardorper Ebene (einem Niemandsland zwischen Neunaugensee, Salamandersteinen und Roter Sichel) zu erleben – und auch nach dem Abenteuer weiterhin frei auszugestalten. Er enthält eine ausführliche Beschreibung der Region und einflussnehmenden Parteien und lässt den Helden viele Freiräume bei der Ausgestaltung ‚ihres‘ Landes.
Gareth – Kaiserstadt des Mittelreichs (Redaktion: Anton Weste) – [4. Quartal 2012]
Dann ist es endlich soweit: Die Gareth-Box beschreibt die größte Stadt Aventuriens und ermöglicht es, die Stadt bei der Durchreise, in einem Abenteuer und einer Kampagne intensiv am Spieltisch zu nutzen. Die Box enthält detaillierte Pläne und Gebäudebeschreibungen sowie Tabellen und ausgearbeitete Meisterpersonen und auch eine Sammlung von Abenteuern.
Schicksalspfade Das Schwarze Auge-Miniaturenspiel – [Spiel`12 in Essen]
Ende 2012 kommt auch Schicksalspfade in den Handel, ein Projekt, an dem wir nun schon beinahe anderthalb Jahre arbeiten.
Unter der Leitung von Christian Trinczek hat ein fachkundiges Team von Tabletop-Spielern ein Das Schwarze Auge-Tabletop entwickelt, das den Namen Schicksalspfade trägt.
Dabei handelt es sich um ein Skirmish Game, in dem kleine Gruppen in einem szenario-basierten Miniaturenspiel ihre Aufgaben zu erfüllen suchen. Liebevoll gestaltete Zinnminiaturen begleiten das Spiel, das eng mit Aventurien verbunden ist und die auch von Meistern zur graphischen Darstellung von Kämpfen benutzt werden können.
Stätten okkulter Geheimnisse (Redaktion: Alex Spohr und Franz Janson) – [4. Quartal 2012]
Im dritten Band der Magierakademienspielhilfe werden die noch nicht beschriebenen Zauberschulen vorgestellt. Dazu kommen auch vor einiger Zeit untergegangene Akademien, sowie eine Vielzahl von (neuen) privaten Lehrmeistern. Ergänzt wird der Band durch neue Professionen für die noch nicht beschriebenen Akademien und Lehrmeister.
Das Jahr des Greifen (Überarbeitung: Johannes Heck) – [4. Quartal 2012]
Endlich ist es dann auch soweit. Mit Jahr des Greifen legen wir die komplett überarbeitete und ergänzte, überaus beliebte Kampagne aus der Feder von Bernhard Hennen wieder auf. Im selben Format wie die Simyala- oder Phileasson-Kampagne können sich die Helden dieses Mal erneut den Orks entgegenstellen, die versuchen, Greifenfurt zu erobern.
Damit beschließen wir das Jahr 2012.
Ein paar Wermutstropfen – Was machen wir nicht?
Wir werden nicht alle von FanPro begonnenen Romanunterreihen fortsetzen. Das betrifft die beiden Romanreihen, die sich mit Galotta und Answin von Rabenmund beschäftigen.
Von den beiden Regionalspielhilfen (also den grünen Bänden) Am Großen Fluss und Raschtuls Atem wird es leider keine Neuauflage geben. Beide Bände sind schon über fünf Jahre alt und müssen daher eingehend überarbeitet werden, damit sie wieder in die heutige Zeit passen. Eine solche gründliche Überarbeitung wird seine Zeit dauern, so dass sogar ungewiss ist, ob ich im Quo Vadis 2013 etwas dazu erzählen kann.
Weitere wichtige Titel der nächsten zwei Jahre (2013-2014)
Unsere Produktplanung endet natürlich nicht mit dem Kalender der Maya. Die folgenden Titel werden voraussichtlich 2013 bis 2014 erscheinen und sind alphabetisch geordnet. Es handelt sich oft um Arbeitstitel, die sich noch ändern können. Hinter dem Titel wird der Bandredakteur/Chefautor genannt.
Die Zeit des Schwarzen Eises (Redaktion: Oliver Hoffmann)
Eine dreiteilige Einsteiger-Kampagne (rote Hardcover), welche die Helden in die Geschichte des Herzogtums Paavi einbindet und sie in spannenden Abenteuern an der Entwicklung der Region teilhaben lässt.
Elfenbox (Bandredaktion: Alex Spohr)
Die Box liefert Hintergrundmaterial zum frühen 11. Zeitalter. Es wird ein ausführlicher Blick auf die Kulturen der Hochelfen, alten Zwerge und Diener Pyrdakors geworfen. Enthalten sind zudem ergänzende Regeln und Abenteuer, um eine Heldengruppe im Zeitalter der Hochelfen zu spielen.
Geschichte Aventuriens (Autoren: Florian Don-Schauen und Daniel Simon Richter)
Dieser Band bietet eine umfangreiche Übersicht über die aventurische Geschichte von den Anfängen der Welt bis hin zu aktuellen Geschehnissen.
Im Schatten des Elfenbeinturms (Autor: Franz Janson)
Dieser Band verwickelt die Helden in die Forschungen der Magierin Prishya von Garlischgrötz und die Ereignisse kulminieren während der Basilius-Prüfung, bei der sich auch ein Heldenmagier den Herausforderungen stellen kann. Neben dem eigentlichen Abenteuer gibt es umfangreiche Hintergrundinformationen über den All-Aventurischen Konvent der Magie 1034 BF.
Ingerimm-Vademecum (Autoren: Judith C. und Christian Vogt)
Wie seine Vorgänger enthält dieser Band aus der Vademecum-Reihe aventurisches Hintergrundmaterial über eine Kirche und ihre Geweihten: Dieses Mal die des Ingerimm. Der Band ist ein kunstvoller Ratgeber der reisenden Gesellen des Ingerimm in allen Lebenslagen beistehen soll, aber auch ein Abriss über den zwergischen Angrosch-Glauben ist hierin enthalten. Dabei ist der Band recht bodenständig und volksnah verfasst, so dass er auch einfache Handwerker und Zünfte ansprechen sollte.
Rattenschatten (Redaktion: Daniel Simon Richter)
Dieser Band beschäftigt sich detailliert mit dem Namenlosen, seinen Plänen, Geweihten und Kreaturen, so dass der Meister seine Helden zukünftig mit sinistren Gegnern konfrontieren kann, die von nicht zu unterschätzender Macht sind.
Tempel und Heilige Stätten (Redaktion: Marc Jenneßen)
Diese Publikation widmet sich in aller Ausführlichkeit den Tempeln der Zwölfgötter. Dabei werden auch Fragen zum Tempelleben, der Ausbildung von Novizen oder dem Aussehen von Tempeln geklärt.
Der Aventurische Bote
Natürlich bemühen wir uns auch die kommenden Ausgaben des Aventurischen Boten spannend zu gestalten. Ihr werdet immer wieder Hinweise zu den aktuellen Abenteuern und der Lebendigen Geschichte Aventuriens darin finden. Natürlich wird auch Spielmaterial, das sofort am Spieltisch eingesetzt werden kann, nicht fehlen. Und als Reaktion auf vielfältigen Wunsch aus der Spielerschaft und dem Stimmungsbild bei der Umfrage wird es den Aventurischen Boten ab Ausgabe 153 auch als PDF in unserem Ebook-Shop geben. Die Druckausgabe bleibt davon unbeeinflusst.
Romane
Auch bei den Das Schwarze Auge-Romanen verfolgen wir unsere bisherige Linie weiter und richten auch 2012 und 2013 unser besonders Augenmerk auf die Serien und Fortführung von Romanreihen.
Die neue Reihe zu Uthuria, Rose der Unsterblichkeit, von André Wiesler habten wir ja schon erwähnt. Auch die sechsteilige Reihe Die Türme von Taladur wird mit den Titeln Das Spiel der Türme von Marco Findeisen, Tanz der Türme von Eevie Demirtel, Türme aus Kristall von Dorothea Bergermann und dem Abschlussband Meister der Türme von Stephan Schweikert fortgesetzt und zuende erzählt.
Die Herrin des Schwarms als Fortsetzung von Herr der Legionen von Judith C. Vogt erscheint zur RPC und gegen Ende von 2012 ist mit Michael Masbergs Drachenschatten 2: Der Nabel der Welten zu rechnen.
Dazu kommen noch Aldarin von Stefan Unterhuber, der sich mit den Lichtelfen beschäftigt und Im Feuer der Esse von Judith C. Vogt.
E-Books
Unsere Regelwerke und Quellenbücher erscheinen ja schon eine ganze Weile als PDF in unserem E-Book-Store. Nun rückt aber auch die Veröffentlichung einer Auswahl von Das Schwarze Auge-Romanen als E-Books in greifbare Nähe. Einige kleine technische Hürden sind noch zu überwinden, aber wir sind zuversichtlich, dass wir im dritten Quartal 2012 damit beginnen können. Sobald wir soweit sind, erfahrt ihr natürlich umgehend, welche Romane in welcher Reihenfolge erscheinen werden.
LARP/LIVE
Auch die Pläne, ein LARP-Regelwerk für Das Schwarze Auge zu erstellen sind nunmehr ganz konkret: Wir möchten vor allem jene begeisterten und erprobten Tischrollenspieler von Das Schwarze Auge ansprechen, die ihre Abenteuer vom heimischen Küchentisch in die weite Welt des Live-Rollenspiels tragen möchten. Trotzdem ist dieses Regelwerk natürlich auch für alte Hasen der LARP-Szene geeignet. Wir sind sehr glücklich darüber, für diese Publikation mit Tara Moritzen und dem Zauberfeder-Verlag einen wirklich kompetenten Partner gefunden zu haben. Das LARP/LIVE-Regelwerk wird in Jahresfrist im Zauberfeder-Verlag erscheinen. Darüber hinaus wird fleißig an Kampagnenmodellen und Das Schwarze Auge-LARP-Con-Konzepten entwickelt.
Lebendiges Aventurien
Selbstverständlich treiben wir mit all diesen Linien das Lebendige Aventurien voran: Sowohl in den regulären Abenteuern und Kampagnen entwickeln wir Aventurien weiter, nutzen dazu aber auch die Alveraniars-Abenteuer, die wir jeweils ein halbes Jahr lang auf den unterschiedlichen Conventions anbieten und in denen ihr den Fortlauf der aventurischen Geschichte direkt beeinflussen könnt. Der Aventurische Bote begleitet diese Entwicklungen nicht nur, sondern hält ebenfalls immer wieder Wettbewerbe ab, in denen ihr aktiv die Geschichte mitgestalten könnt, wie zuletzt die Mirhamer Königswahl. Wir verraten nicht zu viel, wenn wir sagen, dass der nächste Blick sich auf die Wahl des bornischen Adelsmarschalls richten wird. Nun kommen mit Schicksalspfade (und dessen Szenarien und Kampagnen) sowie dem LARP weitere Möglichkeiten hinzu, Aventurien mitzugestalten. Und auch das offizielle Briefspiel sei nicht vergessen, sondern hier explizit als Gestaltungsmittel erwähnt, vor allem mit einer Veranstaltung wie dem Allaventurischen Konvent zu Bilstein, in dem sich quasi Briefspiel und LARP zu einem einzigartigen Freeform-Spiel verbinden.
Hörbücher
Im Laufe des Jahres wird eine ganze Reihe neuer Hörbücher gestartet. Wir konnten dafür die Holysoft-Studios gewinnen, bekannt für die Letzten Helden und die Drachenlanze. Holysoft hat bereits damit begonnen, die ersten Das Schwarze Auge-Romane zu vertonen.
Und noch auf die Schnelle
Das Liber Cantiones wird nachgedruckt. Nachdem die aktuelle Auflage der zweiten, korrigierten Ausgabe ausverkauft war, sind versehentlich Exemplare der ersten Auflage in den Handel gelangt, was zu einiger Verwirrung führte.
Dafür möchten wir uns entschuldigen.
Die Küche Aventuriens – Ein Kochbuch für Mittelalter und Fantasy ist nicht vergessen, musste bisher aber immer anderen Projekten weichen. Aber wie sagt man nicht: Ein Eintopf schmeckt am besten, wenn er mehrmals aufgewärmt wird – und so wird auch das Kochbuch im wiederholten Anlauf wohlgereift sein.
Auch ein Liber Ritualis bzw. Liber Liturgiae ist weiterhin angedacht. Gedanken sind bekanntlich flüchtig, aber irgendwann werden wir auch diesen zu fassen bekommen.
Bleibt uns gewogen und freut euch mit uns auf viele schöne neue Produkte,
euer Mario Truant

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Ende dieser Woche ist es wieder soweit – die Roleplay Convention öffnet ihre Tore. Und natürlich ist auch der Uhrwerk Verlag wieder dabei. Unseren Stand findet ihr in Halle 10.2 Gang B Nr. 060.
Vor dem offiziellen Verkaufsstart haben wir bereits drei tolle Neuheiten mit dabei:
Für Myranor wird es die Abenteueranthologie “Jäger und Beute” sowie die lange erwartete Regionalbeschreibung zum Imperium “Unter dem Sternenpfeiler” zu erstehen geben. Außerdem präsentieren wir das Grundregelwerk für das neue Science Fiction-Rollenspiel “CONTACT“, für dass sich auch jeder Besucher gerne das CONTACT-Schnellstartregelwerk gratis bei uns am Stand abholen kann.
Aber auch ansonsten haben wir ein volles Programm:
  • Samstag 13:00, am Uhrwerk-Stand: Space: 1889 – Fragestunde mit Stefan Küppers. Alles zum aktuellen Stand des Regelwerks, Sneakpeaks sowie Pläne für die Zukunft.
  • Sonntag um 12.00 Uhr findet der allgemeine Uhrwerk-Workshop statt, in dem ihr euch über die zukünftigen Entwicklungen bei den diversen Spielsystemen informieren könnt.
  • Natürlich könnt ihr uns auch jederzeit am Stand zu unseren diversen Spiellinine mit Fragen löchern. Der Autor und Chefredaktuer von CONTACT sowie diverse andere Autoren werden vor Ort sein.
Über beide Tage habt ihr außerdem die Gelegenheit an einem kleinen Quiz teilzunehmen. Unter den Gewinnern wird am Samstag- bzw. Sonntagnachmittag um 16:00 Uhr ein limitiertes “Unter dem Sternenpfeiler” verlost.
Natürlich bieten wir auch (fast) durchgängig Einführungsrunden für viele unserer Systeme an!

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Liebe Uthuria-Fans!
Der Ausguck von Prometheus Games meldet: Im Süden Aventuriens ist Land in Sicht! Die ersten wagemutigen Seemänner haben beim Verlag Meldung gemacht und können Folgendes berichten:
- Uthuria wird eine komplette Welt und damit ein voll- und eigenständiges Setting sein. Gleichzeitig wird es unmittelbar und eng mit Aventurien verbunden sein. Uthuria wird Aventurien in vielerlei Hinsicht erweitern.
- Uthuria wird sich durch eine besondere Exotik und Weite auszeichnen und neben vielen anderen Dingen vor allem eine ursprüngliche Entdeckerfreude anbieten und bedienen.
Auf personeller Ebene hat sich auch die Kernredaktion nun endgültig gefunden und ist mit Henrike Buhr, Martin John, Moritz Mehlem und Christian Reinholdt breit genug aufgestellt, um das lange erwartete Projekt in absehbarer Zukunft in die Läden bringen können. Alle vier wird man auf der RPC in Köln an unserem Stand antreffen, wo sie alle eure Fragen rund um den sagenhaften Südkontinent gerne beantworten werden. Chefredakteurin Henni und ein Teil des Teams werden am Samstag ab 15 Uhr in Workshopraum zwei durch unseren ersten Uthuria-Workshop führen, in dem ihr nicht nur über Redakteure, Autoren und Künstler, sondern auch über die ersten Produkte und einige Besonderheiten Uthurias informiert werdet.
Uthuria wird rau, wild, geheimnisvoll, gewaltig und gefährlich. Extrem gefährlich!
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Aller Voraussicht nach wird das erste Uthuria-Produkt, das bei Prometheus erscheint, der Abenteuerband “Am Weltenrand” sein.
Wir sehen uns auf der RPC!
Christian Loewenthal
Geschäftsführer

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Autorin Judith C. Vogt – die wahre Herrin des Schwarms – erklärt, wie es ihr gelang, im Gewimmel von Figuren und Verrat die eigentliche Geschichte nicht aus den Augen zu verlieren.
Bosparan streckt seine Finger nach dir aus. Es ist egal, wer du bist, du musst das Spiel mitspielen. Am besten ist es, wenn dir die Regeln schon in die Wiege gelegt wurden – so wie Sahina von den Venetern, die den Wunsch nach Macht mit der Muttermilch aufgesogen hat, oder ihren Söhnen, Venetus der Ältere und Venetus der Jüngere, die andere Ziele verfolgen, als jene, die Sahina für sie im Auge hat. Sie haben das Spiel Bosparans lange erprobt, lange genug, um nicht sofort darin unterzugehen.
Wie steht es aber um Mokada, die als Sklavin in den Baracken eines Steinbruchs aufwuchs? Oder um eine ehrliche Legionärin wie Eiria Punina? Können sie sich in einem solchen Spiel behaupten?
Ob sie es können oder nicht, sei dahingestellt – wer nach Bosparan kommt, spielt. Und nur die Stadt weiß, wie es ausgeht.
Die Handlung von Herrin des Schwarms beschränkt sich beinahe vollständig auf die Hunderttürmigen Stadt. Die Fünfte ist hier angekommen und Legat Venetus ist nicht gewillt, in naher Zukunft wieder abzuziehen. Er und die Shinxirpriesterin Crabroda rasseln mit den Waffen und dringen wie ein Hornissenstachel in das Machtgefüge der Comites ein.
Venetus der Jüngere will seine Mutter aus dem Weg räumen, um Pater Familiae zu werden. Fluvia von den Beatern wird nicht ruhen, solange sie ihre Freundin Sahina nicht vernichtet hat – oder von dieser vernichtet worden ist.
Mokada, die Adoptivtochter, ist zwischen Gehorsam und dem Wunsch nach Freiheit hin- und hergerissen, und auch Eiria hat alte Rechnungen zu begleichen – sie muss dem gefangenen Orkhäuptling das Leben nehmen, bevor er Rache an ihr üben kann.
Geld, Macht und Gefälligkeiten verstricken sie alle immer enger miteinander, bis ein kleiner Fehlgriff das ganze Gefüge wie ein Kartenhaus zusammenfallen lassen kann.
Ich gebe es zu: Dieses Netz aus Intrigen hat mir schlaflose Nächte bereitet. Karteikarten, großformatige Pläne mit Pfeilen, Kreisen und Kritzeleien und überall im Haus verstreute, sehr wichtige Notizen halfen zwar, lösten aber nicht jedes Problem.
So z. B. spontan auftretende Löcher in den Motivationen der Protagonisten. „Ach ja, stimmt, jetzt muss er einen Mordversuch tätigen. Aber wird überhaupt deutlich, warum er das macht?“ Das lässt sich alles beheben, bescherte mir aber manche schlaflose Nacht.
Ein chronisch auftauchendes Hindernis war es, diesen Wust aus der Sicht von nur drei Personen darzustellen. Einen Ausweg daraus bieten die Interludien, die es auch schon im ersten Teil gab. Darin werden die andere Personen von innen, beziehungsweise die drei Hauptpersonen von außen beleuchten.
Dennoch war es eine schweißtreibende Herausforderung, die Intrigen für den Leser bis zu einem gewissen Maße transparent zu gestalten. Er soll mehr wissen als die Hauptpersonen, aber natürlich auch nicht alles, das wäre ja langweilig!
Also, schlaflose Nächte und ein heftiges Hutziehen vor meisterhaften Intrigenschmieden wie George Martin!
Von den Spinnen, Asseln, Bienen und Hornissen im Netz der Capitale wird euch die Herrin des Schwarms schon ab der RPC erzählen.
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Hört Bahamuts Ruf ! Michael Masberg gibt euch einen tiefen Einblick in die dunklen Wasser der Splitterdämmerung. Und der Ruf wird am kommenden Wochenende bereits über die RPC hallen.

»Ich sah das Meer, und beim ersten Anblick war ich verloren. Wie töricht und dumm ich mir heute vorkomme, wenn ich an den Jungen zurückdenke, der an der tobrischen Küste stand und die Wellen begaffte. Ahnte dieser Knabe doch noch gar nichts von den Wundern, die unter der Wasseroberfläche auf ihn warteten.«
—aus den Lebenserinnerungen des Globomong-Priesters Vhatacheon Karhapsutan, Rulat, 1032 BF
Nun ist es an der Zeit, einen detaillierteren Blick in das Innere von Bahamuths Ruf zu werfen. Allein, der Band ist mit seinen rund 200 Seiten so prall, dass eine detaillierte Aufzählung sämtlicher Inhalte den Rahmen dieses Artikels sprengen würde.
Nach einer Einleitung zum Hintergrund und Vorgeschichte der aufziehenden Ereignisse findet der Meister unter der Überschrift Fangarme der Charyptoroth eine ausführliche Beschreibung der zwölf wichtigsten Meisterpersonen im sinistren Bund der Urtiefen – bis auf einem Fall, bei dem eine direkte Konfrontation mit den Helden nicht vorgesehen ist – mit vollständigen Spielwerten und Angaben zum Kampf (Letztere finden sich auch bei allen anderen Gegnern und Kreaturen, mit denen es die Helden zu tun bekommen können). Auch ein gewisser Zauberkönig ist wertetechnisch erfasst.
Die eigentliche Handlung teilt sich in drei Kapitel: Das erste Kapitel beginnt recht klassisch mit einer Anwerbung in einer aventurischen Hafenstadt im Norden der Ostküste. Schon bald sehen sich die Helden mit uralten Mysterien konfrontiert und schnell geht es ordentlich zur Sache.
Das zweite Kapitel macht alleine über 90 Seiten des Bandes aus. Hier findet der Meister nicht nur eine allgemeine Spielhilfe zur Blutigen See, ihren Schrecken, Bewohnern und möglichen Begegnungen, die ihm auch über die eigentliche Handlung hinaus von Nutzen sein kann. Ähnlich wie in Blutige See gibt es eine Übersicht der wichtigsten Häfen und ihrer Verteidigungsmöglichkeiten – auf den neuesten Stand gebracht und deutlich erweitert. Neben einer Beschreibung des Zauberschiffs Sulman al’Nassori (unter dessen Segeln die Helden die Kampagne bestreiten können, aber nicht zwingend müssen), der gewaltigen Stadt aus der Tiefe und möglicher Verbündeter, enthält dieses Kapitel fünf ausführliche Szenarien, die den zentralen Plot vorantreiben. Hinzu kommen eine ganze Reihe weiterer Szenariovorschläge, welche die Helden mit Persönlichkeiten des Perlenmeers vertraut machen, ihnen Erfolge gegen ihre Feinde ermöglichen und bestimmte Vorteile einbringen – oder schlicht die besondere Atmosphäre der verfluchten See unterstreichen. Nicht alles davon muss zwingend verwendet werden, es versteht sich als Angebot für den Meister. Viele Anregungen und Szenarien können auch für eigenständige Abenteuer verwendet werden.
Dieses Herzstück des Kampagnenbandes wird Freunde des offenen Spiels und von Klassikern wie Blutige See oder Die Herren von Chorhop in Verzückung versetzen. Das Ziel ist klar, doch wie die Helden es erreichen – letztlich gar an Bord welchen Schiffes – und welcher Nebenschauplätze sie sich annehmen, liegt ganz bei ihnen. Dennoch hat der Meister mit den Hauptszenarien die Möglichkeit, einen klaren roten Faden vorzugeben.
Das dritte Kapitel führt die verschiedenen Handlungsstränge zusammen und leitet in das epische Finale über – dessen genauer Verlauf maßgeblich davon abhängt, wie die Helden sich im vorhergehenden Kapitel geschlagen haben, welche Niederlagen sie einstecken mussten und welche Erfolge sie erzielen sowie welche Verbündeten sie gewinnen konnten. Ein ausführlicher Epilog gibt einen detaillierten Ausblick über die Folgen des Abenteuers und die weiteren Entwicklungen an der aventurischen Ostküste.
Ein umfangreicher Anhang beschließt den Band. Hier sind unter anderem Quellentexte und Karten (darunter neue und neu gezeichnete Stadtpläne – etwa von Thalusa) gesammelt, die der Meister als Handouts am Spieltisch nutzen kann. Unter der Überschrift Piratenpack und Meerbewohner finden sich nicht nur die Spielwerte generischer Gegner (vom Piraten und Seesoldaten bis zu allerlei nichtmenschliche Völker wie Krakonier, Risso und Hummerier), sondern auch einige neue Kreaturen, die den Helden unter der Meeresoberfläche auflauern können. Schon einmal von dem Grätengurgler gehört? Oder den grässlichen Blutquappen? Gar vom Yonapus? Eure Helden werden bald davon berichten können!
Mit Die Monstren der Meere werden die schrecklichen Dämonenarchen näher beleuchtet. Ein eigenes Kapitel befasst sich mit Charyptoroths Schwarzen Gaben – oder besser: ihren Nachtblauen Gaben. Ergänzend zu den Angaben in Wege der Zauberei werden neue Fähigkeiten der Paktierer Charyptoroths vorgestellt. Insgesamt neunzehn niederhöllische Gaben erweitern die Möglichkeiten der Gegner – oder eines Helden, wenn er der Versuchung durch die Unbarmherzige Ersäuferin erliegt.
Abgerundet wird der Anhang durch ein vollständiges Personenverzeichnis sämtlicher Meisterpersonen, das sich in ähnlicher Form bereits in Der Mondenkaiser bewährt hat. Als weitere Hilfe ist zudem eine Verbindungstabelle der wichtigsten Kapitäne und Seemächte des Perlenmeers enthalten.
Damit ist die Seekiste mehr als voll und kann an Bord gebracht werden. Noch ist der Anker nicht gelichtet und die Planke nicht oben – also nicht lange am Dock rumstehen und rauf auf das Schiff! Das Perlenmeer mit seinen unendlichen Weiten erwartet euch!

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Prometheus Games werden neugierige DSA-Spieler auf der RPC mit Infos zum kommenden aventurien-Setting Uthuria versorgen. Moritz, der in der Redaktion zu Uthuria sitzt plaudert ein wenig während es offiziell dazu heißt: Im Süden Aventuriens ist Land in Sicht! Die ersten wagemutigen Seemänner haben beim Verlag Meldung gemacht und können Folgendes berichten: - Uthuria wird eine komplette Welt und damit ein voll- und eigenständiges Setting sein. Gleichzeitig wird es unmittelbar und eng mit Aventurien verbunden sein. Uthuria wird Aventurien in vielerlei Hinsicht erweitern. - Uthuria wird sich durch eine besondere Exotik und Weite auszeichnen und neben vielen anderen Dingen vor allem eine ursprüngliche Entdeckerfreude anbieten und bedienen. Auf personeller Ebene hat sich auch die Kernredaktion nun endgültig gefunden und ist mit Henrike Buhr, Martin John, Moritz Mehlem und Christian Reinholdt breit genug aufgestellt, um das lange erwartete Projekt in absehbarer Zukunft in die Läden bringen können. Alle vier wird man auf der RPC in Köln an unserem Stand antreffen, wo sie alle eure Fragen rund um den sagenhaften Südkontinent gerne beantworten werden. Chefredakteurin Henni und ein Teil des Teams werden am Samstag ab 15 Uhr in Workshopraum zwei durch unseren ersten Uthuria-Workshop führen, in dem ihr nicht nur über Redakteure, Autoren...

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Nico und Team stellens ich gerade viele Fragen zu ihrem Videoformat Late Nerd Show. Also Rübergehuscht, mitgeholfen und Meinung gesagt Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:DSA, late nerd show Verwandte Artikel Zunftblatt #10 – Piraten, Seefahrer und Entdecker (0) Wylderland (0) Wunderwerk sucht dich! (0) WunderWerk Online #4 (0) Wunderwerk Onlien #6 (0)

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Vor einiger Zeit konntet ihr uns euren Tipp schicken, wo die Mortis-Reihe von Mike Krzywik-Groß wohl weitergeht, die mit Riva Mortis und Angbar Mortis ihren Anfang nahm. Die richtige Antwort ist, wie ihr dem Titel entnehmen könnt, Tuzak.
Die Gewinner von je einem Exemplar von Angbar Mortis sind Lars Henrik Heinbockel, Andre Kryschun und Nadine Grimme.
Wir gratulieren und wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre!

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Die Herrin des Schwarms erhebt sich. Erfahrt in der Leseprobe in welche Richtung ihr Flug geht. Das Buch ist bereits erhältlich
Woraus besteht Bosparan?“, fragte Olruk-Horas einst den Weisen Zyklopäer Ilmenides.
Aus großen und kleinen Steinen. Aus Hügeln und dem Yaquiro.“
Mehr ist es nicht? Nur kleine und große Steine machen Bosparan zu dem, was es ist?“
Aber sicher“, antwortete der Philosoph. „Stoße an einen kleinen Stein, auf einem der Hügel. Er wird anfangen zu rollen, und er wird andere kleine Steine mitnehmen. Selbst die großen Steine werden ihnen nicht standhalten können und schließlich versinken sie alle im Yaquiro. Daran solltest du immer denken, wenn du einen kleinen Stein anstößt.“
- Schriften des Ilmenides, um 540 v.BF
Die wichtigste Person in Herr der Legionen und Herrin des Schwarms ist im Grunde Balbus Oceanus.
„Moment!“, höre ich diejenigen unter euch sagen, die den ersten Teil bereits gelesen haben. „Wer war das denn überhaupt?“ oder „Der kam doch gar nicht richtig vor!“
Wer das ist, lässt sich leicht beantworten: Balbus Oceanus fesselt ziemlich zu Beginn von Herr der Legionen die Legionärin Eiria, damit der Erste Speercenturio sie für den Diebstahl an ihren toten Kameraden auspeitschen kann – der geneigte Leser kann sich in der Leseprobe zum ersten Buch davon überzeugen.
Peitschenhiebe vergisst man nicht so leicht. Eiria weiß natürlich, dass Balbus – ihrem alten Würfelgefährten – nichts anderes übriggeblieben ist; als Legionäre sind sie schließlich alle Befehlsempfänger. Aber trotzdem hat sie ihm niemals vergeben, dass er ausgerechnet diesen Befehl stumm befolgt hat.
Balbus Oceanus ist ein kleines Steinchen, ebenso wie Eiria Punina. Zwei kleine Steinchen, jedes für sich absolut unwichtig.
In der unten stehenden Leseprobe zu Herrin des Schwarms könnt ihr euch davon überzeugen, dass Soldat Balbus einen besonderen Platz in Eirias Herzen einnimmt. Vor die Wahl gestellt, wen sie dabei beobachtet haben will, den alten Legaten der Shinxiria ermordet zu haben, fällt ihr die Wahl nicht schwer. Damit lässt sie ein kleines Steinchen den Hügel hinunterkullern das eine Lawine in Gang setzt.
Leseprobe “Herrin des Schwarms
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Diese Woche erscheint mit Das Spiel der Türme Band 3 der sechsteiligen Roman-Reihe Die Türme von Taladur. Hier stellt der Autor Marco Findeisen einige der wichtigsten Figuren des Spiels vor.
Auch wenn beim Veröffentlichungstermin ganz gewiss Zufall und Produktplan ihre Finger im Spiel haben, könnte der Zeitraum kaum besser gewählt sein, spielt doch die Handlung in den Monaten Peraine (April) und Ingerimm (Mai) – wenn auch im Jahre 989 BF.
Das Spiel der Türme knüpft damit inhaltlich direkt an André Wieslers Die Last der Türme an und setzt die Geschichte um die Magnatentochter Jazemina Ernathesa und ihre verbotene Liebe zu Boromeo Amazetti ebenso fort wie jene um die Intrigen ihrer Schwester Daroca oder um die Ermittlungen des Garde-Capitans Erresto.
Zum Konzept der Serie gehört aber auch, dass die Autoren wie durch ein Kaleidoskop einen eigenen, sich immer verändernden Blick auf Taladur werfen und dadurch Personen und Themen in den Mittelpunkt rücken, die ihnen besonders am Herzen liegen. In Andrés Fall war das die Familia Xetarro und die Sorgen des Oberhaupts, einen geeigneten Nachfolger zu finden. In Das Spiel der Türme werde ich mich einer anderen Familie annehmen, die in den Vorgängerbänden leider nur ein Nebenrollendasein fristen durfte: die Familia Cavazaro.
Was bedeutet Familia? Und was bedeutet es, ihr als Klient zu dienen? Die Rolle der großen und der kleinen Leute im Spiel der Türme ist Thema meines Romans. Als kleinen Appetitanreger will ich euch im Folgenden jene drei Personen vorstellen, die – neben Jazemina, Daroca, Edelhart und Erresto – dabei im Rampenlicht stehen werden.
Dom Eclamor Habilio Cavazaro
Scheinbar teilnahmslos verfolgt der Mann, der in der Stadt nur ehrerbietig „Der Dom“ genannt wird, von seiner Hacienda della Estrellas aus das politische Treiben in Taladur und die alltäglichen Intrigen im Erzenen Rat. Er gibt sich als großzügiger Mäzen und Förderer der Pferdezucht und bittet man ihn um einen Gefallen, wird er diesen – so ausgefallen er auch sein mag – Kraft seines Einflusses erfüllen.
Doch verbirgt sich hinter der Fassade des Wohltäters ein eiskalter Geschäftsmann, der sich vorbehält, für jede seiner Gefälligkeiten eines Tages einen Dienst zu verlangen. Auf diese Weise hat sich der Dom ein Netz aus Abhängigkeiten geschaffen, das vom Fellachen bis zum Ratsmitglied reicht und das ihn in die vorteilhafte Lage bringt, das Treiben in Taladur wie ein Mirhamionettenspieler aus sicherer Entfernung dirigieren zu können.
Doch die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit haben das Machtgefüge in Taladur durcheinander gebracht. Andere machen ihm seinen Status streitig oder versuchen, sich seinem Einfluss zu entziehen, und Dom Cavazaro muss einsehen, dass er, um seine Macht zu behaupten, wird kämpfen müssen.
Zitat: „Die Cavazaro hatten noch nie einen Sitz im Erzenen Rat und so wird es auch bleiben. Einer Mirhamionette magst du die Fäden durchtrennen. Den Puppenspieler verletzt du damit nicht.“
Laurenzio Amirato Vascagnani
Als Kind aus einfachem Hause wären dem magiebegabten Laurenzio die Tore der Puniner Akademie wohl auf immer verschlossen geblieben, hätte der Soberan seiner Eltern, Dom Eclamor Habilio Cavazaro, die Studiengebühren nicht übernommen. Acht Jahre lang schien sich die Investition in den strebsamen Schüler auszuzahlen, doch kurz vor Laurenzios Abschlussprüfung geschah etwas Unvorhergesehenes.
Unfreiwillig muss Laurenzio nun nach Taladur zurückkehren und trauert um den Verlust seines alten Lebens. Er droht, im Selbstmitleid zu ertrinken. Doch dann bietet ihm sein Gönner die Gelegenheit zu einem Neuanfang. Begeistert willigt Laurenzio ein. Doch was für den Puniner Stubenhocker wie ein aufregendes Abenteuer beginnt, entpuppt sich schnell als brutales Spiel um Macht und Einfluss. Und Laurenzio muss lernen, die Regeln zu akzeptieren, will er im Spiel der Türme nicht als Verlierer dastehen.
Zitat: “Ich bin für all das nicht geschaffen. Diese ganze Gewalt … (schüttelt den Kopf) … das ist doch Wahnsinn!“
Tagrasch
Seitdem der Dom den Ambosszwerg Tagrasch in einer Auseinandersetzung mit den Gräflichen Axtschwingern unterstützt hat, ist er Dom Cavazaros „Mann fürs Grobe“. Egal ob es schwere Lasten zu tragen oder einem unliebsamen Konkurrenten auf den Zahn zu fühlen gilt, Tagrasch steht in der ersten Reihe – bereit, die Interessen des Soberans mit allen Mitteln durchzusetzen. Von seinem neuen „Gehilfen“, dem schwächlichen Zauberschüler Laurenzio, der ihm vom Dom zur Seite gestellt wurde, zeigt er sich anfänglich wenig begeistert. Doch schnell wird der tumbe Zwerg lernen, dass ihm Laurenzios Fähigkeiten und nicht zuletzt dessen Verstand, eine große Hilfe sein können. Besonders dann, wenn wieder einmal die Grubenponys mit ihm durchgehen und sich Tagraschs Jähzorn in rasenden Wahn verwandelt.
Zitat: “Du warst es doch, der den Mut hatte, dem ehrwürdigen Väterchen den Bart zu färben. Da wirst du dir doch hierbei nicht gleich vor lauter Angst den Stollen fluten!“
Möge das Spiel der Türme beginnen
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Du wolltest schon immer mal für Das Schwarze Auge Texte verfassen und dich als Autor beweisen, kennst dich in Aventurien gut aus und bist auch an dem aktuellen Zeitgeschehen interessiert? Dann ergreife deine Chance, denn der Aventurische Bote sucht neue Schreiberlinge, die mit ihren Ideen die Spielwelt des Schwarzen Auges bereichern wollen.
Gewünscht sind sowohl Texte für die inneraventurischen Schlagzeilen des Boten, wie auch Spielhilfen für den Farbteil. Ein Thema wird zunächst nicht vorgegeben, überzeugt uns einfach von euren Ideen und sendet uns eine Leseprobe eures Artikels.
Selbstverständlich müssen die Texte eine bestimmte Qualität aufweisen, um im Boten abgedruckt zu werden.
Wer also Ideen zu Kurzgeschichten, Szenarien oder Spielhilfen hat, wende sich bitte an die Redaktionsadresse des Aventurischen Boten:
avbote@ulisses-spiele.de
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Seit heute ist mit Das Spiel der Türme der dritte Teil der Reihe Die Türme von Taladur im Versand. Autor Marco Findeisen eröffnet nun das Spiel für seinen dritten DSA-Roman mit einer umfangreichen Leseprobe.
Wie schon der Vorgängerroman Die Last der Türme von André Wiesler, an den Das Spiel der Türme lückenlos anschließt, setzt der Roman die Geschichte von Jazemina Ernathesa und den Kampf um ihren Geliebten Boromeo fort. Doch nicht nur auf ein Wiedersehen mit ihr darf sich der Leser freuen, denn auch die Handlungsstränge anderer Figuren werden aufgegriffen und weiterentwickelt. Da wären zum Beispiel Amaria Cordellesa, die Tandori-Brüder, Erresto Starazzas oder Dom Cavazaros, der dieses Mal deutlich mehr im Fokus stehen wird, als in den vorherigen Romanen.
Aber auch neue Figuren treten auf und spielen ihre Rolle. Denn das Konzept der Reihe sieht vor, dass meine fünf Autorenkollegen (Bernard Craw, André Wiesler, Eevie Demirtel, Dorothea Bergermann, Stefan Schweikert) und ich jeweils einen ganz persönlichen Blick auf die Stadt der Streittürme werfen.
Daher will ich von dem jungen Scholaren Laurenzio erzählen, der die Sicherheit der Puniner Studierstuben gezwungenermaßen verlassen musste und nun zurückkehrt in seine Heimatstadt Taladur. Während er noch mit seinem Schicksal hadert, bemerkt er nicht, wie er langsam zwischen die Interessen der einzelnen Mächtegruppen gerät. Vor allem der Dom, der ihn als Mäzen stets gefördert hat, scheint seine eigenen Pläne mit ihm zu haben. Dunkle Schatten legen sich über Laurenzios schöne neue Welt und stellen ihn vor eine schwerwiegende Entscheidung, die sein Leben für immer verändern könnte. Wird er die Regeln akzeptieren und mitmischen im Spiel der Türme?
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Als Jan Liedtke sich bei uns meldete, war sofort klar: Das wird der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Denn was kann sich ein Verlag Schöneres wünschen, als dass ein Lehrer so begeistert von einem Spiel ist und so viel lohnendes Potenzial in Form und Inhalt für seine Schüler sieht, dass er es zum Lehrinhalt machen möchte? Darum haben wir natürlich sofort unsere Unterstützung für sein Seminar am Erasmus-Grasser-Gymnasium zugesagt, in dem es um das praktische Erleben der Redaktionsarbeit geht. Im Nachfolgenden stellen Jan und seine Schüler Luise, Lukas, Walter, Timo, Moritz, Robert und Gerhard ihr Seminarprojekt vor.
Wir freuen uns stets über Anfragen dieser Art und unterstützen sie gerne mit Materialien und Informationen. Nachwuchsförderung, so schwierig sie sich im Rollenspielbereich gestaltet, war und ist uns ein großes Anliegen und auf die Art, wie sie Jan angeht, kann sie unserer Überzeugung nach gut gelingen.
André Wiesler freut sich unter feedback@ulisses-spiele.de auf weitere spannende Projekte.
Was ist eigentlich ein P-Seminar?
Jan: Das P-Seminar ist eine Besonderheit im bayerischen Schulsystem, das erst seit der Einführung des achtjährigen Abiturs vor drei Jahren existiert, also brandneu ist. Es handelt sich um eine Art verpflichtendes Wahlfach, unabhängig von irgendeinem Lehrplan, in dem man einen Einblick in eine bestimmte Arbeitswelt erhält, in unserem Fall redaktionelle Verlagsarbeit. Statt des klassischen Vermittelns von Wissen wird an einem bestimmten Projekt das Erlernen von Arbeitsweisen aus dem Berufsleben und Informationen über Studium, Ausbildung und Beruf aufgehängt. Deswegen heißt es ja auch Projekt-Seminar. Nicht mehr jeder Abiturient studiert, viele treten nach dem Abitur direkt ins Erwerbsleben ein, und für diese jungen Erwachsenen ist eine solche Orientierung besonders wichtig. Das Gegenstück zum P-Seminar ist übrigens das W-Seminar, in dem wissenschaftliches Arbeiten trainiert wird, und das damit besonders auf das Studium vorbereitet.
Wo ist der Unterschied zum normalen Unterricht?
Lukas: Der Unterricht im P-Seminar findet in kleineren Gruppen statt, wir sind z. B. insgesamt nur zehn Schüler, und ist von den Arbeitsformen sehr stark an der Praxis des zukünftigen Berufslebens orientiert, z. B. hinsichtlich Projekt- und Teamarbeit. Außerdem werden P-Seminare häufig im Kontakt zur freien Wirtschaft, in unserem Fall Ulisses Spiele, oder komplett durch außerschulische Experten durchgeführt. Das entlastet die Lehrer ein Stück weit und ist für die Schüler authentischer; man spricht nicht über die Berufswelt, sondern mit ihr.
Was versprichst du dir von einem solchen Seminar?
Walter: Ich will Erfahrungen in der Projektarbeit sammeln, da diese später im Beruf große Bedeutung haben wird. Außerdem bietet mir dieses Seminar einen Zugang zur Welt des Schwarzen Auges, den ich gesucht habe, und ich kann mein privates Interesse für das Schreiben und für Fantasy mit der Schule verbinden.
Luise: Ich verspreche mir von dem Seminar, dass es mir dabei hilft, herauszufinden, was ich konkret nach der Schule machen möchte. Des Weiteren erwarte ich, dass mich das Seminar, zumindest bis zu einem gewissen Grad, auf das Berufsleben vorbereitet.
Welche Fähigkeiten/Kompetenzen kann so ein Seminar deiner Meinung nach vermitteln?
Moritz: Es werden vor allem Soft Skills vermittelt sowie der Aufbau und die Durchführung eines Projektes inklusive Einhaltung von Deadlines, arbeitsteiliges Arbeiten, ständige Kommunikation per Mail oder in Sitzungen. Aber auch andere Fähigkeiten, wie das Verfassen eines Lebenslaufes, die richtige Auswahl eines Stellenangebots oder das Verhalten während eines Bewerbungsgespräches werden trainiert, schließlich ist Berufsorientierung der zweite wichtige Inhalt neben dem eigentlichen Projekt. Wir werden auf Jobmessen oder ins BIZ geschleppt, erhalten Bewerbercoachings von externen Partnern, solche Sachen.
Luise: Das Seminar trägt auf jeden Fall dazu bei, das Verantwortungsbewusstsein zu stärken. Bestimmte Termine müssen eingehalten und wahrgenommen werden, wie z. B. der Besuch eines Vortrages. Eine weitere Fähigkeit, die vermittelt wird, ist Teamfähigkeit: Zusammen mit seinen Seminarpartnern muss man gemeinsam ein Ziel erreichen und das kann man nur, wenn man zusammen arbeiten und sich aufeinander verlassen kann.
Was machst du in deinem P-Seminar konkret? Wie soll das Produkt aussehen?
Moritz: Die Aufgabe eines jeden Schülers ist es, einen Teil einer Publikation für Ulisses zu entwickeln. Konkret sprechen wir über mehrere kurze Das Schwarze Auge-Abenteuer im Umfang zwischen 30.000 und 75.000 Zeichen, die in den Dunklen Zeiten spielen und idealerweise in einen losen Zusammenhang gestellt werden können.
Warum hast du dich für dieses Seminarthema entschieden?
Robert: Ich z. B. spiele, seit ich acht Jahre alt bin, leidenschaftlich MUDs (Multi-User-Dungeons), also textbasierte Rollenspiele für den Computer. Zudem programmiere ich nun seit ca. zwei Jahren selbst an einem MUD mit. Und da der Schritt von MUDS zu Pen&Paper nicht so groß ist, lag die Entscheidung relativ nahe.
Welche Erfahrungen hast du schon mit Rollenspielen gemacht?
Walter: Angefangen habe ich eigentlich mit PC- Rollenspielen. Das Spiel Drakensang hat mich dabei wegen seiner schönen Spielwelt und seiner vielen Möglichkeiten zur Charakterentwicklung besonders fasziniert. Dadurch erfuhr ich dann von dem Pen&Paper Spiel Das Schwarze Auge, das mir wegen seiner lebendigen Spielwelt und seiner noch diffizileren Möglichkeiten zur Charaktergestaltung noch besser gefiel.
Hast du irgendwelche „literarischen Vorbilder“, d. h. Autoren, Genres oder bestimmte Romane, die dich so beeindruckt haben, dass du die Themen verarbeiten willst?
Lukas: Ich mag ältere Sci-Fi-Romane wie die Drachenreiter von Pern-Saga von Anne McCaffrey, natürlich den Herr der Ringe, aber auch die Zamonien-Romane von Walter Moers und den Bannsängerzyklus von Alan Dean Foster wegen des Schreibstils.
Gerhard: Mir haben Bernhard Hennens Elfen-Zyklus und Markus Heitz’ Zwerge sehr gut gefallen. Beide sind ja auch mit Das Schwarze Auge bzw. Ulisses gut bekannt, von daher ist das, glaube ich, eine gute Basis.
Timo: Ein wirkliches Vorbild ist Sergej Lukianenko, der es z. B. in Die Wächter der Nacht schafft, eine brillante Story zu erzählen, dabei nicht auf Witz zu verzichten und noch komplizierte ethische Fragestellungen zu erörtern, mit denen die Charaktere im Buch sich ebenfalls auseinandersetzen: Was ist eigentlich gut, was ist böse? Kann Gutes auch böse sein oder umgekehrt?
Gibt es irgendeine Region Aventuriens, die es dir besonders angetan hat?
Gerhard: Das Horasreich hat es mir in Das Schwarze Auge besonders durch sein Mantel-und-Degen-Flair, seine fortgeschrittenere “Technologie”, seine stilistische Anlehnung an Italien und Frankreich zur Zeit der Renaissance und des Barock angetan.
Warum ausgerechnet Ulisses?
Jan: Als größtem deutschen Rollenspielverlag und Marktführer in Deutschland lag es nahe, bei Ulisses anzufragen, ob der Verlag die Rolle unseres externen Partners übernehmen will, und die Aufgeschlossenheit gegenüber unserem Vorhaben hat uns total überwältigt. Für Schülerprodukte Verlage zu finden, ist traditionell schwierig, zwei Wörter killen für gewöhnlich die Kommunikation mit jedem Verlag: Das eine ist „Autorenkollektiv“, das andere „Schüler“. Bei Eichborn ist 2002 Vier Tage währt die Nacht erschienen, ein Gruselkrimi von Schülern im Stile eines romantischen Schauerromans, der aber unter dem Pseudonym Dorothea S. Baltenstein veröffentlicht werden musste, weil der Verlag fürchtete, niemand werde ein Schülerprodukt kaufen. Von daher freuen wir uns sehr, dass die Mitarbeiter von Ulisses sich nicht nur gegenüber etwaigen Veröffentlichungen aufgeschlossen zeigen, wenn die Schülerprodukte denn gut genug sind, sondern v. a. auch den Arbeits- und Schreibprozess die ganzen anderthalb Jahre durch ihre Redaktion begleiten und mit Tipps, Feedback und Material helfen, wo sie können.
Warum ausgerechnet die Dunklen Zeiten?
Jan: Aventurien ist schon sehr dicht beschrieben und hat eine konsistente Zeitlinie, die beachtet sein will. Da man nicht bei allen Seminarteilnehmern die gleiche Vertrautheit mit der Welt und ihrer Geschichte erwarten darf, bieten sich die Dunklen Zeiten an, weil sie solche Unvertrautheit mit den Details der Zeitlinie eher verzeihen. Ich glaube auch, dass das eines der Hauptziele dieses Settingangebots ist, und wir wollen zeigen, wie man ohne zu große Fokussierung auf die Timeline mit einfachen Mitteln eine Region als Abenteuerschauplatz erschließen und zum Leben erwecken kann.
Wir werden das Projekt auch hier im Blog weiter begleiten.

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Spitzt die Ohren und die Federn gleich dazu: Der Abenteuerwettbewerb Auf Aves Spuren geht bereits in die fünfte Runde. Ins Leben gerufen und am Laufen gehalten vom Hexenkessel, den Selemer Tagebüchern, Helden.de und dem Ulisses-Forum geht die Suche nach fantastischen Abenteuern für Das Schwarze Auge weiter.
Dieses Jahr sind alle Teilnehmer aufgerufen zum Motto „Minnesang & Lanzengang“ klassisch mittelalterliche Themen zu beackern oder zu besingen. Mitmachen lohnt sich. Gewinnen noch mehr. Hier findet ihr alle nötigen Details.
Also, die Tinte gerührt und dann stellt euch der Herausforderung!

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