[News] Neues aus Aventurien

Die Wege des Entdeckers nehmen nächste Woche ihren Anfang. Doch schon jetzt nimmt uns Florian Don-Schauen mit auf eine abenteuerliche und erkenntnisreiche Reise.

Wenn es einen Urtyp der Abenteuergeschichte gibt, dann ist es wohl die Entdeckungsreise. Sei es die klassische Odyssee, sei es die Suche nach der Quelle des Nils, sei es die Reise der Enterprise in die Tiefen des unendlichen Weltalls … und etwas weiter gefasst ist eigentlich jedes Dungeon auch auf seine Weise eine Entdeckungsreise. Deswegen ist es doch eigentlich naheliegend, dieser Art von Abenteuern ein eigenes Buch zu widmen: Wie läuft eine Reise in unbekannte Regionen ab? Was gibt es für Gründe, eine solche Expedition überhaupt in Angriff zu nehmen? Welche Gefahren lauern wo, welche Möglichkeiten gibt es, um ein solche Abenteuer interessant zu gestalten, was für Arten von Expeditionen gibt es überhaupt?
Nach der üblichen Anfangsphase des „Hirnstürmens“ und Ideensammelns stellte sich heraus, dass es einen Aspekt der Expeditionen gibt, der so wichtig ist, dass er fast ein eigenes Buch werden könnte: Reisen fernab der Zivilisation. Denn es gibt so viele Fragen, die sich ums Überleben und die Fortbewegung in der Wildnis drehen, die bisher kaum geklärt sind und um die man sich als typischer Mitteleuropäer des 21. Jahrhunderts kaum Gedanken macht, die aber abenteuerliches Potential haben:
- Wie navigiert und orientiert man sich eigentlich in einem Gebiet, von dem es noch keine Karte gibt?
- Wie funktioniert Kartographie eigentlich ohne Luftbilder oder GPS?
- Wie findet man einen guten Übernachtungsplatz und wie muss der aussehen?
- Was tun, wenn man einen reißenden Fluss oder eine Felsspalte überqueren muss?
- Und woher weiß man bei der Nachtwache, dass die eigene Schicht vorbei ist?
Letztendlich gehört dieser ganze Komplex aber doch so eng zum Thema Expeditionen, dass wir beschlossen haben, keine zwei Bände daraus zu machen, sondern beides in ein Buch zu packen.
Lange haben wir auch über den Titel nachgedacht: Wenn irgendein Buch den Namensteil „Wege“ verdient hat, dann sicherlich eines über das Reisen. Aber sollen es die Wege der Expeditionen sein? Klingt etwas eigenartig? Wege des Forschers? Da denkt man vielleicht doch zu sehr an den verrückten Wissenschaftler in seinem Labor – und sei es ein Magier, der nach neuen Wegen des Golembaus forscht. Also kamen wir schließlich auf die Wege des Entdeckers – denn die Entdeckung ferner Regionen und unbekannter Wege sind es, um die es in erster Linie geht.
Mit diesem Konzept habe ich mich an die Arbeit gesetzt und Material gesammelt – und davon gibt es nicht wenig, wie ich bald feststellen musste.
Die Wege des Entdeckers sind wie jeder Das Schwarze Auge-Wegeband in einer auf 750 Stück limitierten Sonderedition erhältlich, die bisher immer weggingen, wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Es lohnt sich darum, sie schon jetzt vorzubestellen.
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Wer schon lang ( ) nach Unter dem Sternenpfeiler giert könnte nun die Chance haben das lang erwartete DSA-Myranor Quellenbuch zu gewinnen. Aber nicht nur irgendeine Ausgabe sondern sogar eien limitierte! Nandurion und der Uhrwerk Verlag losen den Wettbewerb aus in dem es darum geht Abenteuer für schnelle Myranorabende auf nicht mehr als zwei DINA4-Seiten zu schreiben. Ähnlich den Kurzshockern. Alle weiteren Infos auf der Website von Nandurion Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:Das Schwarze Auge, DSA, DSA-Myranor, Nandurion, Uhrwerk Verlag, Unter dem Sternenpfeiler, Wettbewerb

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Siehst du nicht die Markierung? Verphext noch eins, ich sage dir doch, die Karte ist echt! Der Hafenmeister sagte, es wird nicht leicht sein, ein Schiff zu finden, dass uns da rausbringt. Da fährt niemand lang, ist alles voller Riffe … natürlich liegt da ein Schatz, hörst du mir denn nicht richtig zu? Es ist ein X auf der Karte, da muss ein Schatz liegen. Mir ist schon klar, dass das mitten im Meer ist, ich bin ja nicht blind!“
-gehört in einer Hafenschänke in Kuslik, 1035 BF
Exklusiv zum RatCon in Unna soll der Geheimband in einer streng limitierten Ausgabe erscheinen, jenes mysteriöse Buch ohne Namen, angeblich in Menschenhaut gebunden und mit Wissen gefüllt, das selbst Kundige der Materie vor Verlangen erbeben lässt.
Wie aber schreibt man über etwas derart Geheimes, ohne aus Versehen zu viel zu verraten? Möglichst kryptisch, so dass einen ja doch keiner versteht? Oder lieber so konkret, dass man den Schleier möglicherweise zu früh lüftet?
Beides erscheint mir nicht wirklich befriedigend und es ist ganz schrecklich im verborgenen Kämmerlein an etwas zu arbeiten und die Vorfreude darauf mit niemandem teilen zu können. Man kann sich schließlich nur schlecht auf ein Buch freuen, wenn man nur weiß, dass eines kommen wird, nicht aber worum genau es sich handelt – oder etwa doch?

Mit Wege des Entdeckers wird das Reisen bald schon zum echten Abenteuer werden. Der Weg ist also das Ziel. Und genau dieser Gedanke brachte mich auf die Lösung: Ich möchte euch auf eine kleine Schatzsuche einladen, der Suche nach dem geheimnisvollen X auf der Karte, wenn man so will. Ihr allein werdet entschieden, ob ihr es wagen wollt, die Zeichen zu deuten und so vielleicht schon vor Erscheinen des Geheimbandes die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch ich muss euch warnen! Nicht immer wird alles wirklich sein, was ihr seht und nicht immer ist das Offensichtliche auch wahr.
Unna, Ratten, ein Buch ohne Namen. Kann es wirklich so einfach sein?
Soviel sei bereits schon hier verraten: Der Band wird, entgegen allen anderslautenden Gerüchten, nicht in Menschenhaut gebunden sein, sondern in wunderbar weiches, dunkelbraunes Leder.
Nun will ich euch aber nicht derart lange auf die Folter spannen. Der erste Hinweis lautet: An der Zahl der Nager werdet ihr sie erkennen und ihre Zahl wird euch Weg und Ziel zugleich sein.
Ich bin sicher, aufmerksame Schatzjäger werden schon bald weitere Spuren finden und so vielleicht die Wahrheit erkennen.
Waidmannsheil allerseits!
Euer Alrik
PS. Einen der nächsten Hinweise findet ihr auch im kommenden Aventurischen Boten 154.

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Im August ist es soweit, die schöne Göttin öffnet ihre Arme und weitet ihr wunderbares Wirken von Dere auf unsere irdischen Gefilde aus. Das Rahja-Vademecum durchläuft derzeit noch ein paar weihevolle Phasen vom Rosenbad über Buchrückenmassagen bis hin zur obligatorischen Nacht unter dem Kopfkissen jedes einzelnen Redaktionsmitglieds. Wer es gar nicht mehr abwarten kann, drucke sich diesen Blog samt Leseprobe einfach aus und verfahre ebenso.
Auf über 150 Seiten haben die Handreichungen der göttlichen Stute für ein ihr gefälliges Leben und Lieben Platz gefunden. Autorin Eevie Demirtel versucht Rahjas Wesen, ihre Gaben und ihre Wunder zu ergründen. Sie spürt ihren unsterblichen und sterblichen Dienern nach und beschreibt ekstatische Feste und Freuden voller Liebreiz und Leidenschaft.
Doch auch handfeste Informationen und nützliche Anregungen zur Ausgestaltung von Geweihten, zur Anwendung von Gebeten und Liturgien und zur Einbindung der Rahja-Kirche und ihrer Orden in das Spiel sind reichlich enthalten.
Das Rahja-Vademecum ist ein idealer Anlass und ein wertvoller Begleiter für sinnliche Lesestunden und Spielrunden alleine, zu zweit, zu dritt …
Kostprobe gefällig?
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Florian Don-Schauen führt uns auf seine Wege des Entdeckers und zeigt uns, wo schwierigen Passage gemeistert und gefährliche Klippen umschifft werden mussten. Wege des Entdeckers ist seit gestern im Versand.
Das Schreiben eines Buches ist manchmal ganz ähnlich wie eine Reise in ferne Welten: Trotz ausführlicher Vorbereitung landet man unterwegs doch immer wieder in Regionen, von denen man bis dahin kaum etwas geahnt hat. Und umgekehrt stellt sich heraus, dass andere Ideen entweder nicht praktikabel sind oder aber einfach keinen Platz mehr finden.
Als Beispiel habe ich mich im Zuge der Recherchen erstmals intensiv mit historischer (irdischer) Navigation auseinandergesetzt. Schon mehrfach bin ich in Das Schwarze Auge-Abenteuern und -Romanen über die Aussage gestolpert, dass irgendjemand mit einem kurzen Blick an den Sternenhimmel erkennt, wo er sich befindet. Dass das nicht funktioniert, war mir zwar klar, aber wie schwierig und ungenau die Feststellung von Breiten- und vor allem Längengrad ohne modernes Hilfsmittel wirklich ist, war mir bis dahin nicht bewusst. Natürlich kann und sollte so etwas nicht 1:1 nach Aventurien übertragen werden, denn es müssen zumindest magische Möglichkeiten berücksichtigt werden. Aber als Anregung und Richtlinie war dieses Wissen eine große Hilfe.
Ähnlich ist es mit der Zeitmessung: Mechanische Uhren sind in den meisten aventurischen Gebieten eine Seltenheit. Aber welche Möglichkeiten gibt es sonst, die Zeit zu messen? Denn ohne halbwegs exakte Zeitmessung wird die Navigation noch einmal deutlich schwieriger. Aber so etwas sind nur einzelne Etappen auf meiner Reise durch die Welt der Expeditionen und Reisen.
Grundsätzlich behandelt das Buch zunächst einmal unterschiedliche Geländetypen: vom ewigen Eis über das Hochgebirge, dem dichten und dem lichten Wald bis hin zu Dschungel und Wüste. Als Exoten werden auch „unter Wasser“, „im Limbus“ und „in Globulen“ genannt. Zu jedem dieser Gelände gibt es Gedanken zu Besonderheiten in dieser Region, zu Problemen bei Fortbewegung und Orientierung, Tier- und Pflanzenwelt und so weiter. Im Zuge dessen wurden zum Beispiel auch die Regeln zu den unterschiedlichen Temperaturstufen (sowohl heiß als auch kalt) vereinheitlicht und die Möglichkeiten von Hitze- und Kälteschutz überarbeitet. Natürlich gibt es auch Abschnitte zu den Folgen von Hunger und Durst, Unwettern oder beispielsweise extremer Höhe.
In dem Bereich, der speziell von Expeditionen handelt, gibt es Vorschläge für unterschiedliche Arten dieser Unternehmungen, Gedanken zu Teilnehmern, Auftraggebern, möglichen Zielen und Hintergründen, aber auch zu Vorbereitungen und möglichen Begleitern (also in der Regel angeheuerten Meisterpersonen).
Die Metatalente zu Jagen und Kräutersuche werden ergänzt (mit Probenzuschlägen je nach Gebiet), dazu gibt es eine Übersicht über typische Beutetiere der jeweiligen Gegend. Auch zu anderen Bereichen wie Ausrüstungsqualität und Regeneration gibt es Regelvorschläge, allerdings gelten alle Regeln in diesem Band als Expertenregeln und sollen eher als Anregungen dienen, wie man mit unterschiedlichen Situationen umgehen kann, als dass sie als feste Vorschriften verstanden werden sollen.
Jetzt, da die Texte fertig sind, kann ich sagen, dass ich selbst auf zahllose Anregungen gestoßen bin, die mir Lust auf Wildnis- und Entdeckungsabenteuer gemacht haben. Manchmal sind es Details, die man in ein beliebiges Abenteuer einbauen kann, manchmal aber auch Ideen, an denen man ganze Kampagnen aufhängen könnte. Jetzt bleibt mir noch zu hoffen, dass auch viele Leser und Leserinnen die Anregungen nutzen und etwas daraus machen.
Hier findet ihr eine Leseprobe zum gestern in den Versand gegangenen Wege des Entdeckers.
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Orkenspalter TV verlost ein von Thomas Römer signiertes Trinkhorn. Bekritzelt hat er das Ding bei einem Besuch bei den Herokon-Online-Machern in Berlin. Alle Infos dazu auf der OrkenspalterTV-Seite Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:Heinz, Heinz-Con, orkenspalter, Prof. Dr. Dr. Dr. heinz featherly

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Die aktuelle Ausgabe des Das Schwarze Auge Myranor-Fanzines Memoria Myrana ist erschienen. Was Ausgabe 33 so zu bieten hat erfährst du auf der Seite selbst. Bin heut etwas kurz angebunden Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:Das Schwarze Auge, Memoria Myrana, Myranor

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Zugegeben, in den letzten Wochen war es recht ruhig um unser neues Verlagsbaby, was vor allem an den intensiven Vorbereitungen rund um Uthuria liegt. Der Zeitplan ist straff, die Ziele sind hoch gesteckt und so plant und organisiert das Team hinter den Kulissen wie wild. In Zusammenarbeit mit Ulisses werden Ideen rund um Uthuria gesammelt und verworfen, ganze Kulturen erschaffen und rasch wieder dem Papierkorb empfohlen, Handlungsfäden werden gesponnen, neue Protagonisten geboren und fiese Monster erschaffen. Dabei gibt es rund um das Team noch genug andere Dinge zu erledigen. Neue Autoren werden angeworben, ein Layoutstil für die Produkte muss gefunden und Künstler auf passende Zeichenstile bewertet werden… Nähert sich eine Aufgabe dem Ende, kommt direkt eine neue dazu. Alles in allem ein Zustand, der sich bislang auch irgendwie nicht geändert hat.
Doch langsam sehen wir Licht: Die Arbeit trägt Früchte und es Ergebnisse zu präsentieren. Als ersten Appetizer gibt es heute das Uthuria-Logo zu bewundern…


Da ich schon einen Blick hinter den Schleier werfen durfte, wage ich mal zu behaupten, dass das Logo die Stimmung des uthurischen Kontinents mehr als treffend einfängt.
Was passiert nun in den nächsten Tagen? Wir haben einiges geplant und werden euch von nun an stetig mit Neuigkeiten rund um und vor allen Dingen aus Uthuria versorgen. Erste Berichte mutiger Expeditionsteilnehmer, die Vorstellung uthurischer Protagonisten und Mythen und natürlich Ausblicke auf die wilde Flora und Fauna werden euch in den nächsten Wochen auf den neuen Kontinent einstimmen.
Daneben geht in Kürze das erste Redax-Interview online und Moritz Mehlem darf sich als erster meinen kritischen Fragen stellen. Fast zwanzig Jahre stolzes DSA-Fanboytum haben eben Spuren bei mir hinterlassen.
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Viele Grüsse
Christian Loewenthal
Geschäftsführer

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Jetzt könnt ihr Das Schwarze Auge-Romane auch auf eurem E-Book-Reader oder Tablet-PC lesen. Die folgenden Romane sind jetzt für 7,99€ überall erhältlich, wo es E-Books gibt.
  • Aldarin (Unterhuber, Stefan)
  • Angbar Mortis (Krzywik-Groß, Mike)
  • Der erste Kaiser (Jödemann, Daniel)
  • Der Kreis der Sechs (Masberg, Michael)
  • Die letzte Kaiserin (Jödemann, Daniel)
  • Herr der Legionen (Vogt, Judith C.)
  • Herrin des Schwarms (Vogt, Judith C.)
  • Im Schatten der Esse (Vogt, Judith C.)
  • Isenborn I: Stein (Craw, Bernard)
  • Isenborn II: Erz (Craw, Bernard)
  • Isenborn III: Eisen (Craw, Bernard)
  • Isenborn IV: Stahl (Craw, Bernard)
  • Khunchomer Pfeffer: Schattenflüstern (Demirtel, Eevie/Findeisen, Marco)
  • Khunchomer Pfeffer 2: Tod auf dem Mhanadi (Demirtel, Eevie/Findeisen, Marco)
  • Mörderlied (Schweikert, Stefan)
  • Nachtrichter (Bergermann, Dorothea)
  • Riva Mortis (Krzywik-Groß, Mike)
  • Tagrichter (Bergermann, Dorothea)
  • Taladur 1: Türme im Nebel (Craw, Bernard)
  • Taladur 2: Die Last der Türme (Wiesler, André)
  • Taladur 3: Das Spiel der Türme (Findeisen, Marco)
  • Über den Dächern Gareths (Schweikert, Stefan)

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Wie in der letzten Woche versprochen, starten wir nun mit den Uthuria-Redaktions-Interviews. Den Startschuss gibt Moritz Mehlem, der vielen von euch durch seinen Seifenkisten-Blog oder eines seiner vielen anderen Projekte, bspw. den Gratisrollenspieltag, bereits bekannt sein dürfte.
Wundert euch bitte nicht, das wir in dem Interview nicht über konkrete Produkte reden. Ziel dieser Interviewreihe soll sein, euch einen Eindruck von den Persönlichkeiten und “Rollenspielströmungen” innerhalb der Redaktion zu vermitteln. Aber nun genug von meinem Geschwafel, lassen wir die wichtige Person zu Wort kommen…
Kurzvorstellung Moritz Mehlem – Uthuria-Redakteur:
Im „wahren Leben“ 38-jähriger Realschullehrer, Ehemann, Vater und doppelter Hundevater.
Rollenspieltechnisch begann meine „Karriere“ Im Dezember 1983 mit der roten D&D Box. Ersten DSA-Kontakt hatte ich dann kurz später in Paris – jahrelang dachte ich „L’Oeil Noir“ sei ein französisches Spiel. In den 90ern blieb ich dann in D&D und AD&D 2-Hand, nachdem mich die Storyteller-Nummer mit „Vampire“ nicht so richtig überzeugt hatte. Im neuen Millenium begann ich dann wüst rumzuexperimentieren, wobei mich D&D 3 so unfassbar underwhelmt hat, dass ich damit nie warm wurde und bei älteren Editionen blieb. In all dieser Zeit war ich zu etwa 85% der Zeit Spielleiter und habe schon von jeher meine Abenteuer sorgfältig ausgearbeitet und immer davon geträumt auch mal etwas zu veröffentlichen.
Diese Chance kam dann gegen Ende 2005, als ich fasziniert feststellte, dass es im englischsprachigen Bereich noch eine ordentlich grosse Szene gab, die die von mir geliebten völlig veralteten D&D-Versionen noch spielte. Nach und nach arbeitete ich mich über diverse Korrektorats- und Lektorats-Geschichten für kleinere Verlage „hoch“ und John Adams von Brave Halfling war bereit, mein Einsteigerabenteuer für Labyrinth Lord (D&D Classic-Regeln unter der OGL) „Fortress of the Mountain King“ herauszubringen. Dem folgten weitere kleine Abenteuer „The Village Larm“ und „Dolm River“.
Mitte 2008 schaffte ich dann auch den Sprung in die deutsche Rollenspielwelt und organisierte eine in Rekordzeit durchgeführte Übersetzung von „Labyrinth Lord“, das wir dann auf der RPC 2009 verkauften. Danach ging alles recht flott. Auf der Dreieich Con 2009 quatschte ich Patric Götz an, was dazu führte, dass ich ein paar Passagen für „Katakomben und Kavernen“ schreiben durfte. Weiterer DSA-Bezugspunkt war mein Jury-„Amt“ für den Autoren-Dungeon-Wettbewerb, der zwar viel Zeit gefressen hat, weil es ordentlich viele Teilnehmer gab, der aber auch – gerade in der Zusammenarbeit mit Uli, Chris und Thomas – echt viel Spass gemacht hat.
Seitdem war ich für die unterschiedlichsten Verlage und Systeme (sowohl als Autor als auch als Übersetzer) aktiv, was eigentlich schade ist, dass meine „wahre Liebe“ Labyrinth Lord etwas in den Hintergrund gerät. Das kann ich aber locker verschmerzen, wenn ich dafür die Gelegenheit bekomme an einem wirklich coolen Teil, wie es Uthuria definitiv ist, prägend mitzuarbeiten.
Mehr Infos gibt es in der Wiki Aventurica.
Auf den Zahn gefühlt:
Die Entdeckung des legendären Südkontinents ist seit mindestens zehn Jahren die aufregendste Möglichkeit, Aventurien zu erweitern und um eine gewaltige Fläche voller Abenteuer und Geheimnisse zu ergänzen. In Uthuria ist nichts altbekannt, Uthuria kann frei erkundet werden wie am ersten Tag und vor allem: Uthuria liegt direkt vor der Haustür! Man kann es eigentlich nicht anders sagen: Diese Chance ist einmalig. Worauf freust du dich ganz besonders?
Darauf, diese einmalige Chance zu nutzen. (Gott, ich hasse Antworten, die kürzer als die gestellten Fragen sind.)

Warum bist du Teil der Uthuria Redaktion? Welche Erwartungen verbindest du mit dieser Tätigkeit?
Weil mich dieses Projekt enorm reizt. Ich hatte schon vorher mit Thomas Kontakt und war damals schon etwas traurig, dass sich die ganze Entwicklung fürchterlich hinzog. Aber jetzt kann es losgehen und ich habe richtig Bock drauf, ein frisches DSA-Setting „mit Eiern“ mitzugestalten.

Welche Lieblingsthemen, -regionen oder – entwicklungen im DSA-Kosmos reizen dich besonders, was hast du mit grossem Interesse verfolgt?
Ich bin ein grosser Fan des etwas „ungeordneten“ Aventurien Mitte der Achtziger. In den 90ern habe ich DSA mehr oder weniger ignoriert, bis auf die Tatsache, dass ich auch weiterhin Abenteuer gekauft habe und sie für andere Systeme ausgeschlachtet habe. In den letzten Jahren habe ich mich besonders intensiv mit Myranor befasst und in Aventurien liegt mir der Norden besonders am Herzen, beispielsweise die Region um Thorwal (seit ich auf meinem ersten 286er „Die Schicksalsklinge“ gespielt habe) und das Bornland.

Abseits von DSA: Welches Thema in der Welt der Rollenspiele hat dich besonders fasziniert? Welche Diskussionen findest du bemerkenswert?
Ich fand die ARS-Debatte ganz interessant, obwohl sie hauptsächlich zu einer Zeit tobte, bevor ich mich in deutschen Foren und auf deutschen Blogs tummelte.
Ausserdem finde ich es sehr interessant, zu beobachten, wie alle paar Jahre eine neue Sau durch die Online-Gemeinschaft getrieben wird. Besonders schön ist das natürlich, wenn man selber genau weiss, wie man am liebsten spielt, aber dennoch allen anderen Spielarten nicht abgeneigt ist. Ich glaube, ich habe schon an mehreren Stellen geschrieben, dass ich alles spiele, was nicht schnell genug auf den Bäumen ist. Für das Jahr 2010 habe ich mal eine Aufstellung gemacht und bin auf insgesamt 25 Systeme gekommen, die ich geleitet oder gespielt habe. Es besteht also keine Gefahr, dass ich, koste es was es wolle, mit dem Old-School-Hammer auf DSA eindresche (auch wenn ich es natürlich schick finde ab und an mal meine Handschrift aufblitzen zu lassen).

Hast du vielleicht eine persönliche, übergeordnete Idee vom Rollenspiel, die du knapp als „Rollenspielphilosophie“ artikulieren kannst?
„Keep it short and simple!“ Gerade im Rollenspiel finde ich es wichtig aus wenig viel zu machen. Und das sowohl auf Regelwerke bezogen, als auch auf Hintergrundwelten, die ich gerne klischeehaft und „verständlich“ habe – wobei natürlich gerne einzelne Klischees gebrochen werden dürfen.

DSA richtet sich mit seinem vielschichtigen Regelwerk auch an Rollenspielprofis und echte Regelfüchse. Wo siehst du deine Stärken im Bereich der Regeln?
Ich glaube, es ist mittlerweile bekannt, dass ich seit DSA 1 bei meinem Freund Arnaud in Paris (in den Jahren 1985/1986/1987) kein DSA mehr gespielt habe. Meine Stärken liegen also ganz klar darin einen Abenteurer zu spielen, da ich traditionell schlechter Attributsauswürfler bin. Durch meine Arbeit an Myranor und etliche tausend korrekturgelesener Seiten beginne ich aber langsam ein Gefühl für die aktuellen Regeln zu entwickeln. Daher war es mir persönlich wichtig, Autoren an Bord zu holen, an die ich mich bei Fragen zu Regeln und Hintergrund vertrauensvoll wenden kann – ich denke mit Peter Horstmann, Julian Klippert und Adrian Praetorius ist das schon mal recht gut gelungen.

Aventurien ist eine einmalige und über 25 Jahre lang gereifte und liebgewonnene Welt. Worauf können sich gerade die Aventurien-Fans in Uthuria freuen?
Seit vielen Jahren fehlt den DSA-Fans aufgrund der Geschichte des Spiels die Chance neue Erfahrungen machen zu können. In Uthuria aber werden ihre Helden einfach vor einer grossen weissen Karte stehen und diese nach und nach erforschen können.

Was unterscheidet Uthuria von Aventurien?
Seit dem Cover von „Wege der Entdecker“ wollte ich schon immer schreiben: „DSA braucht mehr Lara Croft und weniger Angela Merkel.“ Im Ernst: Ich hoffe, dass es uns gelingt aventurische Elemente zu spiegeln und in einem neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Wenn es nach mir ginge, würde Uthuria einfach abenteuerlicher und gefährlicher als Aventurien. Glücklicherweise geht es zumindest etwas nach mir …

Kann man als Fan Uthuria noch mitgestalten? Wie tritt man am besten an euch heran, um eigen Ideen beizusteuern? Wo benötigt ihr noch Unterstützung?
Frei nach dem „grossen Bruder“ Ulisses: „Da muss ich mal die Henni fragen!“

Wenn du schreibst, wie muss man sich das vorstellen? Sitzt du im Keller an einem alten PC vor Dutzenden abgegriffenen DSA-Büchern oder liegst du mit deinem Laptop kuschelig auf der Couch?
Ich sitze meist mit dem Laptop am Wohnzimmertisch und habe zusätzlich den Fernseher an – produktivste Zeit: früh am Morgen, wenn sonst noch alle schlafen. Wahlweise nehme ich den Laptop auch auf Rennradtouren mit und setze mich mal irgendwo eine Stunde in die Sonne, um an irgendetwas zu feilen.
Die „abgegriffenen DSA-Bücher“ stehen im Arbeitszimmer, wo ich sie aber schnell zur Hand habe, um Fakten zu checken. Und auch wenn es viele nicht glauben und für einen bösen Old-Schooler ™ halten – ich besitze exakt 175 DAS-Abenteuer (Tendenz steigend).

Kurz und knapp:
1. Cons sind …
Genial, um Leute kennen zu lernen, interessante Gespräche zu führen, völlig abgefahrene Runden zu leiten und zu spielen und sich die obskursten Workshops anzusehen.
2. Hast du ein Lieblingsmonster? Würdest du es erlegen, wenn ja, wie?
Klar! Das Rostmonster. WotC/Hasbro haben leider anscheinend die Rechte daran, sonst würde ich es schneller DSAisieren als man „Rostmonster“ buchstabieren kann. Erlegen würde ich es natürlich nur mit einer Unterhose bekleidet mit meiner treuen 10-Fuss-Stange. Immer feste druff!
3. Der Abend ist zu Ende, die Heldengruppe tot. Was ist passiert?
Die Spieler sind wohl wieder davon ausgegangen, dass die Hintergrundwelt sich in ihrer Stärke und Gefährlichkeit nach ihren Charakteren gerechnet hat. Tja, Pustekuchen! Als frischgebackener Abenteurer gibt es einfach einen guten Grund, warum man nicht schnurstracks in den „Drachenwald“ marschiert.
4. Rollenspieler sind …
… ungewaschene und fette Tölpel, die niemals Freundinnen haben werden. Was denn sonst?
5. Die wichtigsten Eigenschaften für Rollenspielautoren ist…
Zwei Dinge, die eigentlich nicht zueinander passen: Fantasie und Zuverlässigkeit
6. Ein geheimnisvoller Mäzen drückt dir überraschend 100.000 Euro in die Hand. Er erwartet von dir, etwas Bemerkenswertes für das Rollenspiel zu vollbringen.
Ich erwerbe die Rechte am Begriff „Rostmonster“ und lasse von einem Kompetenzteam Werte für sämtliche Rollenspielsysteme entwerfen, die ich frei zugänglich mache.
7. Ein Krokodil weigert sich partout, abgerichtet zu werden. Während der Meister und der betreffende Spieler differenzierte zoologische, regelkundliche, waidmännische, noch dazu umfangreiche auf das Wesen der Gesellschaft im Spiegel der Weltgeschichte und auf die Natur im Speziellen und Allgemeinen ausgerichtete Analysen anstellen – wie ermitteln die anderen, welcher Belag auf die Pizza kommt, die währenddessen bestellt wird?
Ich hasse es, wenn Fragen eloquenter sind, als es meine Antworten jemals sein könnten, daher fasse ich mich kurz: „Immer auf die Fresse! Wer als letzter steht, darf für alle eine Runde Tonno bestellen.“
8. Der geheimnisvolle Mäzen entpuppt sich als Strohmann der Rollenspielpolizei und gesteht betreten einen Irrtum ein. Es ging wohl darum, eine Bande schlechter Rollenspieler hochzunehmen, oder etwas in der Art. Du hast es nicht so ganz verstanden. Jedenfalls möchte er sein Geld wieder zurück, und zwar, nun ja, in sieben Tagen. Oder etwas Schreckliches wird geschehen.
Ich ändere meinen Namen am Klingelschild und sitze die Katastrophe aus. Danach veröffentliche ich weitere Sachen als türkischer Rollenspielautor „Mürüz Mülüm“.
Oder war die Frage nach dem „Schrecklichen“, das geschehen wird? Ich denke mal, dass das der Anfang vom Ende des abendländischen Rollenspiels sein wird. Es kann sich um nichts anderes handeln als um Nahema, die sich ihres Kettenhemdes entledigt.

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Im Downloadbereich des DSA-Limbus gibt es neue Das Schwarze Auge Abenteuer zum herunterladen. Der Author Michael Berens hat die Gruppenabenteuer Barone, Ritter und Intrigen, Bei Nacht und Nebel, Dunkle Spuren und Schatten über Weiden für DSA 4 geschrieben und zum veröffentlichen bereitgestellt Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:Abenteuer, Das Schwarze Auge, DSA, herunterladen

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3 x 6 Nächte noch, dann erwarten ich und der Geheimband euch auf der Ratcon in Unna. Dort habt ihr die einmalige Gelegenheit, den Band in einer limitierten Ausgabe zu erstehen, die in dieser Form nicht im Handel erhältlich sein wird. Die fleißigen Einhörner von Nandurion haben die Hinweise für euch noch einmal zusammengetragen und dort könnt ihr auch, so euch Phex hold ist, einen der limitierten Bände gewinnen. Und auch ich will noch einmal alle Spuren für euch sammeln, damit ihr euch auf die Suche nach dem geheimnisvollen X wagen könnt, so ihr versuchen wollt, die wahre Natur des Geheimbandes schon zuvor zu enthüllen.
  • Den ersten nebulösen Hinweis gab ich selbst euch vor genau einem Mond und 2 x 2 Tagen auf dem Ulisses-Blog und eine kleine zusätzliche Hilfe bereits einen Tag später auf der Facebook-Seite
  • Freitag den 13. schließlich outete sich Judith C. Vogt als einer meiner Namensvetter und servierte auf ihrem Autorenblog den nächsten Hinweis. Auch hier war ich so frei, diese Neuigkeit in unserer Facebook-Gemeinschaft zu kommentieren.
  • Vor 2 x 2 Tagen stand Alex Spohr im Redaktions-Stübchen Rede und Antwort und eröffnete, dass die limitierte Ausgabe des Geheimbands auf der Ratcon für 50€ zu haben sein wird.
  • Seit neustem verdächtigt man offenbar auch Eismann Jens Ullrich ein Teil der umfassenden Alrik-Verschwörung zu sein und er äußert sich in seinem frostigen Eisparadies zur Sachlage.
Auch ich will euch an dieser Stelle noch eine kuriose Kleinigkeit über den Band verraten, wenn ich euch schon keinen neuen Hinweis eröffnen kann, da dies die Zählung der Alriks nun vollends durcheinanderbrächte. Nur fürs Protokoll und damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bin natürlich Alrik I. Aber nun zur Sache, ich sehe ihr vergeht bereits vor freudiger Erwartung.
Im Titel finden sich erstaunlich häufig der Buchstabe E, genaugenommen entspricht die Anzahl der Es der Anzahl der Alriks. In der Algebra schreibt man wohl │Alriks│= │Es│. Man sagt, die Kababyloth, die Wissenschaft der Zahlen, sei für die Tulamiden gut. Ob ihr dem jedoch Bedeutung beimessen wollt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
In diesem Sinne weiterhin viel Spaß beim Rätseln
Euer Alrik

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Seit der Feencon ist die neue Ausgabe des zunftblattes erhältlich. In dieser Ausgabe des Rollenspielmagazins des Lahnsteiner Rollenspieler e. V. : Diesmal dreht sich alles um verschiedenste Kulte und Mythen.Mit Die Summe seiner Ängste ein Cthulhu Now-Abenteuer und für Hollow Earth Expedition Die letzten Tage von Pompeji. Ein Artikel zu Game of Thrones und ein Rückblick auf 5 Jahre Zunftblatt. Ausserdem wir auf den Dungeonslayers-Ableger DS Aventurien geschaut. Dazu wie immer Rezis und kleinere Artikel. Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:Abenteuer, Aventurien, Cthulhu, Cthulhu now, Dungeon, Dungeons, Dungeonslayers, Hollow Earth Expedition, KULT, Zunftblatt

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Aufgrund unüberbrückbarer inhaltlicher und konzeptioneller Differenzen haben sich Prometheus Games und Ulisses Spiele einvernehmlich darauf geeinigt, den Lizenzvertrag zu Uthuria aufzuheben. Die Uthuria-Produktreihe wird somit nicht bei Prometheus Games erscheinen.
Stattdessen wird Ulisses Spiele die Uthuria-Reihe im eigenen Haus entwickeln und herausbringen. Die Chefredaktion übernimmt André Wiesler und wird dabei von Alex Spohr fachkundig unterstützt. Das Autorenteam besteht aktuell aus Dominic Hladek, Julian Klippert, Fabian Mauruschat und Tobias Junge.
Die Abenteuerkampagne An fremden Gestaden von Alex Spohr erscheint wie geplant im August, im September kommt André Wieslers erster von zwei Uthuria-Romanen mit dem Titel Die Rose der Unsterblichkeit I: Schwarze Segel.
Ende des Jahres wird dann Porto Velvenya anschließen, ein Abenteuerband, der die offenen Fäden aus An fremden Gestaden aufnimmt und teilweise abschließt, öfter aber weiterspinnt. Porto Velvenya stellt den ersten Band einer Regionalkampagne mit dem Namen Grüne Hölle dar.
In Porto Velvenya werden die aventurischen Neuankömmlinge die Gelegenheit bekommen, sich den uthurischen Gefahren und Abenteuern zu stellen und sich mit dem Norden des neuen Kontinents vertraut zu machen. Sie treffen auf neue Feinde und mögliche Verbündete und werden feststellen müssen, dass in Uthuria vieles wirklich ganz anders ist, als in der fernen Heimat.
Grüne Hölle wird rasant, aufregend und exotisch. Die Helden betreten buchstäblich Neuland – auch was einige Aspekte des bekannten Das Schwarze Auge-Konzeptes angeht, wie Abenteueraufbau oder Reihenstrukturen. Das beste Beispiel dafür ist die Regionalkampagne.
Regionalkampagne? Was ist das denn?
Eine Regionalkampagne ist eine Reihe aufeinander aufbauender Abenteuer, die gemeinsam eine bestimmte Region oder einen Themenkomplex beleuchten. In der Grüne Hölle-Kampagne beispielsweise werden Helden und Meister mit dem Norden des Kontinents vertraut gemacht. Sie erforschen und erspielen sich gemeinsam Regionen Uthurias.
Jeder einzelne Band wird 112 Seiten umfassen, die zu rund zwei Dritteln das Abenteuer beinhalten. Das letzte Drittel beschreibt die im Abenteuer bespielten Gebiete als Quellenmaterial, die der Meister dann später für eigene Abenteuer nutzen kann. Hier finden sich allgemeine Hinweise zur Region, Abenteuerideen und natürlich Kreaturen und Monster, Ausrüstungsgegenstände und Artefakte, aber auch neue spielbare Archetypen, Regeln, Zaubersprüche, Liturgien und andere Werte für Nichtspielercharaktere und Charaktere, die aus dieser Region stammen sollen. Kurzum: Alles, was der Meister braucht, um zum einen das Abenteuer selbst noch lebendiger zu machen und zum anderen die Region später anderweitig einzusetzen.
Grüne Hölle wird aus drei Bänden bestehen, die zu Beginn das Gebiet der Anlandung rund um Porto Velvenya sowie das Volk der Xo’atal vorstellt, eine Hochkultur mit blutigen Wurzeln und exotischen Bräuchen. Questen, die aus Aventurien mitgebracht wurden und gänzlich neue Abenteuer werden die Helden fordern.
Zum Inhalt der beiden anderen Bände mit den Titeln Der Fluch der Blutsteine und Der Gott der Xo’artal dann beizeiten mehr.
Weitere Einzelheiten zur neuen Uthuria-Produktreihe bei Ulisses werden wir bereits in der Produktvorstellung auf der RatCon in Unna verkünden. In der anschließenden Fragestunde könnt ihr dann auch hierzu alles fragen, was euch interessiert.

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Aufgrund unüberbrückbarer inhaltlicher und konzeptioneller Differenzen haben sich Prometheus Games und Ulisses Spiele einvernehmlich darauf geeinigt, den Lizenzvertrag zu Uthuria aufzuheben. Die Uthuria-Produktreihe wird somit nicht bei Prometheus Games erscheinen.
Wir bedanken uns bei unserem Redaktionsteam und unseren freien Mitarbeitern für die tolle Zusammenarbeit in den letzten Monaten.
Christian Loewenthal
Geschäftsführer

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Oha rund gehts im DSA-Aventurien. Aber lest selbst: Aufgrund unüberbrückbarer inhaltlicher und konzeptioneller Differenzen haben sich Prometheus Games und Ulisses Spiele einvernehmlich darauf geeinigt, den Lizenzvertrag zu Uthuria aufzuheben. Die Uthuria-Produktreihe wird somit nicht bei Prometheus Games erscheinen. Stattdessen wird Ulisses Spiele die Uthuria-Reihe im eigenen Haus entwickeln und herausbringen. Die Chefredaktion übernimmt André Wiesler und wird dabei von Alex Spohr fachkundig unterstützt. Das Autorenteam besteht aktuell aus Dominic Hladek, Julian Klippert, Fabian Mauruschat und Tobias Junge. Die Abenteuerkampagne An fremden Gestaden von Alex Spohr erscheint wie geplant im August, im September kommt André Wieslers erster von zwei Uthuria-Romanen mit dem Titel Die Rose der Unsterblichkeit I: Schwarze Segel. Ende des Jahres wird dann Porto Velvenya anschließen, ein Abenteuerband, der die offenen Fäden aus An fremden Gestaden aufnimmt und teilweise abschließt, öfter aber weiterspinnt. Porto Velvenya stellt den ersten Band einer Regionalkampagne mit dem Namen Grüne Hölle dar. In Porto Velvenya werden die aventurischen Neuankömmlinge die Gelegenheit bekommen, sich den uthurischen Gefahren und Abenteuern zu stellen und sich mit dem Norden des neuen Kontinents vertraut zu machen. Sie treffen auf neue Feinde und mögliche Verbündete und werden feststellen müssen, dass in Uthuria vieles wirklich ganz anders ist, als in der...

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Ab morgen ist der Aventurische Bote #154 im Versand. Er versammelt allerlei abwechslungsreiche Texte, die dem geneigten Leser als Spielhilfen, Handouts oder Inspiration dienen sollen.
Neues aus Al’Anfa weiß Alex Spohr zu berichten und setzt den Leser nach den Ereignissen aus dem Abenteuer Rabenblut auf den neuesten Stand der Geschehnisse in der Region.
Weiterhin stellt er in der Reihe Aventurische Archetypen die Hofdame vor, eine sicherlich eher ungewöhnliche Heldin, die sich aber hervorragend als Meisterperson in vielerlei Abenteuern einsetzen lässt.
Marc Jenneßen stellt uns ausführlicher die Gesellschaft des Mondkontors vor, die aranische Mada Basari, die man besonders bei der Ausgestaltung von Abenteuern im Mhaharanyat und der tulamidischen Welt gut gebrauchen kann, die aber auch in anderem Kontext immer wieder ihre Finger im Spiel haben können.
Gemeinsam mit Michael Keil beschreibt Marc Jenneßen dann in der Reihe Ortsbeschreibungen das Hauptkloster der Noioniten zu Selem. Nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch die wichtigen Personen des Klosters, seine Geschichte und Umgebung sowie seine Geheimnisse werden in dieser Spielhilfe eingehend beleuchtet.
Tahir Shaikh setzt seine Betrachtungen über das neue Kalifat und dessen wichtigste Personen fort, die in der kommenden Zeit als Antagonisten Malkillahs auftreten werden.
Daniel Simon Richter wirft einen weiteren Blick hinter die Kulissen des Miniaturenspiels Schicksalspfade und stellt die ersten beiden Gruppen vor, deren Figuren man auf das Spielbrett von Schicksalspfade führen kann.
Dazu kommen natürlich wieder Meisterinformationen zu den aktuellen aventurischen Artikeln und die Chronologie der inneraventurischen Ereignisse sowie eine ausführliche Vorschau auf die Produkte, die in der nächsten Zeit erscheinen werden.
Auch in der Ausgabe #154 beinhaltet der Schwarzweiß-Teil wieder die beliebte inneraventurische Gazette des Aventurischen Boten, diesmal für den Zeitraum Firun/Tsa 1035 BF und u.a. mit einer Beurteilung der Geschehnisse im Mittelreich durch Prinz Storko.

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Im Tanelorn gibt es einen sehr interessanten Sammelthread über alternative Regelwerke um in Aventurien Abenteuer zu erleben. Spielst du DSA? Mit welchen Regeln und warum? Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:Aventurien, Das Schwarze Auge, DSA, Regelwerk, Regelwerke

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Eine neue Version des DSA-Tools Meister Geister ist erschienen und bringt Fehlerbereinigungen und Verbesserungen mit sich. Kleinere Neuerungen sind auch dabei. Im Detail kannst du dich darüber auf der Website informieren. Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:Das Schwarze Auge, DSA, MeisterGeister

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Keine zwei Wochen mehr, dann öffnet die Ratcon 2012 ihre Pforten, das Programmheft ist im Druck und als PDF online, die Orga ist hochmotiviert. Die richtige Zeit für ein Update.
Allerlei Exklusives
Vom Erscheinen des Geheimbandes und dem exklusiven Vorabverkauf der Schicksalspfade-Figuren haben wir euch bereits berichtet. Aber die RatCon hat noch mehr Exklusives zu bieten.
Zum einen wird euch aus den Besuchertüten das Abenteuer T10: Odem der Kälte entgegenfrosten, das als kleines Dankeschön an die treuen Das Schwarze Auge-Fans exklusiv auf der RatCon und der DreieichCon 2012 verteilt wird. Wer es also selbst nicht auf eine der beiden Cons schafft, sollte Freunde ansprechen, und sich eines mitbringen lassen.
Außerdem wird es auf der RatCon die ersten beiden Energy-Drink-Dosen aus der Götterkreis-Serie zu kaufen geben. Die Dosen der Reihe sind jeweils auf göttergefällige 12 x 12 Dosen limitiert und werden exklusiv am Ulisses-Stand verkauft. Passend zum Beginn des aventurischen Kalenders im Juli wird es die Dosen Praios und Rondra geben.

Weitere Stargäste
Nach der Drucklegung des Programmheftes konnten wir noch weitere Stargäste für die RatCon begeistern.
Marco Findeisen, Stefan Schweikert und Dorothea Bergermann haben sich angemeldet. Damit sind fünf der sechs Taladur-Autoren vor Ort, um die Taladur-Lesung zu bestreiten. Diese findet übrigens am Sonntag um 13:00 statt, und nicht um 16:00, wie fälschlicherweise im Programmheft gemeldet.
Außerdem werden u.a. folgende Illustratoren und Autoren auf der RatCon unterwegs sein und freuen sich auf den Austausch mit den Fans:
Julian Klippert
Nina Schellhas
Tahir Shaikh
Marc Jenneßen
Marc Bornhöft
Niko Hoch
Nicole Euler
Shows
Cathain wird ab 20 Uhr, vermutlich draußen, für etwa 2 Stunden ihre Musik zum Besten geben.
Mitte Juni hat die Gruppe ihre neuesten Stücke fertig abgemischt und ist bereit, diese auf
den kleinen Silberschieben der Öffentlichkeit zu präsentieren. Für die Songs LoreLay,
Kriegslied, Rundtanz und Feyertantz haben sie sich nochmal richtig Zeit genommen
und sind mit dem Ergebnis vollauf zufrieden. Wir können nun darauf hoffen, einige dieser Stücke zu Gehör zu bekommen.
Stamm Khamsîn wird mit Einbruch der Dunkelheit eine Feuershow veranstalten.
Hier wird es heiß! Lasst euch entführen in eine Welt voller Leidenschaft, Magie, Tanz und Feuer.
Mit effektvollen und spannenden Feuershows erzählen sie Geschichten aus fernen Ländern
und bereiten den Zuschauern einen unvergesslichen Abend.
Speis und Trank
Es gibt jetzt eine Preisliste der Gastronomie auf der Internetseite der Con: www.ratcon.de.
Battletechmeisterschaft
Das Konzept für die deutsche BattletechMeisterschaft auf dem RatCon steht fest. Diesmal etwas vollkommen anderes:
Turniermodus: Doppel-KO-System
Starterfeld: angedacht für 32 Starter, kann beliebig vergrößert und verkleinert werden,
je nach Anforderung – also: noch anmelden!
Im Startgefecht werden die Weichen für das weitere Turnier für alle beteiligten Spieler gestellt. Es gibt nach dem Startgefecht eine Hauptrunde und eine Rückrunde. Wer ab der Startrunde gewinnt, bleibt in der Hauptrunde. Wer in der Startrunde verliert, kommt in die Rückrunde. Damit ist gewährleistet, dass kein Teilnehmer bereits in der ersten Runde wieder seine Sachen packen muss, sondern eine weitere Runde spielen kann. Über die Rückrunde besteht eine Chance ins Finale zu kommen, allerdings ist sie, gemessen an den Möglichkeiten der Hauptrunde, nur sehr gering.
Grundsätzliches: Bei der DBTM sollen fast alle Techlevel und Zeitschienen gespielt werden.
Weitere Einzelheiten findet ihr im Forum.
Wir freuen uns darauf, euch alle auf der RatCon zu sehen!
Euer Ulisses-Team

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