DSA 5 Meine Befürchtungen für DSA5

AW: Meine Befürchtungen für DSA5

In Mathe warst du schon immer ein Ass was?

Davon ab dass Mathe tatsächlich nicht meine Stärke war, geht mir Mathe und Stochastik beim Rollenspiel am Arsch vorbei. Ein Rollenspiel soll mir Spaß machen und mir ein gutes Spielgefühl bieten.

Und da gehört einfach dazu, dass ich etwas dagegen tun kann, getroffen zu werden, und etwas dafür tun kann, den Gegner zu treffen.

Nur dadurch entsteht bei mir im Kopf das Gefühl eines Hin und Hers wie im Film und in Romanen. Und dieses Spielgefühl ist mir wichtig. Hingegen mir irgendwelche Wahrscheinlichkeiten egal sind.

Ausserdem was heist hier Einflussnehmen??? DU WÜRFELST das ist das Gegenteil von Einfluss. Einfluss hattest du beim steigern, beim Würfeln gibst du deinen Einfluss ein ganzes Stück weit ab.

Einflussnahme heisst mehr als zuzuschauen, was der Gegner würfelt und hoffen, dass er beim Würfeln Pech hat. Ich möchte mit einem eigenen Wurf versuchen können, das Unheil abzuwenden.

Deshalb spiele ich Midgard, Runequest, Earthdawn oder DSA, und deshalb empfinde ich DnD z.B. als zu statisch. Da fehlt mir etwas, um Spass daran zu haben.

Die andere Dimension ist das du scheinbar am Würfeln mehr Spaß hast, als am spielen deines Charakters, je nach dem wie viel Spaß man am Würfeln hat spricht man ja auch von Würfelorgien... ;)

Tatsächlich macht mir beides Spaß. Für mich gehört das Ausspielen des Charakters zwischen den Kämpfen genau so zum Rollenspiel, wie der ausgewürfelte Kampf. Und bei uns ist der Kampf selten eine Würfelorgie, da aufgrund der SF und der Wundschwellen die Kämpfe immer recht schnell zu Ende sind.

Besonders wichtig sind die Argumente die Stochastisch unsinnig sind , aber von "Aktiven DSA Spielern" kommen ja? Was ist mit den "Passiven DSA Spielern" die in Wirklichkeit dein Hobby finanzieren? Wo du gerade das finanzielle Argument bringst?

Anscheinend ist die Stochastik einer ganze Menge Spielern egal, wie mir. Und wenn dir die Bezeichnung aktive-Spieler nicht gefällt, dann nenne es DSA-Käufer. Und ich glaube einfach nicht, das jeder, der hier oder anderswo gegen DSA wettert wirklich alles von DSA kauft.

Ganz davon abgesehen, dass auch ich reichlich Geld in das Hobby DSA (und anderer RPGs) stecke. Also finanziere ich das Hobby genauso wie du. Nur dass ich nur die Systeme finanziell unterstütze, die ich auch mag und spielen würde.
 
AW: Meine Befürchtungen für DSA5

Midgard ist das einzige Spiel mit einem Regelsystem das auch in den 80ern schon als "altbacken" durchging, ich denke da ist "Gammel" noch relativ freundlich. Es hat natürlich auch einen Haufen fanatische Fans die hauptsächlich im eigenen Saft kochen und sich gar nicht vorstellen können was man an der monströsen Ansammlung von Hausregeln schlecht finden könnte.

Du stellst hier einfach mal so ne Behauptung auf, defamierst jeden der nicht Deiner Meinung ist als Fanatiker und nimmst für Dich in Anspruch, dass Gegenpositionen aufgrund von Themenverfehlung/Unsachlichkeit hier nichts zu suchen haben. Interessante Einstellung.

Zurück zum eigentlichen Thema:

K.A. ob wir das schon hatten, aber ich bin dafür die Talente Säbel und Schwerter zusammenzufassen. Die einzelnen Manöver sollten da eher Waffenspezifisch und nicht Fertigkeitsspezifisch anwendbar sein. Ich meine, ist ein Schwert nur weil man mit ihm im Gegensatz zu Säbel auch zustechen kann (müsste meiner Ansicht nach auch einfacher sein, da man mehr Kampfoptionen zur Verfügung hat) wirklich eine einzige Fertigkeit mit erhöhter Schwierigkeit Wert ?

Außerdem befürchte ich, dass das Borland noch weiter an Bedeutung verliert.
 
AW: Meine Befürchtungen für DSA5

Also Bestand oder Wachstum? ;)

mfG
lgb


Ich bezweifel einfach dass es ein so großer Wachstum wäre.

Entweder die Nicht-Spieler kommen trotz Änderungen nicht zurück (weil es ihnen nicht genug Änderungen gibt, sie ja andere Lieblingssysteme haben, was auch immer), oder es werden gleichzeitig genausoviele Fans verscheucht wie neue hinzukommen.
 
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Davon ab dass Mathe tatsächlich nicht meine Stärke war, geht mir Mathe und Stochastik beim Rollenspiel am Arsch vorbei. Ein Rollenspiel soll mir Spaß machen und mir ein gutes Spielgefühl bieten.
Ja das ist wahr und hier bietet sich die Möglichkeit einzustellen wie viel gewicht Hack&Slay vs. Charakterspiel bekommen. Beides ist in meinen Augen gutes Rollenspiel, aber ich halte das aktuelle DSA System für Hack&Slay zu unstimmig und für Charackterspiel zu langsam, zu klobig, zu PRÄSENT.



Einflussnahme heisst mehr als zuzuschauen, was der Gegner würfelt und hoffen, dass er beim Würfeln Pech hat. Ich möchte mit einem eigenen Wurf versuchen können, das Unheil abzuwenden.

Deshalb spiele ich Midgard, Runequest, Earthdawn oder DSA, und deshalb empfinde ich DnD z.B. als zu statisch. Da fehlt mir etwas, um Spass daran zu haben.
Mir wäre jede Maßnahme lieb die das Würfeln reduziert und kämpfe zwischen ähnlich guten Gegnern abkürzt!!!
Aber ich halte den Kampfablauf eigentlich nicht für das Problem von DSA, er ist nur nicht optimal...bzw. man muss ihn Hausregeln.


Und da gehört einfach dazu, dass ich etwas dagegen tun kann, getroffen zu werden, und etwas dafür tun kann, den Gegner zu treffen.
Nur dadurch entsteht bei mir im Kopf das Gefühl eines Hin und Hers wie im Film und in Romanen. Und dieses Spielgefühl ist mir wichtig. Hingegen mir irgendwelche Wahrscheinlichkeiten egal sind.
Tatsächlich macht mir beides Spaß. Für mich gehört das Ausspielen des Charakters zwischen den Kämpfen genau so zum Rollenspiel, wie der ausgewürfelte Kampf. Und bei uns ist der Kampf selten eine Würfelorgie, da aufgrund der SF und der Wundschwellen die Kämpfe immer recht schnell zu Ende sind.
Warum spielt ihr nur zwischen den Kämpfen Rollenspiel? Interessant beschriebene Actionszenen sind eine geile Sache. Aber gut DSA ist halt kein System das Coolness im Kampf belohnt....nicht von Haus aus.

Anscheinend ist die Stochastik einer ganze Menge Spielern egal, wie mir. Und wenn dir die Bezeichnung aktive-Spieler nicht gefällt, dann nenne es DSA-Käufer. Und ich glaube einfach nicht, das jeder, der hier oder anderswo gegen DSA wettert wirklich alles von DSA kauft.
Ganz davon abgesehen, dass auch ich reichlich Geld in das Hobby DSA (und anderer RPGs) stecke. Also finanziere ich das Hobby genauso wie du. Nur dass ich nur die Systeme finanziell unterstütze, die ich auch mag und spielen würde.
Sie mal ich habe mir DSA 4.1 nicht gekauft. Ich habe es mir mal ausgeliehen. Es mal ein Jahr gespielt. Und was soll ich sagen...das einzig Gute war auf Kaufpunkte umzusteigen...ich fand das alte Mantel Schwert und Zauberstab noch besser. Und ich werde mir vermutlich nur um es zu Sammeln das neue Tharun kaufen.
Ich kenne einige die NUR und nur des Regelwuchers wegen DSA verfluchen. Einige davon Spielen es sogar trotzdem weiter aber eben unter Ignorieren von so ziemlich allem. Ich kenne einen SL der die Liturgien komplett handwedelt, weil ihm das einfach zu viel zu lesen ist. Es gibt eben auch leute die DSA lieber spielen als es zu lesen.
Wenn DSA 5 ein modernes Rollenspiel wird mit sinnvoller Aufteilung von Fluff und Regeln wird es etliche von DSA geflüchtete Spieler zurück gewinnen und vielleicht sogar noch etliche neue Spieler gewinnen.
Ich glaube das die die jetzt noch bei DSA 4.1 sind sich weniger durch bessere Regeln abschrecken ließen als vielmehr durch einen veränderten Hintergrund...
 
AW: Meine Befürchtungen für DSA5

Warum spielt ihr nur zwischen den Kämpfen Rollenspiel? Interessant beschriebene Actionszenen sind eine geile Sache. Aber gut DSA ist halt kein System das Coolness im Kampf belohnt....nicht von Haus aus.

Nun, ich kann mit damit nicht soviel anfangen, habe es mal mit Wushu versucht, und da fehlt mir die Fantasie zu, mir ständig neue coole moves einfallen zu lassen.

Um dem Kampf aber mit Beschreibungen zu bereichern, brauche ich mindestens die Parade, ohne die ist das auch imn meinem Kopf völlig statisch, wie Schach oder Mensch ärgere dich nicht. Des weiteren komme ich durch die Sonderfertigkeiten auf plastische Beschreibungen. Die SF verkürzen übrigens den Kampf im Zusammenspiel mit Wunden um einiges.

Sie mal ich habe mir DSA 4.1 nicht gekauft. Ich habe es mir mal ausgeliehen. Es mal ein Jahr gespielt. Und was soll ich sagen...das einzig Gute war auf Kaufpunkte umzusteigen...ich fand das alte Mantel Schwert und Zauberstab noch besser.

Ich kenne DSA1-3 kaum, aber alles was ich darüber höhre schreckt mich eher ab. Eher als eine alte Regeledition zu spielen würde ich was ganz anderes spielen.

Wenn DSA 5 ein modernes Rollenspiel wird mit sinnvoller Aufteilung von Fluff und Regeln wird es etliche von DSA geflüchtete Spieler zurück gewinnen und vielleicht sogar noch etliche neue Spieler gewinnen.

Das ist ja nun pure Theorie. Genauso gut könnte das Gegenteil eintreten.

Ich glaube das die die jetzt noch bei DSA 4.1 sind sich weniger durch bessere Regeln abschrecken ließen als vielmehr durch einen veränderten Hintergrund...

Kommt darauf an, was einem wichtig ist. Die Diskussionen um DnD zeigen doch sehr schön, dass das nicht nur positiv ist, wenn man gewohnte Regelmechanismen über Bordw wirft, nur um moderner zu werden.

Das mag sein, ich kann nur sagen, ein Spiel ohne aktive Parade und Attacke ist für mich gestorben.

Gerne verbessert, wie bei Runequest, aber vorhanden sein muss beides. Sonst ist ein Regelwerk für mich halt unspielbar.

Und mein persönlicher Alptraum ist ein System wie Savage Worlds.
 
AW: Meine Befürchtungen für DSA5

Um dem Kampf aber mit Beschreibungen zu bereichern, brauche ich mindestens die Parade, ohne die ist das auch imn meinem Kopf völlig statisch, wie Schach oder Mensch ärgere dich nicht. Des weiteren komme ich durch die Sonderfertigkeiten auf plastische Beschreibungen.

Dann reicht also eine Stellschraube für die Parade aus? Muss ja kein Würfelwurf sein - ich kann ja auch den Wert für Attacke und Parade jede Runde neu aufteilen.

Die SF verkürzen übrigens den Kampf im Zusammenspiel mit Wunden um einiges.

Tun sie nicht. Die meisten Sonderfertigkeiten sind sinnlos, ziehen den Kampf wie Kaugummi oder werden in offiziellen Abenteuern nicht gerade unterstützt. Ein Manöver wie "Hammerschlag" ist nah an der völligen Nutzlosigkeit wenn man nicht das Powerlevel auf 45 dreht. Darum ist die Parade das größte Strukturelle Problem von DSA. Die Schildparade und das Ausweichen führen viele Gegner und Sonderfertigkeiten ad absurdum.

Darum muss das der erste Ansatzpunkt sein: SF müssen dem Spieler etwas bringen. Sonst kann man sie streichen. Und da kann man über ein Korrektiv der Parade schon eine Menge machen. Spontan würde mir einfallen:

1. Paradewert deckeln - korrigiert allerdings nicht die stochastische Übermacht der Parade
2. Parade streichen - bringt Kazander zum weinen (und wahrscheinlich viele andere auch)
3. QVAT - finde ich die eleganteste Lösung
4. Bestimmte Manöver umgehen die Parade oder haben sekundäreffekte für erfolgreiche Parade - Wer den Hammerschlag pariert, der geht halt zu Boden. Oder das Schild bricht.

Die Sakrosankterklärung bestimmter Regelkomplexe führt in die Unspielbarkeit und Bedeutungslosigkeit. Von Computerspielen lernen... und so.
 
AW: Meine Befürchtungen für DSA5

DSA ist das einzige Spiel mit einem Regelsystem das auch in den 80ern schon als "altbacken" durchging, ich denke da ist "Gammel" noch relativ freundlich. Es hat natürlich auch einen Haufen fanatische Fans die hauptsächlich im eigenen Saft kochen und sich gar nicht vorstellen können was man an der monströsen Ansammlung von Hausregeln schlecht finden könnte.

Fix'd. :p

Grüße
Hasran
 
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Die Fanaussage stimmt so (Gibt da ja auch Überlappungen wie ich mit Grauen feststelle) - das Regelsystem von DSA ist in der aktuellen Inkarnation allerdings ziemlich fluffig und schnell. Es müssen nur Auswüchse korrigiert werden.

"Altbacken" in den 80ern ist ein Klassenloses System mit Vor- und Nachteilen jedenfalls nicht (über die 90er könnten wir reden ;) )
 
AW: Meine Befürchtungen für DSA5

Ich möchte nochmal Runequest ins Spiel bringen:

Die Parade blockiert nicht automatisch den kompletten Schaden, sondern einen fixen Wert, der von der Paradewaffe abhängig ist. Das kann 0 sein, aber auch 10. Der Rest geht durch und trifft auf die Rüstung. Schon ist die Übermacht der Parade nicht mehr so groß.

Ich habe ja auch nie gesagt, dass ich die Parade unbedingt so behalten möchte wie sie ist, ich möchte nur dafür würfeln.

Auch gegen eine Überarbeitung der SF habe ich nichts. Allerdings finde ich auch den Hammerschlag respektive den Todesstoß nicht so nutzlos wie du es schilderst, beides wird auch in unserer Gruppe gelegentlich eingesetzt.

Gut, häufiger nehmen wir andere SF (gezielter Stich, beidhändiger Kampf, Wuchtschlag, Finte, Meisterparade z.B.).

Also nochmal:

Ich bin nicht gegen eine Überarbeitung der Regeln, möchte aber bestimmte Regelmechanismen in welcher Form auch immer beibehalten.

Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
 
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Das ist ja nun pure Theorie. Genauso gut könnte das Gegenteil eintreten.

Da du, wenn ich mich recht entsinne, diese "Befürchtung" geäußert hast, wäre es doch auch interessant von dir aussagekräftige Daten zu kriegen, oder?

@Saint

DSA ... fluffig und schnell ...?
Zugegebenermaßen habe ich DSA 4.1 nie gespielt, kann mir aber nur schwerlich vorstellen, dass das 4.0 ungetüm in derart kurzer Zeit gebändigt wurde ...
Könntest du vielleicht das "fluffig und schnelle" für mich kontextualisieren? "Fluffig und schnell" im Vergleich zu anderen DSA Inkarnationen (wenn ja, welchen?) anderen (deutschen?) Rollenspielen? ...

Grüße
Hasran
 
AW: Meine Befürchtungen für DSA5

Auch gegen eine Überarbeitung der SF habe ich nichts. Allerdings finde ich auch den Hammerschlag respektive den Todesstoß nicht so nutzlos wie du es schilderst, beides wird auch in unserer Gruppe gelegentlich eingesetzt.

Das interessiert mich jetzt aber... bei einer Parade von 15 bei einem durchschnittlichen Gegner auf den man so trifft wenn man den Hammerschlag hat (und Helden von Parade 20+), da kannst du ja mal rechnen... wenn du eine AT -8 für den Hammerschlag machst, die bei AT 18 mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% trifft, dann geht die, bei einer Parade von 15 gerade mal in 12% aller Fälle durch. In 88% aller Fälle fängt man danach eine Keule ein die sich gewaschen hat.

Das meinte ich mit "Quasi Nutzlos".

Es sei denn man spielt mit Werten jenseits der 30 - ich weiß das es solche Gruppen gibt, aber die DSA Abenteuer gehen davon nicht aus. Allerdings können die ihre SF auch deutlich häufiger nutzen, da kann man den HS nämlich mit ner Finte kombinieren.
 
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@Saint

DSA ... fluffig und schnell ...?
Zugegebenermaßen habe ich DSA 4.1 nie gespielt, kann mir aber nur schwerlich vorstellen, dass das 4.0 ungetüm in derart kurzer Zeit gebändigt wurde ...
Könntest du vielleicht das "fluffig und schnelle" für mich kontextualisieren? "Fluffig und schnell" im Vergleich zu anderen DSA Inkarnationen (wenn ja, welchen?) anderen (deutschen?) Rollenspielen? ...

Fluffig und schnell im Vergleich zu meinem Midgardausflug, Fluffig und schnell im Vergleich zu D&D3, Fluffig und Schnell im Vergleich zu Rolemaster (okay, das ist nicht schwer), Fluffig und schnell im Vergleich zu 7te See. (Das sind jetzt so Spiele mit vergleichbarem Fokus).

Wenn man DSA auf die Basics reduziert kannst du in einer Mordsgeschwindigkeit würfeln. Die Kämpfe sind dann auch nach 4-5 Treffern vorbei. Problematisch sind die schrecklichen Subsysteme.
 
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Mir ist das System ehrlich gesagt zu Feingranular. Ich meine für jeden Schlag würfeln????
QVAT verlässt dem simulationistischen Ansatz von DSA nicht.
DSA scheitert ausserdem am simulationistischen Ansatz.
Man denke nur mal wie das aussieht, ein Fechtkämpf führt in einer Kamprunde genau so viele Attacken aus wie ein Barbaren-Streit-Axtkämpfer....das ist schon schlecht simuliert.
QVAT würde dann auch noch dazu bringen das JEDE Attacke auch ein Treffer ist....aber innerhalb eines simulationistischen Systems. Keine Frage es ist schneller, aber es Simuliert noch dämlicher.
Ein Lösungsorientiertes System wiederum bräuchte keine Parade. Die Idee mit der Stellschraube ist aber cool.
Ich wünsche mir was Lösungsorientiertes.
 
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Die Midgard 3 Regeln waren denen von DSA 2 oder 3 klar überlegen, von daher war Midgard die ganzen 90er durch das bessere Spiel.
Wenn man sich daran stört, dass es bei D&D 3 keinen Verteidigunswurf gibt, den kann man problemlos einführen. Man würfelt einfach mit AC-10 gegen das Angriffsergebnis.

Eine Vereinheitlichung des bewaffneten Kampfes in der Art wie es beim unbewaffneten Kampf gemacht wurde halte ich für notwendig. Dann kann man auch eine richtige Fertigkeit für Schildabwehr einführen.

@Fluffig und Schnell im Vergleich zu 7th Sea:
Bei 7th Sea konnte mein Schwertkämpfer innerhalb einer Runde mit Leichtigkeit 5 Gegner ausschalten.
Und musste keine Angst haben von ein paar Ratten zu Tode genagt zu werden.
 
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Als Nicht-DSAler - QVAT?

-Teddy, Der noch nie Midgard gespielt hat, und nach einer kurzen Lektüre im aktuellen Regelwerk gestern es wohl auch nie tun wird...
 
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Als Nicht-DSAler - QVAT?

-Teddy, Der noch nie Midgard gespielt hat, und nach einer kurzen Lektüre im aktuellen Regelwerk gestern es wohl auch nie tun wird...

Alternatives Kampfsystem für DSA. Von Fans für Fans. Eigentlich ganz spannend, auch wenn ich nicht mehr weiß, wie der Mechanismus genau funktioniert.

Grüße
Hasran
 
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QVAT steht für QuerVergleichsAutoTreffersystem.
Und funktioniert durch einen Vergleich der Qualität der Kampfwürfe. So soll der hohe Whiff-Fackter gemindert und mehr Dynamik in die Kämpfe gebracht werden.
Ich weiß nicht ob das funktioniert, habe es noch nie ausprobiert.
 
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Das QVAT geht von einer simplen Setzung aus: Ein stillstehendes Objekt trifft ein Kämpfer IMMER. Der Attackewurf gibt daher nur die Qualität des Angriffs an. Ein schlechter Angriff ist leichter zu parieren als ein guter Angriff.
 
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Das System funktioniert folgendermaßen:

Attacke Wurf wird vom eigentlichen Attacke Werte abgezoggen und durch 2 geteilt. Das ist dann die Attacke Qualität.

Die anschließende Parade ist um den Wert der Attacke Qualität erschwert (wenn der Angreifer unter seinen eigentlichen Attacke Wert gewürfelt hat) oder erleichtert (wenn der Angreifer über seinen eigentlichen Attacke Wert gewürfelt hat).

Sobald ein Held gegen eine Überzahl kämpft, kassiert er automatisch Treffer.
 
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