AW: Maskerade vs. Requiem

Falsch. Wenn ich poppige bunte Superhelden will, dann kann ich die in nahezu jedem System und jedem Setting haben. Das sehe ich eher als eine Frage des Spielstils.
Wir haben in diversen Runden über viele Jahre V:tM gespielt und wir hatten NIE poppige bunte Superhelden mit Fängen. Hat mich also das System dazu gezwungen so etwas zu spielen? Nein. Stand irgendwo im Regelwerk, dass ich coole poppige Superhelden (...) spielen soll? Nein.
Ich würde noch nicht mal so weit gehen und behaupten, das V:tM diesen Spielstil auch nur begünstigt, aber es als Wahrheit darzustellen ist schlicht und ergreifend falsch. Mit deiner Argumentation überzeugst du mich nicht davon, dass Requiem besser ist. Mit deiner Argumentation überzeugst du mich übrigens auch nicht davon, dass die Requiem-Seite ernsthafter und ehrlicher diskutiert als die Maskerade-Seite... ich äußere das in Bezug auf das berühmte Nebelkerzen-Totschlag-Argument...

Übrigens sehe ich mich keiner Seite zugehörig, dazu stehe ich Requiem zu offen gegenüber, denn ich bin überzeugt davon, dass es seine Vorteile hat. Die Art und Weise, wie man sich hier aber gegenseitig zu demontieren versucht, halte ich in manchen Fällen für äußerst daneben.
Wie schon mal gesagt, ich vermisse häufig eine (halbwegs) objektive Argumentation...

Gegenfrage - was ist die Argumentation pro Masquerade? Lassen wir Requiem mal ausser auch - warum sollte ich Masquerade spielen. Da bleibt nichts übrig was nicht a) "Ich hab das Zeug halt schon" (Kein Grund das Masquerade besser ist) oder b) "Ich will Setiten!!!!" (Mein Post) ist.
 
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*beginnt Yakety Sax zu spielen*

OffTopic
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Yakety Sax alles besser macht!
 
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Gegenfrage - was ist die Argumentation pro Masquerade? Lassen wir Requiem mal ausser auch - warum sollte ich Masquerade spielen. Da bleibt nichts übrig was nicht a) "Ich hab das Zeug halt schon" (Kein Grund das Masquerade besser ist) oder b) "Ich will Setiten!!!!" (Mein Post) ist.

Wenn du von mir eine Antwort auf deine Gegenfrage erwartest, dann diskutierst du im Endeffekt mit dem Falschen, denn ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwann behauptet zu haben, dass Maskerade besser sei als Requiem.
Ich habe mich seinerzeit gegen eine Anschaffung von Requiem entschieden, weil ich a) das Maskerade Zeug schon zuhause habe und b) Requiem mich in seinen Erstpublikationen (das Vorab-Zeug im Internet wie auch das Requiem GRW, welches ich zumindest mal einer kleinen Inspektion unterzogen habe) nicht davon überzeugen konnte, dass die nWoD (merklich) besser wäre, als es die oWoD war.

So. Der Grund, warum ich diesen Thread lese ist ganz einfach der, dass mich die nWoD wirklich interessiert. Ich würde mich ja gerne davon überzeugen lassen, dass sie besser ist; Ich denke nach wie vor über eine Anschaffung nach, aber mit Scheinargumenten werde ich mich eben nicht überzeugen lassen!

Um ehrlich zu sein, habe ich auch überlegt, ob es sich für mich wirklich lohnt, dein Posting zu kommentieren, da ich ja kein beinharter Verfechter der oWoD bin, aber die Behauptung, V:tM sei primär Superheroes-with-fangs und V:tR sei das echte Rollenspiel, halte ich schlicht und ergreifend für falsch.
 
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So. Der Grund, warum ich diesen Thread lese ist ganz einfach der, dass mich die nWoD wirklich interessiert. Ich würde mich ja gerne davon überzeugen lassen, dass sie besser ist; Ich denke nach wie vor über eine Anschaffung nach, aber mit Scheinargumenten werde ich mich eben nicht überzeugen lassen!
Wobei ich mich dann wieder frage, was deiner Meinung nach schlagkräftige Argumente sind und was Scheinargumente.
Ich kann nur wiederholen, was mich letztlich überzeugt hat: Weder bei Requiem noch bei den anderen Linien wird man durch den Hintergrund, das Setting oder einen Metaplot bei der Charaktererschaffung eingeschränkt.
Man ist nicht gezwungen den Inhalt unzähliger Quellenbücher zu kennen, damit man nicht ausversehen einen Charakter erschafft, der nach dem Hintergrund unspielbar sind.
Man braucht auch nicht stundenlang mit dem SL disskutieren, wie ein Charakter in das bestehende Setting einzufügen ist.
Ich weiß, bei VtM geht das auch alles, aber nur wenn man vor Spielbeginn eine Grundsatzdisskusion führt, wie man eigentlich spielt. Und mit 5 oder 6 Leuten disskutieren, wie die eigene VtM eigentlich aussehen soll kann ziemlich nervig sein.
Deswegen, wer mehr Freiheiten und mehr Wahlmöglichkeiten sucht, der sollte sich mal Requiem ansehen. Vielleicht kommt er damit besser zu recht.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Wobei ich mich dann wieder frage, was deiner Meinung nach schlagkräftige Argumente sind und was Scheinargumente.
Ich kann nur wiederholen, was mich letztlich überzeugt hat: Weder bei Requiem noch bei den anderen Linien wird man durch den Hintergrund, das Setting oder einen Metaplot bei der Charaktererschaffung eingeschränkt.
Man ist nicht gezwungen den Inhalt unzähliger Quellenbücher zu kennen, damit man nicht ausversehen einen Charakter erschafft, der nach dem Hintergrund unspielbar sind.
Man braucht auch nicht stundenlang mit dem SL disskutieren, wie ein Charakter in das bestehende Setting einzufügen ist.
Ich weiß, bei VtM geht das auch alles, aber nur wenn man vor Spielbeginn eine Grundsatzdisskusion führt, wie man eigentlich spielt. Und mit 5 oder 6 Leuten disskutieren, wie die eigene VtM eigentlich aussehen soll kann ziemlich nervig sein.
Deswegen, wer mehr Freiheiten und mehr Wahlmöglichkeiten sucht, der sollte sich mal Requiem ansehen. Vielleicht kommt er damit besser zu recht.

Ich möchte einmal anmerken, dass ich gerade in der nWoD einen sehr großen Wert darauf lege dass die Spieler ihre Charaktere mit mir absprechen. In der oWoD gab es durch den Metaplot einen gewissen gemeinsamen Nenner, in der nWoD wird das Setting letztlich vom Spielleiter und den Spielern bestimmt. Der Hauptunterschied ist letztlich, dass man es in der nWoD mit einer kleineren Welt zu tun hat. Letztlich ist gerade bei Requiem nur die Stadt in der man spielt und ihre nähere Umgebung von Belang. Der Hauptunterschied ist daher dass das Setting nicht von irgendwelchen Zusatzbüchern und Romanen sondern vom Spielleiter (am besten in Absprache mit den Spielern) vorgegeben wird.
 
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Natürlich ist das so, aber man ist nicht darauf angewiesen, daß alle den Inhalt von 2 Dutzend Quellenbüchern, damit alle die gleichen Grundvorrausetzungen haben.
Die Entscheidung, was zum Setting gehört fällen die Spieler und der SL und wird nicht von Infos aus Quellenbüchern eingeschränkt.
 
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Und deshalb bevorzuge ich die nWoD. Es ist auch deutlich leichter Neulinge einzuführen. Man erläutert ihnen kurz die generelle Situation innerhalb der Stadt und die Fertigkeiten über die sie verfügen und man kann sofort losspielen. Das Einlesen ins Material kommt normalerweise später und die Spieler machen es freiwillig. Wobei man jederzeit erklären kann das irgendwelche Dinge sich in der Kampagne anders verhalten ohne von Rollenspielromanlesern belehrt zu werden.
 
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Jamin, ich glaube du verstehst nicht, wie man die Qualität eines Produktes misst. Wenn ich etwas Bewerte, sei es einen PC, ein Auto, ein Buch, ein Rollenspiel oder was auch immer, dann kann ich nicht bewerten, was man draus machen kann. Mit der Argumentation kann ich gar kein Rollenspiel bewerten, denn dann habe ich nur eine große unförmige Masse an Rollenspielen, die ich durch beliebige Veränderungen alle exakt gleich gut machen kann. Eine Vergleichsmöglichkeit habe ich dann nicht mehr.

Prinzipiell stimmt das schon, aber ich denke generell ist es für Rollenspiele schwieriger als für alle anderen Prdoukte diese Out-of-the-box vergleiche zu machen. Beim neuen Computer drücke ich nur einen Knopf, da kann man von ausgehen, dass bei alle Menschen das gleich funktioniert. Beim Rollenspiel muss man sich zwangsweise lange einlesen, das Gelesene interprtieren und dann in ein Spiel umsetzen, das einem gefällt. Das heißt man kommt niemals umhin in das vorgebene Produkt noch jede Menge eigene Arbeit reinzustecken.

Der Vergleich müsste also eher sein, in welchem Verhältnis Spielspaß zu Arbeitsaufwand steht.

In jedem Rollenspiel, dass ich bisher gespielt habe, war es immer so, dass ich selbst nach Jahren immer noch wieder neue Regeln entdeckt habe, die doch einige Aspekte stark verändert haben. Ich habe also niemals ein Spiel so gespielt, wie es gedacht oder geplant war.

Allgemein finde ich es halt schwieriger, sich in ein Spiel einzuarbeiten, wenn die Grundregeln über zwei Bücher verteilt sind. Das hat mich auch schon bei anderen Spielen, wie D&D gestört, wo das Spielleiterbuch absolut unentbehrlich ist.

Natürlich stimmt es, dass wenn man viele Spiele der nWoD spielen will, dass man langrfistig einen Vorteil hat, mit einem gemeinsamen Grundbuch. Ich finde ja auch gut, dass das GRW der nWoD alleine nicht völlig nutzlos ist, sondern dass man damit auch schon was anfangen kann.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Wobei ich mich dann wieder frage, was deiner Meinung nach schlagkräftige Argumente sind und was Scheinargumente.

Das sollte im Idealfall nicht von meiner Meinung abhängen...
Ein schlagkräftiges Argument ist ein schlagkräftiges Argument und ein Scheinargument ist beispielsweise eine Behauptung, die jeden Beweis schuldig bleibt, oder sich letztlich nur auf weitere unbewiesene Behauptungen stützt.
Insbesondere ärgert es mich beispielsweise wenn nach dem Muster: Requiem ist besser, weil Maskerade schlechter ist "argumentiert" wird. Das mag für manche Leute ein persönlich gültiges Muster sein, mich überzeugt das eben nicht zwangsläufig. Ich wüsste eben gerne, warum Requiem besser ist, nicht warum Maskerade schlechter ist. (Selbiges gilt umgekehrt ebenso, bloß von Maskerade muss mich niemand mehr überzeugen, denn das besitze ich schon :) )

Ich kann nur wiederholen, was mich letztlich überzeugt hat: Weder bei Requiem noch bei den anderen Linien wird man durch den Hintergrund, das Setting oder einen Metaplot bei der Charaktererschaffung eingeschränkt. Man ist nicht gezwungen den Inhalt unzähliger Quellenbücher zu kennen, damit man nicht ausversehen einen Charakter erschafft, der nach dem Hintergrund unspielbar sind.
Man braucht auch nicht stundenlang mit dem SL disskutieren, wie ein Charakter in das bestehende Setting einzufügen ist.

Es hat zwar noch den Behauptungsstatus, aber ich finde es schonmal konstruktiv, weil es mir zumindest ein Bidl davon vermittelt, was Requiem für dich ausmacht!
Aber um es über den Behauptungsstatus hinaus zu erheben, wäre es halt interessant zu wissen, ob andere das ebenso wahrgenommen haben; Eine Seitenangabe im QB wird mir z.B. wenig nützen, weil ich das ja nicht besitze :)

Ich weiß, bei VtM geht das auch alles, aber nur wenn man vor Spielbeginn eine Grundsatzdisskusion führt, wie man eigentlich spielt. Und mit 5 oder 6 Leuten disskutieren, wie die eigene VtM eigentlich aussehen soll kann ziemlich nervig sein.

Es geht auch ohne die Grundsatzdiskussion, ich habe es selbst erlebt, aber ich verstehe worauf du hinzielst. Danke für deine Meinung! Bevor du dich jetzt veräppelt fühlst: Ich meine das ernst, danke! Ich bin ja mal gespannt, was noch so alles gesagt wird.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ein schlagkräftiges Argument ist ein schlagkräftiges Argument

:D

Aber um es über den Behauptungsstatus hinaus zu erheben, wäre es halt interessant zu wissen, ob andere das ebenso wahrgenommen haben

Wieso? Dann wäre es ja nur eine Menge an Behauptungen?!

Ich bin ja mal gespannt, was noch so alles gesagt wird.

Nichts, was nicht schon in den 2000 Posts davor gesagt worden wäre ... was wirklich "sinnvoll" wäre, wäre wenn irgend eine Rollenspielnerd hier die Argumente zusammenfasst und gegenüberstellt. Fänd ich zumindest lustig ... mal gucken ob ich dafür nerdig genug bin.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich fühle mich angesprochen!

Argument Pro oWoD:

Wirrr sind Trrraditionsbewusstsein. Wirrr sind die Perrrfektion des Geschichtenerrrzählens an sich. Errrrschaffen aus dem Blut und dem Schweiss unbeirrrrrbarrrer Weißer (!) Wölfe, werrrrden wirrrr in rrrreinrrrrassigsterrrr Forrrrm noch auf den Tischen dieserrrr Welt zu finden sein, wenn derrrr falsche, anmaßende Feind der neuen, verwässerrrten Welt derrr Dunkelheit berrrreits zerrrschmetterrrt zu unserrrrren Füßen liegt. Das Volk derrr Rrrrrollenspielerrrrr lässt sich von eurrrrerrrr Feindpropaganda niemals verwirrrren.

Wirrrr sind die Masquerrrade, und werrrrden es noch TAUUUUSEND JAAAAHRRRE sein!!!


Agrument Pro nWoD:

Alta, ihrs seit foll nich mea kuhl wir ham foll faffen un andere klans un kuhle pwrz irh Noops wir könn foll welen was wir sain wolln wir könn luhten un fikn un stohrt nich wail wir krass abgen un nich so painlische hintagruntgeschischte ham wenn ich so ein sehe wie eusch dann denk isch nur ololololololelevenelevenone voll painlisch wail irh so krasse kinda seit euer Mutta geth auf strisch

Neue rekwiem is foll tschecka!


Hoffe, es hilft.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Weder bei Requiem noch bei den anderen Linien wird man durch den Hintergrund, das Setting oder einen Metaplot bei der Charaktererschaffung eingeschränkt.

Im Gegensatz zu vielen anderen war und bin ich immernoch ein Fan vom Metaplot. Mir hats Spass gemacht ihn zu lesen und auch ihn in das Spiel mit einzubinden. Um ehrlich zu sein fehlt mir das ein wenig bei der nWoD (die ich im übrigen auch sehr gern spiele).

Meine Erfahrung war bisher immer, dass sich Charaktere durch eine übergeordnete Geschichte etwas, hm das ist schwer auszudrücken, runder (?) anfühlen. Ich mag es wenn die Spieler den Hintergrund den sie haben und kennen mit in ihr Spiel bringen. Ich bin kein Kanonhöriger Fanboi und kürze oder lasse viele Dinge ganz weg, wenn sie mir nicht passen, aber insgesamt hat mir die Geschichte hinter der WoD sehr gefallen.

Wenn ich keinen Metaplot möchte, spiele ich die freiere nWoD (gerade aufgrund der deutlich besseren Regeln)

Man ist nicht gezwungen den Inhalt unzähliger Quellenbücher zu kennen, damit man nicht ausversehen einen Charakter erschafft, der nach dem Hintergrund unspielbar sind.
Man braucht auch nicht stundenlang mit dem SL disskutieren, wie ein Charakter in das bestehende Setting einzufügen ist.
Ich weiß, bei VtM geht das auch alles, aber nur wenn man vor Spielbeginn eine Grundsatzdisskusion führt, wie man eigentlich spielt. Und mit 5 oder 6 Leuten disskutieren, wie die eigene VtM eigentlich aussehen soll kann ziemlich nervig sein.

Die Punkte die du nennst sind in unserer Runde, die gerade gestartet ist, Punkte die uns gefallen. Mein SL Kollege und ich haben uns mehrere Tage zusammen hingesetzt und uns ein Setting überlegt, dass den Spielern gefallen könnte - mit Einbezug des bösen Metaplots ;)

Dann haben wir uns nochmal mit den Spielern hingesetzt und die Charaktere ausgearbeitet (der Tisch war voll mit Quellenbüchern :p).

Was ich damit sagen will ist, dass sowas auch Spass machen kann. Die Vorbereitung auf das eigentliche Spiel. Wobei daß wohl eher auf Spieler zu trifft, die sich schon länger mit der WoD auseinandergesetzt haben. Allerdings hatten wir auch zwei Neuzugänge denen das auch Spass gemacht haben und nun völlig motiviert ihre sehr schön ausgearbeiteten Charaktere spielen ;)


Deswegen, wer mehr Freiheiten und mehr Wahlmöglichkeiten sucht, der sollte sich mal Requiem ansehen. Vielleicht kommt er damit besser zu recht.

Wie gesagt, wer ohne Metaplot spielen will, sollte auf jeden Fall mal einen Blick auf die nWoD werfen.


Ein Freund von mir sagte neulich, dass es ihm egal sei welches System er spielt. Ob nun W100, W20 oder W10 sei doch völlig uninteressant. Wichtig ist, dass der Gruppe das Spiel Spass macht und der SL mitsamt den Charakteren eine spielenswerte Umgebung schafft.

in diesem Sinne :)

Gruß

Barak
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@RabenAas: Findest Du ? Ich sehe keine anderen Botschaften in Deinen Postings als genau diese. Alle anderen sind doof und weil ich das meine, ist das auch Fakt.

Um das beurteilen zu können müsstest du meine Postings gelesen haben. Was du nicht getan hast, sonst würdest du nicht so einen Stuss behaupten. q.e.d.

In dem Sinne brauchst du die ruhige und freundliche Art, in der andere hier sachliche Argumente vorbringen, gar nicht über den grünen Klee zu loben – all das hab ich länngst getan, auf den ersten 50 Seiten dieses Threads. Seither aber schallt aus VtM Richtung wieder und wieder das gleiche in den Thread hinein: "Hi, bin neu hier, hab nix gelesen, ist mir alles zu anstrengend, aber jetzt erzählt mir mal, was an VtR so geil sein soll, ist doch voll der VtM Abklatsch und alle Clane haben VtM Namen hahahahaha".

Ne AHNUNG, warum ich da inzwischen "leicht" aggro werde?

PS: Du bist ja immer noch da. Wolltest du nicht effektvoll und mit stolz erhobenem Haupt beleidigt abrauschen? Hast du dir selbst (mal wieder) den Abgang versaut?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich hab schon Gruppen mit wahren Brujah, Sabbat-Lasombra, Malkavianern und Salubri gesehen die darin bestanden das diese mysteriösen Gestalten in die Kanalisation hinabstiegen um mit Sturmgewehren Schattenmonster zu jagen. Masquerade ist nicht näher am "Vampirmythos", das sind alles Nebelkerzen. In Wahrheit wollen die Leute die Comicvampire doch haben, sich ein bisschen in sicherer Zone gruseln (also ohne selbst involviert zu sein) und D&D Style die Sau raus lassen. Je dämlicher ein Clan (Kommt schon... Setiten SIND per Konzept schon genauso dämlich wie Lasombra und Salubri - von Töchtern der Kakophonie, Lamien und Kyasid mal ganz zu schweigen) desto beliebter ist er. Cool Powers und so. Was man aber Masquerade wirklich vorwerfen muss ist, das das ganz Geseier über "gutes Rollenspiel" dazu geführt hat das keiner mehr zugibt das ihre Disziplinen ihre Charakterpersönlichkeit ersetzen (Dein Wahrer Brujah heißt also "Time Master"??) und das alles was man tut ein Tour de Force Ritt durch die Welt ist. Schau dir das Vampire Forum mal an - Da stellt man sich die Frage ob man mit Beherrschung 1 einen Gegner wehrlos abschlachten kann. Was das noch mit "Vampirgeschichten" zu tun hat erschließt sich mir nicht wirklich... Sagen wir es wie es ist: Wenn man düsteren, persönlichen Horror will - dann ist Requiem DAS Spiel. Will man poppig Bunte Superhelden mit Fängen, dann spielt man Masquerade. Das kann Masquerade nämlich wirklich... naja, besser nicht wegen klobigen Regeln - sagen wir: Masquerade macht das bunter mit mehr Disziplinen.

Wahrere Worte wurden in diesem Thread nie gesagt. Was an VtM schlecht ist ist nicht das DC-mäßige Spiel mit Kewl Powerz, sondern die Leute die das für "Schauerromantik" halten und sich mit ihren True Brujah für kultureller und tiefgründiger, in jedem Fall aber BESSER halten als der feuerballschleudernde Wald-und-Wiesen-Tiefling bei D&D.

Anders gesagt: wenn die ganzen elütören VtM-Fans so wenig auf kewl Powerz und Uber-Konzepte halten, warum sind die oWoD und die oWoD-Foren dann voll davon?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich fühle mich angesprochen!

Argument Pro oWoD:

Wirrr sind Trrraditionsbewusstsein. Wirrr sind die Perrrfektion des Geschichtenerrrzählens an sich. Errrrschaffen aus dem Blut und dem Schweiss unbeirrrrrbarrrer Weißer (!) Wölfe, werrrrden wirrrr in rrrreinrrrrassigsterrrr Forrrrm noch auf den Tischen dieserrrr Welt zu finden sein, wenn derrrr falsche, anmaßende Feind der neuen, verwässerrrten Welt derrr Dunkelheit berrrreits zerrrschmetterrrt zu unserrrrren Füßen liegt. Das Volk derrr Rrrrrollenspielerrrrr lässt sich von eurrrrerrrr Feindpropaganda niemals verwirrrren.

Wirrrr sind die Masquerrrade, und werrrrden es noch TAUUUUSEND JAAAAHRRRE sein!!!


Agrument Pro nWoD:

Alta, ihrs seit foll nich mea kuhl wir ham foll faffen un andere klans un kuhle pwrz irh Noops wir könn foll welen was wir sain wolln wir könn luhten un fikn un stohrt nich wail wir krass abgen un nich so painlische hintagruntgeschischte ham wenn ich so ein sehe wie eusch dann denk isch nur ololololololelevenelevenone voll painlisch wail irh so krasse kinda seit euer Mutta geth auf strisch

Neue rekwiem is foll tschecka!


Hoffe, es hilft.

Danke :) Das hat mir gut gefallen :)

RabenAas. Hast Du keinen anderen vor dem Du Dich irgendwie profilieren musst ? Eben weil ich Deine Postings gelesen habe, kann ich sagen das sie nur dazu dienen, Agressionen zu schüren und nichts, aber auch gar nichts zu erklären. Ich unterhalte mich lieber mit Leuten, die auch etwas bewegen wollen. Deswegen lobe ich die, die auch nach 2000 Posts versuchen, widersprüche aufzuklären und Vorurteile abzubauen. Klar, davon hast Du keine Ahnung, deswegen beisst Du auch tollwütig um Dich.

Achja, ich bin noch da wegen der Leute, die sich Mühe geben. Und auch nach Streit oder Auseinandersetzungen normal miteinander reden können. Ach lass nur, Dinge die Du nicht verstehen kannst.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Wahrere Worte wurden in diesem Thread nie gesagt. Was an VtM schlecht ist ist nicht das DC-mäßige Spiel mit Kewl Powerz, sondern die Leute die das für "Schauerromantik" halten und sich mit ihren True Brujah für kultureller und tiefgründiger, in jedem Fall aber BESSER halten als der feuerballschleudernde Wald-und-Wiesen-Tiefling bei D&D.

Anders gesagt: wenn die ganzen elütören VtM-Fans so wenig auf kewl Powerz und Uber-Konzepte halten, warum sind die oWoD und die oWoD-Foren dann voll davon?

Das ist jetzt aber ein bischen gemein. Die meisten dümmlichen Vampirsuperheldenthreads werden von Neulingen gestartet die nicht in der Lage sind die Regeln dermaßen zu durchblicken um einen heftigen Charakter zu bauen. Jemand der die Regeln kennt wird einen ordentlichen Brujah einem Trujah auf jeden Fall vorziehen. Ich würde den Verfechtern von Masquerade nicht unbedingt die Existenz solcher Threads vorwerfen. Sie sind schon genug damit gestraft das die Initiatoren solcher Threads auf kurz oder lang alles ist was ihnen an Mitspielern bleibt weil jeder andere einfach bei Requiem besser aufgehoben ist.
 
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