Smilley Revised
Caitiff auf Probe
- Registriert
- 18. Januar 2007
- Beiträge
- 640
AW: Maskerade vs. Requiem
@Eva: Beim ersten Punkt gebe ich Dir vollkommen recht. Beim zweitren Punkt heißt es wohl: kann man machen, muss man aber nicht. Bringt allerdings zumindest eine ungewöhnliche Perspektive.
Auf die Gefahr hin von Flameposts eingeäschert zu werden, möchte ich mal die im Thread genannten Pro-Punkte von Requiem und meine Ansichten zum Thema aufzählen:
- Requiem hat keinen weltenverschlingenden Metaplot/keine exotischen, überpowerten, sinnlosen Blutlinien
Find' ich Selbstbetrug. Es sollte heißen: Es gibt noch keinen Metaplot. WW wird weitere Bücher zu den Systemen herausbringen; und ratet mal, was die neben erweiterten Regeln enthalten werden... Hintergründe, Entstehungsgeschichten (z.B. der Fraktionen), vergangene und gegenwärtige Ziele sowie Feindbilder. Und ehe man sich versieht, hat man wieder eine Art Camarilla-Sabbat Krieg am Laufen. Und wenn man zu sehr am "offenen" System festhält, ist man dann nicht genauso, wie die V:tM-Spieler, die Teile des Metaplots ignorieren?
- Es gibt keine Pet-NSCs
Genau wie vorher: Wie lang? Spätestens sobald die Romane wieder anlaufen, wird es Pro- und Antagonisten geben. Und wieso sollte man sie verkommen lassen...
- Das Kampfsystem ist besser
Ansichts- und Geschmackssache. Genauso wie einige Requiem-Spieler die Engstirnigkeit der Masquerade-Spieler nicht einsehen wollen, wird es wohl auch immer V:tM-Fanboys geben, die sich das V:tR-System schon aus Prinzip nicht werden antun wollen. Verhärtete Fronten also.
- Wenn man Hausregeln benutzt, ist es nicht mehr Masquerade
Wieso darf man bei Requiem mit dem Baukasten-Prinzip ganze Fraktionen erschaffen, aber die oWoD nicht zu seinem eigenen Bilde formen (in Grenzen, versteht sich)?
Also, Thread zum Brutzeln freigegeben!
@Eva: Beim ersten Punkt gebe ich Dir vollkommen recht. Beim zweitren Punkt heißt es wohl: kann man machen, muss man aber nicht. Bringt allerdings zumindest eine ungewöhnliche Perspektive.
Auf die Gefahr hin von Flameposts eingeäschert zu werden, möchte ich mal die im Thread genannten Pro-Punkte von Requiem und meine Ansichten zum Thema aufzählen:
- Requiem hat keinen weltenverschlingenden Metaplot/keine exotischen, überpowerten, sinnlosen Blutlinien
Find' ich Selbstbetrug. Es sollte heißen: Es gibt noch keinen Metaplot. WW wird weitere Bücher zu den Systemen herausbringen; und ratet mal, was die neben erweiterten Regeln enthalten werden... Hintergründe, Entstehungsgeschichten (z.B. der Fraktionen), vergangene und gegenwärtige Ziele sowie Feindbilder. Und ehe man sich versieht, hat man wieder eine Art Camarilla-Sabbat Krieg am Laufen. Und wenn man zu sehr am "offenen" System festhält, ist man dann nicht genauso, wie die V:tM-Spieler, die Teile des Metaplots ignorieren?
- Es gibt keine Pet-NSCs
Genau wie vorher: Wie lang? Spätestens sobald die Romane wieder anlaufen, wird es Pro- und Antagonisten geben. Und wieso sollte man sie verkommen lassen...
- Das Kampfsystem ist besser
Ansichts- und Geschmackssache. Genauso wie einige Requiem-Spieler die Engstirnigkeit der Masquerade-Spieler nicht einsehen wollen, wird es wohl auch immer V:tM-Fanboys geben, die sich das V:tR-System schon aus Prinzip nicht werden antun wollen. Verhärtete Fronten also.
- Wenn man Hausregeln benutzt, ist es nicht mehr Masquerade
Wieso darf man bei Requiem mit dem Baukasten-Prinzip ganze Fraktionen erschaffen, aber die oWoD nicht zu seinem eigenen Bilde formen (in Grenzen, versteht sich)?
Also, Thread zum Brutzeln freigegeben!