AW: Maskerade vs. Requiem

Was dann wieder zur Frage führt: Wenn kein Maskerade-Hintergrund, warum noch Maskerade?
*summdisumm*

Weil manche Leute z.B. mit "richtigen" Clans spielen wollen?
Und wenn man Elemente wie Blood Potency aus Requiem übernehmen will ist das viel einfacher als die Clans nach Requiem zu konvertieren.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Aber wenn sie mit "richtigen" Clans spielen, spielen sie doch nicht clanlos.

*Seufz*

Und wenn man Elemente wie Blood Potency aus Requiem übernehmen will ist das viel einfacher als die Clans nach Requiem zu konvertieren.
Meinst du? Hast du da auch gut drüber nachgedacht?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Erstens ist das ganz und gar nichts falsch und Du kannst Dir Deine arroganten Einzeiler ohne Begründung gerne sparen. (Edit: Gibt nach Deinem Edit nicht mehr so viel Sinn)
Zweitens hab ich übersehen, dass Du immer noch die völlig irrelevante und hirnverbrannte Frage diskutierst, mit welchem System man besser clanlos spielen kann. Sorry.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Also ist dein Fazit:

Eine Gruppe die jede Woche eine Clanschronik spielt, muss sich, wenn sie mal ein paar clanlose Sitzungen spielen will, Requiem kaufen, weil V:tM jetzt keine Daseinsbererechtigung mehr hat.

Denn aufeinmal sind die Regeln, mit denen man Masquerade seit Jahren gespielt hat, so unspielbar scheiße, dass damit spielen keinen Spaß mehr macht, während man sie in einer Runde mit Clans behalten kann.

Das ergibt keinen Sinn. Also hoffe ich, dass das nicht wirklich dein Fazit ist.

Entweder kann man mit den Regeln spielen oder nicht. Wenn ja, dann kann man mit den Regeln auch clanlos spielen.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Also ist dein Fazit:

Eine Gruppe die jede Woche eine Clanschronik spielt, muss sich, wenn sie mal ein paar clanlose Sitzungen spielen will, Requiem kaufen, weil V:tM jetzt keine Daseinsbererechtigung mehr hat.

Denn aufeinmal sind die Regeln, mit denen man Masquerade seit Jahren gespielt hat, so unspielbar scheiße, dass damit spielen keinen Spaß mehr macht, während man sie in einer Runde mit Clans behalten kann.

Das ergibt keinen Sinn. Also hoffe ich, dass das nicht wirklich dein Fazit ist.

Entweder kann man mit den Regeln spielen oder nicht. Wenn ja, dann kann man mit den Regeln auch clanlos spielen.

Ich würde Maskerade dann spielen, wenn mir an einem Clansspiel gelegen wäre. Wenn ich lieber auf Grund meiner Gedanken, anstatt meines BLUTES und meiner HERKUNFT und meiner RASSE bewertet werden möchte, spiele ich Requiem.
Ich finde die Regeln jedoch von der nWoD besser, als die von Maskerade... Zu nächst einmal sind sie schneller, aber das System ist darüberhinaus mehr gebalanced. Wenn du findest das Maskerade "bessere" Regeln hat, seis drum.
Wenn ich Bock habe viele Würfel zu werfen spiele ich Tabletop (nix gegen Tabletop).
Ich würde also Maskerade nur dann spielen, wenn mir der Hintergrund und der Spilstil so viel wichtiger ist, das ich über die Regeln hinwegsehen kann. Wenn ich Clanlos spiele fällt der Hintergrund weg und darüber hinaus das Clansspiel. Also spiele ich das Spiel mit den besseren Regeln.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Kigami schrieb:
Erstens ist das ganz und gar nichts falsch und Du kannst Dir Deine arroganten Einzeiler ohne Begründung gerne sparen.
Haha... das sagst du, nachdem ich auf deinen "Einzeiler ohne Begründung" geanwortet habe. Priceless. Und das mit der Arroganz... nun, das ist eine Sache der Perspektive.

Kagami schrieb:
Zweitens hab ich übersehen, dass Du immer noch die völlig irrelevante und hirnverbrannte Frage diskutierst, mit welchem System man besser clanlos spielen kann. Sorry.
Ich hatte angenommen, nachdem ich mich seit mehreren Seiten mit Jack und Ioelet darüber unterhalten habe, wäre irgendwie klar worum es geht. Zumal du mich ja direkt zitiert hast. Aber auch das ist wohl eine Sache der Perspektive.

Und nebenbei ist das so auch gar nicht das Thema der Unterhaltung der letzten Seiten gewesen.

Ioelet schrieb:
Eine Gruppe die jede Woche eine Clanschronik spielt, muss sich, wenn sie mal ein paar clanlose Sitzungen spielen will, Requiem kaufen, weil V:tM jetzt keine Daseinsbererechtigung mehr hat.
Du missverstehst... Maskerade hat seit vier Jahren schon keine Daseinsberechtigung mehr. Zumindest nicht für generisches Vampirrollenspiel. Höchstens noch für ganz spezifisches Maskeraderollenspiel. Wobei ich auch das mit den Requiem-Regeln machen würde.

Ioelet schrieb:
Denn aufeinmal sind die Regeln, mit denen man Masquerade seit Jahren gespielt hat, so unspielbar scheiße, dass damit spielen keinen Spaß mehr macht, während man sie in einer Runde mit Clans behalten kann.
Nein nein. Sie waren schon immer unspielbar scheiße. Aber sie sind mit dem Maskeradehintergrund eben ziemlich eng verwoben. Deshalb kann ich es verstehen, wenn man sie sich antut um Maskerade spielen zu können.

Entweder kann man mit den Regeln spielen oder nicht. Wenn ja, dann kann man mit den Regeln auch clanlos spielen.
Man kann mit allen Regeln alles spielen. Die Frage ist nur, wie gut. Wenn ich ein gutes Regelsystem mit einem Homebrew-Vampirsetting spielen wollte, würde mir nicht einfallen, das mit GURPS zu machen. Oder D&D. Oder VtM. Gibt einfach besseres.
Wenn ich jetzt VtM spielen wollte... würde ich trotzdem nicht die VtM-Regeln nehmen. Weil das Portieren nicht so immens schwer wäre, und die darauf verwandte Zeit sich spätestens nach dem zehnten Kampf wieder amortisiert hätte.
Aber ich könnte eben gut verstehen, wenn Leute sich auch das bisschen Arbeit sparen wollten.

Aber wenn man das bestimmende Element von VtM -den Hintergrund- weglässt, dann gibt es keinen guten Grund, noch VtM zu spielen. Außer vielleicht so chronischer und existenzieller Armut, dass man sich das WoD- und das Requiembuch nicht leisten kann.


Edit: Elvis hats begriffen.^^
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Dann würde ich vielleicht eher etwas in der Richtung von Rolemaster oder so empfehlen.^^
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Und wenn man Würfelspiel und eine große Anzahl von Parametern mag?

Ja zum zweiten.
Das WoD-System ist eindeutig verbesserungswürdig - allerdings denke ich, dass meine Gruppe und ich mit unseren Hausregeln individuell für uns viel bessere Lösungen gefunden haben als die nWoD.

Allein der neue Ansatz für die Attributseinteilungen gefällt mir schonmal garnicht. Dieses Sünden und X (keine ahnung wie das auf deutsch heißt) ist eine nette Hilfestellung um interessante Antihelden zu kreiieren, aber ziemlich einschränkend, weil jeder so ein "ich vereine Licht und Schatten"-Antiheld sein muss...

Haltet euch nicht an den Beispielen auf. Ich denke nur, dass auch die nWoD ihre Fehler hat.
Für einen einsteiger, der noch dazu das Setting mag istes sicherlich empfehlenswert sich die nWoD zuzulegen.

Meine Bedürfnisse hat sie verfehlt (und ja, ich habe mir das nWOD-Buch besorgt, weil ich manche oWoD-Regeln schlecht finde), so sehr, dass ich die oWoD trotz weiteren Hausregelbedarfs besser finde.

Und wie gesagt:
Ich behaupte nicht die oWoD sei besser. Ich sage nur, dass die Kritikpunkte an der oWoD in diesem Thread in den meisten Fällen albern sind.

Beschwert euch doch lieber, dass man in der oWoD 3mal würfeln muss um einen Angriff abzuwickeln - das entspricht wenigstens echten Tatsachen.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Beschwert euch doch lieber, dass man in der oWoD 3mal würfeln muss um einen Angriff abzuwickeln - das entspricht wenigstens echten Tatsachen.

Sogar 4mal,oder irre ich? Angriff, Parade, Schaden und Absorbation... Aber das haben wir in den letzten ca. 10 posts auch immer wieder angedeutet
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Welch geniale Erkenntnis nach 7190 posts: Nwod hat AUCH Fehler! Echt???
Ja sie haben nur keine neuen Fehler gemacht und jede Menge alte Fehler beseitigt!
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Haha... das sagst du, nachdem ich auf deinen "Einzeiler ohne Begründung" geanwortet habe. Priceless. Und das mit der Arroganz... nun, das ist eine Sache der Perspektive.

Mein Einzeiler war eine bloße Behauptung, deren Richtigkeit ich für offensichtlich hielt und halte*. Dein Einzeiler war vor dem Editieren in etwa "Du hast unrecht". Was braucht wohl eher eine Begründung und wirkt arrogant?

*Zur Erinnerung, ich habe gesagt, dass es einfächer wäre, bestimmte Elemente wie Blood Potency aus Requiem in Maskerade zu übernehmen als die Clans nach Requiem zu konvertieren.
Und ich habe das getan, weil ich fälschlich davon ausging, dass wir von "Womit spielt man einfacher clanlos?" bei "Es gibt überhaupt kein Argument, Maskerade als Grundlage für die Kampagne zu nehmen, wenn man sich vom Metaplot oder Hintergrund abwenden will" angekommen wären.

Ich hatte angenommen, nachdem ich mich seit mehreren Seiten mit Jack und Ioelet darüber unterhalten habe, wäre irgendwie klar worum es geht. Zumal du mich ja direkt zitiert hast. Aber auch das ist wohl eine Sache der Perspektive.

Und nebenbei ist das so auch gar nicht das Thema der Unterhaltung der letzten Seiten gewesen.

Wie gesagt, hatte ich den Eindruck, Du wärst schon wieder bei allgemeinen Aussagen angekommen. Dir wird auffallen, dass das Zitat dem nicht widerspricht. Außerdem habe ich meinen Fehler schon eingesehen und mich entschuldigt (auch wenn diese zugegebenermaßen nicht besonders freundlich aussieht).
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Welch geniale Erkenntnis nach 7190 posts: Nwod hat AUCH Fehler! Echt???
Ja sie haben nur keine neuen Fehler gemacht und jede Menge alte Fehler beseitigt!

Eben doch. 2 Beispiele hatte ich im letzten Post genannt. In der nWoD wurden eben auch einige Dinge geändert die ich vorher besser fand.

Und so kommen wir zu einem Fazit, dass esauch schon seit 7190 posts hätte geben sollen.

Welche der beiden WoDs man besser findet, ist Geschmackssache.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Was wir auch schon seit ca. 5000 Posts wissen... Die Frage ist: Streitet sich hier gerade die französische Küche mit der asiatischen? Oder tun wir so als hätten wir keine Geschmacksknospen und disdiskutieren objektiv?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Jupp, ist es. Hab schon in einer Runde gespielt die's gemacht hatte. War allerdings nicht mehr wirklich wirklich mein Fall - mir gefällt Requiem wie es ist besser.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Die Clans nach Requiem zu konvertieren ist doch quasi Problemlos durchführbar?

Ich nehme an, Du beziehst Dich auf meine Posts.
Es ist sicherlich keine Mammutaufgabe, aber ich habe mal drüber nachgedacht und es dann als zu aufwendig verworfen. Wenn man mehr besitzt als nur die Requiem-GRWs (und viel Erfahrung mit Requiem) wird es möglicherweise noch ein Stück einfacher. Aber so ist es schon eine ordentliche Aufgabe die Disziplinen, die es in Requiem nicht gibt, zu konvertieren. Wenn man Celerity, Obfuscate und co. einfach durch die entsprechenden neuen und schwächeren Disziplinen aus Requiem ersetzt, gehört dazu natürlich auch die Aufgabe, die anderen Disziplinen wie Schattenspiele und Vicissitude im Powerniveau anzupassen.

Wenn man Potestas nach Maskerade transferiert, ist das mit der Entscheidung schon fast erledigt. So Sachen, wie dass man den Background Generation durch einen für Potestas austauscht ist ja offensichtlich.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Okay, ich muss zugeben, dass es in den weiteren Büchern teils gleichwertigen Ersatz gibt, bzw angepassten.
 
Zurück
Oben Unten