AW: Maskerade vs. Requiem
Kigami schrieb:
Erstens ist das ganz und gar nichts falsch und Du kannst Dir Deine arroganten Einzeiler ohne Begründung gerne sparen.
Haha... das sagst du, nachdem ich auf deinen "Einzeiler ohne Begründung" geanwortet habe. Priceless. Und das mit der Arroganz... nun, das ist eine Sache der Perspektive.
Kagami schrieb:
Zweitens hab ich übersehen, dass Du immer noch die völlig irrelevante und hirnverbrannte Frage diskutierst, mit welchem System man besser clanlos spielen kann. Sorry.
Ich hatte angenommen, nachdem ich mich seit mehreren Seiten mit Jack und Ioelet darüber unterhalten habe, wäre irgendwie klar worum es geht. Zumal du mich ja direkt zitiert hast. Aber auch das ist wohl eine Sache der Perspektive.
Und nebenbei ist das so auch gar nicht das Thema der Unterhaltung der letzten Seiten gewesen.
Ioelet schrieb:
Eine Gruppe die jede Woche eine Clanschronik spielt, muss sich, wenn sie mal ein paar clanlose Sitzungen spielen will, Requiem kaufen, weil V:tM jetzt keine Daseinsbererechtigung mehr hat.
Du missverstehst... Maskerade hat seit vier Jahren schon keine Daseinsberechtigung mehr. Zumindest nicht für generisches Vampirrollenspiel. Höchstens noch für ganz spezifisches Maskeraderollenspiel. Wobei ich auch das mit den Requiem-Regeln machen würde.
Ioelet schrieb:
Denn aufeinmal sind die Regeln, mit denen man Masquerade seit Jahren gespielt hat, so unspielbar scheiße, dass damit spielen keinen Spaß mehr macht, während man sie in einer Runde mit Clans behalten kann.
Nein nein. Sie waren schon immer unspielbar scheiße. Aber sie sind mit dem Maskeradehintergrund eben ziemlich eng verwoben. Deshalb kann ich es verstehen, wenn man sie sich antut um Maskerade spielen zu können.
Entweder kann man mit den Regeln spielen oder nicht. Wenn ja, dann kann man mit den Regeln auch clanlos spielen.
Man kann mit allen Regeln alles spielen. Die Frage ist nur, wie gut. Wenn ich ein gutes Regelsystem mit einem Homebrew-Vampirsetting spielen wollte, würde mir nicht einfallen, das mit GURPS zu machen. Oder D&D. Oder VtM. Gibt einfach besseres.
Wenn ich jetzt VtM spielen wollte... würde ich trotzdem nicht die VtM-Regeln nehmen. Weil das Portieren nicht so immens schwer wäre, und die darauf verwandte Zeit sich spätestens nach dem zehnten Kampf wieder amortisiert hätte.
Aber ich könnte eben gut verstehen, wenn Leute sich auch das bisschen Arbeit sparen wollten.
Aber wenn man das bestimmende Element von VtM -den Hintergrund- weglässt, dann gibt es keinen guten Grund, noch VtM zu spielen. Außer vielleicht so chronischer und existenzieller Armut, dass man sich das WoD- und das Requiembuch nicht leisten kann.
Edit: Elvis hats begriffen.^^