AW: Maskerade vs. Requiem

Drakun schrieb:
Warum weniger Potential? Weil man mehr selbst machen muss?
Weil die owod Welten nicht balanced sind, und überaus schnell übersättigt mit Übernatürlichen ( so ähnlich wie in True Blood ;) )

Haben das die Sekten nicht? Die Ansicht kommt wohl eher daher, dass die Bünde neuer sind und den Spielern deswegen nicht so bekannt vorkommen.
Gabs doch bei Demon mehr oder weniger schon

@HJ
Bin dabei, aber dann müssen die Requiemler noch ein gutes Stück fanatischer werden, sonst ist der Thread schnell langweilig



Hach ich liebe den Thread
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Tam schrieb:
13 Clans sind keine Archetypen! 2 Sekten, die sich bis Gehenna totzuprügeln haben keine alternative zu 5 Bünden, die alle miteinander könnten, oder eben auch nicht.
Dazu kommt dann noch, dass Clan X nicht mit Clan Y kann, und das Clan Z in Sekte A sein muss. Ja leck mich doch.
Da hab ich lieber ein offenes System, dass mir nicht so viel vorschreibt, und in dem jede Konstellation möglich ist.
Darüber hinaus agieren die Bünde nicht mehr global, sondern nur lokal.

Ich kann aus den Maskerade-Clans sehr viel leichter Archetypen a la Requiem bauen als umgekehrt. Sich Bünde auszudenken ist auch machbar und für mich sowieso in beiden Fällen nötig, da ich die vorgegebenen von Requiem nicht mag. Nur weil bei Requiem offenes System draufsteht, heißt das noch lange nicht, dass es irgendwie einfacher ist, das System den eigenen Vorstellungen anzupassen.
Mich interessiert es überhaupt nicht, was "vorgeschrieben" ist. Da quasi alle erfolgreichen Rollenspiele einen Metaplot haben, sollte man sowieso in der Lage selbstständig zu denken und von den Vorgaben abzuweichen.
 
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Kann mir mal bitte einer erklären, was dieses ständige Unsinnige Gerede soll, bei V:tM hätte man sich ständig Bücher kaufen müssen um dem dämlichen Metaplot zu folgen.

Wenn irgendein Idiot meint, er müsse tatsächlich jedes verdammte Buch kaufen, dass WW auf den Markt schmeißt, en unsinnigen Mist, der zum Teil darin dann passiert noch in die eigene Runde übernehmen und sich dann darüber beschweren, dass der Metaplot doof ist, der ist doch selbst schuld.

Ein intelligenter und vernünftiger Mensch, würde es machen wie ich. Er würde sich informieren, was es für Bücher gibt und welche er davon braucht. Das restliche Zeug kann man sich natürlich noch als Bettlektüre oder für die Sammlung anschaffen, aber für die eigene Chronik wird nur das relevant was man persönlich cool findet.

Dieses "Buhuuuu... ich finde das voll doof, dass der böse Metaplot mir vorschreibt, dass... aber ich muss es tun, weil das ja in dem Buch steht... warum kann mir keiner von WW persönlich so lange den Kopf gegen die Wand hauen, bis ich begreife, dass Rollenspiel ein Hobby ist, dass ich ausleben darf wie ich will." ist echt erbärmlich.
 
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Weil ich bereit bin, für den Hirnquark der Verlage Geld auszugeben. Also will ich da auch was damit anfangen können. Natürlich kann man es wie ich machen, und Rollenspielbücher aufm Klo und als Bettlektüre lesen. Andere lesen halt Zeitung. Aber bei einem muß ich Dir rechtgeben: selbst Schuld, wer blind kauft und sich dann beschwert, dass der Inhalt kacke is. Ich kann mich ja rühmen, die meisten Requiem-Bücher zu besitzen und den größten Teil davon sogar gelesen zu haben (ja, ich weiß, andere haben das wirklich), aber deswegen heiße ich nicht alles gut, was darin steht. Und ja, auch mir geht diese starke Ausprägung des Christentums auf den Sack. Weiß nicht, was WW daran so toll findet. Aber WW findet auch Rome toll (wie offensichtlich so vieles aus der Alten Welt), und liefern aber für uns Europäer ein ziemlich schlechtes Bild dessen ab, was und wie es damals wirklich dort zuging. Einige Konzepte des Baukastens bereiten mir als bekennenden WoD-Fanboy (und ich nenne es nicht nWoD, da sie nimmer neu is) Magendrücken, aber ich kann sie problemloser weglassen als so vieles, was beim Maskerade-Setting durch die weltumspannende Verflechtung schwieriger ist, da ich viel mehr Abhängigkeiten innerhalb der Spielwelt zu beachten hab.
 
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Kagami schrieb:
Also ich bin schon vor ner Weile auf Requiem umgestiegen (v.a. wegen der besseren Regeln) und habe trotzdem keine Ahnung, worauf die Requisitoren hier hinauswollen. Es mag daran liegen, dass ich nur wenige Bücher besitze, aber mir bleibt festzustellen, dass es die Requiem-GRWs (inkl. RfR) einem kein bisschen einfacher machen eine individuell gestaltete Kampagne zu erstellen. Keine Ahnung wieviele Bücher ich kaufen müsste, bis ich sowas wie ein Baukastensystem finde.
Kann ich so nicht bestätigen.
Ich habe damals ausschließlich mit dem GRW eine erzgeile Kampagne gehabt. Schon die Bundbeschreibungen im GRW haben mir alles gegeben, was ich brauchte. Gut, den Zirkel hatte ich aus dem Buch heraus nicht so begrifffen, wie WW ihn sich gedacht hatte.
Aber so wurden sie eben der Laubenpiper-Gangrel-Spinnerbund vom Stadtrand und waren als solche auch gut und richtig für die Kampagne.

@ Jack: Wollen wir es einfach lassen? Das bringt doch nichts. Ich habe den Eindruck, du begreifst einfach nicht wovon ich rede. Und ich verstehe auch nicht, was dich antreibt.
Lass mich nur noch eben Setesh zitieren, weil er meinen Standpunkt gut zusammenfasst.
Setesh schrieb:
Was hat denn Maskerade wirklich gutes, außer einen schön ausgearbeiteten Hintergrund ?
Wen man den weg lässt, nehme ich doch lieber die besseren Regeln.

Drakun schrieb:
Tam schrieb:
Die Bünde haben a) Synergiepotential, b) Konfliktpotential und bieten c) auch Originelles.
Haben das die Sekten nicht? Die Ansicht kommt wohl eher daher, dass die Bünde neuer sind und den Spielern deswegen nicht so bekannt vorkommen.
Neuer und deswgen nicht so bekannt? Die sind inzwischen vier Jahre alt.

Tam schrieb:
Drakun schrieb:
Das ist ziemlich allgemein formuliert und muss nicht stimmen. Und wenn sie die gleichen Werte geskillt haben sollte der Vampir doch auch stärker sein oder?

Nich wirklich, nein.
Doch eigentlich schon. Nicht so extrem viel stärker wie in Maskerade, aber schon deutlich. Du unterschätzt vielleicht Blutheilung, Blutpumpen und Disziplinen.

Kagami schrieb:
Nur weil bei Requiem offenes System draufsteht, heißt das noch lange nicht, dass es irgendwie einfacher ist, das System den eigenen Vorstellungen anzupassen.
Es steht ja gar nicht drauf. Und trotzdem ist es einfacher.

Da quasi alle erfolgreichen Rollenspiele einen Metaplot haben, sollte man sowieso in der Lage selbstständig zu denken und von den Vorgaben abzuweichen.
Das hängt jetzt aber sehr davon ab, wie man "quasi alle" "erfolgreich" "Rollenspiele" und "Metaplot" versteht. Nach der mir bekannten Bedeutung dieser Worte ist das aber quatsch.
 
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Auf englisch? Ich hab erst mit der Deutschen angefangen. Und das war, meine ich, 2006.
 
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Ich kann mich irren, aber die nWoD (und somit Requiem und auch die Bünde...) gibts mein ich seit 2004
 
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ich habe hier die neue CT...liegen...und muss jetzt sagen...vermutlich wird wirklich keine Bünde und Clans geben...
in der NNWOD. Folgende Annahmen liegen dem zugrunde:
1. die NNWOD muss MMO compatibel sein
2. die MMO WOD wird wie EVE eine einzige Welt ohne Instanzen , die Spieler Organisieren alles selbst.

Um die Kunden Bindung zu erhöhen ermöglichen MMOs Bündnisse also Gilden...diese Gilden sorgen für die Kundenbindung durch sozialen druck der z.B. durch die Spielmechanik verstärkt wird (leveln). Es gibt Studien(C'T) denen Zufolge eine Gilden Größe von ca. 35 Individuen optimal ist, weil sie am längsten bestehen und somit die Spieler am besten binden. Es macht keinen Sinn die ganze Spielerschaft in 5 Parteien zu spalten oder gar 13.
Es mag vielleicht Sinnvoll sein das ganze ähnlich wie bei WOW aufzuziehen und das ganze in 2 Parteien in denen sich mehrer Gilden bilden aufzuteilen...Licht Gegen Dunkelheit aber....das währe eine irgendwie andere WOD nicht minder interessant aber ich würde alle gegen alle bevorzugen...

Ich gehe davon aus das die P&P WOD gleich der MMO WOD ist.
 
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@ Jack: Wollen wir es einfach lassen? Das bringt doch nichts. Ich habe den Eindruck, du begreifst einfach nicht wovon ich rede. Und ich verstehe auch nicht, was dich antreibt.

Ich krebs einfach nächsten Monat wieder in den Thread, wenn ich was lese, was ich respektlos/doof finde.

Ach Butter bei die Fische, ich lösch' den Mist einfach endlich aus meiner Abo-Liste, dann hab' ich's hinter mir.

Danke jedenfalls für den Requisitoren Add, an wen auch immer.
 
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Macht es etwas aus das im Chroniclers Guide alle Regeln für Clanlosese Rollenspiel enthalten sind RAW.
Während bei Maskerade alles zusammenbricht wenn man die Clans killt.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Macht es etwas aus das im Chroniclers Guide alle Regeln für Clanlosese Rollenspiel enthalten sind RAW.
Während bei Maskerade alles zusammenbricht wenn man die Clans killt.

Ich zitiere aus V:tM - Handbuch für den Erzähler:

Eine andere Welt
Vampire verfügt über ein großartiges Regelsystem, mit dessen Hilfe sich fast jede Art von Vampir, wie er in Legenden Romanen oder Filmen auf der ganzen Welt auftaucht, simulieren lässt. Clans, Generationen und die nodistischen Mythen [und damit natürlich auch der Metaplot - Anm. Ioelet] sind für eine gute Vampire-Chronik nicht nötig.

Anschließend folgen 4 Seiten Vorschläge für alternative Settings - vorher gab es schon 14 Seiten Vorschläge für andere Zeitepochen. Das ganze endet mit einem Absatz unter der Überschrift

Es ist Ihr Spiel, verdammt!

unter anderem mit Sätzen wie

Was soll's? Es ist Ihr Spiel. Tun Sie es; die SOKO zur Untersuchung von Stimmung im Rollenspiel wird nicht plötzlich bei Ihnen auftauchen und Sie zwingen, einen vom Weltschmerz zerfressenen Goth-Vampir zu spielen, der Gott und sein Schicksal anklagt,[...]
 
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Was dann wieder zur Frage führt: Wenn kein Maskerade-Hintergrund, warum noch Maskerade?
*summdisumm*
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Was dann wieder zur Frage führt: Wenn kein Maskerade-Hintergrund, warum noch Maskerade?
*summdisumm*

Gegenfrage:
Warum denn nicht?

Man fängt an mit Maskerade und stellt dann fest man spielt lieber ohne Clans. Und dann?
Dann macht man es eben - dafür braucht man keine nWoD und keine nnWoD.
Natürlich kann man das auch mit GURPS spielen oder D20. Aber wenn man halt schon Maskerade gespielt hat, dann baut man eben daraufauf.

Ich will hier auch keinen Requiemler überzeugen, lieber Maskerade zu spielen. Ich würde ihm ganz im Gegenteil empfeheln bei seiner nWoD zu bleiben und das einzubauen, was ihm an der oWoD gefällt.

Selbes aber eben auch umgekehrt.

Die Unterschiede rechtfertigen es mMn einfach nicht eine komplette neue Rollenspielreihe anzuschaffen.

Also, mein Argument für die oWoD:
Sie macht mir Spaß und ich kann damit alles spielen, was ich spielen will. Ich brauche keine nWoD.

Genau das selbe gestehe ich auch jedem nWoDler zu.

Mich nervt nur dieses ewige blöde "Aber in der oWoD musst du dem Metaplot folgen" oder "In der oWoD werden alle Charaktere nur durch ihren Clan charakterisiert" oder "Clan XY ist plöhd" - denn das alles sind Probleme, die man in einer intelligenten Runde schneller lösen kann, als ihr "Mein Vampir kriecht wie eine Katze fauchend davon, als er den fremden Vampir trifft." sagen könnt.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Warum denn nicht?
Stundenlange Kämpfe, verregeltes Generationssystem, Aussehensattribut... kurz: schlechte Regeln. Und wenn die Regeln das einzige sind, was übrig ist, ist das halt nicht viel.

Die Unterschiede rechtfertigen es mMn einfach nicht eine komplette neue Rollenspielreihe anzuschaffen.
Das ist ja bei den meisten Spielen so. Da fällt mir ein: Warum zur Hölle spiele ich eigentlich nicht mehr D&D 3.5?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Weil ich andere Systeme mit besseren Regeln habe. War doch gar nicht so schwer.

Puuh...
Da hab ich ja Glück gehabt, dass ich mir manchmal komplett neue Rollenspielreihen zulege.
 
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