AW: Maskerade vs. Requiem

Ich habe zwar keine Erfahrung mit Requiem, was ich aber weiß ist das es nicht wenige Regelwerke in Requiem gibt.
Ich werde mich nicht dafür schämen Fragen zu stellen.
Kann ja sein das weniger fragen im Requiemthread gestell werden weil man weniger an die anderen Regelwerke gebunden ist bzw. das Regelsystem ist übersichtlichert etc..
Meine Frage war nicht mit einem kritischen Gedanken verknüpft.
Ich stelle Fragen (wie es ein Unwissender machen würde)... Wiso ?
Weil ich mich vielleicht selber von den Vorzügen überzeugen lassen möchte.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Was soll man über Requiem reden? Das System spricht für sich. Die Antwort auf die meisten Fragen im Masquerade Teil des Forum wäre bei Requiem wohl: "Wenn du SOWAS toll findest - Ja"
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich habe zwar keine Erfahrung mit Requiem, was ich aber weiß ist das es nicht wenige Regelwerke in Requiem gibt.
Ich werde mich nicht dafür schämen Fragen zu stellen.
Kann ja sein das weniger fragen im Requiemthread gestell werden weil man weniger an die anderen Regelwerke gebunden ist bzw. das Regelsystem ist übersichtlichert etc..
Meine Frage war nicht mit einem kritischen Gedanken verknüpft.
Ich stelle Fragen (wie es ein Unwissender machen würde)... Wiso ?
Weil ich mich vielleicht selber von den Vorzügen überzeugen lassen möchte.
Mach einen Thread im Requiem Forum auf, wenn du wirklich etwas von den vorteilen Requiems wissen willst.
HIER jedoch wird 100%ig nur geschoßen und das scharf. Dafür haben wir diesen Thread.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

aber wenn schon soooo viele Maskeradefans bekehrt wurden....
Weshalb zeigen sich mehr Aktivitäten in den Maskeradethreads als Requiemthreads hier im Forum ?

Weil bei Requiem der gesamte Textexegese-Quatsch wegfällt. Bei Requiem sind die Regeltexte eindeutiger formuliert, es gibt keinen Metaplot der sich alle drei Meter widerspricht und die Informationen zu einem Thema sind grundsätzlich immer an einer Stelle zu finden (ggf. wird sogar kurz zusammengefasst, wie das Thema ein früheres Buch berührt) und nicht quer über fünf widersprüchliche Bücher verteilt. Kurz: es gibt keinen objektiven Grund, über Requiem auch nur halbsoviel zu diskutieren wie über Maskerade.

Außer in diesem Thema. Das sollte vielleicht tatsächlich ins Requiem Forum. ;)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ursprünglich war es ja der Sinn dieses Threads im Maskeradeforum Requiem zu bashen. Erst im Laufe der Zeit haben sich die Machtverhältnisse verschoben. Inzwischen versuchen eigentlich nur noch Forenneulinge Maskerade zu verteidigen. Die beste Möglichkeit in diesem Thread die Ehre von Maskerade zu schützen besteht darin sich aus diesem Thread herauszuhalten. Die Requiemfraktion ist nur dann handlungsfähig wenn sie auch einen 'Gegner' hat. Die meisten Maskeradefans scheinen das inzwischen erkannt zu haben.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Maskerade sind meine alten Boots:
Ich habe sie schon lange, sie erfüllen ihren Zweck und ich komme bestens damit klar, auch wenn es manchmal hier und da zwickt.

Requiem: Sind meine neuen Boots:
Sie sind eindeutig besserer Qualität und besser zu tragen aber das Gefühl ist doch sehr ungewohnt im Vergleich zu der Vertrautheit mit meinen alten Boots.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Maskerade sind meine alten Boots:
Ich habe sie schon lange, sie erfüllen ihren Zweck und ich komme bestens damit klar, auch wenn es manchmal hier und da zwickt.

Requiem: Sind meine neuen Boots:
Sie sind eindeutig besserer Qualität und besser zu tragen aber das Gefühl ist doch sehr ungewohnt im Vergleich zu der Vertrautheit mit meinen alten Boots.

Ja so empfinde ich das auch.
Baue noch ein, dass die alten Boots von dir geflickt wurden und deine Mutter dir früher immer gesagt hat, wann du sie tragen darfst, dann ist der Vergleich perfekt :D
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Wenn man die Stiefel ein bisschen eingetragen hat, merkt man, dass die neuen viel besser sitzen. Die sind nämlich maßgeschneidert, die anderen gibt es nur in einer Größe. Außerdem halten die viel besser.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

lol

Ums mal so zu sagen:

Ich würde die neuen Boots echt mal gerne ausprobieren um zu sehen wie es sich damit läuft.
Aber da meine alten es noch tun, bleib ich dabei und kaufe mir die neuen vorerst nicht.

Aber neugierig bin ich schon wie sich das Laufgefühl der neuen Boots wohl anfühlt.

Die alten Treter zwicken ja echt oft hier und da.

Das tun die neuen bestimmt auch... wahrscheinlich nur nicht so dolle und nicht an so vielen Stellen.





Weil bei Requiem der gesamte Textexegese-Quatsch wegfällt. Bei Requiem sind die Regeltexte eindeutiger formuliert,

Find ich super

es gibt keinen Metaplot der sich alle drei Meter widerspricht

Juhuu.
Aber den Metaplot mag ich.

und die Informationen zu einem Thema sind grundsätzlich immer an einer Stelle zu finden (ggf. wird sogar kurz zusammengefasst, wie das Thema ein früheres Buch berührt) und nicht quer über fünf widersprüchliche Bücher verteilt.

Geradezu genial. DAS ist etwas, was mich an Maskerade wirklich nervt.


Das geänderte Kampfsystem... weiß nicht... dafür weiß ich einfach noch zuwenig über Requiem.
Geschweige denn was da noch am Regelsystem geändert wurde. Grade die Disziplinen.

Aber ich sehe da mittlerweile wirklich eine positive Veränderung im Regelsystem.
Bei mir sind es wahrscheinlich alte Gewohnheit, die Angst vor Veränderungen einer Welt & Regelsystem was ich Jahrelang so gedaddelt hab.

Und das ist einfach für mich nicht mehr das gute alte Vampire wie ich kennen, lieben und hassen gerlernt habe...
(Da sehe ich ja gradezu den Zusammenhang mit Vampiren und deren Statik, die sich nicht weiterentwickeln)

Egal obs besser ist.. ist halt nicht mehr dasselbe. (Früher war alles besser undso..) :sleep:


hm.. Wahscheinlich muss man so einen wie mich einfach ins kalte Wasser schmeißen. Metaplot/Welt hin oder her... das ist ja eh Gruppenabhängig was davon man nutzt und was nicht.


Mehr Mut zu Requiem...
Aber Maskerade ist und bleibt für mich das gute alte Vampire (mit verdammt vielen zwicken Stellen)

:nixwissen:
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Bei mir sind es wahrscheinlich alte Gewohnheit, die Angst vor Veränderungen einer Welt & Regelsystem was ich Jahrelang so gedaddelt hab.

Tja, so ging es mir 2004 auch. Maskerade war DAS Rollenspiel für das ich am besten organisiert und aufgestellt war. Ich hatte während des Studiums Zeit, ein halbes Dutzend detaillierte Stadtbeschreibungen zu verfassen (Seattle, Gary, Lincoln, Prag, Montroy und eine generische Stadt der Dunkelheit), ich hatte einen Kosmos aus über Jahre gewachsene geliebte und gehasste NSC mit Werten und Hintergrund Story, Karteikarten mit gescannten Bildern, Handouts, Regelzusammenfassungen usw.

Alles konnte ich 2004 praktisch sichern und verstauen. Ich habe mich damals gefragt, ob ich das wirklich will und habe den Sprung tatsächlich gemacht. 7 Jahre Arbeit quasi weggeworfen.

Fünf Jahre später bin ich für Requiem besser aufgestellt als ich es für Maskerade jemals war. Ich habe nur eine detaillierte Stadt (Breemster), weil man als Berufstätiger nicht mehr soviel Zeit hat. Dafür ist die Stadt für ihre Größe (ca. 200.000 Einwohner) sehr weit ausgearbeitet und wächst stetig. Ich leite seit 5 Jahren immer und immer wieder in der selben Stadt. Die Chroniken bauen aufeinander auf und die Stadt verändert sich immer wieder ein bißchen. Die Kampagne hat quasi 5 Jahre Hintergrund und viele Veränderungen wurden von den Spielern angestoßen. Ich habe wieder Regelzusammenfassungen geschrieben, der Kosmos an NSC ist auch wieder da. Statt Karteikarten habe ich jetzt nachbearbeitete Bilder usw.

Ja, da steckt auch wieder ein Haufen Arbeit drin. Ob ich den Haufen nochmal wegwerfen würde, weiß ich nicht.

Requiem hat sich über die Jahre zur besseren Welt für mich entwickelt. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich als Spielleiter einfach erwachsener geworden bin.

Mehr Mut zu Requiem...
Aber Maskerade ist und bleibt für mich das gute alte Vampire (mit verdammt vielen zwicken Stellen)

Requiem ist was Du drauß machst. (um bei der Werbung zu bleiben).
 
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