AW: Maskerade vs. Requiem

Eine vernünftige Rechtschreibung ist ein Zeichen von Höflichkeit und Niveau. Niemand verlangt eine völlig fehlerfreie Schreibweise, aber auch in Forendiskussionen ist es angemessen einen halbwegs lesbaren Schreibstil zu bewahren. Wir achten einfach darauf. Es ist kein großer Auwand, man automatisiert es mit der Zeit, aber es ist eine Form des Respekts seinen Diskussionspartnern gegenüber. Und ja, gegebenenfalls weise ich auch im realen Leben Gesprächspartner auf Fehler hin. Konsequente Bildung des Komparativs mit 'wie' und Missachtung von des Genetivs und des Dativs sind ein guter Weg meinen Respekt zu verspielen. Die Grenzen deiner Sprache sind die Grenzen deiner Welt.
Und als Gegenfrage: Würdest du es wagen im realen Leben aus Bequemlichkeit auf vernünftige Schreibweise oder Grammatik zu verzichten? Viel Spaß beim Verfassen von Arbeiten und Berichten. Allerdings würde ich dir ohnehin eher eine Rechtschreibprüfung empfehlen, die ist ohnehin bequemer und viele deiner Fehler sind keine Tippfehler.

Respekt? Ich dachte hier in dem Forum get es genau um das Gegenteil!?! Oder zählen Beleidigungen neuerdings als Respektbekundungen? :ROFLMAO:
 
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Hmm, wie war das mit den Beleidigungen?
Das hat weniger was mit tippen können oder nicht können zu tun (wobei 10-Finger-System kein 'Kellerkind'-Attribut ist, sondern nötig für jeden der nicht mit den Händen, sondern dem Kopf arbeitet), sondern damit ob man die deutsche Rechtschreibung mit Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung, etc. beherrscht.
Du tust das nicht und deswegen sind deine Posts teilweise schwer und teilweise unverständlich. Und du wirkst dumm.
 
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Hmm, wie war das mit den Beleidigungen?

Das war allgemein gesprochen, sorry wenn du dich angesprochen gefühlt hast. ...

Aber wisst ihr was? Wenn ihr's so nötig habt. Lass ich euch das tolle Gefühl. Ihr seid alle viel klüger als ich, weil ihr so schön tippen könnt und im Gegensatz zu mir nicht an Legasthenie leidet. Fühlt ihr euch nun bestätigt? :)
 
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... weil ihr so schön tippen könnt und im Gegensatz zu mir nicht an Legasthenie leidet.

Einen Euro für jedes Mal wo ich die Legasthenieverteidigung hören musste und ich wär reich.

Was mich zur Frage bringt: Warum spielen soviele amtlich bescheinigte Legastheniker Vampire?
 
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Warum leidet eigentlich neuerdings jeder der zu faul ist sein Geschreibsel nachzuschauen an Legasthenie und ist obendrauf zu dumm um nen Spellchecker zu benutzen?
Einfach mal so in die Runde gefragt?!
 
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Ich hatte das mit der Legasthenie mehr Ironisch gemeint. Komisch, sonnst legt ihr doch auch nicht alles auf die Goldwaage!?!
 
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Ich hatte das mit der Legasthenie mehr Ironisch gemeint. Komisch, sonnst legt ihr doch auch nicht alles auf die Goldwaage!?!
Könnte vielleicht daran liegen, daß es eine Menge Leute mit Legasthenie gibt, die sich um einen guten Schreibstil bemühen und sich ganz einfach beleidigt fühlen, wenn andere ihre Schwäche als Ausrede für Dummheit und/oder Faulheit missbrauchen.
 
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Könnte vielleicht daran liegen, daß es eine Menge Leute mit Legasthenie gibt, die sich um einen guten Schreibstil bemühen und sich ganz einfach beleidigt fühlen, wenn andere ihre Schwäche als Ausrede für Dummheit und/oder Faulheit missbrauchen.

Halleluja Schwester!

malcalypse, schreib Dich nicht ab...
 
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Niemand verlangt eine völlig fehlerfreie Schreibweise, aber auch in Forendiskussionen ist es angemessen einen halbwegs lesbaren Schreibstil zu bewahren. Wir achten einfach darauf. Es ist kein großer Aufwand, man automatisiert es mit der Zeit, aber es ist eine Form des Respekts seinen Diskussionspartnern gegenüber.
Da fehlt ein 'f'! Respektloser Unhold!
 
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Ihr seid, dudengläubige Rechtschreibfaschisten!

Nieder mit der Achse! Es leben die kreative Rechtschreibung! Es lebe die Freiheit!
 
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Ihr seid, dudengläubige Rechtschreibfaschisten!

Nieder mit der Achse! Es leben die kreative Rechtschreibung! Es lebe die Freiheit!

Danke für die Schutzenhilfe QuickAndDirty, aber lassen wirs gut sein. Sollen die sich doch daran hochziehen.
Mir ist das sowas von egal. Wenn die nur diskutieren können, indem sie andere versuchen runter zu machen, dann sollte man sie lassen. (Hab mich persöhnlich eh nur darauf eingelassen, da ich gestern Abend nix besseres zu tun hatte ;) )
 
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Da fehlt ein 'f'! Respektloser Unhold!

Ja, ich muss zu meiner Schande eingestehen betreffenden Post nicht sonderlich überprüft zu haben. Andererseits ist er ein gutes Beispiel wie es fehlermäßig aussehen sollte wenn man einmal darauf verzichtet. Auch mir unterlaufen von Zeit zu Zeit Tippfehler, meine Zeichensetzung ist nicht die beste und auch bei der Groß- und Kleinschreibung möchte ich mich nicht als totalen Experten bezeichnen. Ich hoffe allerdings, dass meine Posts trotzdem für die meisten anderen Benutzer keine zu große Ansammlung von Fehlern darstellen.
 
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Es sind schon viele Seiten zugespammt worden seit jenem Beitrag, aber egal...

Ist das bei Dir echt so ? Ist Rollenspiel für Dich ein Würfelspiel wie Kniffel mit Story drum herum ?

Ich mache und sehe Rollenspiel anders. Die Würfel sind nur eine Krücke, um Zufall und Unwägbarkeiten in einer spannenden Geschichte zu simulieren. Vielleicht auch noch, um Vergleiche bei Fähigkeiten heranziehen zu können.

Ich könnte locker einen ganzen Abend spielen ( und habe das auch schon ) ohne ein einziges mal zu würfeln. Ich könnte aber keine 10 MInuten spielen ohne Geschichte.

Ich kann mir auch bei einem guten Spielleiter viele solche Abende vorstellen, wo gar nicht gewürfelt, sondern nur eine interaktive Geschichte erzählt wird, wo der SL entscheidet, wie wahrscheinlich eine Aktion funktioniert oder nicht.

Du siehst, für mich ist die Regelmechanik totale Nebensache, wenn das Setting stimmig ist und mir gefällt. Das war ja auch der Grund, warum ich sagte, Kampfregeln bei Requiem scheinen besser zu sein, weil sie eben Würfeln minimieren.

Ich habe nie behauptet, Rollenspiel bestehe für mich in erster Linie aus Würfeln... tatsächlich rollt in jeder 2. bis 3. Session (übliche Dauer: 7-11 Stunden), in denen ich Vampire spiele oder leite, nicht ein einziger Würfel - Live-Runden nicht mitgerechnet und auch in den Sessions, in denen die Würfel fallen, ist das Ergebnis meist völlig irrelevant, z.B. ob ein geworfener Klodeckel 12 oder 20 Meter weit fliegt. Die Regeln treten also in den Hintergrund, bleiben unsichtbar, sind aber immer da und werden niemals gebrochen. Das liegt daran, dass ich mit Fokus auf Charakterinnenleben und aufs soziale Geflecht spiele (das sind die beiden Pole zwischen denen mein Spiel pendelt) - und diese Dinge benötigen nur äußerst selten einen Würfelwurf. Dennoch: Eine Schießerei würde ich in Vampire niemals ohne Würfel abhandeln und auch sonst keine Situation, die einen Wurf erfordern würde. Es besteht ein gravierender Unterschied zwischen Frei-Schnauze-Ignorieren von Regeln und dem Anwenden hintergründiger Regeln, die einfach keinen Würfelwurf erfordern.
Beispiel Menschlichkeit: Solange die Vorgaben des Pfadwertes nicht gebrochen werden, ist kein Würfelwurf erforderlich. Bei Diablerie ebenfalls nicht - und nach einer Diablerie gibts noch weniger Möglichkeiten, dass es überhaupt zu einem Würfelwurf kommen müsste. Situationen, in denen also ein Entartungswurf abgelegt werden muss, sind in meinen Runden äußerst selten.
 
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Da man schon sich herablässt sich nur noch die Rechtschreibung zu kritisieren, sollte man die englischen Namen sofort eindeutschen.
 
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und was für Brezeln sind das? Diese guten weichen die schön satt machen oder diese harten staubigen übersalzenen? :)
 
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