AW: Maskerade vs. Requiem

Ja und , trotzallem ist der NewBeetle Objektiv besser.
Ja, was hab ich denn gesagt? Oder kommst du mit nicht damit klar, daß ich den NewBeetle einfach nur Beetle nenne?

Interessant ist der Käfer nur für Tuner, da sein Motor baugleich zu dem des Porsche 914 ist und man ihn ohne größeren Aufwand in den Käfer einbauen kann. Der Spitzname Kugelporsche kommt schließlich nicht von ungefähr.

Vielleicht ergibt ja so sogar die Argumentation eines modifizierten VtMs einen Sinn, wenn man das bedenkt.
Aber nur wenn man davon ausgeht, daß der Durchschnittsautofahrer weiß wie man Motoren austauscht. :D
 
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Jamin, es ist einfach dumm, bei einem Vergleich, der sich um zwei Spiele so wie man sie kaufen kann dreht, die Veränder-was-dir nicht-passt-Karte zu spielen. Diese Dummheit desavouiert deine Argumentation vollständig, weil sie zeigt, dass du nicht im Ansatz begriffen hast, worüber hier auf welcher Grundlage diskutiert wird. Fast tust du mir leid.
Die fehlenden Smilies sind Absicht.
Ich würde eher sagen, dass du da falsch liegst.
Btw.: Wie diese Aussage wieder zeigt, geht es dir ja eigentlich nur darum, andere zu beleigen und als dumm und unwissend hinzustellen, obwohl du selbst nicht argumentierst.
btw.: Beide Spiele unverändert nebeneinandergestellt siegt erst Recht V:TM, IMO.

Jamin, ich glaube du verstehst nicht, wie man die Qualität eines Produktes misst.
Sagen wir es so: Mir ist da schon einiges klar, keien Angst, Und vor allem habe ich doch noch genug Kant gelesen, um zu sehen, dass die Leute hier eher ein Gefälligkeitsurteil fällen.

Du würdest doch auch nicht ein Auto als sehr gutes Auto bezeichnen, wenn du nach dem Kauf noch 1000 Euro reinstecken müsstest, um mit dem Auto Spass zu haben, oder ? Du würdest das Auto doch so beurteilen, wie du es gekauft hast.

Und genau so ist es mit Rollenspielen. Eine Rezension und Beurteilung kann nur RAW erfolgen. Wenn ich in Spiel A noch 28 Stunden Arbeit investieren muss, um es spielbar zu machen; bei Spiel B aber nicht, dann ist Spiel B nunmal objektiv besser.
Mal abgesehen davon, dass der Vergleich ziemlich hingt (vor allem geht es eigentlich an dem doch dann vorbei, was ich eigentlich sagen wollte), sei eher so viel dazu gesagt:
Wenn in deinem neu gelauften Auto ein Duftbäumchen hängt, du die aber nicht abhaben kannst, hängst du es raus. Und wenn die Sitzbezüge haben willst, machst du diese rein. Ebensi kannst du auch noch Aufkleber draufmachen, aver trotzdem bleibt es das selbe Auto.
Btw.: Es sein aber angemerkt, das es natürlich leute gibt, die ihre Autos gerne total umkrempeln.

Aber (merkwürdig das das keiner hier sagt): Die Faulen wollen Masquerade, weil sie auf das was hier von vielen als Blödsinn bezeichnet wird stehen und das da ohne Arbeit spielen können.
Das ist doch wirklich ein armseliges Pseudoargument. Hast du mal etwas davon gehört,d ass Leute Spiele wegen Settings spielen?
Btw.: Auch in V:TM muss sich ein Spielleiter seinen Plot überlegen - und auch wenn es einige wohl anders sehen, war noch nie jemand in V:TM dazu gezwungen, sich überhaupt nur ein zusätzliches Buch zu kaufen und dieses zu nutzen.


Ich frage mich, warum eigentlich die Diskussion immer mehr in Richtung "Mein Sch**z" ist größer als deiner und "Mein RPB ist besser als deines und deshalb bist du ein Nichtsblicker" geht. Alles ein wenig arrogant und selbstgefällig, oder?
 
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Beide Spiele unverändert nebeneinandergestellt siegt erst Recht V:TM, IMO.
Aber auch nur wenn du es auf einen Hintergrundclash anlegst.
Dann kannst du auch mit IMO argumentieren.
Ansonsten gilt, dass von der REgelführung und Präsentation der nackten Notwendigkeiten die nWoD und damit REquiem vorne liegt.
Keine auf 5 verschiedene Arten auszulegenden Regeln, keine Schlupflöcher ohne Ende.
 
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und auch wenn es einige wohl anders sehen, war noch nie jemand in V:TM dazu gezwungen, sich überhaupt nur ein zusätzliches Buch zu kaufen und dieses zu nutzen.
Aber mal Hand aufs Herz, welcher alteingesessene Spieler will nur mit dem GRW spielen?
Ich jedenfalls kenne genug Spieler, die irgendeine Lieblingsdisziplin, einen Lieblingspfad oder Lieblingsblutlinie haben. Die können ohne die einfach nicht spielen.
Und wenn man solche Spieler hat, dann ist man gezwungen zusätzliche Bücher zu nutzen oder sie wieder nach Hause zu schicken.

Und hier sehe ich den Vorteil im Baukastensystem von Requiem. Ich kann zusätzliches Material unproblematischer in mein Setting und meinen Plot einbauen, als bei VtM.
 
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Das mag ein Grund sein, aber auch weil kein Buch Informationen enthält, die andere Bücher oder Teile anderer Bücher für ungültig erklärt.
Es sind wirklich nur Erweiterungen im reinen Wortsinne, keine Änderungen oder Aufhebungen von bereits früher veröffentlichen Informationen.

In VtM läuft doch eine Disskusion nach folgendem Muster ab:
S1: "Im Clanbuch XY steht, daß..."
S2: "Mann bist du blöde, im Sabbathandbuch, was aktueller und so mit gültig ist, steht ganz klar drine, daß das so nicht geht..."
S3: "Ihr redet beide Scheiße, im Kompedium drine, daß das alles falsch ist und nur das ist gültig..."
S2: "Kann gar nicht sein, das Sabbathandbuch und das Kompedium wurden gleichzeitig veröffentlicht. Du bist doof!"
S3: "Nein, du bist doof! Mein Buch wurde von Justin geschrieben, der hat viel mehr Recht als dein blödes Buch..."
 
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Diese Buchdiskussionen werden auch bei Requiem entstehen, sobald die 2. Edition heraus ist mit noch einmal doppelt so vielen Clans. Ähm, ich meinte Blutlinien. Oder waren es doch Sekten? Egal, wie sagte man bei jedem neuen d20-Buch so schön? Neue Talente! Neue (Prestige)Klassen! Neue Zauber! Neue Artefakte! Neue Monster! etc.pp.
 
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Da bin ich erstmal unbesorgt. Ich fand es generell erfreulich, dass Requiem es mit einem Buch wie Damnation City (wobei ich es mir in erster Linie für den ebenfalls noch gegebenen Nutzen für die anderen Spiellinien geholt habe) geschafft hat das abzudecken woran die gesamte Produktlinie von Masquerade gescheitert ist.
Wofür eine zweite Edition? Alle Masquerade Editionen hatten klare Schwächen. Die neue WoD ist nicht perfekt, aber die paar Probleme die es gibt (Steigerungskosten und Zusatzaktionen) sind nicht annähernd so verheerend wie all die Sachen die Masquerade letztlich ruiniert haben.
 
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Ich glaube tatsächlich nicht an eine 2nd Edition. Würde keinen Sinn machen und würde sich imho auch nicht gut verkaufen. Bis hin zu gar nicht, mal von Neueinsteigern abgesehen. Und all das, was du sagst, kann man dank dem Baukastensystem auch sehr gut einfach so mit Erweiterungsbänden einfügen, ohne gleich eine neue Edition zu brauchen.
 
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Ich denke, der Verlag wird sich erstmal mit 100+ Nebenlinien, Corebüchern und Ergänzungsbänden am Leben halten.
 
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Wer hat denn etwas von sofort gesagt? Aber selbst so ein erfolgreiche Sache wie d20 wird irgendwann "erneuert".
 
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d20 hat aber auch zugegebenermaßen eine große Menge an Schwächen. Das ist bei der nWoD schlichtweg nicht der Fall. Das System ist nahezu perfekt für das was es leisten soll.
 
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Anzunehmen, es würde deshalb nicht mit Neuauflagen bedacht werden, halte ich aber auch für ein wenig merkwürdig.

Ich will es auch nicht ausschließen. Aber generell waren Neuauflagen in der alten WoD deutlich leichter durchzusetzen. In den Neunzigern kam ja fast jedes Jahr die Neuauflage irgendeines Spiels raus, die Serien liefen ja unabhängig voneinander. Dadurch, dass alle Spiele auf demselben Regelsystem basieren wird die ganze Sache deutlich umständlicher. Am einfachsten wäre es für White Wolf wieder zum alten Modell zurückzukehren, allerdings scheinen die meisten Leute recht glücklich über die Trennung von Grundregelwerk und Monsterbüchern zu sein. Ansonsten müsste man die ganze World of Darkness neu starten was ebenfalls Probleme mit sich bringen wird.
Zu Masquerade kam früher fast jeden Monat ein neues Buch raus, heutzutage sind es zwei nWoD-Bücher pro Monat. Und White Wolf scheint wenig Probleme damit zu haben zu bestimmten Serien eine Zeit lang gar keine Produkte zu veröffentlichen wie man an Forsaken sehr gut sieht. Ich würde frühestens 2010 (ein Jahr nach Geist) mit einem Neustart rechnen, halte aber selbst das für fragwürdig. Wobei ich generell schon gespannt bin welche Bücher White Wolf in den nächsten Jahren noch veröffentlichen wird. Selbst Mage hat ja langsam die meisten trivialen Bücher herausgebracht (wobei ich definitiv nichts gegen ein drittes Legacybuch einzuwenden hätte).
 
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Die Frage ist auch ob es ein totaler Neustart sein müsste/würde. Bei entsprechend geringen Änderungen könnten die Bücher schließlich auch nach und nach ersetzt werden, während die alten Bände noch volle Gültigkeit behalten/weiter im Handel sind. (Und das würde ich auch eher erwarten.)

mfG
mpu
 
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d20 hat aber auch zugegebenermaßen eine große Menge an Schwächen. Das ist bei der nWoD schlichtweg nicht der Fall. Das System ist nahezu perfekt für das was es leisten soll.

Schwächen alleine sind nicht der Grund, warum neue Editionen entstehen. Irgendwann wird WW schon wieder Geld haben wollen.
 
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