AW: Maskerade vs. Requiem

Quite awesome... though i suspect we see an infringement of original ideas here.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

PS: Hunter ist wieder eins der Beispiele, bei denen die nWoD die oWoD um WELTEN (ahaha, clever pun...) hinter sich lässt.
Schon allein bei der Präsentation. Und dem Mangel von "religiösen Wahnvorstellungen".
Jedes System mit ähnlicher Thematik lässt das alte HtR meilenweit hinter sich. :D
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Dein Fazit finde ich so dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass ich es nicht ernst nehmen kann. Ich habe damals kurz überlegt, Punkt für Punkt darauf einzugehen, letztlich war es mir aber den Aufwand nicht wert -
Das ist wieder eine ganz typische Aussage von dir, die eigentlich eher deutlich zeigt, dass du einer sachlichen Diskussion lieber aus dem Weg gehst - statt dessen schreibst du lieber Unterstellungen und Behauptungen.
Ich habe geschrieben, was mir gefallen hat und was nicht - was ist denn daran an den haaren herbeigezogen, dass mir bestimmte Konzepte gefallen und anderen nicht?
Wenn ich dich nicht schon anders erlebt hätte, würde ich ja schon fast meinen, dass es deiner meinung nach nur einen Geschmack geben könnte - warum essen dann nciht alle das selbe, spielen das selbe und mögen die selbe Musik? Komm einfach mal ein wenig von deinem arroganten Hocker herunter, dass du die allein seeligmachende Doktrin hast.

Objektiv ist Requiem nach fast allen Bewertungskatalogen, die sinnvoll vorstellbar sind, besser als Maskerade.
Dann nenn mal Bitte ganz sachlische Kriterien, nach denen man ein Rollenspiel bewerten kann.

Wer jedoch die Behauptung aufstellt, selbst im theoretischen Falle der vollständigen Verfügbarkeit beider Systeme, sei Maskerade einem Neueinsteiger eher zu empfehlen als Requiem, sei Maskerade nicht schlechter als Requiem, habe Maskerade gegenüber Requiem Vorteile, die die Nachteile von Maskerade aufwögen, der macht sich vollständig lächerlich und outet sich als ewig gestriger Fanboy.
Was diese Diskussion betrifft, ist er, wie Hohäcker, raus.
Sehr gutes Beispiel wieder dafür, dass du lieber unterstellst anstatt fundamentiert zu diskutieren.
Btw.: Bei einem Sch***zvergleich könnte dir jemand genau beweißen, dass eure Sch***z gleich groß sind und du würdest es nicht akzeptieren.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

[...]
Dann nenn mal Bitte ganz sachlische Kriterien, nach denen man ein Rollenspiel bewerten kann.
[...]

  • besseres Regeldesign
  • besseres Spieldesign

Mehr muss man dazu nicht mehr sagen. Wobei Spieldesign immer noch etwas hinter den Möglichkeiten liegt aber schon mal eine Ecke besser als Maskerade.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Jamin:
Ich hab mir auch mal dein Fazit angeschaut und muss sagen, dass ich auch nicht begeistert bin.
Du schreibst, was du magst, was du nicht magst, wo sind da Ansätze für die von dir geforderte 'sachliche Auseinandersetzung'?
Wenn du wenigstens begründet hättest warum du jenes magst und jenes nicht, aber man liest eigentlich nur nebulöse Andeutung und von deinem Schock und 'dass es für ...(dich)...kaum noch erträglich' war. Warum erfahren wir nicht. Nur irgendwas von Gothic-Overkill (Warum hab ich den nicht bemerkt?).
ICh kann nicht sehen, dass sich Shub-Schumann hier mehr in Anschuldigen verliert als du in deinem Fazit.
Dein Fazit hat einfach keine Substanz.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

ICh kann nicht sehen, dass sich Shub-Schumann hier mehr in Anschuldigen verliert als du in deinem Fazit.
Dein Fazit hat einfach keine Substanz.
Jamin schreibt auf freundliche Weise, Blödsinn.
Shub schreibt halt so wie Shub,...halt fast wie ein Berliner als es
DIE Berliner in den B! noch gab.
 
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Jamin schreibt auf freundliche Weise, Blödsinn.
Shub schreibt halt so wie Shub,...halt fast wie ein Berliner als es
DIE Berliner in den B! noch gab.

Ja, Shub ist Shub. Wobei ich es ein wenig befremdlich finde auf derselben Seite zu stehen wie er.

Oh, und ich habe jetzt tatsächlich den ganzen Thread durchgelesen. Habe fast Lust bekommen Vampire zu spielen (Requiem versteht sich). Generell decken sich die meisten der Pro Argumente auch mit meinen Einschätzungen (insbesondere was den Spielinhalt und "das bessere Masquerade" angeht). Allerdings wird jemand der seit vier Jahren Requiem doof findet seine Meinung vermutlich nicht mehr ändern. Ich stand der nWoD anfangs auch skeptisch gegenüber, aber das lag eher daran, dass meine bevorzugten oWoD-Spiele auch erst später eine Neuinterpretion bekamen. Jetzt, mit Mage und Changeling, habe ich wenig Gründe zurückzuschauen. Allenfalls DA und M:tSC würden noch einen gewissen Reiz ausüben, aber generell hat die alte WoD mir einfachs nichts mehr zu bieten was die neue nicht mindestens ebensogut, in den meisten Fällen sogar besser, leistet.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ja, Shub ist Shub. Wobei ich es ein wenig befremdlich finde auf derselben Seite zu stehen wie er.
Das ist für uns alle befremdlich.

Was lese ich da? Hunter ohne religiöse Wahnvorstellung? Das ist ja wohl ein No-Go, wo bleibt denn da der Logik wahllos alles und jeden zu töten? Gott will es, dass muß doch reichen.
Ich mochte das alte Hunter nie, hier liegt seit 3 Jahren immernoch ungelesen das Rächer-Buch...
 
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Ich weiß gar nicht, was alle gegen das alte Hunter haben.
REligiöse WAhnvorstellungen waren ja nicht die einzige Möglichkeit.
Nur wahnsinnig war Pflicht.
 
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Das ist für uns alle befremdlich.

Was lese ich da? Hunter ohne religiöse Wahnvorstellung? Das ist ja wohl ein No-Go, wo bleibt denn da der Logik wahllos alles und jeden zu töten? Gott will es, dass muß doch reichen.
Ich mochte das alte Hunter nie, hier liegt seit 3 Jahren immernoch ungelesen das Rächer-Buch...

Oh, es gibt noch immer Jäger mit religiösen Wahnvorstellungen. Eine Zweigstelle der katholischen Kirche (und im ersten Zusatzbuch gibt es dann auch Anglikaner). Allerdings haben sie keine ultimative Fertigkeit mehr 'Monster' aufzuspüren. Aber der Herr wird die seinen schon erkennen.
 
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Mag schon sein, aber diese ganze Hunter Ideologie mit Gottes Erwählten, dem gelobten Land und was es da nicht alles gab, im alten Hunter, war alles andere als sexy.
Und das man das ganze auch noch hintergrundtechnisch abgesegnet hat, indem man die Boten quasi zu Engeln machte, war auch nicht sexy.

Am Ende hatte man mordlüsterne Irre, die quasi auf Befehl Gottes wüten. Ich hab mit Glauben nicht viel am Hut, aber trotzdem ist das keine tolle Vorstellung.
Vorallem, da es nicht arme irre Fanatiker sind, die denken sie führen Gottes Befehl aus. Davon gibt es zu Hauf (reale wie fiktive), sowas kann man spielen. Sondern es sind irre Fanatiker, die Gottes Auftrag ausführen.
Mag sein, daß sich das in den Quellenbüchern teilweise anders da stellt, aber für mich ist Gewalt und Religösität das Leitmotiv bei Hunter und das beides zusammen ist äußerst unsexy.

Wenn das neue Hunter da besser ist, dann kann man es sich ja mal ansehen.
 
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Ich habe es eher so gesehen, dass eine gewisse Xenophobie das Leitmotiv war kombiniert mit Fanatismus und dem unaufhaltsamen Verfall an und in die Jagd.
 
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Mag schon sein, aber diese ganze Hunter Ideologie mit Gottes Erwählten, dem gelobten Land und was es da nicht alles gab, im alten Hunter, war alles andere als sexy.
Und das man das ganze auch noch hintergrundtechnisch abgesegnet hat, indem man die Boten quasi zu Engeln machte, war auch nicht sexy.

Am Ende hatte man mordlüsterne Irre, die quasi auf Befehl Gottes wüten. Ich hab mit Glauben nicht viel am Hut, aber trotzdem ist das keine tolle Vorstellung.
Vorallem, da es nicht arme irre Fanatiker sind, die denken sie führen Gottes Befehl aus. Davon gibt es zu Hauf (reale wie fiktive), sowas kann man spielen. Sondern es sind irre Fanatiker, die Gottes Auftrag ausführen.
Mag sein, daß sich das in den Quellenbüchern teilweise anders da stellt, aber für mich ist Gewalt und Religösität das Leitmotiv bei Hunter und das beides zusammen ist äußerst unsexy.

Wenn das neue Hunter da besser ist, dann kann man es sich ja mal ansehen.

Es ist ein nWoD Spiel. Von daher wurde erstmal auf eine religiöse letzte Wahrheit verzichtet. Die Charaktere bei Vigil sind insgesamt normale Menschen. Es gibt ein paar Organisationen, die ihren Jägern Zusatzspielzeug zur Verfügung stellen, aber die neuen Hunter haben nichtmal einen übernatürlichen Vorteil. Generell ist das ganze Spiel sehr vielseitig, es richtet sich sowohl an Einzelgänger die möglicherweise glauben dieser Vampir den sie jagen sei der einzige seiner Art als auch weltweit agierende Verschwörungen. Verglichen mit der oWoD ist es am ehesten eine Zusammenfassung der Bücher des Year of the Hunter (ohne Autumn People) und Hunter's Hunted (ohne Bardo). Also insgesamt etwas, was ich mir eigentlich von Hunter the Reckoning versprochen hatte. Außerdem steht natürlich die Frage der Moral im Mittelpunkt, beispielsweise inwieweit es legitim ist menschliche 'Monster' zu jagen oder ob man normale Menschen als Köder benutzen darf. Insgesamt folgt HtV nicht der Struktur der anderen Spielreihen sondern ist eher ein Zusatzbuch zur normalen WoD Linie.
 
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  • besseres Regeldesign
  • besseres Spieldesign
Ersteres ist eher ein Verdienst des nWoD-Konzeptes, dass ich schon gelobt habe. Letzteres sehe ich persönlich anders, da mir einfach mehr vorgestellte Konzept nicht gefallen,langweilen oder nerven (das bezieht sich vor allem auf die Sekten und Blutlinien) - ebenso kann ich mit dem gothiklastigeren Grundton nichts anfangen.

ICh kann nicht sehen, dass sich Shub-Schumann hier mehr in Anschuldigen verliert als du in deinem Fazit.
Dein Fazit hat einfach keine Substanz.
Shubi sagt einfach, dass alle, die Rquiem nicht mögen, aber Maskerade, keine Ahnung haben - dasss das alles Ansichtssache, würde ihm nie auffallen. Ich habe wenigstens aufgezählt, was ich auf der Haben und was auf der Minusseite sehe. Der Text war so schon recht lang und ich wollte den nicht noch mehr verlängern. wenn du zu bestimmten Dingen gerne mehr Worte hättest, frag bitte nach, anstatt einfach zu behaupten, mein Geschreibsel hätte 0 Substanz.
Zum "Gothverschiebung": Soweit ich das Requiem-Buch verstanden habe, ist das sigar erwünscht, müsste aber noch einmal genau nachlesen, was da genau stand. Alleine das herumhacken auf dem "Requiem", das man lebt, ging mir ziemlich auf den Senkel. Ich konnte den Gothikaspekten in Masquerade schon nur bedingt etwas abgewinnen.

Jamin schreibt auf freundliche Weise, Blödsinn.
Warum schreibe ich deiner Meinung nach Blödsinn? Weil ich nicht deine Meinung vertrete?
Zum Rest, siehe mein erster Kommentar in diesem Post.

Allerdings wird jemand der seit vier Jahren Requiem doof findet seine Meinung vermutlich nicht mehr ändern.
Ist das als Erklärungsmodell nicht ein wenig kurzgegriffe?
Ich hatte immer meine Vorbehalte gegen die nWoD, kam aber bis vor kurzem einfach nicht dazu, das selbst nachzulesen. Während mich das nWoD trotz Vorbehalte deutlich überzeugen konnte, gelang das Requiem nicht im geringsten.
 
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Einem Rollenspiel, das klar aussagt, es sei in der tradion des Gothic Novels, vorzuwerfen, es sei zu gothic ist wie du Batman vorwerfen würdest, er sei ein Superheld.

...well... D'oh...
 
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Ist das als Erklärungsmodell nicht ein wenig kurzgegriffe?
Ich hatte immer meine Vorbehalte gegen die nWoD, kam aber bis vor kurzem einfach nicht dazu, das selbst nachzulesen. Während mich das nWoD trotz Vorbehalte deutlich überzeugen konnte, gelang das Requiem nicht im geringsten.

Das soll kein Erklärungsmodell sein. Was ich damit aussagen wollte ist, dass die Personen die es für nötig halten noch immer Masquerade in Schutz zu nehmen insgesamt andere Vorstellungen über die Vor- und Nachteile beider Systeme haben. Bei manchen mögen die Gründe recht fragwürdig sein, aber andere haben einfach eine spezielle Bindung zum Spiel aufgebaut die man rational schwer erfassen kann. Es mit einer romantischen Beziehung gleichzusetzen wäre vermutlich übertrieben, aber insgesamt hat fast jeder Mensch bestimmte Dinge die er eher aus Loyalität denn aus Rationalität macht. Nibelungentreue galt früher sogar als deutsche Tugend. Und es ist nunmal für viele Leute schwer sich gegenüber einer Sache positiv zu äußern die sie über lange Zeit verteufelt haben. Das ist auch nicht unbedingt schlecht (zumindest nicht schlechter als meine "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"-Mentalität).

Es ist generell für Masqueradeanhänger leichter das nWoD Grundbuch anzuerkennen, da dies Masquerade selbst nicht in Frage stellt.
 
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Bullshit.
Requiem ist zwar mehr gothic novel aber VIEL VIEL VIEL VIEL VIEL VIEL weniger goth als Kasperade.
 
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Ersteres ist eher ein Verdienst des nWoD-Konzeptes, dass ich schon gelobt habe. Letzteres sehe ich persönlich anders, da mir einfach mehr vorgestellte Konzept nicht gefallen,langweilen oder nerven (das bezieht sich vor allem auf die Sekten und Blutlinien) - ebenso kann ich mit dem gothiklastigeren Grundton nichts anfangen.
[...]

Erstens hatte V:tM doch auch nur das Storytellersystem, welches bei allen oWoD-Produkten genutzt wurde und an Eigenheiten des jeweiligen Splats angepasst wurde. Dies führte zu inkompatiblen Systemen innerhalb eines Settings.
Bei der nWoD gibt es ebenfalls ein Regelsystem, allerdings ist es für alle Splats konsistent. Alleine schon durch diesen Punkt ist das Regelsystem besser. Von den ganzen Verbesserungen des Poolsystems haben wir ja noch nicht angefangen.

Zweitens ist es mir egal was dich nervt oder dir persönlich gefällt. Requiem ist näher an dem Kernthema der beiden Spiele als Maskerade es seit erscheinen des Sabbathandbuches je war. Der Kampf um die eigene Menschlichkeit und somit ist es auch besseres Spieldesign.

Geschmack ist für diese beiden Fragen nicht relevant.
 
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