Marvel Marvel ist schwul....!

Und was ist mit all den anderen "Ja ich finde das gut, aber ich bin nicht schwul" Postern, Ioelet?
Die Normpolizei hat doch niemanden unter Verdacht gestellt....
1.) "das"? Fände ich - ich für mich - Männer küssen gut, wäre ich doch schwul bzw. bi. Und ich finde es auch nicht "gut", dass und wenn jemand schwul ist oder hetero... Das soll jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde es gut, wenn man dann dazu steht (im Sinne von "sich selbst eingestehen") und einen Partner findet mit dem man glücklich ist.
2.) Ich hatte geschrieben
Schwule schlafen mit Männern? Meins wärs nicht, aber ich wünsch ihnen viel Spaß.
Falls du auch vorher schon mitgelesen hast, habe ich immer wieder Toleranz und Akzeptanz von anderen Lebensweisen als der eigenen und der "normalen" geredet. Im speziellen Kontext hab ich einem höchstwahrscheinlich heterosexuellen User geschrieben, wie man als Heterosexueller mit dem Thema Homosexualität umgehen kann, EGAL WIE fremd einem diese sexuelle Ausrichtung selbst ist - ja selbst, wenn man sich selbst davor ekeln würde.
(s. Zusammenhang)

Diese Aussage war der Versuch meinerseits einen gemeinsamen Nenner mit Zornhaus "ICH WILL DAS NICHT MÖGEN MÜSSEN"-Wall-of-Text zu finden.

Er MUSS es ja garnicht mögen - und erst recht nicht selbst machen. Er sollte nur tolerieren (bis zu nem gewissen Punkt sogar rechtlich vorgeschrieben), akzeptieren (fände ich schön) und am besten sogar respektieren, dass manche Menschen so glücklich sind.
Und nein, das bedeutet eben nicht, dass er nicht über tuntiges Genäsel die Augen rollen dürfte oder es akzeptieren muss, wenn zwei Schwule auf seinem Küchentisch übereinander herfallen.

Das heißt einfach nur, dass er sehen sollte, dass zwei Menschen, die sich lieben sich gegenseitig glücklich machen.

Vollkommen egal ob ihn das selbe genauso glücklich machen würde.


Und was dieses "warum distanzierst du dich so, hmmm? Bist du vielleicht homophob?"-Zeugs angeht:
Meine Aussage ergibt halt nur Sinn, wenn ich selbst nicht schwul bin. Ich kann doch nicht Toleranz gegenüber Andersartigkeit predigen mit der Aussage "YEAH, ich bin tolerant ggü mir selbst!!!!!".
Hinsichtlich des Zusammenhangs war somit meine eigene Sexualität durchaus relevant und ich gehe mit meiner Heterosexualität eben recht offen um. Bist du vielleicht heterophob?
... oder doch nur ein Troll?
 
[beziehe mich auf frühere postings]

das ist dann das was dann immer so passiert. irgendwer schreibt das er ja nichts gegen schwule hat, aber ... . naja, und dann hat man "so einen" gefunden. inwieweit diese person dann wirklich soo homophob ist oder nur eine tragische kommunikationsschwäche aufweisst sei mal dahingestellt. wobei ichs gut finde wenn auf homophobe inhalte hingewiesen wird (egal ob vorsäzlich getroffen oder nicht).

ich finde aber tatsächlich die frage viel interessanter wie homophob "ich" bin. geht das überhaupt in einer von homophobie geprägten gesellschaft nicht homophob zu sein?

ich würde sagen nein. aber bitte nicht missverstehen, ich rede nicht davon das ich oder sonst wer etwas gegen person XP hat weil diese schwul ist, ich rede von heteronormativen privilegien. mal als beispiel: homo und hete bewerben sich um einen job als briefträger, als bürokraft oder als lehrkraft. bei beiden ist die sexuelle ausrichtung klar (wobei der hetero im prinzip nichts dazu machen muss - nur unser "homo" muss seine karten offen legen) und beide haben die gleiche quallifikation. statistisch gesehen bekommt der hetero den job - und auch die neuen gleichstellungsbeauftragten werden das schwer ändern können, zumal die "auswahl" nicht mit der eigenen homophobie begründet wird.
ich könnte auch das beispiel bringen das bei lust haben sich mit ihrer beziehung romantischen streifen im fehrnsehn anzusehen. gut wenn gerade mal wieder brokeback mounten läuft (der so romantisch garnicht ist - wenn überhaupt). das heten pärchen hat hier höstens die qual der wahl (das ist keine qualitative aussage ... ).

der punkt ist das ich als hete hier privilegien habe die mich aufwerten, weil sie mich begünstigen, und mein schwules gegenüber damit automatisch abwerten. klar, was kann ich jetzt dafür das das so ist. hab ich mir ja nicht ausgesucht und so weiter. fakt ist ich kann diese privilegien noch nicht mal ablegen - selbst wenn ich wollte (jedenfalls nicht ohne meine sexuellen präferenzen zu ändern).
ich würde jetzt soweit gehen zu sagen das ich homophob bin wenn ich diese privilegien annehme ohne sie zu hinterfragen und mich "offen" (in meinem umfeld) gegen diese versteckten privilegien zu positionieren. ein bewustsein dafür zu entwickeln wer wo mit welcher positionierung da ist und zu versuchen mitzudenken das es noch andere wirklichkeiten ausser meine gibt die ihre eigenen anforderungen mit sich bringen - und diesen dann falls möglich raum zu geben.

das schöne und beängstigende ist das sich das mal mehr mal weniger alle formen von gesellschaftlicher diskriminierung anwenden lässt. rassismus, sexismus, ablelism, antisemitismus, adultismus ... um nur einige zu nennen. ich muss gestehen ich komme was die awareness angeht nicht immer mit (wenn überhaupt), aber ich glaube tatsächlich in dem versuch aus diesen mustern ganz grundlegend und selbsrefelktiert raus zu kommen eben auch die lösung für all die gewalt ist die uns tagtäglich umgibt.

zumindest ist das mein weg - um mal von der dauer-analyse ins mehr oder minder konstruktive zu wechseln.
 
statistisch gesehen bekommt der hetero den job
Sicher? Ich meine mich zu erinnern gelesen zu haben, dass viele Arbeitgeber Homosexuelle bevorzugen, da diese seltener Kinder bekommen und somit wesentlich flexiblerere Angestellte sind.
Hast du ne Quelle?

ich könnte auch das beispiel bringen das bei lust haben sich mit ihrer beziehung romantischen streifen im fehrnsehn anzusehen. gut wenn gerade mal wieder brokeback mounten läuft (der so romantisch garnicht ist - wenn überhaupt). das heten pärchen hat hier höstens die qual der wahl (das ist keine qualitative aussage ... ).
Und diese Aussage finde ich komisch. Bei der Szene in V for Vendetta, wo die Gefangene in ihrem Brief von ihrer zerstörten lesbischen Beziehung schreibt, kommen mir regelmäßig die Tränen.
Dazu muss ich nicht selbst lesbisch sein.

Und der Lieblingsfilm meiner Schwester war jahrelang eine Schwulen-Liebeskomödie - und den fand ich auch ganz nett.

Das ist ja (ich wiederhole mich) eben das was ich immer wieder sage:
Ich muss doch nicht selbst das selbe wollen um die Gefühle dabei verstehen zu können. Es gibt keinen Liebesfilm in dem meine Freundin mitspielt. Und da ich persönlich auch nichts unangenehmes dabei empfinde zwei Kerle beim Knutschen zu sehen, kann ich mir mit meiner Freundin auch genauso einen Schwulen- oder Lesben-Liebesfilm ansehen.

ich würde jetzt soweit gehen zu sagen das ich homophob bin wenn ich diese privilegien annehme ohne sie zu hinterfragen und mich "offen" (in meinem umfeld) gegen diese versteckten privilegien zu positionieren.
Wer nicht dagegen ist, ist dafür?
 
naja, die kinderfrage ist (wobei auch ein vorurteil) vielleicht ein pluspunkt - bis mal jemand einfällt das schwule und HIV ein thema ist. das mit den studiuen ist natürlich nicht ganz einfach - weil leute ja nicht offen für ihre sexuelle ausrichtung abgelehnt werden dürfen (die kirchen mal wieder aussen vor lassend), aber wenn sich 80 der homos am arbeitsplatz diskiminiert fühlen (ein drittel stark bis sehr stark) dann ist es nicht weit her mit der gleichberechting nach fähigkeiten bei der abeitsplatzvergabe.
wobei lass mich das für dich googeln:
http://www.zeit.de/1998/43/199843.c-homophobie_.xml
http://www.sueddeutsche.de/karriere/diskriminierung-coming-out-am-arbeitsplatz-1.592823
http://lsvd.de/fileadmin/pics/Dokumente/Umfragen/Thomas.Koellen-01.pdf

was das TV programm angeht hat sich da natürlich was getan. jetzt werden bei frauentausch auch lesben durch den kakao gezogen (hab ich mir sagen lassen). aber wenn es darum geht welche gruppen wieviel sendezeit in welcher form erhalten, dann sieht es lausig aus. das gilt für den fast inexistenten schwulen marvelhelden ebenso wie für den schwulen fussballprofi. hinzu kommt das aufgrund von anfeindung eine positive öffentliche präsens der eigenen wirklichkeit einen anderen stellewert hat als bei "otto heteronormativ".

und zum letzten punkt. nein, nicht dafür, aber der profitiert - ob er will oder nicht - von der hetero norm unter der andere mitunter zu leiden haben. wobei ich bitte nicht sagen will das es allen heten super geht und allen homos schlecht, individuell mag das ganz unterschiedlich aussehen, aber das macht die gesellschaftliche dimension deswegen nicht weniger übergriffig.
 
Hm... was die Präsenz im TV angeht:

Mir liegen jetzt keine ordentlichen Zahlen vor welcher Prozentsatz der Bevölkerung bemerkt hat, dass er schwul ist, aber ich fände es durchaus in Ordnung, wenn die Präsentz in den Medien in etwa dem gleichen Prozentsatz entsprechen würde. Alles andere ist dann nämlich Überthematisierung und - grob genommen und argumentiert wie Alice Schwarzer - Benachteiligung vom Rest. ;)
 
@Apocalypse

Danke! Aber seien wir realistisch: ich habs geschafft in ein emotional aufgeladenes Thema zu springen und mich selbst nicht so involviert - das macht es möglich, ruhig zu bleiben. An einem anderen Tag, zu einer anderen Zeit.. - you know what I'm talkin' bout.


@Durro
Ja, das hat was. Auf das Ursprungsthema bezogen hatte Zornhau ja auch nicht ganz Unrecht: das ganze Thema is für den außeramerikanischen (und vor allem den asiatischen) Markt ein alter Hut. Aber auch wenn es nur ein Aufspringen auf den money train sein sollte, tut manche Übersensibilisierung auch ganz gut. Ich denke das pendelt sich dann im allgemeinen, multimedialen Rahmen irgendwann ein.

Ich persönlich freue mich immer, wenn klassische "Männer"-Gebiete ein bisschen umgedreht werden. Cowboys, Superhelden (zumal die ja eigentlich durch die ästhetische Darstellung männlicher Körper / Rollenbilder schon immer auf (möglicherweise unterdrückte / versteckte) homophile Punkte gedrückt haben. Ist das Gleiche wie beim Bodybuilding, Low Fantasy / Barbarian Asthetics usw. .. Männer schauen sich andere Männer nicht immer nur gerne an, weil sie auch so aussehen wollen. Aber das sollte eigentlich auch Niemand schlimm finden).

Es muss und darf nicht mit der Brechstange sein, aber Rockstar hat mit The Ballad of Gay Tony ganz eindrucksvoll erwiesen, dass es auch glaubhafte gay gangsters geben kann. Problematisch wird es natürlich, wenn eine Sexualität plötzlich in einem Medium nach vorne gekehrt wird, das auch zuvor schon keine sexuelle Orientierung hatte. Superman hatte noch nie in einem Comic sichtbar Sex mit einer Frau (behaupte ich mal, keine Ahnung) - also müsste man ihn jetzt auch nicht anderweitig mit einem Mann zeigen, wenn man ihn dann outen würde.



Außerdem reicht der Spandex-Anzug in babyblau ja auch. Come on, you knew it didn't ya.. :p :D
 

Ich weiß nicht, ob das jetzt gut so oder feige ist.

Nach Lesen des Artikels ist es ja auf jeden Fall mal mutiger, als einen neuen Charakter zu erfinden.


Achja, dieses Zitat hier von der Stellungnahme der "One Million Moms", die gegen das Outing protestierten, erinnerte mich an etwas...

They don’t but do want to indoctrate impressionable young minds by placing these gay characters on pedestals in a positive light

_____________________________________


on a totally different note - another quote .. (ich könnte mich stundenlang über so einen Gehirnwichs aufregen...)

on this topic to raise questions and awareness of an alternative lifestyle choice

Ernsthaft? Die Comics könnten Kinder dazu verleiten, ihren Lebensstil und den ihrer Eltern zu hinterfragen und darauf aufmerksam machen, dass es Alternativen gibt? NEIN! DAS DARF NICHT SEIN!

...

Pausenlos. In die Fresse. Treten.
 
Ich bin ja auch dafür, daß alle US-Amerikaner in ein Toleranz-Camp gesteckt werden und unseren europäischen Umgang mit Minderheiten erlernen.
 
In dem Fall geht's ja gar nicht darum, die Amis verfluchen. Nur idiotische Eltern. Die gibt's auch überall.

Und ein Erziehungscamp für Erziehungsberechtigte wäre wirklich gar nicht so schlecht.

Das erinnert mich an was.
 
In dem Fall geht's ja gar nicht darum, die Amis verfluchen. Nur idiotische Eltern. Die gibt's auch überall.

Richtig.

Hab gerade auf der DC Seite ein paar Facebook Kommentare zum Outing von Alan Scott gelesen.

Das Beste sind die Leute, die Homosexualität mit Nikotinsucht vergleichen und DC nun boykottieren, weil sie Kinder durch Homo-Heroen (einer meiner neuen Lieblingsausdrücke, yaya! ) dazu verleiten, diese "schädigende Lebensentscheidung" zu unterstützen.

Und dann Queen ganz oben unter ihren Musik-Favoriten aufführen.
 
Nicht bloß Nikotinsucht. Es wird auch mit Mord verglichen.

Der Konsens scheint tatsächlich zu sein, dass man es sich aussuchen kann, homosexuell zu leben oder eben nicht.
 
Nicht bloß Nikotinsucht. Es wird auch mit Mord verglichen.

Der Konsens scheint tatsächlich zu sein, dass man es sich aussuchen kann, homosexuell zu leben oder eben nicht.


Joa, so wie man sich halt aussuchen kann, harte Drogen zu nehmen oder eine Bank auszurauben. Einige Menschen haben echt Probleme.

Allerdings kann ich die Meckerei, dass jetzt zu viel Fokus und viral marketing auf diesen Charakter gelenkt wird - wo es doch schon längst gay heroes gab - auch nicht verstehen. Klar benutzt man das jetzt als Aushängeschild und springt auf die Welle auf. So what? Ganz offensichtlich herrschen noch arge Probleme, Missverständnisse etc. bei dem Thema. Da ist ein Outing auf keinen Fall zu viel - und in meinen Augen ist es auch auf keinen Fall schlecht, dass das in den Zentrum gerückt wird. Je mehr damit konfrontiert, je mehr es in einen Alltag und eine erlebte Realität integriert wird, umso eher stellt sich Gewöhnung ein, was zur Normalität führt.

Heute macht man ein großes Brimborium darum, in ein paar Jahren ist es vielleicht so normal, das Niemand auf die Idee kommen würde, das jetzt an die große Glocke zu hängen.

Gut, man kann darüber streiten, ob es nicht vielleicht eleganter (aus erzählerischer Perspektive) gewesen wäre, den entsprechenden Charakter einfach in Issue # XYZ nach Hause kommen und da dann anstatt einer Frau einen Lebensgefährten auf ihn warten zu lassen, wie es einer der Kommentatoren vorgeschlagen hat. Wenn man das oft genug macht, stellt sich vielleicht auch Normalität ein, ohne dass all die hysterischen Kerlchens einen Herzanfall bekommen.
 
Gut, man kann darüber streiten, ob es nicht vielleicht eleganter (aus erzählerischer Perspektive) gewesen wäre, den entsprechenden Charakter einfach in Issue # XYZ nach Hause kommen und da dann anstatt einer Frau einen Lebensgefährten auf ihn warten zu lassen, wie es einer der Kommentatoren vorgeschlagen hat. Wenn man das oft genug macht, stellt sich vielleicht auch Normalität ein, ohne dass all die hysterischen Kerlchens einen Herzanfall bekommen.

Darauf warte ich auch noch. Dass in irgendeinem harten Actionkracher der Held, nachdem er alle Nazis, Sowjets und Terroristen abgeknallt hat seinen Schatz (mit dem er zwischendurch vielleicht auch ein-/zweimal telefoniert hat, ohne dass man die andere Seite gehört hat) in den Arm nimmt und küsst - und dann ist das halt einfach mal ein Kerl.
 
Darauf warte ich auch noch. Dass in irgendeinem harten Actionkracher der Held, nachdem er alle Nazis, Sowjets und Terroristen abgeknallt hat seinen Schatz (mit dem er zwischendurch vielleicht auch ein-/zweimal telefoniert hat, ohne dass man die andere Seite gehört hat) in den Arm nimmt und küsst - und dann ist das halt einfach mal ein Kerl.
Ihr kennt nicht "The Authority"?

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Apollo und The Midnighter sind dort von Anfang an ein schwules Paar, haben eine Schwulenhochzeit und adoptieren eine Tochter, um die sich beide liebevoll kümmern. Und beide sind DIE HÄRTESTEN BROCKEN dieses Superhelden-Teams, spielen keine Nebenrolle, sondern sind ständig im Rampenlicht und tragende Figuren dieser Comic-Serie. Und das schon vor 13 Jahren!

Aktuell sind die Authority-Comics bei DC gelandet.
 
Ja aber nur einer von den Beiden hat ein halbwegs Maskulines Kostüm an.
Der Typ im silber hat schon wieder diesen Tunten/Transen Look.

Ich möchte wenn dan eher eine Figur die vom Charakter und Konzept in einen Ralf König Comic passen könnte.
Einen Charakter der Bier Trinkt, Fußball schaut (oder in den USA dieses Spiel mit dem Lederei), nebenbei mit einer gewissen Selbstverständlichkeit Schwul ist sich aber mit Tucken und Transen umgibt.... (Ich habe nix gegen Schwule, echt nicht, nur das ganze rumgetucke geht mir auf den Senkel, das is keine Homophobie, ich finde nur einfach peinlich)
 
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