Mainstream?

AW: Mainstream?

Wir sollten das Universelle Rpg von meinem Vorposter in ein paar Jahren hier noch einfließen lassen :D
 
AW: Mainstream?

Je nachdem, wie weit du den Begriff fasst, ja.

Wie ich schon sagte, gibt es auch außerhalb der großen 4 durchaus noch Unterschiede.
 
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Lord Verminaard schrieb:
Sicherlich sind die hier meistgenannten vier Systeme auch die vier meistgespielten. Wobei, wenn man die Statistiken der letzten NordCon als größter deutscher Con mal zugrunde legt, Shadowrun vorne liegt, vor DSA und Vampire, weit vor D&D. Ist das ein „Mainstream“? Was zeichnet eigentlich einen „Mainstream“ aus? Ist es nicht die Kraft, Erwartungen zu formen und einen Markt zu prägen?

Ein Con würd ich nicht als richtline verwenden... D&D spiel ich nämlich nich auf einem Con, sondern in der RPGA.

Verkaufszahlen sind so ziemlich das einzige worauf es ankommt...

Im übrigen hab ich nich den eindruck das d20 so völlig wegbricht in Deutschland... sonst würde ich nicht so viel davon im Laden sehen...
 
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Weder FANPRO noch F&S, vermutlich die beiden wichtigsten Verlage in Deutschland, veröffentlichen auch nur die Auflagenstärken, bei Pegasus weiß ich es nicht genau. Deswegen muss das alles Spekulation bleiben.
 
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Ich schätze mal, der Mainstream der verkauften Rollenspiele ist ein anderer als der Mainstream der tatsächlich gespielten Rollenspiele.
 
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Wäre aber eigentlich sehr komisch. Die meisten Systeme kauft man doch, um sie zu spielen. (Die paar durchgeknallten Sammler fallen da wohl nicht so sehr ins Gewicht, und wenn, dann in die andere Richtung.
 
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Lord Verminaard schrieb:
Ich schätze mal, der Mainstream der verkauften Rollenspiele ist ein anderer als der Mainstream der tatsächlich gespielten Rollenspiele.

Ich schätze, dass die Relation gekauf/gespielt im Mainstream und in der Nische recht ähnlich ist. Im Mainstream gibts viele Casual Gamer, die von ihren SLs durchgefüttert werden, bei Nischensystemen sorgt der Missionierungseifer der Fans wohl für fast genau so viele Spieler pro verkauftem GRW.
 
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roland.rpg schrieb:
Ich schätze, dass die Relation gekauf/gespielt im Mainstream und in der Nische recht ähnlich ist. Im Mainstream gibts viele Casual Gamer, die von ihren SLs durchgefüttert werden, bei Nischensystemen sorgt der Missionierungseifer der Fans wohl für fast genau so viele Spieler pro verkauftem GRW.

Da bin ich mir für meinen Teil nicht so sicher. Ich halte es für ebenso gut möglich, dass sich unter den Nischensystemen viele finden, die gar keinen Missionierungseifer auslösen...

mfG
rmn
 
AW: Mainstream?

Das ist die Frage. ;)

Wenn man - und das ist natürlich alles ganz unfundiertes Herumraten - davon ausgeht, dass es Rollenspieler gibt, die Nischensysteme kaufen, und diese dann in ihrem Umfeld verbreiten (Missionierung) ohne dass in diesem Umfeld dann weitere Spieler ebenfalls kaufen, dann verkauft sich dieses Missionierungseifer auslösende System ebenso gut (schlecht) wie ein anderes System, dass einen solchen Eifer eben nicht ausgelöst hat. Höhere Verkaufszahlen würden sich dann erst ergeben, wenn sich die Missionierungsversuche erfolgreich! über ein enges Spielumfeld hinaus fortsetzen.

mfG
rmn
 
AW: Mainstream?

Meine Logik (abgesehen von meiner Erfahrung als Spieler und Verkäufer) ist dabei ganz einfach - gute (oder gefällige) Spiele setzten sich durch, egal ob Nische oder Mainstream.
 
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Meine Erfahrung ist eher, dass sich zum einen der Mainstream verkauft (der sich auch nicht mehr durchzusetzen braucht ;)), und zum anderen tatsächlich die Systeme hinter denen "Missionierer" stehen (unabhängig von der (von mir subjektiv bewerteten) "Güte" dieser Systeme).

mfG
rmn
 
AW: Mainstream?

Es geht (in meinem Ausgangspost) ja nicht um die Verkaufszahlen (Mainstream verkauft sich natürlich besser) sondern um die Relation gekauft/tatsächlich gespielt.
 
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