Kalliope
Kainit
- Registriert
- 27. Februar 2012
- Beiträge
- 930
Ich bastel gerade an einer Malkavianerin für eine Live. Aber da ich zum einen recht wenig Erfahrung mit Live habe und zum andern auf jedenfall nicht jedem auf die Nerven fallen und als Sicherheitsrisiko per Ultima 'selektiert' werden will, würde ich gerne mal etwas Feedback für Verbesserungen etc. haben oder auch Impulse für die spielerische Umsetzung.
Was nun die Figur angeht: Sie wurde als 19jährige um 1888 verwandelt und mit der Gen…nun, die muss ich noch mit meinem Erzeuger abstimmen, der würde nämlich mitspielen.
Auf alle Fälle wird sie eine Neonate sein und ich denke mal 11./12. Gen bei DEM Erzeuger mindestens.
Warum sie verwandelt wurde haben wir uns wie folgt erklärt:
Die Gute –Straßenkind mit bereits zu Lebzeiten gespaltener Persönlichkeit- wurde im Londoner East End dabei erwischt wie sie in den Gedärmen einer jungen Frau rumwühlte. Den Mord an sich konnte man ihr nicht nachweisen aber sie landete letztlich in einer Psychiatrie.
Der Leiter des Sanatoriums war recht überrascht in der einen Persönlichkeit soetwas wie Fragmente seiner bereits vor langer Zeit verstorbenen Tochter zu finden und in der anderen eine mustergültige, aber alles in allem zivilisierte und ambitionierte Psychopathin. Ihre für ihre Lebensumstände überraschende Belesenheit sowie ihr Intellekt faszinierten ihn und er gab ihr den Kuss.
Damit stellten sich dann auch die nächsten Störungen ein. Beide Persönlichkeiten leben seit dem ebenso wie der Erzeuger mehr in der Welt des Lieblingsautors –Edgar Allan Poe in dem Fall- als dass sie diese bloß ‚bewundern‘. Das äußert sich darin, dass allein ihr Name schon Anleihen an diese Welt erhält, ihr Erzeuger mit einem Unsichtbaren Raben auf seiner Schulter spricht, den ansonsten nur seine Tochter sieht oder eben dass die beiden häufig Situationen auf die Geschichten Poes übertragen bzw sie mit Zitaten kommentieren oder andere Anspielungen bringen.
Da ich davon ausgehe, dass nicht jeder in der Runde ein Poe-Fachmann sein dürfte und dass sich meine Malk sowieso etwas gehobener artikulieren soll, denke ich, wird dieser Tick garnichtmal so stark zur Geltung kommen wie es zunächst scheinen mag, wenigstens nicht solange man Vater und Tochter nicht im Zwiegespräch antrifft.
Den Persönlichkeitswechsel dachte ich im Sympathikus-Parasympathikus-Prinzip umzusetzen, sprich dass die Psychopathin die ‚Leistungspersönlichkeit‘ ist, welche in Stress-, Gefahren- und eben Berufs-Situationen hervortritt, die andere, deutlich labilere eben den ‚Entspannungspart‘, sprich soziales Leben, Alltag und was eben noch so dazu gehört übernimmt, also eigentlich letztlich aktiver sein sollte.
Der Trigger für den Wechseln wäre demnach Stress und dessen Wegfall.
Weitere Störungen wären:
Persönlichkeit 1 (die ‚normale‘)
-Minderwertigkeitskomplexe (v.a. ihrer ‚Schwester‘ gegenüber)
-glaubt, sie habe spitze Ohren die sie um jeden Preis verstecken muss
(Ich begründe diese nachträglich aufgetauchten Störungen nach dem Kuss damit, dass sich hier ihr Ohnmachtsgefühl und das Empfinden ‚abnormal‘ und ‚wertlos‘ zu sein, aus dem schon die 2. Persönlichkeit hervorging, sich nochmal in ihrer Standart-Persona manifestiert.
Die Dissoziative Störung war an sich eine Schublade die auf ging, um das Überleben in der harten Welt, für die das sensible und eher verträumte, gefühlvolle Wesen nicht geschaffen, doch noch zu garantieren. Ich tendiere dazu im Metaplot festzusetzen, dass die Psychopathen-Persönlichkeit zu Lebzeiten Jack The Ripper gewesen ist, aber das sollen wenn dann die anderen rausfinden)
Persönlichkeit 2:
-Phobie: Panische Angst davor lebendig begraben zu werden
(wieder eine Poe Anleihe. Bereits die Erwähnung eines Sargs lässt sie zusammenfahren. Damit will ich sicher stellen, dass der Psychopath nicht zu einem overmighty Hannibal Lecter mutiert, der die ganze Domäne auseinander nimmt, weil sie einfach gegen seine persönliche Etikette verstößt)
-Obsession in Bezug auf seltene/anspruchsvolle Literatur
(ich geb ihr 2 Ticks, da ich nich glaube dass die all zu oft im Live auftauchen werden. Der Literatur-Tick rührt aus ihrer intellektuellen Eitelkeit.)
Im ‚zivilen‘ Leben wurde die Malk von ihrem Erzeuger gefördert und die Persona2 ist heutzutage als Psychiaterin in dessen Sanatorium tätig. Entsprechend liebt sie es auch im Dialog in den Köpfen anderer herumzuspielen. Sofern man bei einem Psychopathen von ‚lieben‘ reden kann – sie tut es einfach, weil sie dazu in der Lage ist.
Etikette, modestes Äußeres und Diskretion, kurz: die typische Oberflächlichkeit eines Psychopathen lebt sie durchaus aus, ist allerdings nicht auf kurzweilige Beziehungen aus sonder asexuell.
(dem könnte ich auch noch einen biographischen Bezug geben)
Persona 1 hingegen ist ein unbefangener, offener Typ und sehr kreativ. Sie schreibt gerne und versucht immer mal wieder was bei Verlagen einzureichen und ist wohl ein ziemlicher Nerd, sprich hat alle Staffeln Star Trek, Star Wars, Star Gate… gesehen und ist ganz vernarrt in ihre diversen Game-Konsolen.
Außerdem ist sie ziemlich auf ihren ‚Papa‘ fixiert, bildet sich aber immer wieder ein er mag die gelehrsame und erfolgreiche ‚Schwester‘ lieber als sie.
Meistens trägt sie die Haare offen über die Ohren wallend um deren angebliche ‚Spitze‘ zu verstecken oder benutzt eben Kapuzen/Haarband/was auch immer dazu, woran sich ihr Alterego regelmäßig stört, da es das Auftreten ruiniert.
Beide Persönlichkeiten möchte ich über ein Notzitzbuch miteinander kommunizieren lassen bzw –da der Sl glaubt das sei nich umsetzbar- wenigstens in das Büchlein krakeln und darauf angesprochen ev behaupten sie würde das tun.
Ich will dass besonders die Psychopathin WENN klar wird, welchem Clan sie angehört (ich hab nicht vor das groß breit zu treten in einer sich neu formierenden Domäne) häufiger mal auf den Malk-Klischees rumhackt, Marke:
„Nun, ich sollte jetzt wohl etwas Dummes tun, nicht wahr?“ oder eben „Nun, ich bin doch Malkavianer, also tue ich etwas gänzlich Irrationales, Seltsames wie einen Schriftverkehr mit meiner anderen Hälfte führen…“
Ansonsten will ich aber dass beide Personen ziemlich normal rüber kommen. Persona 1 kann zwar hin und wieder etwas überdreht wirken, aber das gilt ja eigentlich auch für jeden, dass er eben Stimmungsschwankungen hat.
Andererseits will ich gerade ihr ein wenig einen Schalk in den Nacken geben, sodass sie aus Prinzip das System von Autoritäten (ihren ‚Papa‘ ausgenommen) nicht versteht, sprich „Prinz, Caitiff…wir sind doch alle Kainiten und ich hab den Caitiff viel lieber!“-Attitude, dahingehend ev auch mal dumme Fragen stellt und ansonsten gerne versucht etwas am Selbstwertgefühl der Domäne zu drehen – nicht zuletzt um ihrem ‚Papa‘ zu beweisen, dass sie genauso klug und talentiert ist wie ihr Alterego.
Dann zu den Diszis:
Ich dachte an Auspex 2 Irrsinn 2(ev auch 3) Verdunklung 1
Primäres Attribut würd ich geistig nehmen, sekundär gesellschaftlich.
Und ansonsten würde ich versuchen einfach nicht besonders ‚abgespaced‘ zu sein, abgesehen vom Nerd/Akademiker-Gehabe.
Denkt ihr das würde laufen? Zu abgespaced? Nicht irre genug? (Ich betone nochmal: Malks sind für mich bloß geistig krank, das Irre-Sein spielen die aus purem Kalkül…!^^°)
Was nun die Figur angeht: Sie wurde als 19jährige um 1888 verwandelt und mit der Gen…nun, die muss ich noch mit meinem Erzeuger abstimmen, der würde nämlich mitspielen.
Auf alle Fälle wird sie eine Neonate sein und ich denke mal 11./12. Gen bei DEM Erzeuger mindestens.
Warum sie verwandelt wurde haben wir uns wie folgt erklärt:
Die Gute –Straßenkind mit bereits zu Lebzeiten gespaltener Persönlichkeit- wurde im Londoner East End dabei erwischt wie sie in den Gedärmen einer jungen Frau rumwühlte. Den Mord an sich konnte man ihr nicht nachweisen aber sie landete letztlich in einer Psychiatrie.
Der Leiter des Sanatoriums war recht überrascht in der einen Persönlichkeit soetwas wie Fragmente seiner bereits vor langer Zeit verstorbenen Tochter zu finden und in der anderen eine mustergültige, aber alles in allem zivilisierte und ambitionierte Psychopathin. Ihre für ihre Lebensumstände überraschende Belesenheit sowie ihr Intellekt faszinierten ihn und er gab ihr den Kuss.
Damit stellten sich dann auch die nächsten Störungen ein. Beide Persönlichkeiten leben seit dem ebenso wie der Erzeuger mehr in der Welt des Lieblingsautors –Edgar Allan Poe in dem Fall- als dass sie diese bloß ‚bewundern‘. Das äußert sich darin, dass allein ihr Name schon Anleihen an diese Welt erhält, ihr Erzeuger mit einem Unsichtbaren Raben auf seiner Schulter spricht, den ansonsten nur seine Tochter sieht oder eben dass die beiden häufig Situationen auf die Geschichten Poes übertragen bzw sie mit Zitaten kommentieren oder andere Anspielungen bringen.
Da ich davon ausgehe, dass nicht jeder in der Runde ein Poe-Fachmann sein dürfte und dass sich meine Malk sowieso etwas gehobener artikulieren soll, denke ich, wird dieser Tick garnichtmal so stark zur Geltung kommen wie es zunächst scheinen mag, wenigstens nicht solange man Vater und Tochter nicht im Zwiegespräch antrifft.
Den Persönlichkeitswechsel dachte ich im Sympathikus-Parasympathikus-Prinzip umzusetzen, sprich dass die Psychopathin die ‚Leistungspersönlichkeit‘ ist, welche in Stress-, Gefahren- und eben Berufs-Situationen hervortritt, die andere, deutlich labilere eben den ‚Entspannungspart‘, sprich soziales Leben, Alltag und was eben noch so dazu gehört übernimmt, also eigentlich letztlich aktiver sein sollte.
Der Trigger für den Wechseln wäre demnach Stress und dessen Wegfall.
Weitere Störungen wären:
Persönlichkeit 1 (die ‚normale‘)
-Minderwertigkeitskomplexe (v.a. ihrer ‚Schwester‘ gegenüber)
-glaubt, sie habe spitze Ohren die sie um jeden Preis verstecken muss
(Ich begründe diese nachträglich aufgetauchten Störungen nach dem Kuss damit, dass sich hier ihr Ohnmachtsgefühl und das Empfinden ‚abnormal‘ und ‚wertlos‘ zu sein, aus dem schon die 2. Persönlichkeit hervorging, sich nochmal in ihrer Standart-Persona manifestiert.
Die Dissoziative Störung war an sich eine Schublade die auf ging, um das Überleben in der harten Welt, für die das sensible und eher verträumte, gefühlvolle Wesen nicht geschaffen, doch noch zu garantieren. Ich tendiere dazu im Metaplot festzusetzen, dass die Psychopathen-Persönlichkeit zu Lebzeiten Jack The Ripper gewesen ist, aber das sollen wenn dann die anderen rausfinden)
Persönlichkeit 2:
-Phobie: Panische Angst davor lebendig begraben zu werden
(wieder eine Poe Anleihe. Bereits die Erwähnung eines Sargs lässt sie zusammenfahren. Damit will ich sicher stellen, dass der Psychopath nicht zu einem overmighty Hannibal Lecter mutiert, der die ganze Domäne auseinander nimmt, weil sie einfach gegen seine persönliche Etikette verstößt)
-Obsession in Bezug auf seltene/anspruchsvolle Literatur
(ich geb ihr 2 Ticks, da ich nich glaube dass die all zu oft im Live auftauchen werden. Der Literatur-Tick rührt aus ihrer intellektuellen Eitelkeit.)
Im ‚zivilen‘ Leben wurde die Malk von ihrem Erzeuger gefördert und die Persona2 ist heutzutage als Psychiaterin in dessen Sanatorium tätig. Entsprechend liebt sie es auch im Dialog in den Köpfen anderer herumzuspielen. Sofern man bei einem Psychopathen von ‚lieben‘ reden kann – sie tut es einfach, weil sie dazu in der Lage ist.
Etikette, modestes Äußeres und Diskretion, kurz: die typische Oberflächlichkeit eines Psychopathen lebt sie durchaus aus, ist allerdings nicht auf kurzweilige Beziehungen aus sonder asexuell.
(dem könnte ich auch noch einen biographischen Bezug geben)
Persona 1 hingegen ist ein unbefangener, offener Typ und sehr kreativ. Sie schreibt gerne und versucht immer mal wieder was bei Verlagen einzureichen und ist wohl ein ziemlicher Nerd, sprich hat alle Staffeln Star Trek, Star Wars, Star Gate… gesehen und ist ganz vernarrt in ihre diversen Game-Konsolen.
Außerdem ist sie ziemlich auf ihren ‚Papa‘ fixiert, bildet sich aber immer wieder ein er mag die gelehrsame und erfolgreiche ‚Schwester‘ lieber als sie.
Meistens trägt sie die Haare offen über die Ohren wallend um deren angebliche ‚Spitze‘ zu verstecken oder benutzt eben Kapuzen/Haarband/was auch immer dazu, woran sich ihr Alterego regelmäßig stört, da es das Auftreten ruiniert.
Beide Persönlichkeiten möchte ich über ein Notzitzbuch miteinander kommunizieren lassen bzw –da der Sl glaubt das sei nich umsetzbar- wenigstens in das Büchlein krakeln und darauf angesprochen ev behaupten sie würde das tun.
Ich will dass besonders die Psychopathin WENN klar wird, welchem Clan sie angehört (ich hab nicht vor das groß breit zu treten in einer sich neu formierenden Domäne) häufiger mal auf den Malk-Klischees rumhackt, Marke:
„Nun, ich sollte jetzt wohl etwas Dummes tun, nicht wahr?“ oder eben „Nun, ich bin doch Malkavianer, also tue ich etwas gänzlich Irrationales, Seltsames wie einen Schriftverkehr mit meiner anderen Hälfte führen…“
Ansonsten will ich aber dass beide Personen ziemlich normal rüber kommen. Persona 1 kann zwar hin und wieder etwas überdreht wirken, aber das gilt ja eigentlich auch für jeden, dass er eben Stimmungsschwankungen hat.
Andererseits will ich gerade ihr ein wenig einen Schalk in den Nacken geben, sodass sie aus Prinzip das System von Autoritäten (ihren ‚Papa‘ ausgenommen) nicht versteht, sprich „Prinz, Caitiff…wir sind doch alle Kainiten und ich hab den Caitiff viel lieber!“-Attitude, dahingehend ev auch mal dumme Fragen stellt und ansonsten gerne versucht etwas am Selbstwertgefühl der Domäne zu drehen – nicht zuletzt um ihrem ‚Papa‘ zu beweisen, dass sie genauso klug und talentiert ist wie ihr Alterego.
Dann zu den Diszis:
Ich dachte an Auspex 2 Irrsinn 2(ev auch 3) Verdunklung 1
Primäres Attribut würd ich geistig nehmen, sekundär gesellschaftlich.
Und ansonsten würde ich versuchen einfach nicht besonders ‚abgespaced‘ zu sein, abgesehen vom Nerd/Akademiker-Gehabe.
Denkt ihr das würde laufen? Zu abgespaced? Nicht irre genug? (Ich betone nochmal: Malks sind für mich bloß geistig krank, das Irre-Sein spielen die aus purem Kalkül…!^^°)