Konspiratives Treffem der Einbrecher

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Moishe schüttelte unmerklich den Kopf und antwortete Helena auch flüsternd. "Wir haben ja erstmal nur die Lage überprüft. Wir werden über Tag unsere Mitarbeiter das Objekt beobachten lassen und nachdem ich morgen Abend mit Frau de Groote gesprochen habe einen Plan ausarbeiten. Ich denke wir werden entweder morgen in der zweiten Nachthälfte oder übermorgen zur Tat schreiten."
Das wir eventuell Konkurrenz haben behalte ich jetzt mal für mich. Es fehlt mir gerade noch das wir auch noch unter Druck gesetzt werden, auch wenn ich immer noch nicht weiss was Helena bei der Sache zu gewinnen hat. Naja, im Zweifelsfall krieg ich die Rechnung später serviert. That´s the way the cookie crumles...cookiewise.
"Interessant ist das es so scheint als sei niemand im Haus. Es wäre eine hässliche Sache wenn Franzis Vögelchen ausgeflogen wären. Mal sehen ob unsere Überwacher bei Tag irgendwelche Aktivität ausmachen können."
 
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"Seien sie aber vorsichtig, immerhin ist auch nicht bekannt, was mit Mentesse geschehen ist", meinte Helena. "Ich habe auch keine Ahnung, was mit ihren Leuten sein könnte, aber es könnte schon sein, daß sie geflohen sind. Wenn dem so ist, ist das ein Fall für die Geissel, denn das letzte, was wir im Moment brauchen können, ist Ärger und noch mehr ungeklärte Verbleibsfälle."

Vielleicht war Helena wirklich eine der wenigen Personen, die nicht immer auf den Gewinn aus waren, es war für sie viel schöner und besser zu erleben, daß sie sich ihre Wünsche aus einem Verdienst erfüllen konnte.
 
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Moishe hätte Helena geantwortet das man sich auch die Hilfe anderer verdienen konnte, aber zumindest hatte er ja bereits klar gemacht das er auch ohne Zwang versuchte sich zu revanchieren.
"Wenn wir niemanden vorfinden werden wir selbstverständlich Hr. Trapper hinzuziehen, aber sehen wir zunächst mal was wir herausfinden. Ich halte Sie auf dem Laufenden. Selbstverständlich werden wir uns auch nach Hinweisen auf Hr. Mentesse Verbleib umsehen."
 
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In diesem Augenblick betrat Hal gut gelaunt das Cafe. Nach einem kurzen Rundengruß bestellte er sich an der Theke drei Bier und setzte sich damit an einen Tisch. Ein guter Abschluß für einen Tag. Vielleicht wird morgen ja noch besser und ich kann mit Herrn Hergül sprechen...
 
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Schau an, das rote Tuch direkt vor unserer Nase und er erwartet wohl noch zwei Leute die entweder abgestandenes Bier mögen oder ihm quasi auf dem Absatz folgen. Wie auch immer, das ist Iains Baustelle und ich werde mich in diese Sache nicht einmischen. Das soll er nach seinen eigenen Vorstellungen regeln.
"Miss O´Niell, Iain, es wird Zeit für mich mich zurückzuziehen. Ich wünsche Ihnen beiden eine angenehme Tagruhe. Iain, ich melde mich morgen Nacht bei Dir sobald ich meine Termine erledigt habe. Noch eine angenehme Nacht."
Mit diesen Worten erhob sich Moishe, nickte dem Kainskind an der Theke ebenso wie Maya bei Hinausgehen zu und fuhr zurück ins Hotel um den Tag mit einem Bericht an seinen Mentor abzuschliessen. Nachdem er diese Mail verschlüsselt an den sicheren Server des Ollendorfschen Anwesens versendet hatte begab sich der Jude zur Ruhe um erst in der kommenden Nacht wieder zu erwachen.
 
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Es konnte Helena nicht entgehen, daß sich der Ventrue verdammt schnell verabschiedete als der Nosferatu herein kam, aber da sie die Zusammenhänge nicht kannte, würde es ihr nicht so sehr auffallen.

Es war nicht mehr früh, doch manche schien das nicht zu stören, gut Helena störte es auf keinen Fall, sie konnte gut damit umgehen.
 
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Iain registrierte mit Befriedigung das Eintreffen des Mannes, den ihm Laura als ihren 'Boss' gezeigt hatte.

So wartete der Ventrue ein paar Augenblicke des Anstandes, wartete bis Hal seine Bestellung aufgegeben hatte und die drei Bier vor ihm standen und bis noch ein paar weitere Momente verstrichen waren.

Dann erhob er sich langsam, strich sein Jacket gerade und schritt langsam an den Tisch des Anderen.

"Guten Abend." Ein freundliches Lächeln.

"Ich glaube wir kennen uns noch nicht."

Vor Hal stand ein etwa 1,75m großer, schlanker Mann, von der äußeren Erscheinung etwa kurz vor dreißig. Er trug einen dunkelblauen Anzug, das hellblaue Hemd war locker aufgeknöpft.

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Verdammter Browser bei gemeinschaftlich genutzten PCs... Vor allem wenn man nicht darauf achtet, als wer man eingeloggt ist... da endet man schonmal mit dem Account des PC-Besitzers... Drecksmist !
 
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Hal lächelte zurück. So, du bist also einer von den Typen, die meine Beute wollen... Solltest du mir drohen, oder irgendwas mit Laura gemacht haben, gibt es Ärger im guten alten Chicago-Stil... "Das denke ich auch. Im Stehen ist Kennenlernen immer schwer. Setz dich, trink was, wenn du willst und dann reden wir."
 
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Iain lächelte immer noch unbewusst.

"Sie scheinen neu hier in Finstertal zu sein, ich habe sie vor heute Abend noch nicht hier im Cafe antreffe können.

Doch gestatten Sie mir, mich zuerst einmal vorzustellen.

Mein Name ist Iain Finnlay, vom Clan der Ventrue.

Mit wem habe ich das Vergnügen?"

Out of Character
Du weißt doch gar nicht, dass wir deine Beute wollen oder etwas mit Laura gemacht haben. Du weißt nur, dass wir dort waren ;)
 
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[OOC:(1. Deshalb das 'falls'; 2. Ihr wart da, also wollt ihr die Beute...(potentielle Konkurrenz als Stichwort); 3. Ihr seid Ventrue, denen traut er alles zu...)]
"Dann könnte ich von dir das Gleiche sagen, Kumpel... Paul Ives, Nosferatu. Was jetzt ? Tauschen wir unsere Lebensgeschichten aus ?"
Vorsicht, der ist Ventrue... Überleg dir, was du sagst...
 
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Soso... Paul Ives... ist das nicht ein Werbefotograf? Wie auch immer du heißen magst, ob nun Paul, Mr. Smith, oder sonstwie...

Iain setzte sich, auch wenn er durchaus den aggressiven Tonfall aus den Worten seines Gegenübers entnommen hatte.

Nun... Laura hatte ja gesagt, dass sie unsere Fotos an ihn geschickt hatte... fühlt sich da jemand auf den Schwanz getreten?

"Nun, das könnten wir sicherlich tun... Auch wenn ich zugeben muss, dass dies wahrscheinlich den zeitlichen Rahmen sprengen würde, der uns heute Nacht noch bleibt"

Ein schiefes Grinsen.

"Ich war nur davon ausgegangen, dass sie vielleicht Interesse an ein wenig Gesellschaft wünschten, warum sollten Sie sonst hier im Elysium verweilen?

Auch wenn sie da ja ... " Iain nickte auf die drei Bier "... bereits etwas vorzuhaben scheinen."
 
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Das Grinsen bekam er geradegerückt wieder."In der Tat. Sagen wir, ich versuche mich darauf einzustimmen, daß morgen ein erfolgreicher Tag wird. Und was hast du hier so vor ? Solltest du nicht das tun, was ihr so macht ? Mit anderen deiner Art rumhängen und irgendwelchen politischen Quark aushecken ?"
 
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Iain lachte. Herzhaft. Ein klein wenig zu laut. Erhlich?

Nun... jedenfalls war es nicht die Art von Lachen, die seinen Gegenüber hier im Cafe unscheinbar hätte wirken lassen.

"'Also wirklich... 'Mit anderen deiner Art rumhängen und irgendwelchen politischen Quark aushecken ?' Herrlich, Paul, das ist herrlich.
Sagen wir einfach, der heutige Quark wurde bereits sämig gerührt und muss bis morgen ziehen, um den richtigen Geschmack zu bekommen."

Iain grinste nun. Es war kein boshaftes Grinsen per se... Hal mochte es trotzdem eiskalt den Rücken dabei herunter laufen.

"Wenn wir hier schon von Cliché reden, mein Lieber, dann könnte man sagen, ich mache hier das Übliche: ich versuche, meine Geschäfte florieren zu lassen."

Mein, und die des Clans... denn trotz allem ist Clan Ventrue liebenswürdig zu denen, die ihm helfen zu erblühen.

"Wie es damit weitergeht hängt aber auch nicht unerheblich von all diesem politischem Quark ab, der gerade heute Nacht besonders an Geschmack gewonnen hat."

Das Lächeln glich jetzt dem einer Python, die eine Ratte vor sich in die Enge getrieben hatte.
 
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Nun hatte Hals Lächeln etwas Spöttisches.
"Ist denn auch genug Gift im Quark für die arme Sau, die den fressen muß ? Und vor allem in was machst du denn hier ?"
Hm, er hat die Haussache noch immer nicht angesprochen... Vielleicht läßt er die aber auch ganz weg.
Nach diesen Worten leerte Hal das erste Bier und sah Ian abwartend an.
 
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Iain schmunzelte.

Er hat auch immer was auszusetzen. Interessante Art Konversation zu betreiben: Von Anfang an bemüht Kontra zu bieten ohne daraus wirklich einen Nutzen zu ziehen...

"Nun, wenn all zu viele Köche mitmischen, weiß man das natürlich nie so genau, geschweige denn, wer es hineingetropft hat...

Aber eigentlich widerspricht ein gifter Quark doch dem Prinzip, Paul." Oder sollte ich 'Mr. Smith' sagen? Nein, ich nenne dich einfach John Doe.
"Schließlich will man die Sau doch mit dem Quark mästen, sonst stimmt die Rendite nicht."

Iains Lächeln hatte jetzt etwas von dem gewinnenden Lächeln eines Vorwerk-Vertreters.
Der Ventrue verkniff sich ein Stirnrunzeln, während er beobachtete, wie der Nosferatu das Bier in sich hineinkippte. Nicht, dass es in der Gesellschaft der Kainiten verpönt gewesen wäre, zu trinken. Aber es erstaunte ihn schon, dass sich sein Gegenüber nicht nach den ersten Schlucken Flüssigkeit, die seinen verwesten, zu staub zerfallenden Magen erreichten, nicht in einer Lache aus Blut, Bier und staubigen Innereien erbrach.

"Was meine Tätigkeit hier in Finstertal angeht, ich persönlich interessiere mich dafür, mein kleines Einzelhandelsgewerbe auszubauen. Du weißt ja, es gibt immer Dinge, die andere Leute gerne beschafft bekommen.

Und was ist dein Auskommen?"

Iains Augen suchten die Hals, ließen dessen Pupillen nicht aus den Augen.
 
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"Mein Auskommen, Kumpel ? Ich arbeite in der Beschaffungsbranche. Eigentlich nichts besonderes. Fundsachen, Haushaltsauflösungen, Antiquitäten... Das Übliche, kennt man ja." Ian wurde angegrinst. "Und was ist deine Spezialität im Einzelhandel, Kumpel ? Ich meine, jeder spezialisiert sich doch in dem Geschäft, oder nicht ?"
 
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So so... Haushaltsauflösungen... interessante Formulierung, ich mag das.

Innerlich versuchte Iain ein Grinsen zu unterdrücken, als er zwanghaft an den netten Nosferatu im Außenhandel dachte.

Dann glitten seine Gedanken wieder zurück zu seinem Gegenüber.
Sein Lächeln blieb nichtssagend.

"Pharmazeutica, Dinge des alltäglichen und nichtalltäglichen Gebrauchs, Elektronika... was immer gerade vor Ort gebraucht wird. Und das hängt ja ganz vom Markt ab."

Iain blickte demonstrativ auf die Uhr. Mittlerweile war es fast schon 5.00 Uhr morgens.

"So wie ich das sehe, Mr. Ives, läuft uns die Zeit heute unerbittlich davon. Wenn wir so weiter quatschen, wird uns noch die Sonne überraschen."

Wieder fixierte der Blick des Ventrue den des Nosferatu.

"Aber ich freue mich schon darauf, sie noch einmal zu treffen, werter Herr. Ich wünsche eine angenehme Tagruhe."

Iain erhob sich, nickte Hal freundlich zu, steckte der Bedienung ein Trinkgeld zu und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen.
Nachdem er im Hotel angekommen war, traf er noch einige Vorbereitungen und legte sich zur Ruhe.

Seine Gefolgsrfrau wird unterrichtet, sich tagsüber bei Kais Telefonnummer zu melden, Sicherheitsvorkehrungen werden getroffen und Iain begibt sich - nachdem er eine lange Zusammenfassung der Ereignisse des heutigen Tages verfasst, verschlüsselt und an Queen Anne gesandt hat - an seinem Schlafplatz zur Ruhe.
 
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"Hier können wir uns meinetwegen gern nochmal treffen, mein Freund. Ebenfalls noch eine angenehme Ruhe."

Pharma-was ? Egal, wenn der nicht einer der Geier am Haus wäre, könnte man vielleicht mit ihm geschäftlich verhandeln... Aber so muß ich wohl bald in das nächstgelegene Armenviertel und ein paar Schläger zum Einsacken seiner Mitarbeiter und der des anderen Typen anwerben...

Nachdenklich leerte Hal das zweite Glas. Dann gab er Laura per SMS den Befehl, einen Streifzug ins Slum zu planen und vorzubereiten. Zufrieden trank er das dritte Bier und begab sich dann heim in den Müll.
 
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Sollten die Ventrue sich noch wundern warum Kai nicht am Cafe erschien fanden sie eventuell noch in dieser Nacht eine SMS auf ihren Handys.

"Die Zeit wird mir heute nicht mehr reichen um noch am Cafe zu erscheinen. Ich werde morgen zuerst die Akademie zwecks Anmeldung aufsuchen und erwarte dann weitere Instruktionen."
 
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