Konspiratives Treffem der Einbrecher

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Moishe war einmal wieder ind er Stimmung für ein wenig politischen Klartext. Kann sicher nicht schaden gewisse Dinge klarzumachen und Helena macht einen vernünftigen Eindruck, auch wenn sie mir ein wenig zu sehr im Lager von Buchet zu stehen scheint. Sie wird hoffentlich nicht gleich mit dem Thema allgemein hausieren gehen.
"Natürlich bin ich auch ich nicht zufällig zu einer bestimmten Zeit in die Stadt gekommen, wobei das zuvorderst nichts mit dem Amt des Prinzen als vielmehr mit den Clansinterna zu tun hatte. Über die Verluste unseres Clans brauche ich ja nichts mehr zu sagen und es gibt viele Parteien im Clan Ventrue die dazu näheres erfahren möchten. Ein Beispiel für die Art der Umstände wurde mir ja sowohl durch Hr. Stahl als auch die Blutjagd auf Franziska von Liebenstein vor Augen geführt, die ich bewusst nach den Vorkommnissen nicht mehr als Clanschwester bezeichnen kann.
In gleicher Weise ist der Clan Ventrue an der Wahrung des Status Quo in Finstertal interessiert. Wenn Sie also andeuten Oliver Buchet ist am Leben und sollte wieder Prinz sein stimme ich Ihnen zu und wäre bereit bei seiner Befreiung zu helfen, allerdings machen mich Gespräche die ich seit meiner Ankunft geführt habe glauben das es bei den Bewohnern der Stadt dagegen massiven Widerstand geben wird und ich befürchte auch dass es wenn überhaupt eine Kampfabstimmung innerhalb der Camarilla geben wird, die an der Stimme der Tremere hängen könnte und soweit ich weiss wird deren Forderung für ihre Stimme von meiner Clanschwester unter den Archonten wohl bereits aus persönlichen Animositäten gegen die Ursupatoren hintertrieben werden. Da diese Frau sehr gut darin ist verborgene Dinge in Erfahrung zu bringen hoffe ich für Prinz Buchet das es da nichts zu finden gibt in Bezug auf Zacharii und diesen Zieglowski. Ich denke die Dame würde einiges tun nur um den Hexern ihr Lieblingsforschungsobjekt wegzunehmen. Ich befürchte das ihre Feindschaft zu den Tremeren so weit gehen könnte das sie die Clanpolitik der Ventrue über den Haufen werfen würde und auch Oliver Buchet aus dem Weg räumen würde wenn sie damit den Zielen der Tremere schaden könnte. Es gilt also auch herauszufinden ob Mme. D´Auvergne hier ihr eigenes Süppchen kocht oder dem Willen unseres Clans dient. Wenn ersteres zutrifft werde ich in Abwesenheit von Hr. Stahl versuchen dem entgegenzuwirken.
Ich kann Ihnen aber in jedem Fall versichern das Clan Ventrue nichts lieber sehen würde als wenn Oliver Buchet wieder auf dem Platz des Prinzen von Finstertal wäre. Wir werden in diesem Rahmen tun was möglich ist um den Clan der Rose zu unterstützen was dies angeht. Allerdings ist unsere Unterstützung so zu verstehen das wir einen Toreador als Prinz von Finstertal wollen, nicht notwendigerweise Oliver Buchet. Es gilt also auch herauszufinden ob seine Exzellenz Monsieur Galante eine entsprechende Alternative sein könnte und auch entsprechende Ambitionen auf die Position des Prinzen hat."
Moishe warf einen Blick auf Kai - er hielt den Caitiff für intelligent genug das er ihn nicht erst darauf hinweisen musste das diese Unterredung vertraulich war und Moishes Offenheit gegenüber ihm und Helena einen immensen Vertrauensvorschuß beinhaltete.
 
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Helena sah ziemlich neutral drein.

"Nun, was die Schuld oder Unschuld diverser Leute an geht, so gibt es in der Bibel einen guten Spruch dazu", meinte sie. "Der, der ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Und es dürfte allgemein bekannt sein, daß jeder, der eine gewisse Stufe der Macht erreicht hat, jede Menge Leichen im Keller hat, ich denke, wenn man ein bisschen gräbt, findet sich auch bei jedem Ankläger etwas."

Nein, es war keine Drohung, es war einfach nur eine Feststellung, sogar eine ohne Wertung.

"Ich für meinen Teil kenne keinen der Archonten gut genug, um mir ein Urteil erlauben zu können, von daher werde ich mich auch nicht zu einem solchen verleiten lassen, bevor ich mir der Meinung sicher bin. Was ihre Clansgeschwister und die Stadt angeht, so scheint sie es einfach nicht gut mit dem Clan zu meinen und es scheint fast ein Fluch zu sein, daß jeder, der sich hier zum Primogen oder ähnlichem aufschwingt, vom Pech verfolgt wird oder gleich von der Stadt vernichtet wird." Sie seufzte. "Ich wüßte nichtmal, daß jemals wirklich jemand daran interessiert war, einem der ihren etwas anzutun, es geschieht einfach ..." Allerdings hatte zumindest sie sich auch nicht die Mühe gemacht, es zu erforschen.
"Vielleicht finden sie ja einen Grund oder vielleicht hört er auch auf, wenn Zacharii jetzt wirklich vernichtet ist. Ich für meinen Teil, habe allerdings nicht vor, zuviel aln Monsieur Galante zu tragen, wenn es darum geht, nach Buchet zu suchen. Ich denke, die beiden Herren sollten sich hinterher miteinander auseinandersetzen."

Was verlangte Helena da denn nun schon wieder. Jedenfalls hatte sie eine sichere Vorstellung und vielleicht auch einen Plan, die Frage war nur, ob sie auch Gehör finden würde.
 
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"Ich fürchte unsere Gesellschaft und ihre Strukturen taugen nicht wirklich dazu die Massstäbe des neuen Testaments und des praktizierten Christentums umzusetzen. Es glt doch wohl eher man darf ales tun so lange man nicht erwischt wird - Frau von Liebenstein ist doch wohl das beste Beispiel. Sie hat mit Zacharii Konspiriert, wurde verurteilt und vernichtet. Wo war denn da die praktizierte Nächstenlliebe? Ich habe nichts gegen Prinz Buchet, aber wenn er aktiv mit dem Koldunen paktiert hat sind die Gesetze der Camarilla klar."

Na dann such mal nach dem Dreck auf meiner Weste. Wenn Du welchen findest darfst Du ihn gerne behalten und wenn Du ihn weitertragen willst gelten die Worte des großen Herzogs von Wellington - Publish it and be damned.

"Weiterhin urteile ich nicht, ich trage nur Informationen zusammen und interpretiere sie. Es würde mich dabei freuen in einigen Dingen falsch zu liegen, aber das wird sich zeigen wenn ich weit genug bin ein Urteil zu fällen. Da das ganz ehier aber eine verzwickte politische Angelegenheit werden wird haben wir nicht den Luxus uns zurückzulehnen und das ganze auf uns zukommen zu lassen, dann würden die Ereignisse uns letztlich überrollen. Es gibt momentan innerhalb der camarilla nur eine sehr wacklige Mehrheit für einen weiteren Toreadorprinzen in Finstertal und diese Mehrheit hängt an den Malkavianern und den Tremeren. Erstere sind eher als unzuverlässig einzuschätzen und die Tremere verlangen eine Gegenleistung für ihre Unterstützung."
 
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Was die Malkavianer hatte, so würde sich Helena wünschen, daß Rothschild nicht abgereist wäre, denn den würde sie bestimmt eher auf die Seite der Toreador bringen, denn Malik war schließlich Agent der Ventrue und würde diesen bestimmt helfen, diese an die Macht zu bringen. Was die Tremere anging, wenn Johardo entscheiden sollte, wäre es bestimmt sicher, daß dieser für Buchet stimmen würde und Caitlin? So gut kannte sie diese nun doch nicht.

"Was Frau von Liebenstein angeht", meinte Helena und machte dann eine lange Pause. "Tja, irgendwie ging da was gehörig in die Binsen, vielleicht finden sie in dem Haus, was, was Licht ins Dunkel bringt.

Was die Tremere angeht, nun, wer erwartet keine Gegenleistung, wenn er was tut? Ich weiß auch nicht, was sie erwarten."
 
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Moishe war überrascht wie wenig Helena hinter die großen Zusammenhänge gestiegen war.
"Um es einmal klarzustellen, wir sprechen hier nicht mehr von lokaler Politik, von Kriegsherr und Seneschall, das wird auf Camarillaebene im inneren Kreis diskutiert. Was die Tremere als Gegenleistung wollen? Wahrscheinlich etwas das speziell für ihre magischen Studien einen echten Nutzen birgt. dabei muss ich speziell an die Dinge denken die uns Herr Zieglowski über seine Herkunft heute Nacht in Zacharis Traumwelt erzählt hat."
Moishe sammelte sich noch einmal und fuhr beschwörend fort. "Galante und d´Auvergne sind ein letzter Versuch Ihres Clans die Dinge hier in den Griff zu bekommen, Miss O´Niell. Das gilt auch für die Ventrue - wir wollen das hier möglichst alles bleibt wie es war, aber wenn das nicht mit Prinz Buchet geht, dann eben mit M. Galante. Vor allem soll das auf einem Weg über die Mehrheit geschehen um in der Camarilla deswegen keinen Unfrieden zu erzeugen." Ein abgefallener Clan reicht ja auch vollkommen.
 
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Nun, natürlich hatte sich Helena denken können, was die Tremere wollten, doch nun hatte ihr Moishe etwas verraten, was er besser für sich hätte behalten sollen.

"Danke für die Info." Was für eine Info sie meinte, ging daraus nicht hervor, Helena hatte nicht wirklich viel Interesse an Politik, dafür gab es Buchet, sie war immer die gewesen, die ihre Nase in Sachen steckte, die sie eigentlich nichts angingen, zumindest aus Sicht derer, die diese Sachen betrafen.

"Ah und sie meinen es geht mit Galante, wenn es mit Buchet nicht geht?" Sie schüttelte den Kopf. Sollte der Jude doch denken, daß sie von Politik keine Ahnung hatte. "Von ihm werden die Tremere Ziege genauso fordern wie von Buchet."

'Und es gab in dem Spiel vermutlich einen Joker, die Frage war nur, auf welcher Seite die stand.'
 
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"Sie stellen nur das Offensichtliche fest Miss O´Niell - ein Prinz Buchet kann aber weniger einfach einer entsprechenden Forderung nachgeben wenn er unter dem Verdacht steht mit Zacharii zusammengearbeitet zu haben, während man Galante diesbezüglich nichts unterstellen kann. Die Entscheidung zwischen beiden ist von der Wahrung von Buchets weisser Weste abhängig, wenn er unter Verdacht steht ist er keine Alternative. Außerdem werden die anderen Clans die Situation instrumentalisieren um eigene Kandidaten in Position zu bringen."
Es geht in dieser Angelegenheit nur in zweiter Linie um die Person die das Amt inne haben soll, sondern vor allem um deren Clanzugehörigkeit und dabei werden sich die Toreador nur der Unterstützung der Ventrue sicher sein können, weil es für uns von Vorteil ist wenn die politische Lage bleibt wie sie ist."
 
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"Und wer setzt solche Gerüchte in die Welt?" fragte Helena. "Würden denn dann die Tremere nicht auf den Kanidaten pochen, bei dem sie mehr Chancen haben? Vermutlich ist die Entscheidung über Ziege schon gefallen, unabhängig davon wer in Finstertal regiert. Ich weiß nicht, was die Welt über Ziege weiß?"

Sie hatte da ihre Meinung, denn wenn erst mal alles bekannt sein würde, gäbe es eventuell einen heißen Tanz um ihn.

"Wie schon gesagt, wenn wir den Prinzen lebend finden, wird es entsprechende Gespräche geben und wenn nicht, dann brauchen sie sich keine Gedanken darüber machen, denn es sind ungelegte Eier, über die andere Stellen entscheiden werden."

Klang nicht besonders politisch, sollte es aber auch nicht sein. Es blieb abzuwarten, was Oliver Buchet tun würde und wieviel er für sich behielt, immerhin spielte er das Spiel schon sehr sehr lange.
 
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In ersrer Linie war Moishes Ansicht nach die Aussage nicht sehr diplomatisch, aber das machte nichts. Er würde Helena mit der Angelegenheit künftig verschonen.
"Gut, wenn ich Ihnen bei dieser Suche oder einer möglichen Befreiung von Prinz Buchet helfen kann sagen Sie mir einfach Bescheid. Ich werde tun was ich kann. Wenn keiner der Herren mehr eine Frage zum weiteren Vorgehen am Anwesen oder den dortigen Gegebenheiten hat werden wir uns dort einmal umsehen und uns einen Eindruck verschaffen."
Moishe sah kurz in die Runde und machte sich dann mit einem freundlichen Nicken an Helena auf den Weg, wenn Iain und Kai nichts mehr hinzuzufügen hätten.
 
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Iain nickte wieder höflich der Hüterin zu... "Ehrenwerte Hüterin" ... und verließ hinter Moishe den Raum.

War ja doch noch ganz interessant geworden...
 
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Helena nickte zurück. Das war mal wieder einer der Nächte, in denen sie dieses ganze Intrigenspiel sowas von satt hatte. Wie einfach war es doch da mit Leuten wie Enio zu reden. Man mußte sich nicht verbiegen, nicht lügen, nicht so tun, als ob man die Ideen des anderen gut fand, sondern konnte einfach seine Gedanken dazu äußern.

Und da hielten sich die Vampire für höhere Wesen, an solchen Tagen wäre es nicht schade, wenn morgen Gehenna losbrach.
 
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Es war in der Tat ein großer Vertrauensvorschuss den er hier erhielt, so viel verstand er, entsprechend wurde der Blick von Moishe beantwortet. Ebenso nutzte er das Vertrauen das in seine Verschwiegenheit gesetzt wurde um Lücken zu füllen und Gedanken zu ergänzen. Er war hier um die NEUE Führung der Stadt zu unterstützen, beinhaltete dies bereits ein Wissen aus München von der Situation? Gab es vielleicht schon deutlich länger Pläne für die Führung der Stadt bei denen Kai selbst als kleines Geschenk in schwarz-weißem Papier dienen sollte? Während er sich noch nicht sicher darüber war nickte auch er Helena zu und folgte Iain und Moishe aus dem Raum hinaus.
 
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Moishe fuhr kurz nach Iain auf einen der Parkplätze vor dem Cafe. Er stieg aus und ging zu Iains Wagen als er bemerkte das der Clansbruder dort noch wartete. Ohne zu warten öffnete er die Autotür und setzte sich auf den Beifahrersitz.
"Nun Iain, warum wartest Du hier auf mich? Ich treffe mich morgen Abend um 20.00 Uhr mit Frau de Groote. Es wäre mir also lieb wenn Du und Kai Euch um die Angelegenheit mit diesem anderen Einbrecher kümmern würdet und auch schon einmal mit der Auswertung der Überwachung des Tages beschäftigen würdet während ich mit frau de Groote spreche und auch versuche einen Termin bei Caitlin McKinney zu bekommen. Plant bitte bei Euren Terminen mit ein, dass es sein könnte das alle Kainskinder zur Begrüssung des designierten Prinzen geladen werden könnten. Wenn das nicht der Fall ist könnten wir ind er zweiten Nachthälfte versuchen einzusteigen."
 
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Iain nickte Moishe nur mit ernstem Gesicht zu, als dieser die Tür öffnete und sich zum ihm setzte.

"Ich möchte kurz mit dir über diesen 'Boss' von Laura reden, Moishe.

Ich bin der Meinung, wir sollten ihn uns erst einmal nicht weiter vorknüpfen. Außer, dass Laura ihm berichtet hat, dass wir uns vor der Villa gezeigt haben, hat er keinen Ansatzpunkt, uns zu misstrauen. Nun... mehr zu misstrauen, als unsere Art es sich nun einmal tut...

Ich möchte ihn sicherlich kennenlernen... oder das kennenlernen was er selbst vorgibt zu sein. Aber mehr als das auch nicht. Mit dem Trigger, den ich Laura eingepflanzt habe, haben wir zur Not ein erstes Druckmittel gegen ihn parat, sollte er sich in größerem Maße, als wir es wollen, in unsere Angelegenheiten einmischen. So wie es vorerst aussieht, wartet er selbst noch auf eine gute Gelegenheit für seinen Bruch in die Villa. Ich nehme nicht an, dass er ein guter Kämpfer ist, also sollten wir ihn zur Not mit psychologischen, physischen und sozialen Mitteln abschrecken können.

Was hältst du von diesem Vorgehen, mein Bruder?"
 
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Moishe dachte einen Augenblick über das Für und Wider von Iains Taktik nach bevor er ihm antwortete.
"Ja, ich stimme Dir zu, allerdings wäre es unangenehm wenn er uns zuvor käme und der Mann scheint auch eine sehr penetrante Art in seinem Auftreten zu haben wie mir am Rande aufgefallen ist. Ich habe keine Lust auf eine dauerhafte kindische Fehde mit dem Kerl oder auch mit dem gesamten Clan Nosferatu in Finstertal. Also versuche bitte das nicht eskalieren zu lassen. Ansonsten gehe nach Deinem eigenen Gutdünken vor."
 
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"Keine Sorge, ich denke das sollte sich klären lassen...

Ich werde das weitere Vorgehen mit Herrn Braun besprechen, sobald er von seinem Lauschposten aus eintrifft... dann sollten wir relativ gut gewappnet sein, für alles weitere...

Und wenn uns dieser 'Boss' irgendwelche Schwierigkeiten machen sollte... müssen wir halt ein wenig kreativ werden.

Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass wir diese Püppchen Laura überhaupt in die Wüste schicken müssen."

Im wahrsten Sinne des Wortes...

"Ich würde nur im äußersten Fall dazu greifen. Vielleicht ist so eine kleine Drohung gar nicht so verkehrt, um sie über dem Haupt dieses mysteriösen Bosses schweben zu lassen.

Und außerdem brauchen wir dann unser Gewissen nicht mit dem Schicksal von Fräullein Laura belasten."

Iains Lächeln wirkte tatsächlich, als kümmere er sich um sein Gewissen... wie menschlich von ihm.

"Aber du nanntest den Clan Nosferatu in Zusammenhang mit unserem Mr. Smith? Du hast schon engeren Kontakt mit ihm geknüpft? Mir war nicht bewusst, dass er ein Schlammblüter ist... Wenn ich es vermeiden kann, würde auch ich es gerne umgehen, mich mit den Kanalratten hier anzulegen... das muss wirklich nicht zwingend sein..."
 
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"Gut Iain, dann machen wir es so. Ich komme noch kurz mit ins Cafe bis Kai eintrifft, für den Fall das es noch etwas zu besprechen gibt. Danach werde ich mich für heute zurückziehen wollen. Es war eine lange und anstrengende Nacht."
Mit diesen Worten stieg Moishe aus dem Wagen und betra das Cafe de Trois, wo er sich an einem Ecktisch niederlies und einen Glenlivet bestellte.
 
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Helena kam nach einigen Augenblicken an den Tisch.

"Hbt hier Erfolg gehabt?" fragte sie leise, so daß es außer den beiden Männern keiner hörte.
 
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Iain trat kurz hinter Moishe ins Cafe ein und suchte sich einen Platz um dort auf Kai zu warten... oder zu sehen, wer so spät - oder so früh - noch im Cafe unterwegs war.

Vielleicht fand er ja diesen 'Boss' hier.... Mr. Smith? Dass ich nicht lache...
 
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