Crowdfunding Kickstarter Smalltalk

Vom Video ausgehend relativ langweilige Pseudo Indie Musik.
Würde nicht abschalten wenns mir im Radio entgegenschallt, aber wäre mir auch kein Geld wert.
 
Ne kenne sie nicht, aber wenn sie in ihrem Video ihre nicht repräsentativem Lieder preis gibt, macht sie wirklich was falsch​
 
In anbetracht dessen das... ach, vergiss es. :p

Mir ging es mehr darum aufzuzeigen wie vielfältig diese Plattform verwendet wird
 
Ich bin da auch etwas skeptisch... schließlich hat man nach abgegebener Spende, unabhängig von deren Höhe, nichts mehr zu melden und das Projekt könnte aufgrund von "Sachzwängen" eine Richtung einschlagen, die kaum einer der Backer je gewollt hat. Was wenn die Veranstalter es nicht auf die Reihe bekommen und das Projekt einstellen? Kriegt dann jeder sein Geld zurück? Wohl kaum, denn das Personal ist davon ja schon bezahlt worden...
 
Ich bin da auch etwas skeptisch... schließlich hat man nach abgegebener Spende, unabhängig von deren Höhe, nichts mehr zu melden und das Projekt könnte aufgrund von "Sachzwängen" eine Richtung einschlagen, die kaum einer der Backer je gewollt hat.
Solange das Kickstarter-Projekt noch läuft kann man seine Pledge vollständig zurück ziehen.
 
@Hesha: Also, das Standardargument (so auch in diesem Thread, siehe Seite 1) gegen deine Bedenken ist, dass das ja nicht so oft vorkommen würde und die meisten Projekte auch so beendet werden wie sie angekündigt sind.

Gegen Behauptungen hast du keine Chance.
 
Die Behauptungen lassen sich durchaus an abgeschlossenen Projekten nachvollziehen.
Was bei dem Schreckgespenst der Untreuen / Bösartigen Kickstart-Projekt Starter nicht der Fall ist.

Ansonsten kann man doch ggf. bei der Bank ggf. eine Rückbuchung veranlassen?
 
Tatsächlich ist es eine Behauptung genauso wie deine implizierte Behauptung, dass so etwas wohl einfach passiert.
Du hast aber in soweit Recht, dass es keine echten Sicherungssysteme gibt:
Aus dem FAQ:
  1. Who is responsible for fulfilling the promises of a project?

    It is the responsibility of the project creator to fulfill the promises of their project. Kickstarter reviews projects to ensure they do not violate the Project Guidelines, however Kickstarter does not investigate a creator's ability to complete their project.
    Creators are encouraged to share links to any websites that show work related to the project, or past projects. It's up to them to make the case for their project and their ability to complete it. Because projects are usually funded by the friends, fans, and communities around its creator, there are powerful social forces that keep creators accountable.
    The web is an excellent resource for learning about someone’s prior experience. If someone has no demonstrable prior history of doing something like their project, or is unwilling to share information, backers should consider that when weighing a pledge. If something sounds too good to be true, it very well may be.

Meine (10 minütige) Google Recherche hat mit aber keinen einzigen Blog oder Leserbrief gezeigt in dem sich einer darüber beschwert hat, dass ihm so etwas widerfahren ist.
Auch allein deine Sorge scheint kaum jemand im Internet zu teilen (Respekt, das ist schwer! :))
Die Sorge ist doch bei jedweder Vorleistung eigentlich da. Wann immer man wen vor der Arbeit schon bezahlt geht man ein Risiko ein. Sicher da gibt es Gesetze, aber auch die schützen nur unzureichend vor Briefkastenfirmen und Bankrott.
Und gerade bei Kickstarter ist die Community doch so technisch versiert den Namen mal zu googlen und zu schauen ob man was zu dem findet.
 
Am Wochenende ist ein Kickstarter-Scam aufgeflogen. Aufgefallen ist es wohl hauptsächlich aufgrund zusammenkopierter Artwork- und Reward-Bilder in der Projektbeschreibung. Das Projekt wurde inzwischen abgebrochen.
 
Mhh ich finds interessant.
Das kann man jetzt wahlweise lesen wie :
Kickstarter ist unsicher
oder
Community Controlle funktioniert.
Beides valide schlussfolgerungen.
 
Vielleicht kann man Kickstarter etwas mit eBay vergleichen. eBay ist im Wesentlichen nicht dafür verantwortlich, was seine Nutzer auf der Platform so treiben. Wenn man da betrogen wird, hat man die Ansprüche ja auch gegen den Vertragspartner und nicht gegen eBay. Daß eBay inzwischen so etwas wie Käuferschutz (k.A. ob das praktisch einigermaßen funktioniert) anbietet, liegt wohl auch etwas daran, daß sie es sich leisten können.
 
Was ich wirklich immer krass finde sind die Ausreißer.
Am Ende ist das Projekt meistens mindestens zu einem Viertel von 1-2 Dutzend Personen finanziert und den Rest teilen sich dann 1000 andere.
Bei dem Pathfinder MMO sind von den momentan 25k über 10k von weniger als 10 Personen gespendet worden. WER hat soviel Geld übrig?
 
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