Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Würfeln hätte aber ein Zufallselement das den Erfolg mitbestimmt und nicht (mitleiderregende Sexualmetapher).
Ach DARAUF willst du hinaus. Na das ist doch mal ein valider Punkt. Dann sag das doch und erspare uns dieses blöde Benachteiligungsgeseiere.

Die Frage ob der Lösungsmechanismus ein bloses Zufallselement einbringen soll oder etwas mit den tatsächlichen Fähigkeiten der Charaktere zu tun haben soll ist aber auch nicht generell zu beantworten. Und daher sind natürlich andere Minigames als Würfeln nicht prinzipiell abzulehnen.
Ist halt davon abhängig was man möchte und was ins Konzept des Spiels passt.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Ok Toby dann nimm doch mal bitte mein Kartenspiel Mini Game auseinander. Bin gespannt was du daran auszusetzen hast.
Die Charakterwerte haben einen großen Einfluss. Es ist nicht würfeln. Das Spielertalent ist sogar ein bißchen unwichtiger als im normalen Kampf.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Was ist jetzt eigentlich die Frage?
"Conflict Resolution" mit oder ohne Zufallselemente?
Alternativen zum Würfeln?

Echtzeitrollenspiel - wer am lautesten brüllt, erschlägt den Ork.
Nein?
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Mit Jenga wäre ja immernoch ein Zufallsgerüst da.
Mit Alkohol noch viel mehr.

Und JA, definitiv Ja
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Echtzeitrollenspiel - wer am lautesten brüllt, erschlägt den Ork.
Nein?
Wenn der Spieler des Bogenschützen-Charakters auf einem Bein stehend
und einen Brathering auf der Nase balancierend länger als vier Minuten die
Luft anhalten kann, hat der Pfeil des Bogenschützen das Ziel getroffen.

Gelingt es dem Spielleiter, mit der linken Hand einen Marsh Mellow aus drei
Metern Entfernung in die Öffnung einer um 37 Grad geneigten Bierdose zu
werfen, so hat sich der vom Bogenschützen anvisierte Nichtspielercharak-
ter gerade noch rechtzeitig bewegt, um nur leicht verletzt zu werden.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Ich für meinen Teil fände aber ein Hobby das sich entwickelt, mit neuen Ideen spielt und dabei wächst aber für sehr erstrebenswert.

Wenn wir nun aber ein wenig drehen und wenden, dann fragt sich doch:

Ist es tatsächlich eine Entwicklung, wenn das bestehende Konzept Rollenspiele aus zahlreichen Minispielen zusammenzustückeln beibehalten wird, und lediglich die einzelnen Minispiele eine begrenzte Änderung erfahren?

Sind Ideen neu, wenn sie sich schlicht darauf beschränken, Übertragungen aus anderen Spielen/Medien vorzunehmen?

Kann das Hobby wachsen, wenn vermehrt Spiele produziert werden, die die etablierten Marketingkanäle (Mund-zu-Mund-Propaganda) und die vorhandenen Multiplikatoren nicht nutzen (können)?

Ich habe nur eine einzige Frage, Genosse Vorsitzender...

mfG
bot
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Wenn wir nun aber ein wenig drehen und wenden, dann fragt sich doch:

Ist es tatsächlich eine Entwicklung, wenn das bestehende Konzept Rollenspiele aus zahlreichen Minispielen zusammenzustückeln beibehalten wird, und lediglich die einzelnen Minispiele eine begrenzte Änderung erfahren?

Sind Ideen neu, wenn sie sich schlicht darauf beschränken, Übertragungen aus anderen Spielen/Medien vorzunehmen?

Kann das Hobby wachsen, wenn vermehrt Spiele produziert werden, die die etablierten Marketingkanäle (Mund-zu-Mund-Propaganda) und die vorhandenen Multiplikatoren nicht nutzen (können)?

Ich habe nur eine einzige Frage, Genosse Vorsitzender...

mfG
bot

Woah Chairman Mao,

Immer langsam. Das waren ausschließlich Beispiele. Wir sind ja gar nicht dazu gekommen über echte Innovationen zu sprechen. Aber ja, für den Anfang ist der Bruch mit dem Würfel und das Ausweichen auf den Jenga Turm schon viel wert. Es muss da nicht zuende sein.

Ich kann mir ein Rollenspiel sehr gut in der Tat mit einer DVD oder Konsolen unterstützung vorstellen. Warum NICHT traditionelles P&P mit der Wii verbinden?

Ich verwehre mich gegen Denkverbote die hier aufgestellt werden, als ob Rollenspiel immer mit Würfeln stattfinden müsste.

Und ja, wenn das was hier im Thread so abgeht ein Repräsentativer Querschnitt ist, dann wäre es ja ökonomischer Selbstmord für die Visions und Tobys dieser Welt Rollenspiele zu produzieren.

Stell dir vor du holst den einsamen Computerrollenspieler in die Geselligkeit mit Freunden und kannst gleichzeitig das erhalten was ihm an WoW soviel Spaß macht. Nur wir kommen niemals soweit, wir könnten ja irgendwen zufällig ausschließen... (Was übrigens ein Strohmann ist - Ich spiele trotz manueller Ungeschicklichkeit weiterhin Jenga und trotz meiner Talente in Acquire kriege ich auch weiterhin Mitspieler)

Ich neige gerade dazu dir die Gegenfrage zu stellen: Verändert sich irgendwas wenn D&D 5 produziert wird? Ist das Entwicklung?
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Saint, meinst du das alles eigentlich ernst, oder möchtest du nur trollen?
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Ich verwehre mich gegen Denkverbote die hier aufgestellt werden, als ob Rollenspiel immer mit Würfeln stattfinden müsste.

Ich denke, dass ist eine Frage des Settings.
In einem klassischen Fantasy-Mittelalter-RPG würde ich Beispielsweise niemals meinen Laptop für die musikalische Untermalung benutzen. Computer auf dem Tisch passt da einfach nicht zur Stimmung - da wird dezent die Stereoanlage benutzt und deren coole blaue Beleuchtung abgeschaltet.
Wenn du mir beschreiben würdest, wie ich gegen den scheinbar übermächtigen Drachen kämpfe... und dann gehen wir gemeinsam zur Wii und fuchteln da wild mit den Armen... neeeeeeeee.

Die Simulation sollte, wenn man Wert auf Stimmung legt (und das tu ich) dem Setting angemessen sein. Zum Mittelalter passen Würfel recht gut, Karten vielleicht auch noch und für düstere Settings und schamanische Rituale könnte man auch mit Knochen würfeln, aber ne Konsole aus dem 3. Jahrtausend nach Christus? Absolut deplaziert.
Bei modernen Settings wäre das möglicherweise etwas anderes.
Rein ins Konzerngebäude, Wii anmachen und die Wachen am Bildschirm wegballern, dann Wii aus und zum Kontrollraum, wo der Hacker dann die ersten 5 Level von Tetris schaffen muss um die Stromversorgung lahmzulegen, während die anderen ihm auf der Wii den Rücken freihalten.
Das kann ich mir durchaus witzig vorstellen...
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

@Ioelet
muss man bei dir auch im Köstum kommen, Jeans sind ja auch nicht so Mittelalter
 
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Weil ja auch Torchlight, Thief, Baldur's Gate und Diablo solche Probleme mit der Stimmung haben...
Es ist ein Unterschied ob ich die ganze Zeit auf den Bilschirm starre und dabei in der Welt versinke oder ob ich mitten im Abenteuer die Wii anmache. Wenn du gerade einen Fantasyroman liest und ich dich dann 5 Minuten lang Diablo spielen lasse, reicht diese Zeit zwar nicht um in die Diablo-Stimmung hinein- aber problemlos um aus der Roman-Stimmung herauszukommen.
Die Simulation sollte man versuchen so in das Spiel zu integrieren, dass sie als solche möglichst wenig auffällt. Da sollte kein Minispiel-Gefühl aufkommen.

Wenn man die ganze Zeit nur Wii spielt, mag das auch sehr spannend sein - aber dann würde mich das ständige Gelaber des SL wohl nerven,der mir erklärt, dass der 3. Außerirdische von rechts auf dem Bildschirm den Bauern Willi darstellen soll, upps zu spät hab den schon erschossen...
Ich kritisiere nicht das Medium Computerspiel, sondern den Stimmungsverlust* durch Medienwechsel von "Stimmen" zu "Wii".
Wenn das Wii-Spiel und das Rollenspiel direkt aufeinander abgestimmt sind (selbe Stimmung*, selbes Setting, selbe dargestellte Situation, gewünschtes Aussehen der NSC,...) mag das klappen, aber in der Realität wohl eher nicht.

Zumindest nicht wenn man Wert auf Stimmung* legt.

Ich persönlich bevorzuge Pen&Paper:
Einen Bleistift, ein Blatt Papier, einige Ideen, ein paar Notizen, etwas Phantasie, hin und wieder Musik, meine Stimme und eine Hand voll Würfel - mehr brauche ich nicht um dich in eine faszinierende Welt zu entführen, in der du deine Träume wahr werden lassen kannst.

Oder Albträume...
Hahahaaaaarrrrrrrrrrr....:frigord:

Ich finde man sollte bei der Nutzung von Medien abwägen, was man erreichen will.
Die selbe Geschichte kann je nach Medium eine ganz andere Wirkung erzielen. Deshalb gelten vieleRomane als unverfilmbar, das albtraumhafte SilentHill verkommt vom grauenhaften Psycho-Survival-Spiel zum annehmbaren Grusel-Film, Krabbat vom gruseligen Jugendroman über Verführung durch Macht zu einem blöden "Die Liebe siegt immer"-Schwachsinn, und und und...

Ein Medienwechsel macht nur Sinn, wenn der Wechsel ansich einen Vorteil (für die Stimmung*) bietet. Eben in einer Welt in der überall Computer stehen.

*Und ja, ich finde das Stimmung wichtiger ist als kurzfristiger Spaß. Wenn meine Spieler um ihr leben kämpfen, will ich nicht, dass sie an der Wii Spaß haben. Sie sollen Angst haben. Sie sollen um "ihr Leben" fürchten. Ihr leben zu retten und einen spannenden Rollenspielabend verbracht zu haben.
Das ist der Spaß den ich will - und meine Spieler natürlich auch.

muss man bei dir auch im Köstum kommen, Jeans sind ja auch nicht so Mittelalter
nein, aber ich würde dich bitten keinen Gürtel zu tragen wo mit LED-Laufschrift die Bundesliga-Zwischenstände permanent mitgeteilt werden.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Wenn das Wii-Spiel und das Rollenspiel direkt aufeinander abgestimmt sind (selbe Stimmung*, selbes Setting, selbe dargestellte Situation, gewünschtes Aussehen der NSC,...) mag das klappen, aber in der Realität wohl eher nicht.

Exakt das war doch die Idee. Sound aus dem Fernseher, eine eingeblendete Karte, ein prasselndes Kaminfeuer - die Idee ist es das andere Medium vollständig einzubinden. Vorlesetexte, Rätsel am Bildschirm lösen, ein Schloss knacken, einen Pfeil abschießen und und und...

Da ist so einiges möglich wenn man nur will.

Ich rede nicht davon irgendein guffeliges PC Spiel anzumachen um daraus eine einzelne Szene zu klauen.

Und ja, ich würde auch nicht Hârnmaster damit spielen. Warum auch? Es wäre eine ganz spezielle Atmossphäre. Ich bin eben nur der Meinung das es keine heiligen Kühe gibt die man nicht schlachten darf.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Ich bin eben nur der Meinung das es keine heiligen Kühe gibt die man nicht schlachten darf.

Und ich bin der Meinung sagen zu dürfen das man etwas nicht will, ohne das daraus gleich eine verallgemeinerung wird in der man zur gallionsfigur für irgendeine komische Idee von ökonomischem Selbstmord wird.

Ich hab gesagt das ich keinen Bock auf diese Minigame und Actionbutton Trends habe die in Videospielen einzughalten und das ich sie nicht im Rollenspiel haben will, weil sie schlicht und ergreifend für mich ein Spiel das bislang Kopfkino war noch mehr in die Physische Ebene rückt.

Wie ich schon weiter vorn schrieb hab ich nichts gegen "Arcana" Karten, wohl aber dagegen auf einmal ganz andere Spiele spielen zu müssen. Oder meinetwegen auch Atmofear (oder wie auch immer sich das nochmal schreibt) mäßiges Railroading ertragen zu müssen.

Selbst Jenga spielen empfinde ich schon als zuviel Aufwand für etwas das eigentlich in wenigen Sekunden abgehandelt wird.

Für mich sind Kampfregeln eben nicht "fast beliebig ersetzbar". Das heißt noch lange nicht das es nicht auch Spiele geben kann die soetwas benutzen, nur sind das für mich keine Pen&Paper Rollenspiele mehr, sondern dann wird ein neues Genre für mich draus.

Wieso wird man in der Rollenspielszene eigentlich ständig zum Apostel von irgendwelchen Agendas gemacht? Ich vertrete hier nichts anderes als meine Meinung. Wenn andere diese Teilen ist das schön, aber es ist mir auch vollkommen egal ob Leute das nicht tun. Ob sich solche Minigames durchsetzen würde letztendlich vom Kunden entschieden und ich würde es mir vielleicht sogar ansehen oder es ausprobieren.

Doch aktuell sehe ich aus mehreren Gründen einfach keine Verwendung für Minigames in meiner Spielweise und Spielpräferenz, schon garnicht wenn es darauf hinaus läuft das andere Spiele gespielt werden.

Wenn ich zum Rollenspiel komme, möchte ich nicht Poker spielen. Dazu habe ich dann lieber einen Poker Abend.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Bitte immer noch darum zu sagen was an meinem "Kampfregeln als echtes Kartenspiel" Vorschlag eurer Meinung nach auszusetzen wäre. Das wäre doch ein abgestimmtes System was in sich stimmig ist, auf das Setting angepasst sein kann und keinerlei Würfel erfordern. Trotzdem erfüllt es den Charakter Minigame vollkommen.

Ich denke mit ausreichend Gehirnschmalz lassen sich viele Digne dieser Art entwickeln die sich ins Spiel gut einfügen. Stell dir vor due kaufst ein GRW und da ist direkt schon eine CD für die Wii enthalten auf der die Kampfminigames und die für andere Zwecke enthalten sind. Der SL und die Spieler haben je eine eigene Fernbedienung und dann muss das Schloss eben in der Wii genackt werden, nachdem der SL vorher den Schwierigkeitsgrad gewählt hat.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Bitte immer noch darum zu sagen was an meinem "Kampfregeln als echtes Kartenspiel" Vorschlag eurer Meinung nach auszusetzen wäre.
Für ein neues System, gar nichts - es wäre sicher einen Versuch wert.
Auf ein bestehendes System würde ich es aber nicht aufzupfropfen ver-
suchen, das Ergebnis wäre kaum die Mühe wert.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Bitte immer noch darum zu sagen was an meinem "Kampfregeln als echtes Kartenspiel" Vorschlag eurer Meinung nach auszusetzen wäre.

Kommt drauf an. Reden wir hier von 17+4? Oder reden wir hier von Poker? Oder von Magic the Gathering? Alles was mehr als ne Minute dauert wäre mir zu lange.

Oder willst du in deinem Kartenspiel beispiel komplett Initiativrunden streichen und der gesamtausgang des Kampfes vom Kartenspiel abhängig machen? Also statt Kartenspiel für Angriff und Verteidigung ein Kartenspiel für den Gesamten kampf?

In letzterem Fall wäre ich dagegen. Nicht weil ich die Idee nicht mag, sondern weil es das Problem nur noch verstärken würde. Damit würde man das Rollenspiel meiner ansicht nach Pausieren um etwas anderes zu spielen und am Ende darf sich der Spielleiter irgendwas aus den Fingern saugen um den Verlauf des Kartenspiels wieder zu geben. Es hat in diesem Punkt keine "Höhepunkte" während der Actionszene.

Natürlich könnte ich mir ein "Magic the Gathering" ähnliches spiel vorstellen das speziell mit dem P&P ausgeliefert wird und in dem die Fertigkeiten/Bewegungsoptionen als karten vorliegen.

Also so das der Dieb ein Satz Karten bekommt in dem er die Karte "Acrobatic Backstab" spielt, die er durch seinen Turnenwert von 12 erhalten hat, mit dieser Karte macht er dann so und so viel Schaden beim Gegner.

Das würde für mich dann aber nur in rigiden Systemen wie D&D funktionieren. Nicht jedoch in Systemen die durchaus Style komponenten haben. Und außerdem würde ich mich fragen wieso ich nicht gleich Magic the gathering spiele und es mit "Rollenelementen" ausstaffiere so wie wir es damals gemacht haben als wir Teenies waren und uns Freitags zum "Royal Rumble" trafen und jeder von uns Themen basierte Decks hatte und entsprechend auch eine "Zauberer" Rolle spielte (mit Allianzen die während den Raucherpausen ausgehandelt wurden)

Stell dir vor due kaufst ein GRW und da ist direkt schon eine CD für die Wii enthalten auf der die Kampfminigames und die für andere Zwecke enthalten sind.

Ja, der Horror. Dann muss nicht nur einfach ein Raum mit Ablagefläche verfügbar sein, sondern auch noch ein Raum mit Fernseher und Wii. Wir haben ja so schon Probleme alle unter zu bekommen (es ist nicht so sehr ein Sitzplatzproblem als ein "größe des Tisch's"-Problem - was mit ein Grund ist wieso wir z.b. auch keine Bodenkarten und Props benutzen)
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Stell dir vor du holst den einsamen Computerrollenspieler in die Geselligkeit mit Freunden und kannst gleichzeitig das erhalten was ihm an WoW soviel Spaß macht.
Was da wäre? Ich meine, die Leute, die ich kenne, die WoW und ähnliche Spiele feiern, finden ziemlich viel an diesen Spielen cool, aber nichts, was hier propagiert wird. Oder meinst du etwa den Spaß, im richtigen Moment die richtige Taste mit dem richtigen Makrobefehl zu drücken? Okay, dann paßt's.

Bitte immer noch darum zu sagen was an meinem "Kampfregeln als echtes Kartenspiel" Vorschlag eurer Meinung nach auszusetzen wäre.
Daß es eine völlig unverhältnismäßige Verzögerung des (für mich interessanten) Spielablaufs darstellt. Ich hab's mit einer Roulette-und Poker-Variante versucht. Es hat keinen Spaß gemacht.

[EDIT]
Wo ich die Roulette-Variante hingegen jedoch sehr gut fand, war bei der Charakterverbesserung, bzw. bei der Möglichkeit seine Erfahrungspunkte (als Sammelbegriff des klassischen Mechanismus' zur Charakterverbesserung) zu erhöhen oder eben auch zu verlieren. Nur hat Roulette weniger mit dem Geschick des Spielers zu tun, sondern ist auch (rein) zufallsbasiert. Und ja, ich kenne (nahezu) alle "Strategien", um ein Casino am Tisch auszunehmen.
[/EDIT]
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Bitte immer noch darum zu sagen was an meinem "Kampfregeln als echtes Kartenspiel" Vorschlag eurer Meinung nach auszusetzen wäre.

Nichts. Wenn es gut gemacht ist.
Wir haben auch schon einmal, als wir keine Lust auf das SW Kampfsystem hatten ein Solomon Kane Abenteuer mit einem improvisierten Kartensystem abgehandelt. Das ging einfach auf der Grundlage Schwarz ist schlecht, rot ist gut, je höher desto mehr (mehr gut oder mehr schlecht also^^) und das war ein sehr unterhaltsamer und auch rollenspielerisch interessanter Kampf. Wesentlich interessanter sogar als so manch andere die wir gemacht haben.
Wenn es passt ist es gut. Wenn es Spaß macht erst recht.
Kategorisches Ablehnen ist quatsch.
 
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