Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Ich seh den mehrwert nicht, wenn ich das Minigame Würfeln durch ein anderes Minigame ersetze.

würfeln soll ja das Schicksal in das Rollenspiel reinbringen und das sehe ich bei diesen Minigames so wie sie sich Skar vorstellt nicht. Wie albern wenn ich als Magier(Charakter) durch seine ebssere Handaugenkoordination(spieler) besser Schlösser im Minigame öffnen kann als der Dieb(Charakter) der Bewegungslegasteniker(spieler) ist. Das ganze wird beim vergleich Magier (Spieler sehr geschickt) gegen Krieger(spieler sehr ungeschickt) in Kampfsitautionen noch plastischer.

Wieso eigentlich Minigames auf dem PC, lassen wir doch Speiler demnächst Real gegen den SL kämpfen und sie versuchen seine realle Eigenstür zu öffnen(wenn sie soetwas in der Spielwelt versuchen).

Der Einschränkungsnachteil finde ich durchaus legitim. Ich kann auch ohne Hände würfeln(notfalls mit dem Fuss oder dem Mund) oder jemand anderes macht es einfach für mich. Würfeln an sich bringt auch nicht so ein Spass wie zb ein WII Schwertkampf, Spieler die aus einen Grund dieses nicht machen können sind einfach erheblich aus dem Spielmechniken ausgegliedert, so das ich mir nicht vorstellen könne das jemand dies noch spass bringt.

Ja an Liga-Fussballspielen kann ein Rollifahrer nicht teilnehmen, weil dort ein leistungsgedanke zu grunde liegt.Aber natürlich kann jeder Rollifahrer am Fussballspielen teilnhemen wenn man ihn lässt, dann kickt er hallt den Ball mit dem Vorderrad. Übriegens gibt es auch Rollifussball. Aber in diesem Minigames beispiel hiesse das das menschen mit Einschränkungen nicht mehr zusammen mit Menschen ohne Einschränkung spielen können, etwas was bisher mit ein wenig Fantasie möglich ist.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Nochmal:
Bei Gesellschaftlichen Sachen und mentalen Sachen wirst eh immer DU als Spieler geprüft.
Der schritt auch die körperlichen Sachen bei dir abzuprüfen und die anderen etwas weiter zu abstrahieren und dadurch wiede MEHR die Werte reinzunehmen ist doch nicht weit.

Jemanden überzeugen? Im Würfelwurf langweilig, im ausspielen kann der SL allerhöchstens etwas wohwollender bei hohen Werten sein.
Ein Rätsel lösen? Würfewurf LAAANGWEILIG, das macht der Spieler! ist doch klar!
Karte vom Dungeon zeichnen? Macht doch auch der Spieler nach SL Beschreibung?!?!
Im Kampf taktisch richtige Entscheidungen treffen? MAcht auch beim besten KRieger der Spieler.
USW.
Eine Menge Sachen macht man selbst und die Werte erhöhen nur die Chancen leicht/stark.

Die Sachen, die komplett durch Würfel abgehandelt werden kann man doch durchaus auch weiter abstrahieren. NAtürlich nicht in einem RPG 20 verschiedene Games (für mich nicht) aber EINEN Mechanismus für Kampf, einen für Sachen wie Sanity usw. und vielleicht noch einen schnellen für normale Proben.
Warum nicht?

Hat ein fünftklasser in einer deiner Runden schonmal überzeugend einen alten weisen Magi gespielt? Nein. Wieso nicht? Die Werte hatte er doch oder? WEIL ES UM SPIELERTALENT GEHT.
Und das ist mit JEDER Rolle so. Wo ist also das Problem?

PS: Nochmal wegen der Einschränkungsgeschichte? Ach kommt schon das ist bescheuert. DSA und D&D und SW und und und werden nicht veschwinden. Auch werden kaum alle neuen Spieler so etwas benutzen. Wenn man einen mit Behinderung in der Runde hat kann man sich auf ein anderes Spiel einigen?!? Oder die vermutlich beiliegenden konventiellen Regeln als Ersatz benutzen?? Das bisherige System lässt auch keine Stummen in der Runde zu ohne, dass man sehr viele Umstände in Kauf nimmt.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Hat ein fünftklasser in einer deiner Runden schonmal überzeugend einen alten weisen Magi gespielt? Nein. Wieso nicht? Die Werte hatte er doch oder? WEIL ES UM SPIELERTALENT GEHT.
Und das ist mit JEDER Rolle so. Wo ist also das Problem?.

du legst jetzt betonung aus Weise, mit diesen Minigames währees aber so das jemand Kategorisch ausgeschlossen wird ein MAgier, ein Dieb oder einen Krieger zu spielen.

Auch 12 Jährige dürfen Magier spielen bei dir könnten sie es ja nicht einmal!

PS: Nochmal wegen der Einschränkungsgeschichte? Ach kommt schon das ist bescheuert. DSA und D&D und SW und und und werden nicht veschwinden. Auch werden kaum alle neuen Spieler so etwas benutzen. Wenn man einen mit Behinderung in der Runde hat kann man sich auf ein anderes Spiel einigen?!? Oder die vermutlich beiliegenden konventiellen Regeln als Ersatz benutzen?? Das bisherige System lässt auch keine Stummen in der Runde zu ohne, dass man sehr viele Umstände in Kauf nimmt.

siehe oben kategorische Ausschluss von Menschen als Spielprinziep supi Idee bzw wozu braucht man dann die Minigames wenn es doch am ende darauf zuläuft das man die Grundregeln spielt.

oder wie Vision so schön sagt.

"ich bin baff"
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

siehe oben kategorische Ausschluss von Menschen als Spielprinziep supi Idee

Das finde ich irgendwie amüsant und gleichzeitig unendlich traurig.

Nein, wirklich, Rollenspiel das NICHT mehr von Bauern gespielt werden kann die mit beiden Händen in den Rübenhäcksler gekommen sind, ja das ist durchaus... legitim.

Ich glaube ich würde die "Sir Toby Regel" reinschreiben: Sollte einer der Mitspieler durch einen unverschuldeten Unfall nicht mehr in der Lage sein ein Jengasteinchen herauszuziehen darf er einen Mitspieler das übernehmen lassen. Sollten alle Mitspieler bettlägrig oder ohne Hände sein, so darf ausnahmsweise auch gewürfelt werden.

Ich geh schonmal Pong raussuchen...
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Hmmm ... in den entsprechenden Spielsituationen setzen wir Würfel als Zufalls-
element ein, um über den Zufall und "Glück" oder "Pech" die nicht berechenbaren
Teile der Spielwelt zu modellieren.

Ich bezweifle, daß es bruchlos möglich wäre, ein Zufallselement wie den Würfel
durch ein Geschicklichkeitselement wie ein Minigame zu ersetzen, denn Geschick-
lichkeit (und andere für Minigames eventuell erforderliche Fertigkeiten) sind unter
den Spielern recht ungleich verteilt, womit die Zufälligkeit der Ergebnisse dahin wä-
re.
Sicher, man könnte auch Minigames mit völlig zufälligem Ausgang entwerfen, aber
das erscheint mir doch etwas sinnfrei.

So gesehen ... nett für den, der es mag, für unsere Zwecke sicher nicht geeignet.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Das finde ich irgendwie amüsant und gleichzeitig unendlich traurig.

Ach mensch das freud mich das ich dich zum lachen gebracht habe, obwohl ... tut mir leid!

Wenn Rollenspiel vergleichbar wäre mit jenga bzw erfolg oder misserfolg nur von körperlichen und geistigen Fähigkeiten der Spieler dann würde ich es nicht spielen.

Aber bitte entwickelt so ein Spiel. Ich kauf es nicht!
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Ich bezweifle, daß es bruchlos möglich wäre, ein Zufallselement wie den Würfel
durch ein Geschicklichkeitselement wie ein Minigame zu ersetzen, denn Geschick-
lichkeit (und andere für Minigames eventuell erforderliche Fertigkeiten) sind unter
den Spielern recht ungleich verteilt, womit die Zufälligkeit der Ergebnisse dahin wä-
re.

Ja Gott sei dank wäre dann die zufälligkeit dahin. Wen kümmert wirklich die Zufälligkeit von Ergebnissen? Die macht es auch nicht spannender. Die Minigames sind kein Würfelersatz sondern ein komplett anderes Konzept.

DAS ist Innovation. Ich weiß, unter Rollenspielern ein sehr, sehr ungeliebtes Wort.

Von der Computerspielindustrie lernen heißt Siegen lernen.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Das Jenga Beispiel:

Cthulhu:
Du hast grade etwas echt verstörendes erlebt. Dein Sanity Wert ist schon auf X runter. Das heißt du musst X Blöcke ziehen, deine Seele Wert ist auf Y also musst du nur X-Y Steine ziehen. Have fun.

Ja es ist ein anderes Konzept, aber ich denke das kann funktionieren.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Die Minigames sind kein Würfelersatz sondern ein komplett anderes Konzept.
Dann viel Spaß damit. "Meine" Spieler würden darauf etwa so begeistert reagieren
wie auf das Angebot der kostenlosen Nutzung eines elektroakustischen Nasenboh-
rers. :D
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Das Jenga Beispiel:

Cthulhu:
Du hast grade etwas echt verstörendes erlebt. Dein Sanity Wert ist schon auf X runter. Das heißt du musst X Blöcke ziehen, deine Seele Wert ist auf Y also musst du nur X-Y Steine ziehen. Have fun.

Ja es ist ein anderes Konzept, aber ich denke das kann funktionieren.

Solange du Hände hast natürlich nur.^^
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

und was ist der mehrwert!

EDIT un der beste beweis das du defintiv nicht weiss was du schreibst bzw was jenga ist!
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Uhh uuhhh ich weiß ich weiß!
SPASS?!?!?


Würfeln selber ist ein je nach Situation oft (langwieriger als man denkt) Akt. Mit diesen Minigames kann man beliebig kurze oder beliebig lange in sich schon spaßige Teilaspekte ins Spiel einbauen wo die anderen mitfiebern können/schonmal weiterspielen, während der betreffende beschäftigt ist und spass hat.
Natürlich geht bei einem schlanken System moderner Prägung Würfeln schneller, aber in sich kann ich mir bei einem thematisch aufeinander abgestimmten Spiel mit Minigames, die ebenso dazu passen, vorstellen dass es mehr Spaß macht!

Anderes Beispiel:

Kampf: Jeder zieht Karten in der Menge seines Wertes Kampfgespür. Jede Karte ist eine Aktion. Man darf pro Kampfrunde so viele Aktionen ziehen wie man in Schnelligkeit hat. Manche Karte haben Vorraussetzungen, die man erfüllen muss (sowohl Situationsbedingt, Werte des Charakters als auch auf das Kartenspiel selbst bezogen). Am Ende der Kampfrunde zieht man die Karten wieder auf X auf. usw. Das ist ein Minigame. Es ist taktisch, es macht Spaß!

Natürlich könnte der Charakter theoretisch auch andere Sache im Kampf machen als die KArten zur Auswahl geben aber durch sein niedriges Kampfgespür kommt ihm die Idee gar nicht. Schau mal... durch dieses Minigame werden sogar die Werte auf deinem Zettel höher betont als durch das erste System oder? Da sucht der taktisch kluge Spiele immer aus ALLEN Aktionen die sinnvollste aus. Hier hat er nur eine Auswahl weil sein Char halt panisch ist.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Meine Spieler haben auch Spass* ohne Jenga aber wenn du das brauchst damit deine Spieler wieder spass haben.

wie währe es mit Keckswichsen um herauszubekommen wer den Ork als erstes tötet!

Du weisst aber schon das Jenga nicht so funktioniert!

Spass?? ich hab nichts gegen Spass ich spiele aber Rollenspiele. Will ich jenga spielen spiele ich jenga und wenn ich spass am Würfeln habe dann spiel ich Kniffel
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Würfeln hätte aber ein Zufallselement das den Erfolg mitbestimmt und nicht ob ich am Vorabend von meiner Freundin ausgesaugt worden bin oder seid 2 Wochen nicht mehr abgesaftet habe.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Oder Pong spielen...

Ich frage mich ernsthaft warum alte Männer die Gurps für den Gipfel der Rollenspielkunst halten, seit geschätzten 100 Jahren die gleiche Runde haben und überhaupt nicht der Meinung sind das neumodischer Unsinn sein müsste sich immer über die Vorstellung aufregen das man etwas verändern sollte. Ich meine, es ist nicht so als würden sie noch was anderes kaufen oder brauchen.

Ich für meinen Teil fände aber ein Hobby das sich entwickelt, mit neuen Ideen spielt und dabei wächst aber für sehr erstrebenswert.

ICH mag auch mal irgendwann neue Spieler in meinem Hobby sehen.

Aber wenn ich so sehe was Vision über Videospiele denkt wird mir einiges klarer... Trotzdem müssen wir diesen Thread mal wieder über Sinn und Unsinn diskutieren und Sir Tobys Sexdefizit in aller Öffentlichkeit breit getreten sehen anstatt über MÖGLICHKEITEN zu reden.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Ich finde die Ideen eigentlich Witzig, nicht für eine richtige Runde, aber für eine Bier und Brezel Runde bestimmt unterhaltsam.
 
AW: Kampfreglen fast beliebig ersetzbar?

Klar für Bier und Bretzel ist das toll

"Hoch lebe König Torg" *Prost*
 
Zurück
Oben Unten