Kainiten vs. Garou

Geht aber zu Lasten des maximalen Schadensoutputs, und die Frage wäre, ob der Wolf sich mit dem Ausgeben von 1 Rage zwischen die handlungen drängen kann.
Nun es findet noch alles in einer Aktion statt (wie auch immer man es sich vorstellen kann XD)
Der Schadenoutput waere ja noch 16 Wuerfel + X. Halt nur 6 mal.

Und arm dran ist der Vampir sowieso, immerhin hat er kaum Hintergrundpunkte fuer Ressourcen uebrig XD
[Er koennte natuerlich seine Streitaxt verkaufen, zumindest die Silberlegierung, und etwas anderes tun als sich mit einem Werwolf + ggf. dessen Freunde, anlegen]


Wobei mit den Mehrfachhandlungen koennte man versuchen in einer Aktion zwei nah beieinanderstehende Werwoelfe zu erlegen.
So nachdem Motto Rechts, Links , Rechts, Links, Rechts, Links. :alien:
Rein theorethisch, wenn man trifft, bekaeme dann jeder 24 Schaden ab. :skull:
 
Bekommen geteilte Aktionen keinen Malus oder teilen nur den Würfelpool ?
Mag eine dumme Frage sein, aber auf welcher Regelbasis bewegen wir uns hier 3rd revised oder V20 ?
 
Bekommen geteilte Aktionen keinen Malus oder teilen nur den Würfelpool ?
Mag eine dumme Frage sein, aber auf welcher Regelbasis bewegen wir uns hier 3rd revised oder V20 ?
Das was ich vorschlug war 2rd revised.
Den Wuerfelmalus auf den Angriffswurf habe ich in den Klammern angegeben.
Das heisst der erste Angriff waere Geschick + Nahkampf -6, der zweite Angriff waere Geschick + Nahkampf -7 und so weiter. Der letzte Angriffswurf waere Geschick + Nahkampf -11 also noch drei Wuerfel.
Der Malus betrifft nur den Angriffswurf und nicht den Schadenswurf, soweit mir bekannt, das heisst es bliebe Koerperkraft + Waffe + Erfolge des Angriffswurf -1.
Im Grunde ist es etwas Bug using. Glaube ich. Weil ich nicht glaube das das so vorgesehen war. ^^;


Mit der V20 darf man wohl gleiche Handlungen [mehrfache Axthiebe] nicht innerhalb einer Action aufteilen.
 
aber hier geht es ja um das konstruierte Beispiel 'First Strike aus Verdunkelung heraus'
Für so eine hinterhältige, unprovozierte Attacke, würde ich erstmal auf Gewissen würfeln lassen. ;)

Selbst wenn der Vampir, diese Nacht überleben sollte, kann ihn ein Werwolfrudel aufspüren (Wölfe sollen ziemlich gut in Spurenlesen sein und ja - auch tote Werwölfe werden vermisst und manche hatten Freunde und Familie).
Dann kann er den Trick nochmal tagsüber versuchen, wenn die Jungs ihn in seiner Zuflucht besuchen.
Halte ich für ein langes Leben für zu kurzsichtig geplant. :)

Ich wuerde die geteilte Handlung vorziehen da sie in der eigenen ersten Rundenhandlung stattfindet, die zusaetzlichen Celerity Handlungen jedoch erst am Ende des Handlungsrasters.
Mehrfachhandlungen und zusätzliche Handlungen durch Geschwindigkeit finden natürlich beide gleichzeitig nach der ersten Handlung aller Beteiligten statt.
 
Es ist ein konstruiertes Beispiel, daß langfristige Folgen vernachlässigt.
Würfeln lassen würde ich nicht mal unbedingt, aber wer sowas macht, den findet auch Wyrmgespür (von der Dummheit einer solchen Aktion im langfristigen Sinn mal ganz zu schweigen).
 
Mehrfachhandlungen und zusätzliche Handlungen durch Geschwindigkeit finden natürlich beide gleichzeitig nach der ersten Handlung aller Beteiligten statt.
Also Geschwindigkeitsaktionen finden am Ende der Aktionen an und sind eigene Aktionen.
Mehrfachaktionen eigentlich innerhalb der betreffenden Aktion.
Wobei man innerhalb einer Geschwindigkeitsaktion keine Mehrfachaktionen machen darf.

Zumindest kenne ich es derart respektive meine ich zumindest das es keine Hausregel war.
Und ich bin mir gerade nicht sicher ob es moeglich ist die gleiche Handlung aufzuteilen und zu splitten (also den Axtmaehdrescher zu machen, ich glaube es geht in der V20 nicht mehr).
 
@ Teylen
Was das Aktionen splitten angeht, so sind die Würfelpools für 6 Handlungen korrekt angegeben, allerdings würde ich nach der ersten Split-Aktion den Werwolf handeln lassen und das will ich ja gerade vermeiden.
Teylen schrieb:
Man kann pro Runde iirc nur ein Attribut mit Blut steigern.
Falsch.
Teylen schrieb:
Moeglich, unter Umstaenden, aber die Behauptung das es fuer gewoehnliche Startcharaktere moeglich sein, na, zweifele ich dran.
Von gewöhnlich schrieb ich nichts.
 
Also wissen wir jetzt daß es mit einem Charakter der ohne allzugroße SL-Eingriffe rein nach den punktemäßigen Möglichkeiten erstellt möglich wäre, eventuell einen einzelnen Garou umzuboxen.
Der nützliche Erkenntnisgewinn liegt jetzt wo genau ?
 
Es zeigt sich, dass das System extrem tödlich ist und dass der Kampf mit einem Schlag entschieden sein kann. (Was für mich z.B. ein Grund zum Hausregeln ist, denn das finde ich nicht besonders unterhaltsam.)

Uriel1988 stellte dar, welche Möglichkeiten ein Ahroun-Startcharakter hat. Zum Vergleich habe ich die eines Vampir-Startcharakters dagegen gestellt. Was man dabei sieht ist, dass mit der richtigen Ausrüstung Werwölfe im Nahkampf prima erledigt werden können, egal, in welcher Gestalt sie gerade sind (ausgenommen glaube ich, Metis). Auch wenn man nicht aus der Verdunkelung heraus angreift, so lange man vorbereitet ist. Den ersten Schlag kann man dank höheren Würfelpools nämlich vermutlich abwehren (dafür braucht man dann Geschwindigkeit 1, aber eben keine Verdunkelung).

Ein Angriff nach einem Wechsel aus dem Umbra ist nicht schwerer abzuwehren als ein Angriff aus Verdunkelung.

Das, was die Garou so problematisch macht, sind ihre Geister; ihr Auftreten im Rudel; dass man meistens nicht die Zeit hat, seine Attribute aufzupumpen; unzureichende Ausrüstung usw.
Und wenn sie unterlegen sind, können sie leicht ins Umbra fliehen. Und dann vorbereitet und/oder mit Verstärkung zurückkommen.



Erfahrene Garou wären ggfs. nochmal eine andere Diskussion, aber das sind Vampirahnen ja auch (und damit mein ich jetzt nicht so Luschi-Ahnen mit Disziplinen auf 5).



Welche Chancen haben denn Garou, eine Verdunkelung zu durchschauen? Wie hoch ist z.B. das Risiko für einen Malkavianer mit Verdunkelung 5 oder 6, ein Rudel Garou zu beschatten?
 
Wyrmgespür.
Das nimmt den einen oder anderen schonmal raus. Wenn dann noch die richtigen Späher im Umbra sitzen...
Aber ich behaupte mal, daß man normal nicht die Manpower hat, das alles aufzufahren, wenn die leute also keinen Grund haben, nach Vamps zu suchen...
Grundsätzlich würde ich sagen, die Chancen verhalten sich umgekehrt proportional zur Entfernung zum Caern. Je dichter der Malk da rankommt, desto höher die Chance, daß er im Umbra oder so Besuch bekommt...
 
Wobei der Ahroun-Startcharakter wohl nicht ein auf Konflikt respektive Kampf ausgemaxter Startcharakter war.
Respektive auch sehr viele Beispiele für andere Werwölfe gebracht wurden.

Was man dabei sieht ist, dass mit der richtigen Ausrüstung Werwölfe im Nahkampf prima erledigt werden können, egal, in welcher Gestalt sie gerade sind (ausgenommen glaube ich, Metis)
Eigentlich hat es doch nichts mit der prima Ausrüstung zu tun.
Sondern mehr damit das man Generation ausgemaxt hat, eine Fertigkeit ausgemaxt hat, eine Disziplin dazu gekauft sowie Körperkraft auf 3 hat.
Dazu wird eine Waffe ausgerüstet die so in Maskerade nicht gibt, dort geht die Liste nur bis Axt (KK+2),
Die laut Dark Age die Schwierigkeit für den Angriffswurf auf +1 also 7 hebt.
Die darüber hinaus mit einer Modifikation bedacht wurde die man erstmal so durchgehen lassen muß.

Auch wenn man nicht aus der Verdunkelung heraus angreift, so lange man vorbereitet ist. Den ersten Schlag kann man dank höheren Würfelpools nämlich vermutlich abwehren (dafür braucht man dann Geschwindigkeit 1, aber eben keine Verdunkelung).
Wenn ich die Ausführungen richtig Verstand hat der Werwolf die Option mit dem ersten Schlag gleich fünf mal zu zuschlagen oder sich mit der ersten Handlung in Sicherheit zu bringen.
 
@ Teylen
Teylen schrieb:
Dazu wird eine Waffe ausgerüstet die so in Maskerade nicht gibt, dort geht die Liste nur bis Axt (KK+2),
Was hat das mit dem Thema zu tun? Nichts. Hier geht es nicht um Maskerade. Und in Erweiterungsbüchern zu Maskerade gibt es auch Waffen mit höherem Schaden.
Teylen schrieb:
Die laut Dark Age die Schwierigkeit für den Angriffswurf auf +1 also 7 hebt.
Laut Regeln des aktuellen AW GRW falsch.
Teylen schrieb:
Wenn ich die Ausführungen richtig Verstand hat der Werwolf die Option mit dem ersten Schlag gleich fünf mal zu zuschlagen oder sich mit der ersten Handlung in Sicherheit zu bringen.
Bei Mehrfachhandlungen, egal wodurch, ist es immer so, dass jeder Teilnehmer erst eine Handlung durchführt. Wenn das fertig ist, darf jeder Teilnehmer seine zweite Handlung durchführen usw. Man hat also nie mehrere Handlungen hintereinander, außer wenn der Gegner alle seine Handlungen schon aufgebraucht hat.
 
Um was geht es den dann, wenn nicht um Maskerade?
Ansonsten habe ich im Companion nachgesehen und das tödlichste was sich dort findet ist ein Zweihänder, mit Schadenscode KK+5 und der Mindestkörperkraft von 4. Äxte zählen dort unter Wurfwaffen, machen KK+1 und haben eine +2 auf die SW wenn sie im Nahkampf eingesetzt werden.

Das aktuelle Dark Age GRW ist, soweit mir bekannt, (deutsch) "Vampire Aus der Alten Welt" (englisch Dark Ages Vampire) auf deutsch von 2002, aus dem ich die Angaben übernommen habe. Das heißt Streitaxt steht dort mit KK +6 T, Nicht Versteckbar, 3 mindest Körperkraft und Schwierigkeit +1, zweihändig drin. Seite 297.
 
Worum es geht, ist im Eröffnungspost beschrieben, es geht um Alte Welt, nicht um Maskerade.

Welcher Companion?

Das aktuelle Dark Age GRW ist, soweit mir bekannt, (deutsch) "Vampire Aus der Alten Welt" (englisch Dark Ages Vampire) auf deutsch von 2002, aus dem ich die Angaben übernommen habe. Das heißt Streitaxt steht dort mit KK +6 T, Nicht Versteckbar, 3 mindest Körperkraft und Schwierigkeit +1, zweihändig drin. Seite 297.
Das ist genau das, was hier neben mir liegt, allerdings ohne "Schwierigkeit +1". Schau das bitte nochmal nach. Wenn das bei dir da drin steht, dann muss es da irgendwie unterschiedliche Auflagen von geben, das wäre mir neu. (Der Kriegshammer hat die von dir genannten "Anmerkungen".)
 
In dem Fall der Companion zu Maskerade (Kompendium für Erzähler)

Nun und ich habe VDA hier offen liegen. Nun und dort steht am Ende der Langwaffen Stecken, Streitaxt, Wurfspieß.
(Wobei ich gerade sehe das die Streitaxt zweimal drin steht, ich hatte die Werte der Langwaffen Streitaxt genommen.
Zumal die +1 SW auch auf das Großschwert zutrifft, das ebenfalls 6 Schaden macht)
 
Ne, die meinte ich nicht. Evtl. stehen da im Englischen auch zwei unterschiedliche Begriffe. Das Großschwert hat den Vorteil, dass man damit auch Angriffe abwehren kann, weil es ein Schwert ist, mit Äxten kann man das nicht. Äxte sind dafür beim Austeilen etwas besser.
 
Davon mal ab, hat ein Ahroun nicht automatisch Wyrmgespür und bis auf die Nosferatu die wenigsten Clans Stärke und Verdunklung.
Das Werwölfe harte Gegener sind, sollte klar sein,
sie haben einfach Klauen, eine immense Stärke, könnnen super soaken, regenerieren und die Fähigkeit ins Umbra zu gehen und sich damit vor dem Vampir in Luft aufzulösen.
Dennoch ein Lasombra mit einem Zweihänder/Bastardschwert einer guten Gen und Stärke und Schattenspiele 2 reicht schon aus, einen Wolf zu killen.
Schattenspiele zwei macht es schwierig den Vampir zu sehen und ggf könnte der Garou versuchen Ihn zu erschnuppern aber bis dato hat der Lasombra zumindestens den first strike und der Garou -2 auf den Widerstand und auch die Angriffe sind erschwert, während der Lasombra alles genau sehen kann und sich auch besser positionieren kann. (soweit ich das noch weiß, gab eine attacke von hinten auch noch bonus).
Ein einzelner Garou hat es da auf den falschen Fuß schon sehr schwer aber natürlich ist das eins von vielen möglichen Szenarien.
Der Garou kann ja auch einfach aus dem Schattenbereich rausrennen und sich ggf selbst tarnen oder ins Umbra flüchten und rausspähen und damit den Vampir wieder unvorbereitet treffen.
Allerdings würde ich auch als Vampire SL nicht zuviel von den Apkalypse Werwölfen übernehmen, da dies schnell zum Verhängnis des Vampirs führen kann. Garou sind eben bei Maskerade Wolflinge, die in den Wäldern leben und einfach Gefährlich und tödlich sind PUNKT und man als Vampir Selbstmordgedanken hegt, wenn man das Revier eines Rudels aufsucht.
 
Ich finde schon das man als Vampire SL ruhig mit den Büchern der anderen Kreaturen arbeiten kann. Werwölfe sind eben wesentlich mehr in der WoD als bloße wilde Tiere.

Ich spiele in einem einheitlichen Universum in dem jede Art kann was sie kann. Ist vlt nichts für jeden, aber ich habe da viel spaß dran da es das Spiel sehr viel komplexer macht.
 
Das Problem an der Sache, also dem Übernehmen der "starken" WW aus dem WW-Regelwerken sehe ich darin, dass die meisten Vampire-Runden ihren Spielern nicht die Möglichkeit geben können, den Wauzies mit der überlegenen Vampirmethode, Einfluß und Aussitzen in Kombination, beizukommen. Es ist meist in den Runden nicht vorgesehen, dass da ein (Spieler)Vampir mal schlappe 100 Jahre einplant den Fellbündeln am Zeug zu flicken. Daher finde ich es schon recht gut, dass die "Vampirewerwölfe" nicht so stark sind. Sie sind immer noch heftig, wenn sich der Erzähler nicht völlig dämlich anstellt, aber nicht übermächtig.
 
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