Delta
Methusalem
- Registriert
- 26. Juni 2006
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AW: Ist die Kenntnis von D&D notwendig um das Hobby zu verstehen?
Zwischen "unspielbar schlecht" und "das beste" gibt es aber eine gigantische Bandbreite.
Damit macht man es sich extrem einfach und ignoriert einen riesigen Haufen an Faktoren die den kommerziellen Erfolg eines Spieles massivst beeinflussen aber IMHO rein gar nichts mit der objektiven Qualität zu tun haben. Und nein, ich behaupte nicht D&D wäre schlecht, es ist nicht mein Rollenspiel, aber das was es macht macht es vergleichsweise gut auch wenn ich da noch gigantisches Potential sehe, mir geht es darum dass der Erfolg von D&D nicht ausreicht zu sagen "Weil so viele Leute D&D kaufen muss D&D die einzige Wahrheit sein!"
Es IST zumindest ein Indiz dafür was der Markt offensichtlich will. Wäre D&D unspielbar schlecht, dann würde es niemand spielen und keine noch so große Werbekampagne könnte dafür sorgen.
Zwischen "unspielbar schlecht" und "das beste" gibt es aber eine gigantische Bandbreite.
Ein Spiel das sich gut verkauft steht über dem Vorwurf "schlecht" zu sein. Es mag nicht den eigenen Anspruch an ein Rollenspiel erfüllen, es mag auch nicht das beste aller Rollenspiele sein, aber es hat etwas das die Leute zu tausenden an den Spieltisch gezogen hat. Erfolg gibt Recht.
Damit macht man es sich extrem einfach und ignoriert einen riesigen Haufen an Faktoren die den kommerziellen Erfolg eines Spieles massivst beeinflussen aber IMHO rein gar nichts mit der objektiven Qualität zu tun haben. Und nein, ich behaupte nicht D&D wäre schlecht, es ist nicht mein Rollenspiel, aber das was es macht macht es vergleichsweise gut auch wenn ich da noch gigantisches Potential sehe, mir geht es darum dass der Erfolg von D&D nicht ausreicht zu sagen "Weil so viele Leute D&D kaufen muss D&D die einzige Wahrheit sein!"